deutsches HIFI

  • Das stellt sich dann die Frage, was die Hersteller davon haben, wenn sie den Billigkram massenweise auf den Markt werfen, die Preise kaputt gehen und die Margen extrem gering sind, so dass die Gewinne praktisch nicht mehr vorhanden sind. Hersteller wie Sony, Panasonic, Pioneer, die früher mit guter Mittelklasse Gewinne erwirtschaftet haben, machen heute nur noch Verluste. Der Schuss ist übel nach hinten los gegangen. Den genannten Firmen geht es heute richtig dreckig.... ;(


    Gruß


    RD

    Leider derzeit keine Dual Dreher mehr aktiv, alle eingemottet. Aktuell Technics SL-1710 mit AT VM 540 ML oder VM 750 SH und SL-1210 M5G mit AT OC9ML/II

  • Hallo Miteinander,


    wurde hier schon die Firma Block genannt?


    Ist wohl relativ neu im HiFi-Sektor, ich habe aber schon gutes von denen gehört - die Anlagen selber aber noch nicht angehört.


    Momentan wird wohl noch in Asien gefertigt, die wollen die Fertigung aber nach Deutschland holen. Das wäre eine sehr mutige Entscheidung....


    Gruß


    Andreas



  • Hmm, ich denke es hat sich zwischen Anspruch des Konsumenten und Angeboten der Hersteller nicht viel getan.
    In den 70er sind wir mit dem portablen Kassettenrcorder rumgelaufen und haben damit auch zu hause Musik gehört, heute machen das die Kids mit mp3 vom Handy. Da sehe ich eigentlich keinen großen Unterschied.
    Eine "richtige" HiFi-Anlage konnten wir uns erst mit dem ersten selbstverdienten Geld leisten, und auch die Ansprüche an gute Musikwiedergabe kamen erst mit etwas reiferen jugendlichen Jahren. Das ist nach meiner Beobachtung heute kaum anders.
    Der Markt für gutes bezahlbares Mittelklasse-HiFi ist heute zwar deutlich kleiner als vor 20 oder 30 Jahren, aber es gibt immer noch genug Auswahl.
    Ist halt die Frage was ich mir leisten kann oder will.
    Heute kostet ein neuer brauchbarer Plattenspieler etwa soviel wie der Ottonormalverbraucher in der Woche brutto verdient, das war früher nicht anders.

  • In den 70er sind wir mit dem portablen Kassettenrcorder rumgelaufen und haben damit auch zu hause Musik gehört, heute machen das die Kids mit mp3 vom Handy. Da sehe ich eigentlich keinen großen Unterschied.

    Genau so war es! Es war damals für Schüler die normalste Sache, seine Kassetten mit Mikrofonaufnahmen vom Radio/Fernseher zu bespielen. Und so etwas wurde dann natürlich auch zu Hause ständig gehört, auch brachten meine ehemaligen Schulkollegen immer mal wieder solche Kassetten zu Partys oder sonstigen größeren Schulveranstaltungen mit. Da achtete auch niemand auf gute Tonqualität, bzw. war das gar nicht möglich mit der vorhandenen Technik. In den ersten Jahren machte ich das auch noch so (Disco mit Ilja Richter, da unser Fernseher keine Audio-Buchse hatte), auch nahm ich noch lange Zeit (zwar per DIN-Kabel) Musik von Mittelwelle (Radio Luxemburg, Europawelle Saar) auf, aber auch weil es in meiner Region auf UKW nicht viel Konkurrenz gab (ab Mitte der 80er wurde das noch schlimmer, aber da war ich ja schon Plattenkäufer und Besitzer einer Anlage).


    Lange Zeit habe ich auch mit dem "Mister Hit" gehört, zu der Zeit hatte längst nicht jeder Schüler einen Plattenspieler. Aus heutiger Sicht würde ich die Wiedergabequalität unzumutbar finden, aber damals war das schon etwas für einen Grundschüler wie mich...


