Der Riß wäre also nur zu sehen, wenn ich den Spieler zerlege ?
Grundsätzlich wirkt da schon eine Kraft. Zumindest zieht es den Arm deutlich nach außen, wenn ich am Auflagegewichträdchen auf Null stelle und das AS Rädchen wie gehabt stehen lasse...
Der Riß wäre also nur zu sehen, wenn ich den Spieler zerlege ?
Grundsätzlich wirkt da schon eine Kraft. Zumindest zieht es den Arm deutlich nach außen, wenn ich am Auflagegewichträdchen auf Null stelle und das AS Rädchen wie gehabt stehen lasse...
Der Riß wäre also nur zu sehen, wenn ich den Spieler zerlege ?
"Zerlegen" ist gut.
Das ist genau so kompliziert wie das Öffnen einer Flasche und das Füllen eines Glases.
Übungssache...
1. Haube ab
2. TK abnehmen
3. Tonarm verriegeln
4. Gegengewicht ab
Transportsicherungsschrauben lösen, kippeln und Platine anheben.
Das geht mit Übung in einer Minute.
Beim ersten Mal ohne Anleitung aber dafür incl. Fluchen in 5 Minuten.
Dann lässt sich die Platine anlupfen. Den Riss siehst du dann.
Das Zusammensetzen geht schneller.
VG Andreas
Falls mal jemand (oder ich selbst) den Wert brauch. Kabel ohne eingesetzten TA haben 0,22 nF (220 pF) pro Seite. Messung zeigt zunächst 0,11 nF, steigt dann auf 0,22 nF und bleibt dort.
Ist natürlich nicht allgemeingültig, aber zumindest hat man mal ne Hausnummer.
Hallo,
vorher Netzstecker ziehen ist auch ein wichtiger Tipp dabei...
Es gibt auch dieses Video, beim 621 sind es aber 3 Transportsicherungsschrauben.
Weiterhin: ob Antiskating grundsätzlich funzt kann man recht einfach testen: ausbalancierten Tonarm, Auflagekraft und Antiskating 0, Lift unten. Tonarm sollte sauber schweben.
Antiskating auf 0,5 bis 1: Tonarm läuft Richtung Stütze.
Peter
Weiterhin: ob Antiskating grundsätzlich funzt kann man recht einfach testen: ausbalancierten Tonarm, Auflagekraft und Antiskating 0, Lift unten. Tonarm sollte sauber schweben.
Antiskating auf 0,5 bis 1: Tonarm läuft Richtung Stütze.
Da ich mich bei meinem 604er grad mit Problemen rumschlage nur zu Sicherheit: bei ausbalanciertem Tonarm mit Auflagekraft und Antiskating 0 darf der Tonarm nicht nach "außen" treiben, wenn man ihn über den Teller schiebt? Bei mir ziehts den Tonarm beim Ausbalancieren nämlich immer Richtung Tonarmstütze. Hoffe es ist ok, wenn ich den Thread hier kurz kapere...
Hallo,
wenns ihn leicht nach aussen zieht ist es ok, aber heftiger Drang ist nicht normal. Da sollte man sich das Ganze mal anschauen.
Peter
Hallo,
wenns ihn leicht nach aussen zieht ist es ok, aber heftiger Drang ist nicht normal. Da sollte man sich das Ganze mal anschauen.
Naja, ich muss den Tonarm horizontal schon "blockieren", dass ich vernünftig Ausbalancieren kann:
Update, so schauts aus:
Das riecht schon nach einer gebrochen AS-Scheibe. Ist das AS etwas schwer aus der Nullage weg zu
drehen ?
Wenn das so ist bring es mal aus dem schwergängigen Bereich so gerade raus.
Zieht der Arm dann weniger nach außen ?
Ulli
Das riecht schon nach einer gebrochen AS-Scheibe. Ist das AS etwas schwer aus der Nullage weg zu
drehen ?
Naja, schwerer als was? Ich kenne ja nur meinen Dreher... Wenn AS auf 0 gestellt ist fühlt es sich an, als ob das Rad irgendwo eingerastet wäre. Also von 0 auf z.B. 0,5 ist schon schwerer als von 0,5 auf 1.
ZitatWenn das so ist bring es mal aus dem schwergängigen Bereich so gerade raus.
Zieht der Arm dann weniger nach außen ?
also mit AS auf z.B. 0,1 oder wie muss ich das verstehen?
eingerastet
Moin,
dass deutet zwar auf einen Riss in der Scheibe hin,
nach meinem Empfinden sollte sich allerdings dadurch
die Kraft nicht wesentlich erhöhen. Wie sieht es denn
mit dem Zug nach außen aus, wenn man die Einstellung
in beide Richtungen minimal aus ihrer "Rastung" dreht?
LG, Micha
Rausnehmen aus der Zarge und Nachschauen, alles andere ist doch Kaffeesatzleserei. Geht doch ruckzuck.
Das hab ich mir auch gedacht:
Sieht mir nicht danach aus, als ob die nicht gerissen wäre? Aber warum steht da 1229 drauf? Ist das die gleiche AS?
Siehe Bild in meinem Beitrag oben.
Sorry, war ne kurze Nacht, hatte das wichtige Wort "nicht" vergessen. Nochmal: im Vergleich mit deinem Bild schaut meine Scheibe intakt aus, soweit ich das sehe.
Entweder hat die Phono Vorstufe im Verstärker was
Moin, um rauszukriegen, ob es daran liegt, probier doch mal einen externen pre aus, oder einen anderen amp mit eingebautem phono-pre. Ich hätte noch einen kleinen, günstigen Dynavox TC 750 abzugeben (hab einen unter Biete grad verkauft, hab aber noch einen, den ich eh verkaufen möchte) . CD klingt vor allem dann schlechter, wenn das Mastering "optimiert" wurde und eventuell komprimiert wurde, LP klingt dann schlechter als CD, wenn der Tonabnehmer,die Nadel oder der phonopre nix taugen, oder die Vinyl-Pressung selbst schlampig ist. Aber die Balance-Verteilung müßte bei LP +CD gleich sein, sonst ist da was tatsächlich fehlerhaft.
Grüße
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