• Zitat von »DaC129«




    Ausser natürlich, das Ortofonsystem ist in den Binsen, dann muss ich mal schauen, was ich dran mache?


    Die Optionen wurden doch schon am Anfang durchgesprochen - Umrüstsatz, Dualfred-TK oder neues ULM55/60E organisieren.

    Ja, ich weiss ja auch nun um die Möglichkeiten, aber entscheiden muesste ich mich dann noch.....:)




    soooo, die Pimpel lagen auch heute im Briefkasten. Jetzt geht es in den Endspurt.....will ich hoffen!? :thumbup:


    bis nachher :thumbup:

    Gruß Detlef


    Aktuelle Anlage:
    Verstärker: Yamaha AS-1100
    Netzwerkplayer:Pioneer N-30 -CD-Player: Onkyo C-7030
    Plattenspieler:Dual CS 731Q -System: MC:AC3 retip v.d.H./MM:Shure V15-III-SuperTrackPlus/VM-Red
    Entzerrer:iFi iPhono -LS:Phonar P4next

  • O.K. wie nicht anders zu erwarten, auch mit dem Pimpel von Oli62 gleiche Reaktion des Players :)


    Um es kurz zu machen: über die Stoptaste schaltet er nicht ab / manuelle Rückführung des Arms- Gerät schaltet ab ?


    Was passiert:


    - nach drücken der Stoptaste
    - Arm hebt sich /
    - Arm fährt bis zum Auflagebock und stößt auch am senkrechten Teil des Bocks an /
    - Gerät schaltet nicht ab /
    - Arm fährt wieder in die Startposition ("erste Rille der Platte ! )


    irgendjemand eine Idee ?

    Gruß Detlef


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  • Hallo Detlev,
    ich stolpere gerde über den thread. Als ich meinen 731er in Betrib genommen habe, kannte ich den Unterschied zwischen Tonabnehmer und Nadel nicht. Kurz darauf habe ich im xten Versuch den Pimpel dort installiert, wo er hinsollte. Dabei sind zwei pimpel auf nimmerwiedersehen verschwunden....
    Ich kann Dir nur raten, die Ruhe zu bewahren. Was ich oben gelesen habe, klingt sehr nach pimpelproblemen. Das sollte ja heute behoben sein.
    Nächster Schritt ist dann das saubere Auspendeln, oben sehr gut beschrieben. Du solltest vorher einfach nochmal die Begriffe in der Gebrauchsanleitung nachsehen, was ist wo?
    Wo ist AS! wo ist Ak einzustellen. Beide auf 0. Dann auspendeln. das geht durch verschieben, feineinstellung geht dann durch drehen. Gewicht festschrauben ( seitlich) und dann AS und Ak einstellen. Ich würde gleich auf 1.5 gehen. Für das AS gilt die obere Skala, da die Nadel 160 elliptisch ist.
    Und dann einfach mal starten.
    Ach, der Dreher hat eine wiederholfunktion. Drehregler rechts neben Tonarm. Wenn der auf unendlich gestellt ist, schaltet er nicht aus, sondern beginnt von vorn.


    ich wünschr Dir, daß Du so viel Spass mit deinem Gerät hast wie ich. Meine Knallfrösche sind übrigens nicht getauscht und die Drehzahleinstellung geht nicht, er läuft in Autostellung. Alles kein Problem.
    Glaube mir, mit den von Dir geposteten Drehern hast Du noch viel mehr zu tun, was Aufstellung und Einstellen des Tonarms betrifft.


    Und eine Nadel für den 731 gibt es notfalls hier im board......


    :thumbup:


    grüsse
    steffen

    Schoene Gruesse
    Steffen


    SUCHE BLENDE FUER DEN 626 IN SILBER !!!!

