Beiträge von 8bitRisc

    Das was mir am TD-1601 gefällt ist die Endabschaltung samt Tonarmanhebung. Für mich ein must have.

    Und für diejenigen welche Komfortfunktionen nicht benötigen wird der TD-1600 angeboten. Das macht Thorens so wie in alten Zeiten.

    Wenn ich bei PE richtig gelesen habe sind alle Modelle rein manuell.


    Bzgl. Optik würde ich aber auch die PE bevorzugen. Aber der TD-1601 sieht auch klasse aus.

    Die PE Geräte dürften für die meisten zu teuer sein.

    Es gibt gerade mal vier Modelle wobei der PE-1010MK2 schon mit ca. 2.500€ zu Buche schlägt.


    Die Marke PE ist vielen wahrscheinlich nicht bekannt. Im Gegensatz zu den bekannten Herstellern Dual und Thorens war PE über Jahrzehnte nicht am Markt vertreten.


    Optisch gefallen mir die PEs schon.

    Vielen Dank für die Info, Alfred.

    Bei genauerer Betrachtung deutet die Bezeichnung SM112 ja auch auf die Betriebsspannung hin.

    Evtl. hat der Motor auch Schaden genommen ?

    Er hing, wenn auch nur kurz an voller Netzspannung. Der Spulenwiderstand ist aber unverändert.


    Gruß Johannes

    Da der SM112 mechanisch passt habe ich Lager und Läufer nicht in den SM100 verfrachtet.

    Leider läuft auch der Ersatzmotor SM112 nicht.

    Das ist schon merkwürdig.

    Ich habe mal die DC Spulenwiderstände vom SM100-1 mit dem SM112 verglichen und krasse Unterschiede gesehen.


    SM100-1: Rdc = 2KOhm

    SM112: Rdc = 40Ohm


    Ich frage mich ob der SM112 für eine andere Spannung vorgesehen ist ? Es gibt da angeblich eine 12V Version.

    Auf dem Gehäuse ist diesbzgl. nichts vermerkt.

    Der DC-Widerstand des SM100-1 kommt mir allerdings zu hoch vor.


    Ich habe nun die drei grauen ERO Kondensatoren ausgelötet und mit einem Kapazitätsmeßgerät gemessen.

    Die Werte liegen liegen alle ziemlich genau beim Nennwert.

    Es könnte ja sein daß der Phasenkondensator nicht mehr gut ist und somit kein Drehmoment aufgebaut werden kann.

    Der Motorschalter welcher vom Tonarm betätigt wird ist auch soweit okay. (mit Durchgangsprüfer getestet)

    Hallo Phil,

    vielen Dank für den Link.

    Aber leider hilft mir das dort Geschriebene nicht weiter. Ich habe ja bereits einige Beiträge im Vorfeld gelesen bevor ich mich an die Arbeit gemacht habe.

    Evtl. habe ich die kupferne Halteklammer beim unteren Motorlager verbogen.

    Ich habe diese beim erstmaligen Zerlegen mit einer Zage vorsichtig herausgezogen und nicht wie in einigen Threads beschreiben gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das funktionierte nicht.

    Beim Zusammenbau des unteren Lagers rastete dieser Dreiarm nicht mehr ein. Ich habe ihn dann ein wenig zurecht gebogen so daß er dann beim Zusammenbau einrastete.

    Das Ganze untere Lager sieht für mich aber okay aus. Die Lagerkugeln lassen sich unteren Lager als auch im oberen bewegen.


    Beim verwendeten Sinterlageröl handelt es sich um Isoflex PDP65


    Gruß Johannes

    Hallo zusammen,

    ich war schon sehr lange nicht mehr aktiv hier im Forum aufgrund vieler anderweitiger Tätigkeiten.


    Aber seit kurzen beschäftige ich mich wieder mit meinen Dual Plattenspielern; darunter ein 505-2 mit Motor SM100-1.

    Den 505er habe ich vor einigen Tagen im defekten Zustand günstig über Kleinanzeigen gekauft.


    Problem: Ich bekomme den Motor auch nach mehrmaligen Reinigen und Ölen (mit Sinterlagereöl) nicht ans Laufen.

    Ich stelle fest, daß sich die Motorwelle nicht wirklich leicht dreht.

