Erstes Dual Projekt - Wiederherstellung 1218

  • Das wäre super! Ich hab mich auch schon ein Wenig in der kleinen eBucht umgesehen, aber die TTs da sind ja alle noch so weit in Ordnung. Und vielleicht findet sich ja auch noch die olle Schenkelfeder die mir auch fehlt... Danke Peter!

    Marantz SR6008 / Marantz DV7001 / Panasonic DP-UB824 / DUAL 1218 // RF3, RC3, RS3 & KSW15

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    Kenwood KA-8150 / Kenwood KT-7550 / DUAL 601 // Klipsch Heresy E & Klipsch KG 4.5



    – André –

  • Und vielleicht findet sich ja auch noch die olle Schenkelfeder die mir auch fehlt...

    Gucke ich mal.

    Die war nicht halb so verbreitet, wie die Chassislöcher in den 121x andeuten.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Mit dem Teil dreht der Teller noch ohne Geräusche? Hätte ich nicht gedacht,

    Gruß,

    Rainer

  • Klar, wieso nicht? Der obere Teil ist doch abgesetzt und etwas dünner als die Lauffläche für den Teller, die erst tiefer beginnt.


    Gruß Martin

    Martins Lieblingsdreher: Dual 1229, Dual 1000/1001, Dual 300 Siesta, Luxor GW1. Alles Weitere im Profil.

  • Hallo André.


    Ich habe dieser Tage einen 1218 überholt.


    Bei mir gab es diese Feder auch nicht.

    Scheint auch nicht erforderlich zu sein.

    Funktioniert alles soweit einwandfrei.


    Eine Einschränkung: Wechslerbetrieb ungeprüft - habe keine W.achse.

    (Und auch kein Interesse am Wechslerbetrieb )

    Grüße aus Köln

    Stefan

  • Eine Einschränkung: Wechslerbetrieb ungeprüft - habe keine W.achse.


    (Und auch kein Interesse am Wechslerbetrieb )

    Das ist auch meine Vermutung, das die Feder für den Wechselbetrieb gebraucht wird. Ich werde da auch nicht oft benutzen, aber ich möchte schon, das es funktioniert. wacholder meinte ja, das die Feder nicht immer verbaut war, aber vielleicht weis Peter ja, was für eine Funktion sie haben könnte?

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    – André –

  • Ich werde, wenn ich fertig bin und der 1218 läuft, alle Links listen, die mir weiter geholfen haben.

    Da es mir wichtig scheint und es mir geholfen hat will dies hier aber noch mal zeigen, damit es nicht untergeht. Wer genau sehen will wie die beiden Zahnräder des Pitch-Reglers richtig zueinander stehen:



    Da sind zwei Markierungen an den Rädchen, die sind leicht zu übersehen. Stehen sie einander genau gegenüber, dann ist das gut so.

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    – André –

  • Hi !


    Ausbeute des Abends:



    Schick' mir per Kommunikation Deine Kontaktdaten, dann ist es Deins. Die komische Feder habe ich wohl doch nicht.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ich hatte, ehrlich gesagt, ganz schön Bammel ob ich alles wieder zusammen bekomme, aber der 1218 ist soweit wieder zusammen gekommen, ohne das relevante Teile übrig geblieben sind. Der Motor läuft, nichts kratzt und fürs Erste läuft alles, nur das Wechseln hab ich noch nicht ausprobiert. Mechanisch kommen jetzt wohl noch Feineinstellungen.


    Ich war wirklich überrascht vom Antiskating. Ich hatte ja den TA ausgebaut um das Silikon-Öl zu wechseln. Heist: AS-Feder aushängen... Ich hatte befürchtet, mir damit alles zu zerschießen. Gegengewicht angeschraubt, TK ohne Nadel angesteckt und grob ausbalanciert - und er bleibt auf halber Strecke, zwischen Ablage und Teller Mitte, drehe ich aber am AS-Rad, strebt der TA zur Ablege, wie er soll. Super!


    Eine Frage habe ich jetzt: Wie kann man am besten die Tonarmlitzen ab isolieren? Eine Masse ist ab, bis unter die Isolierung, muß also neu. Messer? Ich hab einen Ab-Isolierer (?), aber für den ist der Durchmesser hier bestimmt zu klein...

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    – André –

  • Hi André !