  • Hallo Steffen :
    Ich habe jetzt soweit alles fertig! Die Auspendelung werde ich gleich noch einmal prüfen!

    ich wünschr Dir, daß Du so viel Spass mit deinem Gerät hast wie ich. Meine Knallfrösche sind übrigens nicht getauscht und die Drehzahleinstellung geht nicht, er läuft in Autostellung. Alles kein Problem.
    Glaube mir, mit den von Dir geposteten Drehern hast Du noch viel mehr zu tun, was Aufstellung und Einstellen des Tonarms betrifft.

    ....O.K.! ...dazu hab ich ja Euch :thumbup: :thumbup:



    Sooo meine Lieben.
    'Ich habe mir noch ein Thread durchgelesen in welchem es um das selbe PRoblem ging, wie ich oben beschrieben hatte.
    Es lag an der Kugel !
    Ich habe das PLastikzahnrad herausgebaut, alles gereinigt und mit Öl (sehr hochwertig, nicht harzend und "schweineteuer" -aus dem Waffenbereich) abgeschmiert.
    Dann die ominöse Kugel gesucht- sie konnte ja nicht weg sein.
    Sie hatte sich unter dem "Automatikhebel - Alu" eingeklemmt. Also hervorgeholt , gereinigt und ebenfalls vorsichtig abgeschmiert.
    Jetzt habe ich alles wieder montiert,..........siehe da :thumbup: ......das "Dingen" läuft nun tadellos. Alle Funktionen sind gegeben!
    Was soll ich sagen? VIELEN TAUSEND DANK AN DAS FORUM UND DEN VIELEN HELFERLEIN !
    Damit ist Nr.1 wieder einsatzbereit !


    .....es folgt dann in Kürze Nr.2....


    ...ich werde jetzt mal ' bischen Platte hören gehen´.... :thumbup:


    Danke........bis später :)




    So, da bin ich wieder.
    Mal die gute alte Neil Young Harvest aufgelegt (lag jetzt ca. 15-20 Jahre unbenutzt im Schrank). Nun es war nicht grad ein Ohrenschmaus. Abgesehen von den üblichen Knacksern-sobald es etwas in die Höhe geht (Wolldeckeneffekt). Der Player läuft aber zu 100% :)
    Nun gut , ich denke es kann jetzt alles sein, also die NAdel,vielleicht auch noch die Einstellung des Systems?, aber auch den Entzerrer möchte ich nicht ausschliessen, da dieser ja auch gebraucht gekauft wurde. Das werde ich aber noch testen.
    - jetzt heisst es erst einmal PLattenbürste besorgen
    - dann eine Nadel (vielleicht kann mir jemand eine von der er weiss das sie 100% i.O. ist günstig überlassen. Es geht ja erst nur um einen Test! Vielleicht ein User aus dem Bereich Recklinghausen und Umgebung hier, der das selbe System fährt oder gefahren hat?

    Gruß Detlef


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  • Damit ist Nr.1 wieder einsatzbereit !


    Na dann - herzlichen Glückwunsch, der 1. selbst reparierte Dual bleibt in Erinnerung...

    bgesehen von den üblichen Knacksern-sobald es etwas in die Höhe geht (Wolldeckeneffekt). Der Player läuft aber zu 100%


    Das Knacksen dürfte sich durch eine Wäsche geben - bei mir haben die LPs die blöde Eigenschaft, trotz Aufbewahrung in Folienhüllen im geschlossenen Schrank ( :!: ) Staub anzusetzen.


    Was die mangelnde Hochtonauflösung angeht: die Ortofon ULM-Nadeln sind ehr neutral auflösend, mit durchaus gutem Verhalten im Diskant. (in meinen Ohren klingen die fast etwas "dünn"...)


    Da passt wohl irgendwas mit dem VV nicht - oder der Anpassung. Also Verkabelung oder Anschlußkapazität.
    Nadelverschleiß macht sich ehr durch Verzerrung als in einem verbogenen Frequenzgang bemerkbar...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Wobei es in diesem Fall unter Umständen an der Harvest selbst liegen könnte.


