Hallo zusammen.
Vor geraumer Zeit habe ich mir einen 701 der ersten Generation angetan, an dem nix mehr funktionierte.
Den Antrieb habe ich schnell wieder in Gang bekommen und beim Elkowechsel keine Füßchen der Germanium Transistoren abgebrochen.
Im Nachhinein dachte ich mir, dass man sinnvollerweise die Beinchen der selektierten Transistoren mit einem Kleberkleks an der Austrittstelle aus dem Gehäuse zugentlasten sollte.
Werde ich beim nächsten 701 machen.
Die Automatik war total verstellt, wieso hat sich mir erschlossen, als ich realisierte, dass der Tonarm einen von oben gekriegt hatte und krumm war.
Dies war mir beim Kauf durchgegangen, weil das Licht im Wohnzimmer schummrig war und das Teil auf einem niedrigen Couchtisch stand.
Mit einem derartigen Schaden hatte ich aber auch nicht gerechnet. Augen auf beim 701 Kauf.
Also musste erst mal alles auseinander und der Tonarm gerichtet werden, was überraschend gut funktioniert hat.
Bei der Einstellung der Automatik und des Netzschalters bin ich fast verzweifelt.
Der Spieler ging entweder händig (ohne Automatik) nicht an, oder wenn ja, dann nicht mehr aus.
Das habe ich irgendwann nach Stunden des Probierens hin bekommen.
Die defekte Haube ist repariert und das kaputte M20E wurde mittlerweile auch ersetzt.
Peter hat mir mit seinem Rat bei der Instandsetzung sehr geholfen.
Spielen tut er jetzt schön und ist als Hauptspieler in ständigem Betrieb.
Aber 2 Dinge stören mich noch:
1. Bei Automatikbetrieb muss die Start-Taste festgehalten werden bis der Arm einschwenkt, sonst stellt er wieder ab.
Kann man machen, nervt aber.
Habt ihr das bei euren 701 auch?
2. Wenn der Tonarm beim Start angehoben wird, springt er so resolut nach oben, dass er nachwippt.
Funktionell wohl egal, ist aber unschön.
Stellhülseneinstellung ändern?
An die Automatik mag ich nicht mehr dran, die hat mich Tage gekostet.