Hey Reinhard,
danke für die Korrektur. Ich habe die Revision nach der Anleitung hier probiert in Angriff zu nehmen. Bin aber tatsächlich mit der Zuordnung der T's ins Straucheln geraten. Es sollte aber jetzt klappen.
Danke und gute Nacht
Jann
Hey Reinhard,
danke für die Korrektur. Ich habe die Revision nach der Anleitung hier probiert in Angriff zu nehmen. Bin aber tatsächlich mit der Zuordnung der T's ins Straucheln geraten. Es sollte aber jetzt klappen.
Danke und gute Nacht
Jann
Den richtigen T9 eingesetzt und er läuft.
Danke an alle für die Hilfe.
Grüße Jann
Hallo,
angeregt durch diesen tollen Bericht, habe ich mich auch mal an die Revision eines CV 120 gemacht. Es hat vorher mit einem CV 60 sehr gut funktioniert. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die jetzt beseitigt sind.
Gerade bin ich fertig geworden und habe das Gerät getestet. Gleich kurz Musik laufen lassen und war sehr glücklich, dass alles funktioniert. Alle Schalter, alle Potis. Es war ein Glücksgefühl aller erster Güte.
Dann wollte ich mich ans Einstellen des Ruhestroms machen. Da habe ich nun ein massives Problem:
Der Regler ist auf Minimum und der Ruhestrom beträgt schon 400 mA. Auf beiden Seiten! Ich habe Trimmer 100 Ohm stehend, groß verbaut. Das dritte Bein habe ich an eines der vorderen gelötet (gebogen und mit Kupferdraht verbunden).
Da ich dachte, dass es an den Trimmern liegen könnte und ich 4, statt zwei bestellt hatte, habe ich die zwei anderen genommen und hier das dritte Bein einfach zwischen die beiden anderen ohne Kontakt gebogen. Ergebenis 1,2 A an jeder Seite! Natürlich schnell die Kiste wieder ausgemacht.
Was habe ich falsch gemacht? Die Trimmer habe ich gemessen. Die liegen bei 102 Ohm.
Verändert sich der Ruhestrom denn wenn du am Trimmer drehst ? Lautstärke auf 0 ?
Ulli
Ja, der verändert sich. Eben nach oben. Die Lautstärke ist auf 0.
Offenbar fließt zu viel Strom an die Trimmer.
Ich bin ein wenig überfragt.
Kann es was mit den Widerständen auf der Widerstandsplatte zu tun haben. Zwei von den stehenden wackeln dort ein wenig und sind ein wenig braun unten und obenrum.
Das ärgert mich gerade sehr. Vor allem, da ich überhaupt nicht ausmachen kann, warum das so ist.
Wenn der Ruhestrom auch dann zu hoch ist, wenn der Trimmer auf Null gedreht ist, kann es nicht am falschen Wert liegen bzw. Du hast noch ein anders Problem. Es deutet vielmehr darauf hin, dass die NTC Widerstände, die bei 20° 40 Ohm haben sollen, hochohmig geworden sind. Das passiert häufig. Messe die mal nach. Kann aber auch ein Transistor einen weg haben.
Wenn der Ruhestrom auch dann zu hoch ist, wenn der Trimmer auf Null gedreht ist, kann es nicht am falschen Wert liegen bzw. Du hast noch ein anders Problem. Es deutet vielmehr darauf hin, dass die NTC Widerstände, die bei 20° 40 Ohm haben sollen, hochohmig geworden sind. Das passiert häufig. Messe die mal nach. Kann aber auch ein Transistor einen weg haben.
Und genau das war das Problem. Ich habe mir schon Heißleiter besorgt, aber habe nicht gewusst, was die machen. Die alten waren bei 100 Ohm.
Besten Dank. Es kann weitergehen.
Achtung! Hier auf jeden Fall den kleinen Tantal- Elko(C41) tauschen. Der hat schon oft die Betriebsspannung Runtergezogen...
Ich verwende hierfür einen Panasonic low Esr. 4,7 Mikrofahrad.
Hallo zusammen. Ich bin gerade dabei zu eruieren, welche Kondensatoren ich ersetzen muss und da ist mir aufgefallen, dass dieser Tantal (c41) bei mir gar nicht existiert. Gab es Baureihen des cv120, der diesen nicht hatte oder wurde der mal entfernt?
Wie sieht es mit den anderen Tantals auf den Filter- und Vorverstärker-Platinen aus? Oder sind das Kerkos?
Hallo zusammen. Ich bin gerade dabei zu eruieren, welche Kondensatoren ich ersetzen muss und da ist mir aufgefallen, dass dieser Tantal (c41) bei mir gar nicht existiert. Gab es Baureihen des cv120, der diesen nicht hatte oder wurde der mal entfernt?
Wie sieht es mit den anderen Tantals auf den Filter- und Vorverstärker-Platinen aus? Oder sind das Kerkos?
Kann ich bestätigen. Mein CV 120 mit deutsch/englischer Beschriftung hatte diesen Tantal-Elko auch nicht.
