Beiträge von Argonaut

    War es denn keiner hier aus dem Board, oder schämt derjenige sich es zu zeigen? Oder folgt ein Outing erst wenn der Erlkönig geliefert worden ist?

    Ich bin ja davon ausgegangen, dass Hardi seine Sammelleidenschaft jetzt auf Hifi-Prototypen ausgedehnt hat. Den Raum mit den PE 3310 Studio Drehern wird er ja wohl noch nicht voll haben, sind ja erst drei Stück. Wenn er jetzt eine Erlkönig Abteilung in seinem kleinen Phono/Hifi Museum eingerichtet hätte, wäre ich nicht überrascht.

    Ich habe eben auch nochmal in einem Paralleluniversum (Audioservice Manuals - audioservicemanuals.com) nach Service Unterlagen für den Elac PC 900 gesucht, auch Fehlanzeige. Die hatten da garnichts von Elac. Schade, von diesem Dreher scheint es offenbar kaum mehr als eine Bedienungsanleitung zu geben. Da wird es schwierig werden, einen elektronischen Fehler zu finden.


    Diese Seite (Audioservice Manuals) kann ich trotzdem empfehlen, da finden sich manchmal exotische oder rare Geräte, von deren Existenz man bisher nichtmal etwas ahnte. Dort sind beispielsweise nahezu unbekannte Pioneer Receiver gelistet.

    Ich meine, vor einigen Tagen hat hier jemand im Board gefragt, ob Bedarf an Elac Dokumenten besteht. Er würde sich gerade intensiv damit befassen, Unterlagen von Elac Geräten und Produkten einzuscannen. Ich weiß aber nicht mehr, welches Mitglied das war.

    Ach, ich habe den Beitrag eben gefunden, es war das Mitglied Fernseheumel. Dann gibt es wohl keine neueren Erkenntnisse.

    Von wegen Magerquarkanlage, da ist was dran. Wenn ich das V 15 in der Vergangenheit betrieben habe, fehlten ihm sicher einige pF, ideal sollen ja laut Hersteller 400 - 500 pF sein. Da komme ich wohl nicht ran mit der kurzen kapazitätsarmen Strippe vom z.B. 704. Ich muss das wirklich nochmal probieren, indem ich irgendwie die Kapazität erhöhe (z.B. eine Cinch Verlängerung zwischen Signalleitung und Phono Pre setzen). Dann klingt das System vielleicht etwas lebendiger, im Sinne von unten rum kräftiger.

    Das V 15 III ist schon ein recht gutes System, aber es ist ein wenig langweilig. Mich hat es bisher nicht begeistern können, auch mit einer SAS fand ich es jetzt nicht herausragend, nicht schlecht aber wahrlich nicht zum Niederknien, irgendwie etwas dünn.

    Erstaunlich finde ich es aber auch, dass offenbar alle Shure N 44 Nadeln, nicht nur die Hifi Version sondern auch die Hifi-taugliche DJ Version der N 44 nahezu vollständig vom Markt verschwunden sind. Ich denke, das Shure M 44 war eines der beliebtesten DJ Systeme. Wo sind die ganzen Nadeln hin, alle von DJs als lebenslanger Vorrat aufgekauft? Da taucht praktisch gar nichts mehr auf. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, muss wohl so um 2013, vielleicht auch noch später gewesen sein, da konnte man bei Thakker ein komplettes Shure M 44 G für 59 € bekommen. Ich habe damals so lange mit dem Kauf gezögert, bis die Dinger vergriffen waren.


    Bis wann konnte man eigentlich noch regulär irgendwo V 15 Systeme kaufen, erinnert sich da noch jemand?

    Hardi, hast du eigentlich am Lack der Chassis mehr als nur Reinigen unternommen? In meiner Erinnerung sah eines der drei Chassis doch recht mitgenommen aus. Hast du da dran herumretuschiert oder ausgebessert? Die sehen ja jetzt alle drei ganz gut aus, mit 60 plus Jahren auf der Tellermatte.

