HS 141 Plattenspieler anschließen

  • Moin tosamen!


    Ich brauche mal schnell ne Hilfe. Ich möchte den 1225 an die HS141 anschließen. Habs fotografiert, aber ich finde die Fotos nicht.

    Ad1: Ist es egal, wie rum ich die Stromanschlüsse einklicke?

    Ad2: Wo genau kommen linker (gelb) und rechter Kanal und die Erdung an den Kurzschließer :/ ? Bin just dabei.



    Munter!


    Axel

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  • Stromanschlüsse ist egal (Wechselspannung).


    Gelb (linker Kanal) gehört hinten nach oben, rot (rechter Kanal) nach unten. Masse vorne oben oder unten, ist egal. Kann man sogar sehen, ist nämlich beschriftet. ;)


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Besten Dank! :D Habe es dann auch selbst hinbekommen. Inklusive Überlegung, dass das beimWechselstrom egal ist. Man will halt keine Fehler machen.

    Läuft auch wieder, trotz Glasfaserreinigung erstmal kaum was zu hören, jetzt aber Ton da. Mal wieder der TK.


    Leider ist auch der Einschalt-und Abschalt-Knall wieder da.Den abgerauchten Knallfrosch auf der Platine bei den Sicherungen habe ich ersetzt. Daran wird es aber wohl nicht liegen. Geknallt hat er schon vor dem Abrauchen.


    Könnte dann ja nur der Kondensator im Stromkästlein sein, oder? :/ Kontakte am Kurzschließer sind sauber, aber im Schaltkasten sah alles so ordentlich aus…

    Weiter Hinweise werden dankbar entgegengenommen. ;)


    PS: Schalte ich auf Start und schalte erst dann den Verstärker ein, knallt es nicht.

    PPS: Auch beim manuellen Einschwenken knallt es. Mal mehr, mal weniger. Ich reinige jetzt nochmal die Kurzschließer Kontakte ( obwohl ich da schon mit Schleifpapier dran war) und die Kontakte am Schaltkasten. Hoffe, es liegt nicht an der Verstärkerplatine.


    Munter!


    Axel

    audio ergo sum

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  • Könnte dann ja nur der Kondensator im Stromkästlein sein, oder? :/ Kontakte am Kurzschließer sind sauber, aber im Schaltkasten sah alles so ordentlich aus…

    Hallo,

    auch wenn ich mich wiederhole, der Kurzschließer, kann so oxydiert sein, wie er möchte,

    der funktioniert auf Grund seiner Konstruktion, immer.

    Ganz davon abgesehen, daß er nichts mit dem "Einschalt-Knacks" zu tun hat.

    Er verbindet nichts, er schließt nur kurz, wie der Name schon sagt.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Von mir auch ein freundliches, morgendliches „Hallo“! :)


    Ich habe so ein Bild von Dir schon abgespeichert - und dieses werde ich auch sichern. :thumbup: Besten Dank!

    Als Teilzeit-Bastler und Stromidiot weiß ich leider nicht, wann es knackt und wann nicht. Klar, da muss mehr fließen, als son dünnes Klangströmchen, damit es so einen Radau in den Boxen macht.

    Ich habe einige Austausch-Elkos hier gebunkert, werde aber erst mal die Kontakte im Schaltkasten prüfen.


    Schönen Dienstag!


    Axel



    audio ergo sum

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  • PS: Schalte ich auf Start und schalte erst dann den Verstärker ein, knallt es nicht.

    Natürlich, denn der Knall kommt vom Motorschalter und wenn der Verstärker in dem Moment, wo der Motorschalter seinen Job macht, nicht an ist, knallt es nicht in den Boxen.



    PPS: Auch beim manuellen Einschwenken knallt es.

    Auch hier: definitiv Motorschalter wird bestätigt und es knallt. Also im Motorschaltkasten die Kontakte reinigen und den dort vorhandenen Entstörkondensator prüfen/tauschen.


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Wobei mir gerade auffällt, auf meinem Foto,

    rechts und links in, ist vertauscht.

    Muss ich bei Gelegenheit mal ändern.