    Allerdings hatte ich schon relativ früh eine vernünftige Anlage (ab Anfang der 80er, da war ich 12), aber bei mir war das Interesse an Musik und guter Wiedergabequalität auch schon sehr früh vorhanden. Viele hatten bis zur Oberstufenzeit nur einen Ghettoblaster, manche hatten auch einen Schneider-Turm (o.ä.), nur einige besonders anspruchsvolle Musikfreaks (die, die auch immer die größte Kassettensammlung hatten - und meist auch etliche Platten bzw. später CDs) kauften sich so im Alter von 16-18 eine ordentliche Komponenten-Anlage (ich weiß noch, damals war Pioneer der Renner).


    Ich sehe das genau so, damals haben wir das eben auf "diese" Weise gemacht, heute hören die Kids eben meist Musik aus dem Handy. Oder zu Hause (wie ich z.B. auch durch diverse Studienkollegen mitbekomme) über den Rechner aus den PC-Plastikböxchen. Wirkliche HiFi-Fans kenne ich in Studienkreisen momentan nicht (bewusst).

    Gruß
    Michael


    Aktuell spielen hier: 1219 (2x) * 1209 * 1019 * 1009 * 721 * CL240 * CL172

    Die wichtigsten Ehemaligen: 650RC * 1229 * 1218 * 1216 * 1225 * 1228/KA61 * C822


  • Ich denke mal, daß HIFI heute nur eine von vielen Spielarten der Unterhaltungselektronik ist.


    In den Siebzigern und frühen Achtzigern konnte man nur in HIFI investieren und hatte dafür evtl. auch entsprechend mehr Geld zur Verfügung. Internet, Handy, Computer, etc. gab es damals einfach nicht.


    Gruß Johannes

  • Moin, moin,


    keinem Menschen ist das Interesse an HiFi in die Gene graviert. Tatsächlich ist der Anspruch an die Technische Qualität der Produktion von Musik, abseits der Klassik, heute so schlecht, wie nie zuvor, so daß sich eine Anschaffung in HiFi für immer weniger Hörer lohnen würde.


    Damit HiFi ein Markt sein kann, muß ein solcher Markt kultiviert werden. Das tut aber keiner. Deshalb bietet kaum jemand HiFi an, deshalb wird HiFi auch nicht nachgefragt.
    Zudem sind die Menschen in den letzten dreißig Jahren weder schlauer noch selbstständiger geworden. Man könnte das auch deutlicher formulieren. Der Durchscnittsverbraucher kauft, was ihm gesagt wird, er geht dabei davon aus, es braucht nicht mehr Qualität, als bei Waldi auf dem Sondertisch liegt.


    Zudem: Die Unterhaltungselektronik-Industrie lebt heute zum Großteil von Tranferleistungen: Harz4, Wohngeld, Kindergeld etc. Daraus resultiert ein Preisniveau, das angeboten werden muß, damit die Kasse stimmt.
    Hatte der deutsche Bürger in den Sechzigern eine Perspektive - persönlich und beruflich - und war auch bereit dafür etwas zu tun, war auch bereit zu akzeptieren, sich erstmal mit dem Notwendigen / Sinnvollen zu begnügen und sich die "HiFi-Anlage" später anzuschaffen, so erlebt ein steigender Teil der Gesellschaft heute, keine Perspektive mehr zu haben, glaubt aber gleichzeitig, trotzdem Ansprüche stellen zu müssen, zur Not auch, ohne etwas dafür zu leisten; Bild klärt schon auf, das man das darf und wie man sein "Recht " durchsetzen könnte, hätte man denn den Antrieb, das zu tun.
    Die notwendige Antwort der Industrie kann nicht sein, einen Qualitätsstandard zu definieren, den das Gros der Kunden nicht bezahlen kann, und damit den unzufriedenen Kunden zu "produzieren", sondern ist den Leuten vorzumachen, auch der Flatscreen mit 1:500 Kontrast von Waldi sei ein toller und ultramoderner Fernseher.
    Übrigens haben die Chinesen natürlich aus der Entwicklung der deutschen und amerikanischen UE-Industrie gelernt: Warum sollten sie zulassen, daß jemand anders billiger anbieten könnte, als sie? Solange der Kunde keine Qualität nachfragt, und wir glauben, Geiz sei geil, braucht sie dann ja auch keiner zu liefern.
    Schließlich haben dumme Menschen hierzulande dafür gesorgt, daß Grundig, Saba und Telefunken heute nicht mehr im Lande produzieren. Weil sie hohe Löhne fordern, ohne bereit zu sein, die eigenen Produkte zu kaufen. Weil sie meinen sich durch ein produkt von "weit her" besser darstellen zu können, als durch etwas, was jeder andere auch kennt.


