Bewertung ELAC ESG 792

  • Hallo,


    ich habe ein System ELAC ESG 792 samt Nadel DN 792 E bekommen.

    Kennt es jemand und könnte eine Bewertung abgeben?

    Es handelt sich nicht um das ELAC ESG 792 E, zu dem habe ich einiges recherchieren können.

    Danke!

    Viele Grüße

    Christian

  • Hi,


    Die Infos zum 792E sollten uneingeschränkt passen. Der Systemkörper ist identisch. Die Nadel ist dann der bestimmende Faktor und da hast du ja die "E".



    Viele Grüße


    Roman

  • Ich hab das 795E. Das mag ich.

    Gruß,
    Helge


    Marantz 2238 – Dual 1219 – Dual 731Q – Marantz 5220 – Yamaha CDX-10 – Akai GX-630D – Canton LE900

    Akai AA-1030 – Thorens TD 146 – Akai AP-306 – Akai X 201D – Akai GXC-760D – Sony TC-758 – Uher 4400 Report Monitor – Uher 4200 Report Stereo IC – Braun TG 1000 – Technics SL-XP1 – Philips RH426

    Revox A77 Mk II – namenlose Boxen

  • Moin Christian!


    Die ELAC ESG Baureihe hat einen guten Ruf aber es gibt da wohl (mein Sachstand nach Recherchen und ausmessen meiner drei ELAC-Systeme (792er - 793er und 896er) evtl. 3 unterschiedliche Systeme die sich durch ihre "Innereien" evtl. unterscheiden :/


    1tens: 791 und 792 =

    2tens: 793, 794, 795 und 796 =

    3tens: 796er H SP, 896 H SP und 870 HA =


    Leider gibt es sehr unterschiedliche und sich widersprechende Tabellen dieser Systeme mit jeweils abweichenden Angaben zueinander. :S:/

    Den "ganz großen" Unterschied machen aber dann wohl die verschiedenen Nadeln, die man wohl (sagt man!?) alle in jedes dieser Systeme einstecken können soll.


    Hier mal nur einer der vielen Tabellen die ich gefunden habe:

    - - - In dieser Tabelle könnte der Wert 450 mH des ESG 796 H SP falsch sein der soll gem. anderen Quellen auch 200 mH sein - - -

    - - - In dieser Tabelle könnte der Wert 450 mH des ESG 792 E falsch sein der soll gem. anderen Quellen 250 mH sein wie auch beim ESG 791- - -

    - - - In dieser Tabelle könnte der Wert 300 pF des ESG 792 E falsch sein der soll gem. anderen Quellen 550 pF sein wie auch beim ESG 791- - -


    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Mei Didi, suuper Infos. Ehrlich jetzt.? Eine beeindruckend ausführliche Antwort.

    Aber irgendwie für ne andere Frage gedacht... ? ?


    Viele Grüße


    Roman

  • Moin Christian!

    Aber irgendwie für ne andere Frage gedacht... ? ?

    Roman meint da evtl. das mit meiner Antwort evtl. deine Frage nicht genau genug und zielgerichtet beantwortet wurde. :S:/;)


    Das ESG 792 mit einer Originalnadel DN 792 E ist ein aus meiner Sicht gutes System mit dem man gut sein Vinyl anhören kann. Aber es ist halt in dieser ESG-Baureihe eher ein "Einstiegssystem" und ganz oben stehen wohl dann die Systeme mit einer v. d. Hul Nadel und deren BOR-Nadelträger. :saint:

    Auch die elliptischen Nadeln des ESG 794 und 795 sollen schon einen BOR-Nadelträger haben.

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Die E-Nadel hat immerhin den scharfen elliptischen Schliff mit der 0.2x0.7mil-Verrundung, von dem ich echt viel halte. So was findet man heute neu praktisch nicht mehr - selbst die inzwischen schweineteuer gewordenen elliptischen Jico-Nadeln haben nur die 0.3x0.7mil drauf.


    LG

    MAnuel

    Dreher: Dual 704, Dual 1219, Lenco L65

  • Erst einmal vielen Dank für eure Antworten.

    Jetzt habe ich echt ein Luxus-Problem:

    Am 721 habe ich ein AT 95 VM ML (und immer wieder mal ein Shure V 15 III mit Original-Nadel, für Klassik)

    Am 731 Q ein ULM 60 mit DNS 160 E

    Am Technics SL Q 3 ein EPC-207 C mit Original-Nadel

    Und für einen Braun P3 ein MAG-2 E mit Original-Nadel und für einen Umstieg auf 1/2 Zoll das besagte Elac-System mit für den Braun passendem Headshell .

    Das alles in 4 verschiedenen Räumen und mit unterschiedlichen Lautsprechern.

    Leider kann ich im Wohnzimmer nur einen Schallplattenspieler unterbringen.

    Wie soll ich da entscheiden, was mein Lieblingsaufenthaltsort ist? ^^

    Viele Grüße

    Christian

  • Wie soll ich da entscheiden, was mein Lieblingsaufenthaltsort ist? ^^

    Der mit den gekühlten Getränken. Gepflegt Platten hören kannst du ja scheinbar überall. ?


    Viele Grüße


    Roman

  • Bei den ESGs unterscheiden sich die Systeme besonders hinsichtlich der Kanaltrennung, das 792 ist da noch nicht so doll mit > 22 db. Ab dem 794 wird es in diesem Bereich schon besser mit > 24 db.

    Liebe Grüße,


    Uwe



    Gestaltende Persönlichkeit

  • Bei den ESGs unterscheiden sich die Systeme besonders hinsichtlich der Kanaltrennung, das 792 ist da noch nicht so doll mit > 22 db. Ab dem 794 wird es in diesem Bereich schon besser mit > 24 db.

    Das von mir geschätzte AT 95 VM ML hat lt. Datenblatt eine Kanaltrennung von 23 db.

    Wie ist denn der Wert für die Kanaltrennung zu werten?

    Viele Grüße

    Christian

  • Ich denke mit 20 db sollte ein Tonabnehmer so die untere Marke des Minimums an Kanaltrennung markieren. Man liest immer wieder, dass die Hersteller bei den Angaben in diesem Bereich tiefstapeln, und dass die realen Werte der Kanaltrennung deutlich besser als höher liegen als in den technischen Datenblättern angegeben. Es wird vermutet (nicht von mir), dass man so aus marketingstrategischen Gründen verfährt, um deutlich bessere und teurere Tonabnehmer sichtbar von der Einsteiger- oder Mittelklasse abzuheben. Das ist durchaus nachzuvollziehen aber irgendwie ärgerlich. Meist wird die Kanaltrennung/Übersprechdämpfung auch nicht als exakter fixer Wert angegeben sondern mit > z.B. 22 db.

    Damit sichern sich die Hersteller natürlich auch ab und kompensieren so eine gewisse Streuung in der Fertigungs- oder Selektionsqualität, geben also nur den Mindestwert an. Je höher der Wert dieser Übersprechdämpfung ist, desto größer ist (theoretisch) der Stereoeffekt oder das Vermögen den Klang räumlich darzustellen. Ob man geringe Abweichung wirklich hört, kann ich nicht sagen. Eine Erhöhung der Übersprechdämpfung mindert allerdings die Lautstärke, das sollte wohl hörbar sein. 10 db Erhöhung sollen angeblich die Lautstärke halbieren.

    Ein Tonabnehmer mit einer Übersprechdämpfung von 35 db ist also gegenüber Einem mit 22 db weniger als halb so laut (theoretisch).

    Liebe Grüße,


    Uwe



    Gestaltende Persönlichkeit

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