Neuer Tonabnehmer für Dual CS 621 bzw. allgemein Aufwertung meiner Stereoanlage

  • Von wo kommst du? Ich habe bestimmt 5-7 Paar tolle Kompakte liegen ^^

    Hat er doch stehen: Wohnort München (Neuhausen)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Zum Thema Lautsprecher und zu wenig Platz bzw. kleiner Raum kann ich die Nubert Nuboxx B30 empfehlen.

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    Gruß, Oliver

  • Von wo kommst du? Ich habe bestimmt 5-7 Paar tolle Kompakte liegen ^^

    Hat er doch stehen: Wohnort München (Neuhausen)

    Danke Didi, hatte ich schon gesehen und geändert. Bei 800km mach ein Probehören kein Sinn ^^

    Gruß aus Ostfriesland - Marc

    Aktueller Dreherpark siehe Profil

  • Wat für´n Viertel? Macht Ihr Mehl aus der Familie?


    Logisch! Deswegen bin ich ja inzwischen auch nur noch Einzelkind. ;)


    Naaah, Schmarrn. Der Name des Viertels rührt wohl von der Brudermühlstraße her, die früher zur inzwischen freilich schon lange nicht mehr existenten Brudermühle führte - und die wiederum hieß so, weil sie sich in Ordensbesitz befand. Wer München lediglich, etwa auf dem Weg von der Stuffgarter zur Salzburger Autobahn, auf dem Mittleren Ring mit dem Auto durchquert, sieht allerdings herzlich wenig vom Brudermühlviertel, weil er dann im Brudermühltunnel darunter durchtaucht. Kein arg großes Versäumnis, wie ich meinen würd, auch wenn das Viertel seit rund zwei Jahren insofern an kultureller Bedeutung gewonnen hat, als es nun mit dem Gasteig HP8 das Ausweichquartier für den sanierungsbedürftigen Gasteig an der Rosenheimer Straße beherbergt.


    Grüße aus München!


    Manfred / lini

  • Danke, Roman, für deine Einschätzung zur Wirkkette.

    Ich werde auf alle Fälle mit der Position der Boxen mal improvisieren, nur leider sind die Positioniermöglichkeiten in der Wohnung etwas begrenzt :)

    Andy: Wenn Du gern lokal kaufst, kannst Du ja mal bei Thomas und Korbi (= Topkaufmusik, nicht weit von der U-Bahn-Haltestelle Brudermühlstraße) vorbeischauen. Würde mich wundern, wenn sie das AT-VM95ML nicht vorrätig hätten, und womöglich haben sie auch eines vorführbereit montiert. Und im Zweifel kannst Du auch noch 'nen schönen Gruß von mir sagen und erwähnen, dass Du Dual-Board-Mitglied seist - dann geht vielleicht auch noch a weng was beim Preis.


    Grüße aus dem Brudermühlviertel!


    Manfred / lini

    Also ich kaufe generell lieber immer lieber im Laden. Hab auch meine bisherigen Komponenten immer second Hand ausm Laden (gibt's aber leider nicht mehr) oder von Privat.

    Danke für den super Tipp!! :) Da werde ich demnächst mal aufschlagen, das macht am meisten Sinn, sich auch deren Meinung mal anzuhören und zu testen.

  • Also Danke auch an alle, die nochmal ihren "Senf" dazugegeben haben 8o

    Schonmal gut, dass eure Meinungen doch alle mehr oder weniger in die selbe Richtung weisen, ich denke der Plan ist klar ;)

    Die Sache mit der Position zum Lautsprecher merk ich auch total bei deim Gitarrespielen. Der Klang ändert sich extrem, je nachdem ob man direkt vor oder seitlich neben der Box sitzt/steht.

    Von wo kommst du? Ich habe bestimmt 5-7 Paar tolle Kompakte liegen ^^

    Edit: OK…bei 800km Entfernung lohnt sich das nicht 😬


    VG Marc

    Danke für das Angebot... Aber ja, weiter weg wäre ja kaum noch möglich gewesen || Genau am anderen Ende der Republik. Schade.

  • Kann mich Micha nur anschließen, da ich alle AT VM C-ML und auch das M20E betreibe. Es gibt natürlich Unterschiede, aber kein oder wenig Bass bei den AT kann ich auch nicht

    Hallo Andreas, wenn Du eine original DMS Nadel für Dein Vorhandenes, aber Vorsicht: unbedingt mit dem altem, feineren Nadelträger und 5x18 Schliff (alte AT-Elipse, die es heute so nicht mehr gibt bei AT) ergattern kannst, wären m.E. Deine Probleme gelöst, auf keinen Fall eine Black Diamond, die sind unsicher gefertigt mit mangelnder Qualikontrolle und es ist Lotterie, ob Du eine gute erwischst, auch wenn Manche die immer wieder loben.