    Eine Frage habe ich jetzt: Wie kann man am besten die Tonarmlitzen ab isolieren? Eine Masse ist ab, bis unter die Isolierung, muß also neu. Messer? Ich hab einen Ab-Isolierer (?), aber für den ist der Durchmesser hier bestimmt zu klein...

    Das ist das blöde an diesen Mini-Koaxen.


    Ich mache folgendes:

    - mit einem scharfen Cutter die äußere Isolierung ca. 5 - 6 mm vom Ende entfernt *ganz zart* einschneiden und abziehen

    - die äußere Leiterschicht nach hinten umschlagen, um den inneren Leiter freizulegen

    - mit einem Lötkolben oder einem Benzinfeuerzeug (konstante Wärme ohne Flackern) die Isolierung erwärmen

    - wenn der innere Leiter durch das Rückziehen der erwärmten Isolierung sichtbar wird, mit etwas Lötzinn "nachhelfen"

    Die innere Isolierung schmilzt dann auf gut 2 - 3 mm und das sollte ausreichen.

    Das äußere Leitergeflecht wird dann am Ende der äußeren Isolierung verdrillt und ebenfalls so weit vorne wie möglich durch Lötzinn gebunden.


    Bislang hat das immer gut funktioniert, *außer* wenn die Kabel durch Feuchtigkeit schon soweit oxydiert sind, daß der innere Leiter nur noch aus Grünspan oder Silberoxyd besteht. Die Leiter sind leicht silberhaltig und dadurch kommt eine leichte Schwärzung zustande. Ist viel Feuchtigkeit im Spiel, beginnt sich das grünliche Kupferoxyd durchzusetzen und das Kabel ist nur noch für die Tonne.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Danke für Deine Tips Peter!

    Kann man eigentlich messen wie "gut" die Leiter noch sind? Wieviel Ohm sind akzeptabel?


    Im konkreten Fall brauche ich nur die Schirmung, der Leiter war nicht abgerissen.

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    – André –

  • Hi André !

    Kann man eigentlich messen wie "gut" die Leiter noch sind? Wieviel Ohm sind akzeptabel?

    Schwierig.


    Alles "dicht an Null Ohm" ist schon ziemlich gut.

    Sie hatten seinerzeit eine Silber-Beimischung gewählt, um den Leitwert zu verbessern. So lange Kabel und Dreher in Wohnräumen aufbewahrt wurden, wo die Luftfeuchte moderat bleibt, dürfte sich da nicht sehr viel verändert haben. "Lagergeräte", die über Jahrzehnte in Kellern, Garagen oder Dachböden abgeparkt wurden, haben in der Hinsicht schlechtere Karten.


    Ich würde es mal diplomatisch so formulieren:

    - wenn beide Stränge einen einigermaßen gleichen Ohmwert haben

    - und dieser Ohmwert 2 - 3 Ohm nicht überschreitet, ist es schon ein guter Wert.


    Man muß das auch in Relation zum angeschlossenen Tonabnehmer sehen, der ja in der Regel von ca. 450 Ohm (bei MM) bis um 2K haben kann. Da ist ein Kabelwiderstand von 2 Ohm zum Beispiel marginal und geht meistens in der Toleranz der Spulenwiderstände unter. Da muß man ja schon Glück haben, wenn bei 750 Ohm pro Seite der Wert um weniger als 5 Ohm differiert.


    Wenn Du einen China-Tester zur Hand hast, kannst Du ja spaßeshalber die Enden des Kabels dort einklemmen und bei abgenommenem Tonabnehmer die Kapazität der Kabelstrecke messen und ob beide Leiter einen ähnlichen Wert für die Parallelkapazität haben. Das ist das, was im Endeffekt einen höheren Einfluß auf das Klanggeschehen hat, als der reine Widerstandswert.

    Ich mache das dann auch gern mal mit dem gesamten Kabel bis an den Vorverstärker. Die silberhaltigen Dual-Gerätekabel (mit DIN meistens) liegen dabei vom Stecker bis vorne an den Armkopf bei ca. 90 pF bei gut einem Meter Länge. Das ist ein Wert, der auch heute noch schwer zu schlagen ist.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Warum taucht dann in den technischen Daten immer wieder ein Wert von 160 pf auf?