    Grüße Gernot
    Es soll ja Leute geben, die hören, ob das Lautsprecherkabel rot oder blau ist.

  • Da hat schon jemand dran gelötet. Ist die Belegung so korrekt?


    Gelb war unter Schwarz.



    Die Netzzuführung wird auf 1 und 4 eingesteckt. Stecker 1 wurde angelötet. Frage: ist das der korrekte Kondensator?

    Bevor ich das wieder zusammenstecke, warte ich lieber auf Kommentare. Gereinigt habe ich alle Kontakte.


    Schönen Abend!


    Axel

    audio ergo sum

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  • Moin Axel!


    Also der Kondensator hat mit 0,068µF zwar den richtigen Wert erscheint mir aber kein "richtiger" Funkentstörkondensator zu sein wie "wir" ihn verwenden sollten.


    Er sollte haben: Schutzklasse X2 und die Mindestspannungsfestigkeit heute von 275VAC (230VAC plus, minus 10%) besitzen.


    Zur Verdrahtung da du ja wohl ein Gerät mit dieser Spannungsversorgung hast:


    Auf Anschluß 1 muss eine Seite der Spannungsversorgung liegen und ein Bein des Kondensators.

    Auf Anschluß 2 muss das andere Bein des Kondensators und der gelbe und weiße Motoranschlußdraht

    Auf Pin 4 muss der grüne und der schwarze Motoranschlußdraht und die 2te Seite der Spannungsversorgung


    So wie es anscheinend aber bei dir belegt ist sieht es so für mich aus (wenn Spannungsversorgung auf PIN 1 und 4 waren) das die Anschlüsse für die Verwendung eines 220V Motors vorgenommen wurde :?: :?: :/

    Hm . . . wichtig ist nun aber dann zu messen mit einem Voltmeter welche Spannung nun zwischen den beiden Adern der Spannungsversorgung wirklich liegen.


    Mehr kann ich im Augenblick so aus der Ferne nicht sagen. :saint:


    Nachtrag 1:

    Da keine Erfahrung dazu weiß ich nicht ob ein Dual-Motor angeklemmt für 220V aber dann nur 115V in Wirklichkeit bekommt es trotzdem schafft die richtige Umdrehungszahl zu erreichen :?: :rolleyes: :/


    Nachtrag 2:

    Hm . . . haben diese HS-Anlagen (hatte noch keine vor Ort!) nicht eine 150V Plattenspielerversorgung und somit ein 150V Motor? Dann wiederum wäre es ja wohl richtig das im Anschlußkasten die Verdrahtung/Verkabelung wie auf dem Schaubild 220V sein muss.

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

    3 Mal editiert, zuletzt von didi-aus-w ()

  • Moin Didi!

    Besten Dank, ich messe es nach. Der Motor ist ein SM 400 mit der Bezeichnung 150. Läuft normal und wird nicht heiß. Ob der Kondensator noch fit ist, weiß ich nicht. Habe hier auch nur 47er X2 liegen.


    Munter!


    Axel

    audio ergo sum

  • Moin Axel!


    Habe oben noch ein Nachtrag 2 geschrieben!

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
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  • Danke! Ja, da steht‘s. :thumbup: Versuche morgen mal im Elektrogeschäft so einen Kondensator zu bekommen mit 0,67. Sonst verkabel ich den wieder und hoffe auf Reinigung :)

    audio ergo sum

  • Danke, Didi, dass Du am Ball geblieben bist!

    Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele alte Hasen hier denken „da kommt der Fragende auch selber drauf, wenn er ein wenig sucht“. ;)

    Nach der mechanischen Komplettwartung läuft der 1225 geräuschlos. Wenn‘s nicht mehr ploppt, ist alles tuti. Positiv: Dank „Phono Out“ lässt sich der Plattenspieler auch direkt an einen Leistungsverstärker unter Umgehung des Vorverstärkers anschließen.


    Munter!


    Axel

    audio ergo sum

  • hallo Axel,

    68nF = 0,068uF


    hab noch solche hier liegen, so einen hab ich zuletzt in einen 1237 eingelötet, da knallt nichts. Einen 68nF X2 könnte ich entbehren, bei Bedarf bitte PN, der passt in einen Standart Brief, Porto übernehme ich. Damit kannst Du dann ausprobieren ob der Mangel an dem Kondensator überhaupt liegt.