    Wenn ich den Motor zerlege und ich dann einmal die Lager einzeln auf der Motorwelle drehen lasse ist alles gut. Sie drehen sich leicht.

    Baue ich Lager und Läufer in den Stator dreht sich die Welle mit spürbaren Widerstand.


    Klemme ich den Motor an und lasse ihn laufen so dreht er nur recht langsam; macht geringe Geräusche und der Widerstand R1 wird heiß. (auch mit etwas Qualm verbunden)


    Was mache ich falsch ?

    Wie leicht muss sich die Welle drehen lassen ?

    Wie leicht muss sich die "Lagerkugel" in der kupfernen Halterung (Dreiarm) drehen lassen ?


    Ich habe mal die Spulenwiderstände gemessen: ca. 2KOhm auf jeder Seite.

    Der Widerstand R1 hat noch den angegebenen Wert von 5,1KOhm

    Die Kondensatoren sind noch alt (habe noch keine bestellt); es sind nicht die "durchsichtigen" Wima Typen verbaut bei welchen man sich bildende Risse von außen gut erkennen kann.

    Die verbauten hellgrauen Kondensatoren sehen von außen einwandfrei aus.


    Da bin ich doch ein wenig überrascht daß ich mit dem recht überschaubaren 505er solche Probleme habe.


    Gruß Johannes

    Hallo,
    mir ist gerade aufgefallen, daß Pollin nun auch Motoren für Dual Plattenspieler im Programm hat!!
    Einfach mal unter Motoren>>Wechselstrommotoren nachschauen.
    Ich frage mich gerade in welche Modelle die wohl gehören.


    Gruß Johannes!!

    Die Standardreparaturen (Nadel, Pimpel, Tonarmlift) kann man immer wieder ausführen. Irgendwann kommt aber der Tag, an dem sich z.B. weitere Kunststoffteile (z.B.: Kurvenrad) oder Gummis auflösen.
    Elektronikproblme sollten sich auch in Zukunft beseitigen lassen. Hoffentlich sind nicht allzuviel Bauelemente verbaut, welche nicht mehr hergestellt werden (z.B. Germaniumtransistoren).
    Beim 1229 und 1019 können eigentlich nur auf Dauer das Reibrad und das Kurvenrad Probleme bereiten.


    Wenn ich hier in meinem Gerätepark nur in Richtung Tapedecks schaue, wird mir ganz schön schwindlig. Die werden das nächste Jahrhundert wohl nicht mehr erleben. ;(


    Gruß Johannes

    Hallo,
    habe mir selbst mal folgende (vielleicht etaws blöde) Frage gestellt:


    Wie alt können eigentlich meine Dual Dreher werden bzw. mit welchen Problemen habe ich in den nächsten Jahren zu rechnen ??
    Schließlich sind die jetzt schon zwischen ca. 42 und 30 Jahre alt (Modelle: 1019, 1229, 601, 701, 491)
    Ich bin jetzt 41 und möchte noch lange mit Dual hören. Wahrscheinlich werden die Dual Plattenspieler mich überleben.


    Gruß Johannes

    Hallo Richi,
    ich habe mal zwei Stellhülsen bei dir geordert und bekommen. Auch bei meinen in der Bucht gekauften Drehern waren die Stellhülsen kaputt. Deswegen bin ich hier etwas skeptisch, was den Kauf von Originalteilen aus der Dualzeit anbelangt.


    Gruß Johannes

    Hallo,
    momentan tauchen in der Bucht vermehrt Original Ersatzteile von Dual zum Verkauf auf. Macht es Sinn, sich die typischen Verschleißteile zu kaufen, welche aus Kunststoff oder Gummi bestehen.Es werden momentan z.B.: Stellhülsen und Steuerpimpel angeboten. Ich könnte mir vorstellen, daß diese Teile leicht mal 30 Jahre alt sind und sich beim Einbau gleich verabschieden.


    Gruß Johannes

    Wenn Dual der drittgrößte Plattenspielerproduzent der damaligen Zeit war; wer waren denn eigentlich die beiden größten Produzenten von Plattenspielern.