    Wir bekommen keine Qualität, weil wir sie nicht fordern, sie im Zweifel auch nicht kaufen. Wir akzeptieren Werbepausen im Fernsehen, kaufen in Läden ohne Beratung, oder gleich im Versand, geben unser Geld für Klingeltöne aus, sind so dumm, 60% der Industrieprodukte aus China zu importieren, schieben Milliarden für Musik, Fernseh- und Kinofilme ins Ausland, und glauben tatsächlich noch, daß eine Gesellschaft, die nichts mehr selber macht, in Zukunft irgendetwas kaufen könnte. Und wollen als Kunden ernst genommen werden?
    Die Industrie will im Verbraucher das "Kleinste Gemeinsame Vielfache". Umso größer der Hersteller, umso weiter weg der Kunde, desto weniger Auswahl, desto weniger Nieschen will er bieten. Der eine oder andere behauptet doch (ohne zu wissen, wovon er redet) die Marktwirtschaft hätte vor zwanzig Jahren endgültig über Planwirtschaft und Kommunismus gesiegt! Der Markt läßt aber nur in der Anfangsphase eines Zyklus Wettbewerb und Nieschen zu.


    Wer selber keine Musik macht - egal welche Stilrichtung (solange sie nicht zu laut ist) - lernt nie, richtig Musik zu hören. Wieviel Prozent der Bevölkerung brauchen also HiFi?
    Wer keine Wohnungen bewohnt, in denen Lautsprecher richtig aufgestellt werden können, in denen Musik in HiFi-Lautstärke möglich ist, der erlebt keine HiFi, selbst wenn er teure Geräte besitzt. Wieviel Prozent der Bevölkerung braucht also HiFi?


    So ist das Leben.


    Tschüß, Matthias

    Meine Duali's: CV441, CT441, CD40 und CS5000, außerdem 1019, 1209, 1219, 1229, 1249, CS505-4, 601, 604, 701, C901, C839RC, CTG29, CR230, CV120, CT18, CL180, CL271 und PE2020.

  • ...Amen!


    Im Kern richtig, dennoch würde ich da nicht in jeder Zeile zustimmen.


    Gruß


    RD

    Leider derzeit keine Dual Dreher mehr aktiv, alle eingemottet. Aktuell Technics SL-1710 mit AT VM 540 ML oder VM 750 SH und SL-1210 M5G mit AT OC9ML/II

  • Um es auf den Punkt zu bringen, die großen deutschen Hersteller haben sich schllicht übernommen. Wenn man sich mal die Entwicklung von Dual anguckt, bis Mitte der 70er Jahre war Dual ein etwas größeres Familienunternehmen mit ein paar hundert Mitarbeitern. 1980, kurz vor der Pleite hatte Dual rund 2000 Mitarbeiter. Und das bei einem hohen und ständig steigenden Lohnniveau in Deutschland.


    Warum? man wollte sich von einem kleinen 'Spezialanbieter' zu einem großen Vollsortimenter entwickeln und dabei möglichst alles selber machen. Man könnte auch sagen, da waren 'Kontroll-Freaks' am Werk. Dadurch sind die Kosten explodiert. Da aber der Wettbewerb, nicht zuletzt durch die immer stärker (und immer besser!) werdenden Japaner immer härter wurde, konnten viele Produkte nicht mehr kostendeckend verkauft werden. Hinzu kam, dass Dual nie ein wirklich gutes Marketing besaß, es ist eigentlich nie gelungen, den potentiellen Kunden klar zu machen, dass nicht nur die Plattenspieler richtig gut sind, sondern auch die anderen Produkte. Und neue, jüngere und ausgabefreudigere Käuferschichten wurden zunehmend durch Wettbewerber angesprochen. So hat Dual zum Schluss seine Produkte schllicht unter Wert verkaufen müssen!