    Die LP ist eigentlich ziemlich dumpf abgemischt.


    Also klangtechnisch keine Offenbarung - von den geilen Songs red' ich nicht.


    MfG Gerd

  • nun denn- wer hoert schon Neil young als Testplatte?
    :D
    aber ja: schmutzige platte ist ein Thema, verzerrungen wegen abgenutzter Platte ein anderes. Wolldeckeneffekt - Ist mir neu, bin gespannt.
    schoen, dass der Deher erstmal laeuft. Jetzt kommen die naechsten Schritte.
    gruss
    Steffen

    Schoene Gruesse
    Steffen


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  • Na dann - herzlichen Glückwunsch, der 1. selbst reparierte Dual bleibt in Erinnerung...

    ....Danke ... :D


    Das Knacksen dürfte sich durch eine Wäsche geben - bei mir haben die LPs die blöde Eigenschaft, trotz Aufbewahrung in Folienhüllen im geschlossenen Schrank ( :!: ) Staub anzusetzen.

    Ja, dass steht mit noch bevor. Glücklicherweise bin ich Besitzer von nur 100LP's. Da bleibt die Waschorgie überschaubar...!
    ....Kann es sein, dass bei Dir genau diese Folienhülle zu einer statischen LAdung der Platten führt und deswegen der Staub seinen Weg findet....?


    Was die mangelnde Hochtonauflösung angeht: die Ortofon ULM-Nadeln sind ehr neutral auflösend, mit durchaus gutem Verhalten im Diskant. (in meinen Ohren klingen die fast etwas "dünn"...)

    ...ich benötige hier einfach einen Vergleich mit einer Nadel gleichen Typs bei der man sicher ist, das diese noch nicht verschlissen ist.

    Da passt wohl irgendwas mit dem VV nicht - oder der Anpassung. Also Verkabelung oder Anschlußkapazität.
    Nadelverschleiß macht sich ehr durch Verzerrung als in einem verbogenen Frequenzgang bemerkbar...

    Gut, 2 verschiedene KAbel konnte ich teste´. Eins welches ich selber gelötet hatte, dazu habe ich das Cordial (Geräte und Microkabael 1*0,22 /C122) und zum Vergleich ein etwas höherwertigers vorkonfektioniertes verwendet. Das selbe Ergebnis !


    Wobei es in diesem Fall unter Umständen an der Harvest selbst liegen könnte.

    ....da ist natürlich auch was dran....


    Gruß Detlef


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  • Es liegt auf jeden Fall an der "Harvest", ide ist selbst auf der gut remasterten CD nicht sonderlich höhenfreundlich.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • JA! Ich kann es bestätigen, es liegt an der "Harvest" !
    Habe mich heute mal eindringlich mit der Feinjustierung beschäftigt. Mit Schablone und allem PIPAPO !
    Dann erneut ein Hörtest, aber wieder ins Klo gegriffen mit Santana "Lotus" !
    Die klang zwar schon viel besser (keine Wolldecke) aber Tiefen - Fehlanzeige- .
    Hier ergibt sich insgesamt ein "dünnes" Klangbild. Dennoch die "Ortung" der Musiker ist gut gegeben.
    Es scheint das System noch i.O. oder aber kurz davor "die Löffel abzugeben" - ich benötige einen Vergleich, dann kann ich mehr sagen bzw. Euch befragen.


    Vorab aber eine Frage? Gibt es einen Tipp für eine Plattenbürste oder nimmt da einfach das Günstigste was einem über dem Wege läuft?
    Früher hatte ich eine Carbonbürste mit Klappbügel zur Grundreinigung und auf dem PS eine mitlaufende "Armbürste" aus Chrom !
    Auch dafür hätte ich gern einen Tipp!?
    Vielleicht noch eine Empfehlung zur LP - welche sich als Hörreferenz eignet - ich habe ca. 100-130 LP's alle so aus den 80-zigern, überwiegend Rock.