    Gruß Johannes

    Hallo,
    ich beabsichtige mir für meine Tonabnehmer (Shure M95 und Dual M20E) neue Ersatznadeln zu bestellen.
    Mir ist aufgefallen, daß neben Originalnadeln auch Nachbauten zu weit günstigeren Preisen angeboten werden.
    Kann ein Nachbau qualitativ bzw. klanglich mit einer Originalnadel mithalten ? Ich denke mal, daß es sich bei den Originalnadeln noch um Restbestände aus den 70igern / 80igern handelt ? Befinden sich in den Nadelträgern Gummiteile, welche im Laufe der Jahrzehnte evtl. hart und spröde geworden sind ? Handelt es sich bei den Nachbauten um neu gefertigte Nadeln, welche max. einige Jahre alt sind ?


    Gruß Johannes

    Hallo,
    ich kann den Hype bzgl. der neuen Telefunken Anlage nicht verstehen. Den Testbericht habe ich gelesen. Die Anlage ist nichts besonderes. Es steht halt Telefunken drauf, ob aber Telefunken drin ist, bezweifle ich. Die Anlage ist mit Sicherheit nicht in Deutschland entwickelt und gefertigt worden. In dieser Preisklasse bekommt man auch mitlerweile wieder von den etablierten Herstellern (Denon, Onkyo, Yamaha) gute Produkte.
    EIne Neuauflage eines alten Dual Spitzendrehers (z.B.: 701, 721, 601) wär mal wirklich was Tolles.
    Dual Plattenspieler hatten aber meistens eine Voll- bzw. Semiautomatik (Thorens hatte früher bestenfalls eine Endabschaltung). Soetwas findet man heute in keinem hochwertigen Plattenspieler mehr, da die Fertigung nicht bezahlbar ist (bzw. die Gewinnmarge in die Knie geht). Die allgemeine Ausrede "Komfort geht zu Lasten des Klangs" lasse ich nicht gelten.
    Wenn man jetzt einen Dual ohne jegliche Automatik neue entwickeln würde, dann ist das meiner Meinung nach kein richtiger Dual mehr.


    Gruß Johannes

    Hallo,
    vielen Dank für eure Anregungen. Ich habe heute meinen ersten selbstgebauten RIAA Verstärker in Betrieb genommen (beruht auf ein Schaltungskonzept von National Semiconductor mit zwei OPs vom Typ lm833 pro Kanal). Der funktioniert wirklich gut. Kein Brummen vorhanden. Bei voll aufgedrehten Lautstärkeregler ist das Rauschen deutlich geringer als das Rauschen des RIAA Verstärkers meines Yamaha AX-1070. Ich habe die Frage gestellt, da ich momentan am überlegen bin, ob ich meinem RIAA Amp noch einen oder zweite weitere EIngänge spendiere. Eine dann notwendige Umschaltung würde ich per Relais realisieren. Alternativ könnte ich auch für jeden Phonoeingang einen eigenen Preamp realisieren. Da es sich um ein Selbstbauprojekt handelt, fallen die Mehrkosten sehr moderat aus.


    Gruß Johannes

    Hallo,
    ich möchte gerne mehrere Plattenspieler (natürlich alle von Dual) an einen Phonoeingang betreiben. Am einfachsten ist es eine, Umschaltbox zwischen Plattenspieler und Phonoeingang zu schalten.
    Ist dieses nicht evtl. problematisch ?
    Die Ausgangsspannungen der Tonabnehmer sind bekanntlich ja sehr niedrig (ca. 2-5mV bei MM Tonabnehmern). Außerdem verändert sich die Kabelkapazität.
    Früher (70er und 80er) gab es ja Verstärker mit mehreren Phonoeingängen. Hatten diese eigentlich für jeden Phonoeingang einen eigenen RIAA Entzerrer eingebaut oder wurde hier auch einfach mechanisch (z.B. per Relais) zwischen den Eingängen umgeschaltet.


    Gruß Johannes

    Habs mit dem Lötkolben probiert. Hat nicht sonderlich gut geklappt. Die Kunststoffisolierung ist mit dem Innenleiter verbannt. Ich konnte den Kunststoff noch einigermaßen vom Innenleiter trennen.
    Ich habs nun einfach mal so angelötet. Ist aber in Wirklichkeit nicht besonders professionell.
    Ich werde wohl ein neues Kabel brauchen. Wo kriegt man sowas ?


    Gruß Johannes