Beiträge von renntiger

    Der Strom kommt von einem Generator, der bei mir im Gartenhaus steht. Ich bin misstrauisch, was Ökostrom angeht und bevorzuge jenen aus Dieselöl.

    Der Sicherheit halber lieber Schweröl verwenden. Dieser ökologisch nahezu bedenkenlose Kraftstoff kommt auch besser mit den schweren Dual 1019, 1219 und Konsorten zurecht, die ja lt. DB Expertise noch aus dem Vollen gefräßt sind.


    Ob das vergleichsweise leichte Dieselöl mit diesen Panzerdeckkreuzen der gepflegten Dual Historie klarkommt, ist mindestens fraglich.


    Gruß


    Matthias

    Die Antwort ist 69 und ich kaufe zusätzlich ein "B".....


    EDIT:

    Ludger, ich lese gerade heraus, dass Du wohl seit einiger Zeit und vielleicht auch aus gesundheitlichen Gründen Schwierigkeiten mit dem Schreiben hast. An der Stelle sind dann Scherze darüber absolut unangebracht und ich möchte mich aufrichtig bei Dir dafür entschuldigen.


    Dem Nachtrag des Kollegen schließe ich mich natürlich an. Der Hintergrund war mir nicht bekannt, ich hatte tatsächlich auf irgendein "lustiges" Problem mit der Tastatur getippt. Sah jedenfalls bei mir letztens ähnlich aus, als meine Tastatur ein Rendezvous mit "Kaffee" hatte....


    Gruß


    Matthias

    Wenn ich ganz leicht am Gewicht ziehe oder drücke stellt sich eine Veränderung ein.

    ich bleibe dabei, was ich in Beitrag #8 geschrieben habe. Das GG des 1218 arbeitet hinsichtlich der Einstellung mit Rastpunkten, was ohnehin schon vergleichsweise grob ist. Hat man in meiner Erinnerung technisch danach auch nie wieder so gelöst. Am 1218 kann man fast schon durch Telekinese eine Veränderung herbeiführen.


    Durch Drücken/Ziehen am GG wirst du an ausnahmslos jedem Tonarm eine Änderung der Position erhalten.


    Stell ihn nach bestem Wissen und Gewissen ein, danach in Ruhe lassen. Meine Empfehlung nach zahlreichen 1218. Gefühlt unbefriedigend, ich weiß.


    Gruß


    Matthias

    Dass sich in den Schmierplänen keine Hinweise zu meiner Frage finden, ist mir bekannt, daher wollte ich mal das Expertenwissen des Boards zu Rate ziehen.

    Doch, natürlich finden sich da Hinweise. Nämlich exakt die, die Dual in seinen offiziellen Serviceanleitungen vorgegeben hat.


    Geschmiert wird da, wo Dual es vorgegeben hat, siehe die Links zu z.B. 1218 und 1219. Nicht geschmiert wird an allen anderen Stellen.


    Gruß


    Matthias

    Hallo Michael,

    Weiß jemand gesichert, ob bei Dual ab Werk diese Friktions-Fläche wirklich fettfrei war?

    Dual hat bei keinem mir bekannten Modell Fett/öl usw. auf die Friktionsfläche aufgetragen. Exemplarisch hier die original Dual SA-Schmierpunkte des 1218.


    Am z.B. 1219 sieht es fast(!) so aus, als käme da 10W/30 hin. Allerdings ist an dieser Stelle der Bereich hinter der Friktionsfläche des Haupthebels gemeint, an dem bewegliche Teile aufeinandertreffen.


    Da sich ja bekanntlich an diversen Stellen Fette und Öle unterhalb der Platine befinden, ist es wohl erhöhter Temperatur usw. geschuldet, dass diese sich auch "auf die Reise" begeben, z.B. in Richtung Friktionsfläche oder Zargenboden. Die Friktionsfläche zeigt zudem Richtung Platine, kann somit ideal Schmierstoffe aufnehmen.


    Gruß


    Matthias

    Hallo Stefan,

    Und die Schwebelage ist nicht immer durch auspendeln zu erreichen.

    das Gegengewicht des 1218 hat ja (jedenfalls in meiner Erinnerung) Rastpunkte zur Einstellung(Auspendeln) des Tonarms. Jedenfalls kann ich deine Beschreibung komplett bestätigen. Fast immer hat nach korrektem Auspendeln ein erneutes Antippen des Tonarms eine andere "Lage" des Tonarms gebracht. Ich habe es dann immer bei einer +/- Annäherung belassen. Grundlage für meine Beschreibung: Ein leichtgängiger, intakter Tonarm nebst Lager.


