2 Plattenspieler an einem Dual CV 1200 (abwechselnd)

  • Ich habe mal schnell einen Hama AV-955 (3 Eingänge - 1 Ausgang) gemessen. Hat etwa 20 pF. Ist also nicht wesentlich.

    Gruß,

    Rainer

  • Hallo in die Runde.

    Hatte mir mal vor ca. 20 Jahren eine Cinch-Umschaltbox gebaut, die über 2 Stereo-Eingänge sowie 2 Stereo-Ausgänge verfügt. Diese werden über 2 Kippschalter gewählt.

    Damit kann ich z.B. wahlweise 2 Plattenspieler wahlweise an 2 Verstärkern betreiben. Ursprünglich hatte ich die Box gebaut, um von Vinyl digitalierte Audioaufnahmen auf der Stereoanlage direkt gegenzuhören. Fazit: ich höre keinen keinen Unterschied ob mit oder ohne Umschalt-Box dazwischen.


    Gruß,

    Dirk

    "Wo laufen sie denn, wo laufen sie denn... Mein Gott, wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn?........“
    Wilhelm Bendow und Paul Morgan

    Marantz 2270 • Dual 701 (Ortofon M20E) • Dual 1219 (Shure V15-III) • Marantz 5220 • Marantz CD-38 • B&W dm-2/a

  • Eben, wenn man vorgefertigte Cinch-Kabel (mit der gleichen Länge und Aufbau) nimmt, verdoppelt sich die Kapazität in etwa. Das bisschen Leitung in der Box ist nicht das Thema.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Hallo zusammen.

    Da es nach der Textformulierung aus China stammt, wäre ich skeptisch.

    Allein die unrealistische Angabe SNR >98dB lässt nix gutes erwarten. Dieser Wert ist unrealistisch und meiner Meinung nach mit Röhren nicht zu erreichen.

    Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch deute.

    Und dann noch ein billiges Schaltnetzteil zur Stromversorgung.

    Also ich würde das Geld lieber in nen vernünftigen Marken Entzerrer Vorverstärker investieren.


    Beste Grüße,

    Florian

    Einmal editiert, zuletzt von Flobo ()

  • Ich wäre auch bei einer Versorgungsspannung von 12V sehr kritisch. Wie Florian schon schreibt: das kann man nur mit einem Schaltnetzteil realisieren. Da müssen dann die Anodenspannung und die Heizspannung und die Spannungen für die IC's erzeugt werden.

    Ein relativ aufwendiges Netzteil und das Ganze um diesen Preis? Ist sowas realisierbar?

    Ein Phonograph-Vorverstärker mit Verstärkungsgetriebe ist eine nette Beschreibung ;)

    Das High-End ist ja keine Bezeichnung, die irgendwelchen Normen erfüllen muss.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Gut, dann lasse ich das Ding links liegen und versuche den Berliner (?) Kasten.

    ...nach gehobenem Dual-Einstieg mit CS 510 und Shure M 95 G-LM jetzt...
    8) Dual CS 621 mit DMS240E und DN241 NOS 8o

  • Ich denke einen vernünftigen Röhren preamp wird man zu diesem Geiz ist geil Preis nicht bekommen.

    Nicht falsch verstehen. Bin auch ein Röhrenfan, hab auch eine brauchbare Bausatz Endstufe.

    Aber sowas kostet, vor allem wenn es selektierte Röhren sind.


    Beste Grüße,

    Florian

  • Danke für den Link. Das ist dann definitiv nichts für mich.

    Am Besten gefallen mir die von unten blau beleuchteten Röhren. Erinnert mich sofort an Rambo III: "Was ist das?" "Das ist blaues Licht." "Was macht es?" "Es leuchtet blau." 8o

    ...nach gehobenem Dual-Einstieg mit CS 510 und Shure M 95 G-LM jetzt...
    8) Dual CS 621 mit DMS240E und DN241 NOS 8o

  • Mich würde mal das Schaltbild interessieren

    Kann mir gut vorstellen, dass die Röhren gar nicht betrieben werden, sondern eben nur blau angeleuchtet werden.

