Bei Ebay Kleinanzeigen gesehen und weil ich eh heute morgen in der Nähe war hingefahren und für 10 € mitgenommen.
Mal sehen was der nach einer ordentlichen Reingung hergibt.
Aus Haushaltsauflösunge alte Dame verstorben, so gut wie nicht gelaufen das Gerät. Halt nur 30 Jahre rumgestanden.
Glückwunsch - allein der Motor wird als Ersatz für den baugleichen Motor des TD126 Mk3 hoch gehandelt. Falls die Wipptasten nicht mehr einwandfrei funktionieren, hilft eine Demontage und Reinigung. So meine über 10 Jahre zurückliegende Erinnerung.
Schöner Dreher. Aufarbeiten ist überschaubar. Bissl schmieren, neuer Riemen und Spaß haben.
Naja,
bischen Arbeit wird das meist schon. Ich habe in der Platine für die Endabschaltung (ging nicht mehr) zwei Elkos ausgetauscht, das Tellerlager und Motor geölt, Haubenmechanik neu eingestellt und werde jetzt noch die Elkos auf der Hauptplatine tauschen. Kommt derzeit nur sehr langsam auf Drehzahl. Beliebter Fehler ist auch wieder das Pitchpoti. Ach ja - Kabel ist recht lang und hat keine wirklich kleine Kapazität.
Sonst ein guter Spieler. War dazumal mein erster ernstzunehmender HiFiDreher so etwa 1980 (als MK II). Das Stanton System ist eher nicht wirklich angemessen. Habe ich recht schnell gegen ein AT31E getauscht. Was Du vielleicht benötigst ist die Einstellschablone.
Viel Freude damit - meiner läuft noch im Arbeitszimmer.
Gruß,
Rainer
Putzen bringt schon was .. sieht schon gut aus ... 1.Test erfolgreich .. dreht und Nadel hört sich erstaunlich gut an ..
Leider fürchterliches quietschen .. denke Motorlager ist trocken ... nach 30 Jahren Standzeit
denke Motorlager ist trocken
Ohne Riemen laufen lassen dann weisst Du obs der Motor ist........
Hi Mario !
Erstmal so lassen ... nix mehr dran machen. Auch nicht versuchen, die etwas eiernde Scheibe oben zu reparieren. Das sind Teile, die sich gern mal die Karten legen und dann ist großes Ärgern angesagt. Deckel drauf, laufen lassen, den Rest auf Vordermann bringen, wenn noch was zu tun ist.
TIP wo ich ÖL mit Spritze bekomme ? Amazon ?
Oeynhausen hinterm Bahnhof 
Zumindest, was die Spritze mit Nadel betrifft ...
An die inneren Lager kommst Du auch damit nicht dran.
Das ist - wenn ich mich recht entsinne - ein DC-Motor mit dahinter liegendem Tachogenerator. Und genau der deckt das untere Motorlager mit seinem Läufer und Deckel ab. Ich hatte in grauer Vorzeit schon mal einen 115er auf dem OP-Tisch. Da habe ich seinerzeit den ganzen Motor zerlegt, gereinigt und mit frischem Öl behandelt. Da ist ein ganzer Nachmittag bei draufgegangen.
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