    Kennt jemand die "les Beatles" No. 1 (französische Pressung - MintLabel/Odeon-EMI) und kann mir sagen ob diese eine gute Aufnahmequalität hat?
    Das ist eine Platte welche ich in meinem ganzen Leben noch niemals auf den Plattenteller aufgelegt habe. Sie ist demnach neu und unbespielt.
    Ich würde diese dann mal antesten? (ach so, dass soll kein verstecktes Verkaufsangebot sein ! Diese Platte ist aus meiner Sicht unverkäuflich, weil mit einer "coolen Geschichte verbunden" :)

    Gruß Detlef


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  • Hi Detlef !

    Kennt jemand die "les Beatles" No. 1 (französische Pressung - MintLabel/Odeon-EMI) und kann mir sagen ob diese eine gute Aufnahmequalität hat?

    Für die Technik der 60er hat sie eine gute Qualität ... :)


    Wenn Du was günstiges, halbwegs zeitgemäßes suchst, mit dem wirklich mal in die Ecken geleuchtet wird, empfehle ich Dir in der Bucht mal nach Joe Jacksons "Body And Soul" Ausschau zu halten. Die ist weitverbreitet, in einer Art "staged" Direktschnitt-Verfahren (nur mit einem Schnürsenkelband als Mischmedium) eingespielt und von sehr guter Preßqualität. Schon das erste Stück "The Verdict" zeigt, wo eine Anlage einzuordnen ist. Die räumliche Auflösung ist dabei sehr hoch und es gibt auf der Scheibe ziemlich heftige Dynamiksprünge, z.B. bei "Not Here Not Now", "Happy Ending" oder "Be My Number Two". Das Ding zählt auch nach den langen Jahren immer noch zu meinen Lieblingen und wird dementsprechend oft laufen gelassen, z.B. um Reparaturen an Verstärkern oder Drehern im Abschluß entsprechend zu würdigen und zu prüfen.



    [Edit] Ach so: ich hatte kürzlich noch ein "Kundengerät" 731 mit ULM65 bei mir stehen. Nach der erfolgten Reparatur durfte der auch einiges an Platten abspielen - darunter die Jackson. Das klang auf keinen Fall schlechter, wie ich das von anderen Dreher / System Kombinationen gewohnt war.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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  • Hallo Detlef


    Mit der Aussage das sich diese oder jene LP "Dünn" anhört wär ich vorsichtig. Viele Aufnahmen wurden im nachhinein aufgepeppt. Es gibt im Netz eine gute Seite wo Alben egal auf welchem Tonträger gelistet sind. Dort steht auch dabei wie die Aufnahmen Qualitativ sind, sprich ob Bass oder ähnliches erhöht wurden um die Aufnahmen "gefälliger" zu machen. Also erst mal genau hin hören. Einige Alben sind allerdings von der Aufnahme her so bescheiden da kann auch ein guter Tontechniker heute nichts mehr retten.
    Sehr gut merkt man das bei Klassikplatten. Ein paar hab ich auch und da sind die Unterschiede teils krass. Ich hab das gleiche Stück von der Deutschen Gramophon und aus Tschechien. Bei der deutschen Pressung meint man das jemand den Verstärker aufgedreht hat. Klang und Dynamik sind auch nicht ansatzweise zu vergleichen. Die gleiche Platte hat ein Bekannter als Erstpressung vom gleichen Label aus Tschechien und was soll ich sagen, einfach klasse. Meine wurde schlicht billig reproduziert egal ob der Klang OK ist.
    Also erst mal ein paar Platten durch hören und dann noch mal überlegen. Meine systeme am 731 hören sich gut an. Ich hab zwei von den Drehern und 4 systeme. Bei allen hab ich absolut keinen Grund zur Klage. Aus einer miesen Platte kann man halt nicht rausholen


    Wolfgang

  • Ich werfe mal einfach "The Dark Side of the Moon" von meiner Lieblingsband in den Ring (über jeden Zweifel erhaben, sollte jedem Satelliten, der unser Sonnensystem verlässt, beigelegt werden. Aber keine Angst, das kommt noch. Außerirdische hätten dann eine klare Vorstellung von der bestmöglichen
    Musik, die sie auf unserem Planeten finden können). "Tales of Mistery....." von Alan Parsons Projekt eignet sich auch gut zum testen, genau wie "Sterotomy" auch von APP mit seinen gewaltigen Dynamiksprüngen vor allem beim Titelsong.