    Gruß


    Matthias

    Hallo Thomas,

    Was stört ist, dass er nicht mehr aus dem Dauerspiel raus will.

    ich hatte exakt das Problem vor Jahren an einem 1219 oder 1229. Mechanisch im Bereich Stopp-/Abstellung sind die ganzen Geräte ja im Grunde identisch aufgebaut, also auch der 721.


    Seinerzeit konnte ich das Problem dank Heinz Dual-Reparaturbock erkennen und lösen.


    Der Umlenkhebel(139) ist durch die Drehbewegung des Kurvenrads immer wieder in "Startposition" geschwenkt. Zunächst dachte ich "gefühlt", Öl wäre gut, war es aber nicht. Problem bestand weiter.


    Geholfen hat dann Fett, ich hatte harz- und säurefreies Kugellagerfett zur Hand(oder techn. Vaseline), das ich dünn zwischen die Gleitflächen des gesamten Segments aufgebracht hatte. Es reicht eine Menge, die das selbständige Bewegen des Umlenkhebels ohne Einwirkung des Abstellhebes verhindert.


    Hier war also weniger "flutsch" gefragt, nicht mehr....


    Problem war damit sofort beseitigt, bis heute.


    Gruß


    Matthias


    P.S.
    Ich lese gerade deinen Beitrag #12, das ist dann natürlich wieder ein ganz anderes Problem.

    Trotzdem darf ich es doch unverschämt finden, oder?

    Natürlich, warum denn nicht? Du hattest "unverschämt" in deinem Beitrag #21 jedoch als Frage formuliert(Fragezeichen am Ende des Satzes), insofern habe ich dir lediglich meine andere Sicht der Dinge mitgeteilt.

    Die ursprüngliche Frage war aber nach dem Marktwert und nicht danach was wir angemessen finden.

    Sehr richtig. Zumal m.M.n. häufig eher die Intention "mir passt der Preis nicht" hinter den Vokabeln unverschämt/unangemessen stecken dürfte. Nachdem das Marktpotenzial "Angebote von Witwen & Waisen" im Niedrigpreisbereich großflächig abgegrast ist, schlägt nun eben die tatsächliche Marktsituation unbarmherzig zu.... :D .


    Geht mir doch auch nicht anders, ganz unabhängig von Dual usw.. Manchmal trifft man auf einen Käufermarkt, manchmal auf einen Verkäufermarkt. So ist das. "Lebbe geht weider"....

    War nun meiner viel zu billig angeboten (deutlich unter 200,-€ - und trotzdem dauerte es 3,5 Wochen, bis sich jemand meldete), oder ist der Preis des "halb-gewerblichen" doch einfach nur unverschämt hoch?

    "Unverschämt"? Keine Kategorie in der ich denke. Am Ende des Tages entscheidet ein potenzieller Käufer, ob er den aufgerufenen Preis akzeptiert oder eben nicht.


    Mir ist nicht bekannt, dass Menschen in Deutschland mit Waffengewalt zum Kauf eines Produkts mit "unverschämtem" Preis genötigt werden.


    Käufer und Verkäufer vertreten naturgemäß diametrale Interessen, letztlich regeln Angebot und Nachfrage den Preis.


    Das Gebrauchtangebot des Massenherstellers Dual ist immer nocht riesig. Endet das eigene Suchraster natürlich bei ebay & Co., muss man eben die Preise zahlen, die dort aufgerufen werden...

    Ist da das Audio Technica AT5V System nicht insgesamt besser als das OM? Zumindest habe ich viel Begeisterung für das Audio Technica gelesen.

    Kann ich nichts zu sagen, da ich das AT5V noch nicht gehört habe. Tatsächlich wird das AT aber gut bewertet.

    Also für mich käme ein neuer Dreher nur infrage, wenn er so weit deutlich besser wäre.

    Mein Tipp bezog sich auf dein genanntes Anforderungsprofil, das eigentlich keinen Modellwechsel nötig macht.


    Soweit die Theorie, ein anderer/weiterer Dual macht natürlich immer Spaß.... :D


    Gruß


    Matthias

    Aktuell höre ich über einen Dual CS 505-2 mit Ortofon OM 10. Mit dem bin ich total zufrieden. Er spielt sehr ruhig.

    Am Ende des Tages machen System und Nadel(noch eher) den Kohl fett. Ich würde es daher zunächst mit einem Nadelwechsel probieren, z.B. die Nadeln 20/30/40 für dein Ortofonsystem. Gerade in diesem System steckt enorm viel Upgrate-Potenzial.


    Ein Wechsel zu einem anderen Dual bringt dich m.M.n. nicht signifikant weiter, ein Tausch des Systems und/oder der Nadel schon eher. Zumal du mit deinem 505-2 ansonsten sehr zufrieden bist.


    Gruß


    Matthias