    Das Auge hört mit ?

  • Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe ist der Phonoteil mit Halbleitern ausgerüstet. Die Röhren sind für den Linepre. Da braucht es praktisch keine Verstärkung. Mit den Röhrchen ist eine ausreichend geringe Ausgangsimpedanz bei ausreichender Verstärkung kaum zu erreichen. Das ist garantiert nicht wirklich brauchbar.

    Ich habe mehrere Phonoverstärker mit Röhren entworfen und selbstgebaut. Bei meinen Teilen werden Leistungen umgesetzt, die würden in dem kleinen Gehäuse sicher zum thermischen GAU führen.

    Gruß,

    Rainer

  • Hallo Reiner,

    du meinst, als Phono-Vorverstärker am Line-Eingang kann man nicht ohne Übertrager auskommen? Die Eingangsimpedanz der Line-Eingänge liegt doch bei 50 - 100 kOhm. Meinst du, das ist eisenlos mit diesen Röhren nicht möglich? Würde mich interessieren ;)

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Hallo Alois,

    ist eigentlich "offtopic". Ich habe nur geschrieben, warum ich von diesem Teil nix halte. Ich werde nur dieses Statement zum Röhrenschaltungen von mir geben. Danach können wir gerne in einem anderen Thread weiterdiskutieren.

    Wo schrieb ich was von Übertragern? Ich rede von Strom (Daher Leistung.). Auskoppelkondensatoren sollten, um bei 50 Hz niederohmig genug zu sein (sonst ist Brummgefahr) mindestens 2 µF an Kapazität aufweisen - besser wäre mehr. Rechne mal den Blindwiderstand aus, dann siehst Du. Um diese Ausgangskapazitäten schnell genug umzuladen, benötigst Du eine niederohmige Treiberstufe. Das geht halbwegs auch mit einer ECC83 als Kathodenfolger - aber die liefert nur so maximal 1 mA. Ströme durch die Ausgangsröhren sollten sicherlich eher größer als 5 mA sein. 10 mA sind allerdings meist mehr als ausreichend für die meisten Anforderungen. Mit einem solchen Ausgang kannst Du auch mal 5 m Kabel und geringere Eingangsimpedanzen treiben, ohne dass Höhenverluste oder Brummen auftreten. Und auch die anderen Verstärkerstufen (üblicherweise 2) benötigen etwas Strom, damit die Entzerrernetzwerke nicht zu hochohmig werden. Die Anodenspannung muß gesiebt oder geregelt werden - wieder Verluste. Die Heizleistung für die mindestens 4 Triodensysteme kommt noch dazu. Darum sind da schnell 20 - 30 Watt Wärme freigesetzt. Und das geht nunmal in so einem Minigehäuse nicht vernünftig.

    Ich halte Koppeltrafos nicht für meine favorisierte Lösung - bieten allerdings die Möglichkeit einer Potentialtrennung.

    Soweit meine Erfahrungen. Es existieren allerdings auch einige Bücher zu diesen Themen.

    Wie gesagt - wir können gerne woanders weiterdiskutieren.

    Gruß,

    Rainer

    Einmal editiert, zuletzt von RoemerSt ()

  • ok, danke und erledigt :)

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Um mein Thema hier mal abzuschließen, heute ist der easy phono Vorverstärker gekommen.

    Dual 621 angeschlossen und ran an den Tuner-Eingang vom CV 1200. Funktioniert wunderbar :thumbup:

    Jetzt muss ich "nur noch" das Quietschgeräusch vom 621 loswerden (wahrscheinlich die Plattenachse).

    ...nach gehobenem Dual-Einstieg mit CS 510 und Shure M 95 G-LM jetzt...
    8) Dual CS 621 mit DMS240E und DN241 NOS 8o

  • Guten Abend Michael,

    es freut mich, dass Du meiner Empfehlung gefolgt und zufrieden mit der Lösung bist :thumbup:

    Gruß Peter

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.