Ehe ich den aufschraube, gebe ich ihn lieber weg.
Hallo Diethelm,
so eng würde ich das jetzt nicht sehen wollen.
Der Akku ist gut zugänglich. Wenn der nicht mehr funktioniert,
klemmst Du das Teil unter den Arm und kommst bei mir vorbei.
Das justieren der Frquenzanzeige dauert auch nur 2 Minuten. -----
So ein Teil ist auf jedem Computerboard. Und die werden iauch nachgeladen, sonst würden sie nicht 8-10 Jahre aushalten, vorausgesetzt der Computer
wird des öfteren benutzt. Sonst ist sie spätestens nach 2 Jahren platt.
Nein. Sie werden nicht nachgeladen. Von der BATTERIE geht die positive Spannung über eine in Durchlassrichtung gepolte Diode zum BIOS-Speicherchip. Wenn der PC eingeschaltet wird erfolgt die Speisung des Speicherchips durch das Netzteil und die Diode perrt den Strom in Richtung BATTERIE.
Ich habe das Bild etwas abgeändert:
Hallo,
der Stützakku im CT 1450 wird, solange der Netzstecker steckt, mit einem Strom von (18,3 V - 3,6 V) / 22 kΩ = 0,67 mA nachgeladen. Eine nicht aufladbare Litiumbatterie, die ständig mit diesem Strom beaufschlagt würde, erwiese sich als tickende Zeitbombe.
Beste Grüße, Uwe
Ich habe das Bild etwas abgeändert:
Ich hätte es besser in englisch geschrieben und das ie gegen ein y ersetzt.
Der Begriff Batterie wird verwendet für eine Zusammenschaltung mehrerer elektrochemischer Zellen.
Ich schreibe doch von einem Test und gebe keine Empfehlungen ab, daß so zu machen.
Ich weiß auch das diese Vorgehensweise nicht richtig ist.
Das Laden der Lithium-Knopfzelle habe ich vorher am Labornetzteil geprüft und da gibt es erstmal keine Probleme, die wird noch nicht mal warm.
Je höher die Spannung ansteigt, umso kleiner der Strom.
Ihr solltet das nicht so hoch kochen, wenn das Ding platzt ist das nichts Anderes, als ein hochgegangener Becherelko, gleicher Effekt, nur der Elko macht mehr Sauerei.
Ganz davon abgesehen, daß ich die Knopfzelle gegen eine LIR-Knopfzelle getauscht habe, welche ich Anfangs noch nicht zur Hand hatte.
Wieviel Watt an Strom verbraucht der denn allein zum Laden des Pufferakkus?
Gernot, das mit der Frequenzanzeige versuche ich unter Charakter, es stört mich nicht. Bei 93,15 MHZ empfange ich meinen geliebten WDR 3 perfekt, und mehr kann ich von einem Tuner nicht erwarten. Aber danke für dein Angebot.
Diethelm ?
Wieviel Watt an Strom verbraucht der denn allein zum Laden des Pufferakkus?
Hallo Diethelm,
ein Ladestrom wird wohl nicht mehr fließen, da der Akku defekt ist.
Aber solange das Teil an der Steckdose hängt, sind da noch ein paar Sachen in Betrieb.
Alleine der Trafo setzt Spannung in Wärme um.
Wieviel Watt an Strom verbraucht der denn allein zum Laden des Pufferakkus?
Das kannst Du direkt aus meiner Rechnung in #23 ableiten: 18,3 V * 0,67 mA = 12,26 mW . Macht am Tag knapp 0,3 Wh Energie. Es werden jedoch, wie bereits gesagt, im Standby noch ein paar Verbraucher mehr bedient.
Edit: Das »Ewige Licht« an der Frontplatte verbraucht mehr Energie .
Beste Grüße, Uwe
Lieber Uwe,
Das kann nur ausrechnen, wer das gelernt hat., ich also nicht.
Dass das Lämpchen mehr als ein Watt braucht, ist mir schon klar, aber viel mehr wird es auch nicht sein. Ansonsten ist bei mir eigentlich außer Telefon, Router und Kühlschrank nichts am Netz, das nicht aktuell gebraucht wird. Doch, der alte Rechner noch.
Diethelm ?
Na ja, neben derLED an der Frontplatte wären da ja auch noch diverse Referenz-Zener-Dioden, die im Standby ebenfalls ständig bestromt werden 
. Eiegntlich wird nur die Elektronik jenseits der Stromversorgung und auch das Vakuumfluoreszenzdisplay (von dem in diesem Thread die Rede ist) ausgeschaltet.
Beste Grüße, Uwe
Bei meinem CT 1450 besteht das Problemchen auch, er zeigt bei korrekter Abstimmung 0,05 MHz zuviel an.
Moin!
Dies ist wohl nicht nur bei DUAL Tunern der Fall. 
Mein Denon TU-580 RD (der mir sehr gefällt!) hat auch genau diese 0,05 MHz immer bei jedem Sender zu viel. 
Hi, Dietmar,
unsere Tuner haben eben Charakter und lassen sichnichts vorschreiben! ?
Diethelm ?
Dies ist wohl nicht nur bei DUAL Tunern der Fall.