    Einmal editiert, zuletzt von SydB ()

  • Hallo


    Meine erste Parsons war Pyramid. Hör ich heut noch am liebsten. Die erste CD ausgabe davon war allerdings sowas von mies da hab ich lieber meine abgenudelte LP weiter gehört. Was ich gern auch zum Lautsprechertesten höre ist Andreas Vollenweider's Caverna Magica. Aber so hat jeder seine Favoriten. Ist aber leider so das einige Alben echt mies in der Aufnahmequalität sind. Wenn man was neues kauft sollte man sich vorher im Netz schlau machen damit man nicht enttäuscht wird. Da fragt man sich ob der Tontechniker der die Alben abgemischt hat sich nicht besser einen anderen Job suchen sollte.


    Wolfgang

  • Mit der Aussage das sich diese oder jene LP "Dünn" anhört wär ich vorsichtig. Viele Aufnahmen wurden im nachhinein aufgepeppt. Es gibt im Netz eine gute Seite wo Alben egal auf welchem Tonträger gelistet sind. Dort steht auch dabei wie die Aufnahmen Qualitativ sind, sprich ob Bass oder ähnliches erhöht wurden um die Aufnahmen "gefälliger" zu machen. Also erst mal genau hin hören. Einige Alben sind allerdings von der Aufnahme her so bescheiden da kann auch ein guter Tontechniker heute nichts mehr retten.


    .....jo, da wird wohl was dran sein ... :)


    Sehr gut merkt man das bei Klassikplatten. Ein paar hab ich auch und da sind die Unterschiede teils krass. Ich hab das gleiche Stück von der Deutschen Gramophon und aus Tschechien. Bei der deutschen Pressung meint man das jemand den Verstärker aufgedreht hat. Klang und Dynamik sind auch nicht ansatzweise zu vergleichen. Die gleiche Platte hat ein Bekannter als Erstpressung vom gleichen Label aus Tschechien und was soll ich sagen, einfach klasse. Meine wurde schlicht billig reproduziert egal ob der Klang OK ist.
    Also erst mal ein paar Platten durch hören und dann noch mal überlegen. Meine systeme am 731 hören sich gut an. Ich hab zwei von den Drehern und 4 systeme. Bei allen hab ich absolut keinen Grund zur Klage. Aus einer miesen Platte kann man halt nicht rausholen

    Kann natürlich sein, dass ich mich erst mal wieder an den Plattensound gewöhnen muss. Damals fande ich sie alles richtig gut !



    Ich werfe mal einfach "The Dark Side of the Moon" von meiner Lieblingsband in den Ring (über jeden Zweifel erhaben, sollte jedem Satelliten, der unser Sonnensystem verlässt, beigelegt werden. Aber keine Angst, das kommt noch. Außerirdische hätten dann eine klare Vorstellung von der bestmöglichen
    Musik, die sie auf unserem Planeten finden können). "Tales of Mistery....." von Alan Parsons Projekt eignet sich auch gut zum testen, genau wie "Sterotomy" auch von APP mit seinen gewaltigen Dynamiksprüngen vor allem beim Titelsong.