    Hardi, ist diese runde Vertiefung in der Mitte geprägt oder wie ist das gemacht worden? Diese Variante ist wirklich sehr gelungen, sehr geil. Der Vorteil bei Leder ist, dass man auf eine große Farbpalette und auch auf diverse Stärken und Lederarten zugreifen kann. Da war die Wahrscheinlichkeit sehr groß, so einen Volltreffer zu landen. Ich denke aber, da der 3310 Studio nicht so verbreitet ist (auch hier im Board nicht), kommst du höchstwahrscheinlich um eine Sammelbestellung dieser Leder Tellermatten herum. Es sei denn, sehr viele Mitleser finden diese Matte so geil, dass sie sich diese schon mal hinlegen wollen (bis der passende Dreher auftaucht).


    Edit: Ich vermute mal, die Vertiefung in der Mitte ist so entstanden. Kreisrund bis maximal auf halbe Lederstärke eingeschnitten, angefeuchtet und dann mit einem passenden runden Stempel geprägt, also das Leder heruntergedrückt, gestaucht.

    Von der Farbe her sehr gelungen. Jetzt musst du da nur noch so ein Rillenprofil reinbekommen. 😁

    Ich finde, dass Leder ähnelt von der Haptik (obwohl ich es garnicht angefasst habe) und Material Beschaffenheit eher der Originalmatte. Filz wäre da unpassender.

    Farblich sehr cool!

    Irgendwo im Netz habe ich gelesen dass man sich eine Negativform drucken (lassen) kann und diese dann mit Silikon ausgiessen kann. Man muss halt etwas passendes finden.

    Gruss Oliver

    Schöner wäre es ja schon, eine originale Matte abzuformen und eine "analoge" Kopie herzustellen. Ich glaube aber kaum, dass man eine unbeschädigte (oder nahezu unbeschädigte) Matte findet. Die derart ausgehärteten Tellerauflagen neigen ja zu Beschädigungen. Eigentlich müsste man doch einen Prototypen CNC gesteuert drehen können. Das wäre natürlich ein Riesenaufwand eine Gummimatte. Aber selbst wenn du auf irgendeine Ersatz Matte ausweichen willst, sie aber in grün haben möchtest, wird das schon problematisch. Jüngste Exemplare sind dann vielleicht aus den 60 - er Jahren. Später wurden grüne Gummimatten meiner Meinung nach nicht mehr verwendet, und die sind dann auch alle bretthart.

    Hallo Hardi, vermutlich passt eine PE Rex Matte. Jedenfalls hat (entweder hier im Board oder in einem anderen Forum) jemand schon mal nach einer Rex Matte gefragt, um sie einem PE 3310 Studio zu spendieren. Das Problem ist, die Rexen sterben auch langsam aus, und die Originalmatten sind wahrscheinlich alle in einem ähnlichen Zustand.

    Zum Thema hässliche und damit möglicherweise unsichere Lötstellen kann ich nur empfehlen, bleihaltiges Lötzinn zu verwenden. Das fließt einfach besser und schafft viel bessere Verbindungen als dieses bleifreie Zeug. Zu Beginn meiner enthusiastischen Dreher - Bastelphase dachte ich, hochsilberhaltiges bleifreies Lot sei eine gute Sache zum Löten. Es dauerte eine ganze Weile zu Begreifen, dass ich nicht zu blöd zum Löten bin sondern dass das bleifreie Lot einfach beschissen ist. Ich habe mich dann schnellstens mit herkömmlichem Lot eingedeckt, die Lötstellen sehen jetzt schöner aus und halten ihre Versprechen. Just meine zwei Pfennige. Auch wenn die Lötstellen hier vielleicht nicht die Ursache sind, sauberes solides Löten ist die Basis zuverlässig funktionierender Verbindungen.

    Ich meine, es gab von diesen KAs Varianten, unterschiedliche Ausführungen mit zwei unterschiedlichen Drehertypen.