    Wenig Bass kann ich auch nicht bestätigen beim ML, eher, daß die alten Shure-Systeme (außer V15) zu starken etwas undefinierten Bass bringen. Da das ML aber im Mitten/Höhenbereich etwas abgedämpft gesounded ist, wie viele Boardler immer wieder bestätigen, würde ich es vorher testen, an deiner Stelle, ob die SH oder ML Nadel Dir besser gefällt, die klingen nämlich total unterschiedlich. Ich mag die SH. Ein M20e wird immer gebraucht sein und könnte Kanalungleichheiten haben oder die NOS-Nadel könnte verhärtet sein, da mußt Du aufpassen und ggf. zurückgeben. Ich habe 3-4 Anläufe mit verschiedenen Käufen gebraucht um letztlich ein funktionierendes M20e zu bekommen. Das war echt mühsam und mit Lehrgeld verbunden.


    Im Grunde sind alle diese 3 TAs sehr gut, es kommt auf die Nadelausführung an.

    Viele Grüße :) DerGerd

  • Bei der von euch angeführten Wirkkette: Nadel, TA, VV, Endstufe, Lautsprecher, vergesst ihr zwei Elemente: Am Anfang die Platte und am Ende die Ohren. Ich z. B. höre fast ausschließlich Sachen, die zwischen Ende der 40er und Mitte der 60er aufgenommen wurden. Was die mit der damaligen Aufnahmetechnik nicht erfasst haben, kommt auch nicht aus den Lautsprechern. Daran ändert auch ein Remastering nicht wirklich was.

    Angesichts der kürzlich mal erfassten Altersstruktur im Board würde ich den meisten vor größeren Investitionen einen Besuch beim Hörgeräteakustiker empfehlen. Das kostet nicht mal was. Ich mach das inzwischen jährlich. Der holt einen dann u. U. wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich, weit jenseits der 60 seiend, erwäge jedenfalls eher dereinst die Anschaffung eines Equalizers, um vielleicht noch ein paar Jahre was von den Höhen zu haben. Hört sich dann wahrscheinlich für andere grauenvoll an, aber: who cares?


    Ulli

  • Bei der von euch angeführten Wirkkette: Nadel, TA, VV, Endstufe, Lautsprecher, vergesst ihr zwei Elemente: Am Anfang die Platte und am Ende die Ohren. Ich z. B. höre fast ausschließlich Sachen, die zwischen Ende der 40er und Mitte der 60er aufgenommen wurden. Was die mit der damaligen Aufnahmetechnik nicht erfasst haben, kommt auch nicht aus den Lautsprechern. Daran ändert auch ein Remastering nicht wirklich was.

    Angesichts der kürzlich mal erfassten Altersstruktur im Board würde ich den meisten vor größeren Investitionen einen Besuch beim Hörgeräteakustiker empfehlen. Das kostet nicht mal was. Ich mach das inzwischen jährlich. Der holt einen dann u. U. wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich, weit jenseits der 60 seiend, erwäge jedenfalls eher dereinst die Anschaffung eines Equalizers, um vielleicht noch ein paar Jahre was von den Höhen zu haben. Hört sich dann wahrscheinlich für andere grauenvoll an, aber: who cares?


    Ulli

    ..deswegen schrub ich ja auch bewußt von Veränderungen...

    Micha

  • Angesichts der kürzlich mal erfassten Altersstruktur im Board würde ich den meisten vor größeren Investitionen einen Besuch beim Hörgeräteakustiker empfehlen.

    Ich höre im Gegensatz zu früher, trotz schlechter werdender Ohren mittlerweile fast nur noch mit linear eingestellter Klangregelung, weil das Hören im Kopf trainiert wird und nicht nur am Sinnensorgan selbst definiert wird. Als junger Hüpfer habe ich immer Bässe und Höhen reingedreht an der Anlage, während ich heute mit schlechteren Ohren möglichst linear hören möchte, weil es so einfach nach meiner mittlerweile Hörerfahrung am besten klingt, schlechte Ohren hin- oder her. Nur bei recht Leisem Hören brauche ich "Loudness", spricht mehr Bässe und Höhen, weil tatsächlich ab einer bestimmten Schwelle, bestimmte Frequenzen nicht mehr gut von mir wahrgenommen werden, aber bei normalen Lautstärken schon und die höhere Qualität einer Anlage hört man auch mit gealterten Ohren deutlich.

    Äh und, nur damit niemand denkt, es läge an meinen gealterten Ohren, was ich zum ML gesagt habe, hier mal wieder:

    Viele Grüße :) DerGerd

    Einmal editiert, zuletzt von DerGerd ()

  • Ich höre im Gegensatz zu früher, trotz schlechter werdender Ohren mittlerweile fast nur noch mit linear eingestellter Klangregelung, weil das Hören im Kopf trainiert wird und nicht nur am Sinnensorgan selbst definiert wird

    Versteh ich das richtig, dass du dir durch langjährige Übung die durch dein Hörorgan nicht mehr übermittelten Höhen sozusagen dazudenken kannst? Faszinierend!