Hallo Flo,
es gibt einen älteren Schaltplan mit Datum Jan.1972 Ausgabe 2 in dem der C41 nicht vorhanden ist.
Die Baureihe hatte auch keinen Auslötwiderstand in der Trafo-Masseleitung.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass Dual im Zuge der Weiterentwicklung trotzdem einen C41 eingebaut hat.
Der sitzt auf der Filterplatte an den Anschlusspins zum Endverstärker.
VG Wolfgang
Da würde mich interessieren, was der eigentlich macht. Lohnt es sich, den nachzurüsten? Natürlich mit einem Elko.
Hallo Stefan,
die Schaltung der Filterplatte der älteren Versionen ist unterschiedlich zu den Nachfolgern. Vielleicht machte das den C41 erforderlich.
Eine Nachrüstung bei den älteren kann man sich m.M. nach sparen.
VG Wolfgang
Hallo miteinander,
C51 ist einSiebelko auf der Endstufenplatine. Er siebt die +15V-Versorgungsspannung in Verbindung mit einem 22R-Widerstand und stellt damit einen Teifpass mit einer Eckfrequenz von 15Hz dar. Ob Dual damit das Rauschen der 15V-Z-Diode untrerdrücken wollte, oder ein Einschaltplopp, wissen wir nicht.
Auf jeden Fall wird die Versorgungsleitung per Draht zur Filterplatine geführt. Theoretisch kann auf dem Drahtstück per kapazitivem oder induktivem Übersprechen eine Spannung in die Versorgungsleitung eingekoppelt werden. Um für hochfrequente Signale dann einen niederohmigen Abschluß auf der Filterplatine zu realisiernen, wurde evtl. der 2,2µ Tantal vorgesehen.
(vielleicht wurde er aber auch nur auf Verdacht gesetzt)
Ihn durch einen 2,2µF Elko zu ersetzen wäre unter dem Aspekt der Niederohmigkeit für hohe Frequenzen ggf. schädlich. Also immer auf den ESR (tan(Delta)) oder Verlustfaktor (DF) achten!
Gruß
Norbert
Hallo Norbert,
Vielen Dank für die Info.
Deshalb auch mein Verweis auf Panasonic FC oder noch besser FM an dieser Stelle.
O.T. ( Und nicht für Verstärker klang verneiner) :
Die FM Typen verwende ich Aufgrund ihrer niedrigen Induktiven Anteile und noch besseren ESR's
mttlerweile gerne auch in der Feedback Schleife diverser Endstufen .
Beim CV 120 setze ich hier 100 Mikrofahrad statt 47 Mikrofahrad ein.
Finde ich Subjektiv am besten.
Gruß
Carsten
Hallo, sehr interessanter Beitrag. Obwohl von meinem DUAL nicht mehr viel übrig ist, hat die Verstärkerplatine immer so gut gespielt, dass man kaum glauben kann, dass sie verbessert werden kann)
Was ist denn das für eine Höllenmaschine ?
Is ja cool .
Soweit ich sehe ein Pre Dac mit Röhre?
Wäre mal ein Teil fürs Frickelfest
Sieht ja sehr futuristisch aus.
Bei uns muß sowas immer Katzenfreundlich sein......
Würde so nicht lange Überleben. ( Oder die Katzen)
Mir erschließt sich das RL Glied beim Trafo nicht.....
Bastlerische Grüße
Carsten
Vor über 20 Jahren habe ich mir diesen Verstärker zugelegt und mir war von der ersten Minute an klar, dass ich meinen modernen Verstärker eines namhaften Herstellers nicht mehr hören kann. Allerdings war das Knirschen der Regler, mit dem ich zu faul war, sehr nervig, und ich habe keinen Sinn darin gesehen, da ich keine Anschlüsse, Ton- und Lautstärkeregler verwende. Ich brauchte auch keine Phonostufe, weil. Ich habe nur den DAC auf pcm56 ohne Resampling mit einem Röhrenausgang gehört, der als Bausatz gekauft wurde. Ursprünglich habe ich den Kühlkörper des Verstärkers in einen Verdunstungsbehälter getaucht, sodass Ablagerungen darauf zurückblieben. Ich habe andere Amps ausprobiert, komme aber immer wieder auf das Dualboard zurück. Ich habe auch versucht, die Kondensatoren zu wechseln, aber am Ende habe ich sie zurückgeschickt. Auch Akustikfilter sind in das System integriert.
Mir geht es ähnlich...
Habe auch schon diverse , auch hochpreisigere , Verstärker bei mir Spielen gehabt.
Trotz Super Kontrolle und Auflösung der moderneren Symmetrischen Konstruktionen komme ich immer wieder auf den Quasikomplementär Sound des CV120 oder 1200/1400 zurück.
Klingt für mich einfach am besten und Musikalischten.
Mag jeder das Konzept finden was für Ihn am besten ist.
Gibt ja zum Glück genügend ....
Grüße und einen guten Rutsch
Carsten
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