    Gruß Armin

    Einmal editiert, zuletzt von tubesaurus ()


  • So, das Reinigen der Kontakte hat ihr sicher nicht geschadet. Dreht kraftvoll an und läuft unhörbar. Aber es kracht noch immer. Manchmal auch nicht. Beim Abschalten immer. Auch beim Anschalten des Verstärkers hört man ein kleines „Wupp“. Armin ist so nett und schickt mir einen passenden Kondensator.

    audio ergo sum

  • Dieses kleine Wupp beim einschalten ist normal.

    Habe ich mal irgendwo gelesen.

    Ist bei meiner 141 auch so.

    Und habe streng nach Anleitung alle wichtigen Kondis usw getauscht.


    Gruß Kalle

  • Zunächst mal besten Dank an Armin tubesaurus , der mir den Entstörkondensator spendiert hat! Seitdem ist Ruhe im Karton bei Stop und Start!

    Nach einer kurzen Zeit hatte ich ihn wieder in Betrieb, jetzt hakt die Automatik beim Start! =O

    Die hatte vorher schon einen leichten Hänger, bevor der Arm komplett einschwenkte. Seitem habe ich zwei neue Pimpel verloren und jede Menge Einstellungen vorgenommen. Aber es klappt nicht! ;(

    Ich mache jetzt erst mal Pause und lese mich ein.

    Wenn jemand ne schnell Idee hat, nur zu. Mir langt‘s erst mal! :/


    Habe die Stellhülse am Tonarm in veschiedenen Positionen probiert, Tonarmlift ausgekuppelt.

    Hauptarm ent- und gefettet. Der Steuerpimpel wirkt ziemlich gestaucht. Hatte die Kinematik leichtgängig gemacht und geschmiert/geölt, aber nicht zerlegt. Alles bewegt sich prima. Aber beim Einschwenken wird der Tonarm nicht komplett bis zur Platte geführt, er bleibt auf halber Strecke hängen. Rückführung ist kein Problem. Also der Klassiker. Ich weiß nur gerade nicht mehr, wo weiter ansetzen.


    Munter!


    Axel

    audio ergo sum

    Einmal editiert, zuletzt von awi ()

  • So, läuft wieder alles. Alle Steuerpimpel wiedergefunden und den Keller dabei sauber gemacht und aufgeräumt.


    Haupthebel entfettet, Pimpel erneuert, die Fläche, auf der der Liftpimpel läuft leicht eingefettet und viel mit der Liftanhebung von Automatik und Lifthebel herumprobiert. Da scheint der Hase im Pfeffer zu liegen, was die leichte Hemmung angeht. Die Automatik muss den Tonarm deutlich höher anheben, als der manuelle Lift. Und noch immer ist eine leichte Hemmung da, die aber überwunden wird.


    So kann das erst Mal bleiben. Der Motor des 1225 ist ein kräftiges Kerlchen, wie der den Teller auf Touren bringt...


    Munter halten!


    Axel

    audio ergo sum

  • . . . . und den Keller dabei sauber gemacht und aufgeräumt.

    ^^ :thumbup: Das ist ja dann mal eine Maßnahme gewesen. 8) Wozu so ein Pimpel doch alles gut ist. ;)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
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  • So, jetzt habe ich aus Spaß mal ein Klavierkonzert der sanften Art aufgelegt und festgestellt, dass der Motor Laufgeräusche sehr stark aufs Chassis überträgt.

    Er ist bei entkoppeltem Reibrad und auf die Platte abgesenkten Nadel deutlich über Kopfhörer wahrzunehmen. Mit Loudness bullert er wie ein Kanonenofen. Da er wunderbar leicht läuft - und von außen unhörbar ist - tippe ich auf verhärtete Lagergummis.


    Vielleicht nochmal die Lager etwas lockerer drehen und mal nach den Gummis sehen...


    Munter!


    Axel

    audio ergo sum

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