    Zudem wurde in Produkte investiert, die kaum jemand haben wollte, für die die Zeit einfach (noch) nicht reif gewesen ist. Siehe die voll fernbedienbare RC-Komponentenanlage. Alle Einzelbausteine konnten über eine Fernbedienung gesteuert werden, ein geniales Konzept. Aber diese Entwicklung war damals Neuland und hat sicher einen Haufen Geld gekostet, gekauft hat diese Produkte aber kaum jemand. Erst rund zehn Jahre später gehörte dies zum Standard der gehobenen Mittelklasse in Sachen Hifi.


    Bei anderen Anbieter zeigt sich im Grunde das gleiche Bild. Grundig, deutlich größer als Dual, hat seit Ende der 70er versucht das Aktivlautsprecherkonzept im Hifi-Bereich hoffähig zu machen. Dazu hat Grundig seine komplette Angebotspalette umgestellt und große Summen in die Entwicklung gesteckt, mit mäßigem Erfolg. Denn sie waren bis dato die einzigen, die diese Politk verfolgten. Telefunken hat mit Highcom sein eigenes Süppchen gekocht usw., usf..


    Anstatt aus diesen Entwicklungen zu der Erkenntnis zu kommen, dass man als einzelner Hersteller in Zukunft nicht mehr existieren konnte, haben sich die deutschen Hersteller einen ruinösen gegenseitigen Wettbewerb geliefert. Eine Kooperation oder gar eine gegenseitige Beteiligung und ein gemeinsam agierendes Management, Fehlanzeige. Die Japaner haben schon recht früh, zumindest in Teilbereichen zusammengearbeitet. Gemeinsame technische Entwicklungen und Produktionspartnerschaften haben die Kosten deutlich reduziert. Diese Partnerschaften kamen bei den Deutschen erst, als es schon längst zu spät gewesen ist und dann auch nur halbherzig.


    Wie man es richtig macht, hat die Stahl- und die Automobilindustrie in Deutschland gezeigt, sonst wären auch diese Industriezweige heute für Deutschland längst verloren gegangen....


    Der Konsument, um den es ja in dieser Diskussion nicht zuletzt geht, hat an dieser (Fehl)-Entwicklung kaum einen Anteil. Wie auch, was hätte der denn tun können?


    Gruß


    RD

    Leider derzeit keine Dual Dreher mehr aktiv, alle eingemottet. Aktuell Technics SL-1710 mit AT VM 540 ML oder VM 750 SH und SL-1210 M5G mit AT OC9ML/II

    4 Mal editiert, zuletzt von ruedi01 ()

  • Meiner Meinung nach haben die hohen Produktionskosten, die mangelnde Kooperation der deutschen Hifi-Hersteller und auch das starke Preis-Leistungsverhältnis der jap. Konkurrenz zum Niedergang geführt. Bemerkenswert ist auch, dass sich kaum jemand in Deutschland über die Aufkäufe von Thomson/Brandt aufgeregt hat. Die haben dann m.E. den dt. Herstellern endgültig den Rest gegeben, indem die Qualität nach unten gefahren wurde. Natürlich kommen noch Managementfehler - in jedem Unternehmen - hinzu. Beispielsweise ist high-com viel zu spät gegen Dolby auf den Markt gebracht worden, gleiches gilt für Video 2000 gegenüber VHS.


    Ich habe schon immer den Standpunkt vertreten, dass internationalen Kapitalanlegern scheißegal ist, was aus den einzelnen Firmen und ihren Mitarbeitern wird, deshalb unterstütze ich den heimischen Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, wo ich nur kann.


    Gruß


    Sven

    Dual 1209 an Proton AP-1000 mit DIY-Mono-Endstufen
    LS Quadral Orkan, TSM 6000, Lynx A.02
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  • HighCom ist nicht viel zu spät gekommen, sondern hat Dolby sogar herausgefordert, so das die Dolby C entwickelt haben.
    Das Problem bei HighCom, das es sogar in diversen japanischen Geräten gab, war nicht der Zeitpunkt, zu dem es auf den Markt kam, sondern die gegenüber Dolby deutlich höheren Lizenzkosten.
    Und da ist es doch natürlich, das sich so etwas kaum verkaufen lässt.


    Und die Mär von den viel zu hohen Lohnkosten in Deutschland kann ich so nicht bestätigen.
    Ich habe das einmal bei der Firma, in der ich arbeite (Maschinenbau), durchgerechnet: Die Lohnkosten machen von den Gesamtkosten nur knapp 20% aus.


