Beiträge von Argonaut

    Die rote "Transportsicherung" am Tonarmgegengewicht ist schon ein greller Akzent, zusammen mit der Helgehaube sieht der alte Klassiker sehr frisch aus.

    Klemens, du biss echt ein alter Fetischist, hast deine Sofakissen extra farblich auf diesen roten Heckspoiler abgestimmt, bist sicher tagelang mit dem roten Plastikteil in der Hosentasche durchs Sauerland gekurvt, bist du dann endlich den passenden Rotton in Form von Kissen entdeckt hast. Endlich konntest du dich wieder dem 721 widmen, dein farbsensorisches Gleichgewicht war wieder hergestellt. Oder war das einfach nur photo-geshopped?

    Ich würde die Folie drauf lassen, nach weiteren 50 Jahren löst die sich dann von selbst. Aber mal im Ernst, es ist schon erstaunlich, wieviele Dreher unterwegs sind die immer noch irgenwo ihre Schutzfolie drauf haben. Für das geübte Auge ist diese immer leicht zu erkennen, da sie nach dieser langen Zeit leicht vergilbt (oder vergolben?) ist und dem Plattenteller immer einen schönen Kneipenteint verschafft. Es ist nicht alles Nikotingold was danach aussieht, manchmal ist es nur der Verpackungsrest der mit seiner Vergilbung darum bettelt, endlich vom Gerät abgezogen zu werden.

    Ich möchte meinem Sohn eine KA 60 zukommen lassen, dies soll möglichst am Freitag also übermorgen erfolgen. Eigentlich lief das Teil ganz geschmeidig, und ich wollte das Gerät nur noch ein wenig aufhübschen und putzten. Gestern fiel mir aber ein leichter (in meinen Augen aber schon deutlicher) Knick im Tonarmrohr auf. Da verspürte ich den unwiderstehlichen Drang dies zu korrigieren und bog ein wenig an dem Rohr herum. Optisch sieht es nun besser aus, technisch ist es kacke. Trotz Einstellerei an der Lifträndelmutter zur Einstellung des Hubs bekomme ich es nicht hin, dass sich der Tonarm ausreichend auf die Platte absenken oder wieder ausreichend anheben lässt. Ich habe noch einen solitären 1218, den könnte ich entweder komplett in die KA 60 verpflanzen, oder ich könnte nur den Arm verwenden (was wahrscheinlich die bessere Lösung wäre, da dieser andere 1218 ungewartet ist). Kann ich denn den 1218 Einzelspieler einfach so in die KA implantieren? Passt das von der Spannung des Motors her? Weiß da jemand genaueres?

    Diese Aussage bezüglich der Halbierung der Lautstärke bei einer Erhöhung der Übersprechdämpfung beruht nicht auf meinen persönlichen Erfahrungen, das sind lediglich theoretische Annahmen die auch nicht von mir stammen. Absolut überzeugt bin ich davon auch nicht, ich hätte mal die Quelle nennen sollen, kann mich aber auch nicht mehr erinnern, woher ich das habe. Leider stehen mir auch nicht soviel Elac Tonabnehmer/Nadel Kombinationen zur Verfügung, dass ich da praktische Vergleiche durchführen könnte.

    Maad, sehr speziell wäre ein schwarz emailliertes 1019 Chassis, ist aber für dieses sicher nicht gesund, da der Träger für die Emaille ausgeglüht wird (wohl um Spannungen zu vermeiden) und das Schmelzen der Emaille bei 800 - 950 °C stattfindet. Da ist dann die Gefahr des Verziehens schon groß. Aber cool wäre das schon, ein schwarz emailliertes 1019er Chassis.

    keine Bitch Control

    Wenn die Frau macht was sie will :D  :D ^^

    Vielen Dank für den schönen Schreibfehler :)

    Viele Grüße

    André

    Das war kein Schreibfehler sondern Absicht. Ich hatte immer mal vor, einen Dreher der diese Pitch Control Beschriftung in nur noch schwer lesbarem da abgewetztem Zustand trägt, in Richtung Bitch Control zu korrigieren. Bisher ergab sich diese Gelegenheit aber nicht.

    Der 502 ist einfach noch puristischer als der 504, hat kein Stroboskop und auch keine Bitch Control. Dementsprechend fehlt ihm auch der Pickelteller, was ihn für viele (wie auch mich) attraktiver macht, einfach schlichter und damit auch eleganter.

    Aber eine N 44-7 sollte doch eher mit 3 g gefahren werden und läuft einwandfrei bei 1,5 g? Obwohl es schon umfangreiche frei verfügbare Unterlagen von Shure gibt, ist diese Variante nicht zu finden.

    Ich korrigiere, in irgend so einer ollen Unterlage von Shure ist für die N 44-7 doch ein recht weiter Bereich für die Auflagekraft angegeben. 1,5 g ist da doch realistisch.

    War es denn keiner hier aus dem Board, oder schämt derjenige sich es zu zeigen? Oder folgt ein Outing erst wenn der Erlkönig geliefert worden ist?

    Ich bin ja davon ausgegangen, dass Hardi seine Sammelleidenschaft jetzt auf Hifi-Prototypen ausgedehnt hat. Den Raum mit den PE 3310 Studio Drehern wird er ja wohl noch nicht voll haben, sind ja erst drei Stück. Wenn er jetzt eine Erlkönig Abteilung in seinem kleinen Phono/Hifi Museum eingerichtet hätte, wäre ich nicht überrascht.

    Ich habe eben auch nochmal in einem Paralleluniversum (Audioservice Manuals - audioservicemanuals.com) nach Service Unterlagen für den Elac PC 900 gesucht, auch Fehlanzeige. Die hatten da garnichts von Elac. Schade, von diesem Dreher scheint es offenbar kaum mehr als eine Bedienungsanleitung zu geben. Da wird es schwierig werden, einen elektronischen Fehler zu finden.

    Diese Seite (Audioservice Manuals) kann ich trotzdem empfehlen, da finden sich manchmal exotische oder rare Geräte, von deren Existenz man bisher nichtmal etwas ahnte. Dort sind beispielsweise nahezu unbekannte Pioneer Receiver gelistet.

    Ich meine, vor einigen Tagen hat hier jemand im Board gefragt, ob Bedarf an Elac Dokumenten besteht. Er würde sich gerade intensiv damit befassen, Unterlagen von Elac Geräten und Produkten einzuscannen. Ich weiß aber nicht mehr, welches Mitglied das war.

    Ach, ich habe den Beitrag eben gefunden, es war das Mitglied Fernseheumel. Dann gibt es wohl keine neueren Erkenntnisse.

    Von wegen Magerquarkanlage, da ist was dran. Wenn ich das V 15 in der Vergangenheit betrieben habe, fehlten ihm sicher einige pF, ideal sollen ja laut Hersteller 400 - 500 pF sein. Da komme ich wohl nicht ran mit der kurzen kapazitätsarmen Strippe vom z.B. 704. Ich muss das wirklich nochmal probieren, indem ich irgendwie die Kapazität erhöhe (z.B. eine Cinch Verlängerung zwischen Signalleitung und Phono Pre setzen). Dann klingt das System vielleicht etwas lebendiger, im Sinne von unten rum kräftiger.