    Waren die alten Spieler mit serienmäßigen DIN-Kabel diesbezüglich anders?

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Hi Diethelm !

    Warum taucht dann in den technischen Daten immer wieder ein Wert von 160 pf auf?

    Waren die alten Spieler mit serienmäßigen DIN-Kabel diesbezüglich anders?

    Kann ich Dir auch nicht sagen.


    Ich weiß, daß es verschiedene Kabellängen gab. Der 1019 kam zum Beispiel mit einem *seeehr* langen Kabel - was man oft erst gefunden hat, wenn man das Gerät geöffnet und den werksseitig montierten TVV entnommen hat. Da habe ich mit meinem Chinatester bei abgenommenem Tonabnehmer und draht-adaptierter DIN-Buchse für den Tester 150pF gemessen.


    Bei den späteren Geräten saß meistens ein deutlich kürzeres Kabel dran - insbesondere nach dem Übergang auf die 122x-Familie und breitbandiger Unterstützung von Quadro. Ich vermute mal, daß es dabei einen Sachzusammenhang gibt. Diese Kabel messe ich regelmäßig um oder unter 100pF. Die sind dann aber auch nur so 80cm maximal lang, ab derm Punkt, wo es unten aus der Zarge rausgeht.


    Wer weiß, welches Kabel im Laufe der Jahre wie an welchen Dreher gekommen ist.

    Ich habe dabei auch schon lustig hin und her getauscht.

    Daher ja meine Empfehlung nur mal das Arm-Innenkabel mit dem Chinatester zu messen. Wenn sich dort schon hohe Kapazitäten einstellen, ist es um die Qualität nicht mehr besonders gut bestellt und es hat Knick-, Druck- und Moderstellen bekommen.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter,

    die Koaxtonarmkabel haben so etwa. 90 pF (gemessen am 1218). Das graue Kabel (lag in der Kiste 1214) vom Kurzschließer zum Phonoanschluss des Preamps hat etwa 130 pF/1,1m incl. DIN-Stecker. Also etwa 220 pF. Die späteren Tonarmkabel (Einzellitzen) hatten nur noch ca. 25 pF. Gemessen mit einem Escort LCR-Meter. Bis auf etwa 6 pF stimmt das in diesem niedrigen Bereich.

    Die Tonarmkabel beim 1019 lagen auch in dem Bereich von 90 pF. Wenn der Arm sowieso ab ist, ersetze ich diese Kabel in letzter Zeit immer.

    Dazu eine Frage: Ich habe letztens einen 1215 überarbeitet. Wie funktioniert das bei diesem Profiltonarm? da habe ich mich nicht getraut...

    Gruß,

    Rainer

  • Hi Rainer !

    Dazu eine Frage: Ich habe letztens einen 1215 überarbeitet. Wie funktioniert das bei diesem Profiltonarm? da habe ich mich nicht getraut...

    Uff. Du kannst was fragen.


    Ich meine, daß der innen einen Kanal eingegossen hat, durch den das Kabel wie in einem Rohr geführt wird.


    Jemand ?


    :/

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.


  • Erster Probelauf, Supertramp dreht.


    Allerdings mit dem M75 von meinem 1214... Bei dem M91 hat sich die Nadel, die vorher schon schief stand, ganz verabschiedet.

    Ich kann machen was ich will, so richtig in die Balance bekomme ich den TA nie. Das Beste ist ein Zustand wo sich der Arm ganz langsam absenkt.

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    – André –

  • Noch eine Frage. Wenn der Teller steht, der Motor hat abgeschaltet, dann ist aus den Boxen ein Knistern zu hören, ähnelt dem Zerknüllen von Papier. Könnte das der Entstör-Kondensator sein?

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    – André –

  • Hi André !

    Könnte das der Entstör-Kondensator sein?

    Hmmm.


    Könnte sein. Wenn es über die Tonleitung kommt, eher nicht. Es müßte über die Stromleitung ins System eingestreut werden.

    Einfacher Test: Tonleitung abziehen, dann Stromstecker ziehen.


    Beim 1218 müßte noch eine ERO "Bonbonrolle" drinstecken. Die sterben selten. Aber ab und zu doch mal.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Tonleitung abziehen

    Ich jetzt ganz blöd fragen, wo? Am Kurzschließer, am Receiver? :D

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    – André –

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