Richtig. Weil es zu 90% ein Alterungsfehler ist.
Unter #4 ist beschrieben, wie man es ändern kann.
Moin HaJo!
Unter #4 ist beschrieben, wie man es ändern kann.
Zitat von HaJoStoDein Problem passiert sehr oft innerthalb des nachgeschaltetem Diskriminators/Demodulators. Da sind frequenzbestimmende Bauteile, die sich im Laufe der Zeit verändern. Vor allen Dingen Filterspulen, die durch Abgleichkerne eingestellt werden. Da spielt sehr oft die sich immer wieder wechselnde Umgebungstemperatur eine große Rolle.
Diese Spulen hast du in deinem Gerät auch.
Und zwar hier:
Dann stellst du ja dieses Bild vom DUAL CT 1450 zur Verfügung!
Nun kommt mein Anliegen.
Habe ja den Denon TU-580 RD der wohl baugleich fast gleich dem TU-660 ist (habe von beiden ein Bild von der Platine von oben). Vom 580RD finde ich kein Service-Manual aber vom 660 gibt es eins. 
Da finde ich nun folgendes (in Ausschnitten)
Einbauort von T201 und T202:
Das Schaltbild dazu:
Kannst du mir anhand der verfügbaren Bilder mir evtl. sagen an welchem Kern ich drehen muss (T201 - T202 oder hat der auch noch was damit zu tun ? T101 ? )
Hallo Dietmar,
Wenn der TU-660 wie der TU-580 aufgebaut ist sind auch hier die Spulen 201 und 202 für den Diskriminator zuständig. Interessant ist, dass die Spulen (T201 u. T202) die gleiche Bezeichnung wie im CT1450 haben. Das ist aber kein Zufall, denn der CT1450 wurde auch von Denon gebaut. Warum also das Rad neu erfinden.
Die Spule T101 hat nichts damit zu zu tun.
Also auch hier wie unter #4 beschrieben die Einstellung vornehmen.
Was steht in der Serviceanleitung vom TU-660 über die beiden Testpunkte?.
Es fällt auf, dass die vorgeschalteten ICs zwar unterschiedliche Bezeichnungen tragen, aber pinkompatibel sind .
Beste Grüße, Uwe
Moin HaJo!
Danke für die schnelle Antwort.
Zitat von HaJoStoAlles anzeigenDiese Spulen musst du auf deiner Platine finden und den Kern vorsichtig mit einem Kunststoff-Schraubendreher (z.B. angeschliffene Stricknadel) verstellen.
Auf keinen Fall einem Metall-Schraubendreher verwenden. Der beeinflusst den Kern der Spule.
Vorgehensweise:
Version 1: Zuerst AFC abschalten, dann die richtige Frequenz einstellen und dann den Kern so verstellen dass irgendwann die Mittenanzeige aufleuchtet.
Version 2: AFC abschalten. Die falsche Frequenz einstellen und dann den Kern etwas verstellen.
Durch die dabei entstehende Veränderung kann man auf die erforderliche Drehrichtung des Kernes schließen.
Viel Erfolg!
Hm . . du schreibst immer hier in Einzahl "den Kern", aber es gibt ja den T201 und den T202 (also 2 Kerne!?) 
Zu deiner Frage "Was steht in der Serviceanleitung vom TU-660 über die beiden Testpunkte?" kann ich nur das finden was ich oben im Bild schon zeigte.
du schreibst immer hier in Einzahl "den Kern",
Der Kern von Spule T201 ist dafür zuständig.
Siehe hier:
Edit: Mit T201 läßt sich die Display-Anzeige neu justieren.
Hallo Dietmar,
hier die Beschreibung vom CT 1450
Ich habe es mir relativ einfach gemacht, Tuner an die FM-Antenne angeschlossen. Den Haussender bei mir eingestellt.
das wäre bei mir WDR2 100,40mHz konnte aber nur auf 100,55 scharf eingestellt werden, dann eine Stufe runter, also auf 100,50
und den Kern soweit verdreht bis die grüne "Mitten-Diode" und die rote Stereodiode wieder aufleuchtet. Das Gleiche noch 2x bis auf 100,40.
Das war ungefähr zusammen eine halbe Umdrehung des Kerns. Bei 100,40 habe ich dann versucht, in etwa, die Mittel-Stellung des Kerns
zu erreichen, an Hand der Stereoanzeige.
Vorher die Kerne markiert, damit man weiß wieviel und wohin man gedreht hat. Ich hatte zuerst an T202 versucht, keine Veränderung.
Letztlich war es aber T201.
Hallo, Gernot, dann war deiner aber stärker verstellt als meiner, der nur 50 Khz danebenliegt. Ich habe das an einem leichten Kratzen und Verzerrungen wahrgenommen, die mit einer Verschiebung um nur 50 Khz komplett weg waren. Das wollte mir der Verkäufer aus dem Board partout nicht glauben. Vielleicht liest er ja hier mit und lässt sich eines Besseren belehren. Es gibt halt nichts, was es nicht gibt.
Diethelm ?
Aber bei der Prozedur nicht vergessen, die AFC abzuschalten. Sonst regelt die immer dagegen.
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