    Grüsse
    Roman

    Dual: 430/CDS 650, CS 528/TKS55E, CS 617Q/Ortofon OMB10, CS 627Q/Denon DL-110, CS 741Q/Yamaha MC-9
    Sonstige: Grundig PS 6000/OMP10, Yamaha TT-400/AT-95E

  • HighCom ist nicht viel zu spät gekommen, sondern hat Dolby sogar herausgefordert, so das die Dolby C entwickelt haben.


    Hallo Roman,


    Dolby B ist schon1968 auf den Markt gekommen und High-Com erst 10 Jahre später, war dafür aber auch wesentlich besser als das alte Dolby B. Ich meine, dass High-Com schon viel früher Dolby B hätte angreifen müssen...da eben Dolby B 10 Jahre lang alleiniger Marktführer war! :(


    Dass die Lizenzkosten der entscheidende Faktor war, entzieht sich meiner Kenntnis, kann aber gut sein. Entscheidend war m.E., dass Dolby B und dann C von den meisten japanischen Firmen, mit Ausnahme von Toshiba, favorisiert wurden (wohl ein Lokalpatriotismus, der den dt. Firmen fehlte!) und deshalb High-Com das Leben schwer machte, da es eben nicht so weit verbreitet war.


    BTW: ich hatte auch ein Cassetten-Deck von Telefunken mit High-Com in den 80-ern, das war Dolby-B haushoch überlegen.


    MfG


    Sven

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  • Zitat

    ....von den meisten japanischen Firmen, mit Ausnahme von Toshiba, favorisiert wurden (wohl ein Lokalpatriotismus, der den dt. Firmen fehlte!)


    Dolby Labs wurde gegründet von Ray Dolby in England im Jahr 1965. Er zog die Firma nach ( San Francisco, Kalifornien ) im Jahr 1976. Das auch damals schon zu den USA gehörte und nicht zu Japan..... ;) ;) ;)


    Grüsse Lutz

  • ÄÄhhhhhhhhhhmmmmm, jetzt wo du das erwähnst, bin ich mir da nicht mehr so sicher..... :thumbup:
    Grüsse Lutz

  • Dolby Labs wurde gegründet von Ray Dolby in England im Jahr 1965. Er zog die Firma nach ( San Francisco, Kalifornien ) im Jahr 1976. Das auch damals schon zu den USA gehörte und nicht zu Japan..... ;) ;) ;)


    Das stimmt, die Zentrale ist auch heute noch in den USA, Dolby Lab war aber früh auch in Japan verteten. Die Japaner wiederum waren schon sehr schnell auf Dolby eingeschossen und haben sich später mehrheitlich gegen das deutsche High-Com entschieden, warum wohl???. Das habe ich mit dem "Lokalpatriotismus" gemeint.


    BTW Dolby ist weltweit vertreten. Und wieder die Frage: Warum wohl sucht Dolby Lab. die Nähe zu den Produzenten??


    Zum Beleg guckst Du hier


    http://www.dolby.de/about/contact_us/locations.html :):):)


    MfG


    Sven

    Dual 1209 an Proton AP-1000 mit DIY-Mono-Endstufen
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    2 Mal editiert, zuletzt von krebby ()

  • Hi,

    Japaner wiederum waren schon sehr schnell auf Dolby eingeschossen und haben sich später mehrheitlich gegen das deutsche High-Com entschieden, warum wohl???. Das habe ich mit dem "Lokalpatriotismus" gemeint.

    das hat meines Erachtens wenig mit Lokalpatriotismus zu tun. Dolby war Herstellerunabhängig. HighCom war von einem Hifihersteller. Warum sollten Sony und Kollegen sich einen Standard bei der direkten Konkurrenz kaufen. Das wäre strategisch ziemlich dämlich 8)


    Aber das sind alles Vermutungen, da keiner von uns dabei war...


    Grüße
    Kai


    Edit: und trotzdem hab ich mein Telefunken Tape mit HighCom heiss und innig geliebt :thumbup:

    VG

    Kai








  • Edit: und trotzdem hab ich mein Telefunken Tape mit HighCom heiss und innig geliebt :thumbup:


    GENAU !! :thumbup:


    Gruß


    Sven

    Dual 1209 an Proton AP-1000 mit DIY-Mono-Endstufen
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