    Ja, da können wir uns die Hand geben. Beide Platten habe ich da "Tales of Mistery and Imagination...." :) und natürlich Pink Floyd als Pflichprogramm..... :)




    Meine erste Parsons war Pyramid. O.K. ich habe auch diese Pyramid, also da muss ich mir die Sachen wohl erst mal "antun"....:)
    Hör ich heut noch am liebsten. Die erste CD ausgabe davon war allerdings sowas von mies da hab ich lieber meine abgenudelte LP weiter gehört. Was ich gern auch zum Lautsprechertesten höre ist Andreas Vollenweider's Caverna Magica. Aber so hat jeder seine Favoriten. Ist aber leider so das einige Alben echt mies in der Aufnahmequalität sind. Wenn man was neues kauft sollte man sich vorher im Netz schlau machen damit man nicht enttäuscht wird. Da fragt man sich ob der Tontechniker der die Alben abgemischt hat sich nicht besser einen anderen Job suchen sollte.

    Von A. Vollenweider habe ich auch eine oder 2 von einer weiss das sie "Behind the Garden?" heisst...bin mir aber jetzt nicht sicher!


    O.K. dann werde ich die mal raussuchen....


    könntet I'hr noch etwas zur Reinigung vor der erneuten Ersten Abspielung sagen. Früher hatte ich sie immer mit warmen Wasser gereinigt, abtropfen lassen und dann vorsichtig trocken geputzt.
    Jetzt lese ich was von dest. Wasser mit Isoprop. und so.... ;( . Ich meine O.K., wenns taugt 8o


    Bürstenvorschlag......oder doch egal ??


    Will mir die guten alten Dinger ja nicht zerdremmeln.....

    Gruß Detlef


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  • Hallo Detlef


    bei normalem Wasser können die Inhaltsstoffe die dein Leitungswasser enthällt auf der Platte bleiben. Das heist der Schmutz ist weg und der Kalk aus dem Wasser drauf. Das mit dem destelierten Wasser ind Isopropanol ist richtig. Kann man weil billiger selbst mischen. Ich nehm 70-80 Prozentigen Isoprop und ein paar Tropfen Neutralreiniger damit alles schön abläuft.
    Das womit ist einfach (siehe oben) nur das wie ist überall eine Glaubensfrage oder auch fast ein Krieg. Ich hab seit jahren eine Knosti und bin zufrieden damit. Andere verteufeln die Dinger und wollen unbedingt die 500€ teure Oki Noki haben. Ich hab zwei Knosties. In die erste mach ich etwas mehr Neutralreiniger damit auch alles abgeht und in der zweiten wird nachgespühlt. Mach ich wie gesagt seit jahren und hatte nie was auszusetzen am Ergebnis


    Wolfgang


    PS. Ich zahl bei mir in der Apotheke etwa 5€ pro Liter reinen Isopropanol

  • Jetzt lese ich was von dest. Wasser mit Isoprop. und so.... ;( . Ich meine O.K., wenns taugt


    Hallo Detlef,


    dest. Wasser mit Isopropanol wurde z. B. als Lenco-clean zum "nass abspielen" verwendet.
    Wenn Du danach die Platte ohne Isoprop abspielst hast Du starke Nebengeräusche. Dann ist vor dem "trocken abspielen" eine Reinigung wieder angesagt.


    Gruß


    Harry

  • Wieso eigentlich? Destilliertes Wasser und Iso müßten doch eigentlich (als azeotropes Gemisch) rückstandslos verdunsten.

    ein Westfale in Oberbayern


  • Das stimmt so nicht. denn beim Abspielen mit z.B. Lenco Clean wurde/wird auch der Staub und Schmutz tief in die Rille gespült und setzt sich dort nach dem trocknen fest und verursacht dadurch die allseits bekannte Klangverschlechterung.
    Deshalb auch die Regel "Einmal Nass abgespielt, immer Nass abspielen müssen"


    Ganz andere Sache beim Plattenreinigen mit einer ähnlichen Trinktur. Denn hier wasche und spüle ich ja mit Hilfe der Reinungsflüssigkeit den Schmutz aus der Rille

    Einmal editiert, zuletzt von SydB ()

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