    Ulli

  • nein, es ist so, daß die älteren Ohren zwar schlechter sind, rein technisch, sozusagen, aber die Hörerfahrung diesen Nachteil überflügeln kann für eine gewisse Periode der Alterung und ich mehr und genauer wahrnehme und Qualität besser von Schlechtem unterscheiden gelernt habe. Du kannst aber selbst ausprobieren: wenn Du z.B. einen professionellen Hörschutz bei Konzerten zum ersten Mal nutzt, dann hört sich das extrem dumpf an und unbefriedigend. Wenn Du das aber bei jedem live-Konzert jahrelang machst, dann gewöhnt sich dein innerer EQ daran und plötzlich fühlt sich ohne Hörschutz sehr schrill an und mit Hörschutz nicht mehr so dumpf. Als ich jung war (ich bin nun 57) waren meine Ohren widerstandsfähiger/belastbarer und hedonistisch habe ich Höhen und Bässe reindrehen können, ohne das als Überreizung zu empfinden. Mit zunehmender Hörerfahrung habe ich gelernt, wie Instrumente wirklich klingen sollten und bin wählerischer und ertrage schlecht eingestellte Anlagen mit schlechter Qualität nicht mehr so, kann also besser beurteilen, was guten Sound ausmacht. Außerdem werden die Ohren empfindlicher, was bis zu einem gewissen Grad eben auch eine zunehmende Fähigkeit ist.


    Und tatsächlich werden die Höhen nicht "dazugedacht", sondern es ist so, daß man sich an Qualität gewöhnt und erinnert und sie auch identifizieren kann und zwar mit der Hörerfahrung zunehmend. Deshalb kann ein gealterte Hörer u.U. besser Qualität wahrnehmen, als ein "untrainierter" junger.


    Dieses Prinzip des Trainierens gibt es auch bei allen anderen Sinnen, z.B. Geschmacksinn. Natürlich gilt das nur bis zu einem gewissen Grad des Organabbaus. Wenn man nun mal irgendwann kaum noch Höhen hören kann, dann nützt auch die Erfahrung nichts mehr. Aber mir ging es darum zu erklären, daß ein älteres Ohr nicht per se schlechter hören muß als ein junges, weil es eben nicht nur auf das Organ selbst ankommt, denn wahrgenommen wird mit dem Gehirn.

    Viele Grüße :) DerGerd

    3 Mal editiert, zuletzt von DerGerd ()

  • ich kenne meine Hörtests und die waren vor 10 Jahren schon schlechter als die, die Sprechstundenhilfe beim Ohrenarzt hatte, die schon ca. 60 war und nur etwas Radio leise hört, wie sie mir anvertraute, haha!

    Nee, nee, unterschätze die Ohren der alten Hasen nicht!

    Viele Grüße :) DerGerd

    Einmal editiert, zuletzt von DerGerd ()

  • Ich teste immer gerne zuhause meine Ohren. Von oben kommend, setzen mit Sinustönen beide Ohren schlagartig bei 11 kHz ein und gehen dann gleichmäßig ´runter bis - na ja, was der HD250 Linear hergibt. Mit 69. Interessanterweise kann ich Wiedergabequalität heute besser beurteilen als damals, als ich das a) noch beruflich gemacht habe und b) ich Gruppen live gemischt habe.

    Früher mal Fachmann für´s Thema, heute nur noch Hobbylöter. Mit Hang zu Plattenspielern mit AC -Motoren.

  • ich Gruppen live gemischt habe.

    ist Dir mal aufgefallen, daß bei fast allen Livekonzerten die Bässe und die Höhen zu stark zu hören sind? Das vertragen junge Ohren sehr gut und manche wollenja mit dem Körper die Bässe spüren, was ich nachvollziehen kann, aber das ist immer Vollstress für die Ohren...

    Viele Grüße :) DerGerd

    Einmal editiert, zuletzt von DerGerd ()

  • ich Gruppen live gemischt habe.

    ist Dir mal aufgefallen, daß bei fast allen Livekonzerten die Bässe die Höhen zu stark zu hören sind? Das vertragen junge Ohren sehr gut und manche wollenja mit dem Körper die Bässe spüren, was ich nachvollziehen kann, aber das ist immer Vollstress für die Ohren...

    Ist mir auch schon aufgefallen. Meine Vermutung ist, dass die Ohren des jeweiligen Technikers schon so kaputt sind, dass der den Pegel für die Höhen so hoch zieht, dass sich das für ihn ok anhört. Also das, was ich mutmaßlich dereinst auch machen muss. Alle anderen bekommen Ohrenschmerzen.


    Ulli

  • ich Gruppen live gemischt habe.

    ist Dir mal aufgefallen, daß bei fast allen Livekonzerten die Bässe die Höhen zu stark zu hören sind? Das vertragen junge Ohren sehr gut und manche wollenja mit dem Körper die Bässe spüren, was ich nachvollziehen kann, aber das ist immer Vollstress für die Ohren...

    Nö, bei den Konzerten, zu denen ich jetzt gehe (viel Jazz, Deep Purple) kommt das gut hin.

    Früher mal Fachmann für´s Thema, heute nur noch Hobbylöter. Mit Hang zu Plattenspielern mit AC -Motoren.

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