Ich habe im Internet entdeckt, das es bei jpc.de/vinyl, günstige 180 g-LP gibt für 8,99 €.
Was hat es eigentlich mit den 180 g-Scheiben auf sich; sind sie empfehlenswert?
Wie ist JPC als Versender zu empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Heiko
Ich habe im Internet entdeckt, das es bei jpc.de/vinyl, günstige 180 g-LP gibt für 8,99 €.
Was hat es eigentlich mit den 180 g-Scheiben auf sich; sind sie empfehlenswert?
Wie ist JPC als Versender zu empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Heiko
Hallo,
ich habe mir damals die Platte "Die Ärzte-Unrockbar" über JPC bestellt und hatte keine Probleme. Das die Platte dicker ist, ist mir aufgefallen, höre aber keinen Unterschied (wenn es da überhaupt einen gibt). Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen,
gruß sven
Hallo,
die 180g Vinyl Platten kamen schon vor einigen JAhren auf den Markt. Hauptargument für diese eigentlich meistens teuren Scheiben ist die geringere Anfälligkeit für Höhenschlag. Je weniger Höhenschlag um so weniger Tonhöhenschwankungen.
Manche Scheiben der achtziger Jahre verwellen ja schon bei bloßem Hinschauen, so dass die 180er diesbezüglich deutliche Vorteile bringen.
mfg
Norbert
JPC ist ein sehr gut sortierter Plattenladen in Münster.
Wenn die so seriös versenden, wie der Laden exzellent sortiert ist, kann ich JPC nur empfehlen.
Gruß von einem Ex-Münsteraner!
Michael
BTW: Warum wurden eigentlich in den 80er Jahren die Platten so schlampig hergestellt?
Ich habe ein paar Mal bei JPC bestellt und war immer zufrieden. Ist ein guter, aber teurer Laden. Beindruckt hat mich auch der Katalog, aber da weiß ich nicht, ob der nicht schon einer elektronischen Variante gewichen
ist. (War damals 1500 Seiten dick ohne Klassik, dafür gab es einen extra Katalog). Den habe ich oft und gerne so quasi als Lexikon verwendet. Die dünnen 80er Jahre
Platten kann man schon fast als Folien bezeichnen, und entsprechend sehen sie auch aus: ein ständiges Auf und Ab, was ja nicht so schlimm ist, aber die Wölbung in der Mitte ist ein Problem: eine Seite geht ja noch, da kann man ein Gewicht verwenden. Aber wenn die Platte
im Zentrum auf dem Teller aufliegt und die Ränder in der Luft ihre Kreise ziehen, kann ich mich nur ärgern; was man dagegen tun kann, weiß ich nicht. Wenn ich mir dagegen meine originalen Beatles aus den 60ern ansehe: das sind wirkliche Scheiben!
Gruß
Heinz
Hallo,
noch ein Nachtrag zum Thema:
Die dünnen Platten kamen auch deshalb in Mode, weil die Rohölpreise (wird zur Herstellung von Vinyl benötigt) seit der Ölkrise stark anstiegen. Außerdem war seit dem Erscheinen der CD bei manchen Firmen die Qualität der Plattenfertigung nurmehr besch... .
Man wollte durch die schlechte Qualität wohl die Endverbraucher zum Umstieg auf das neue Digitalmedium bewegen.
Gruß
Norbert
ZitatOriginal von vinylonline
JPC ist ein sehr gut sortierter Plattenladen in Münster.
Diese Filiale hat nun Anfang dieses Jahres dicht gemacht.
Allerdings, so lange ich den Laden in Münster kenne (seit 1999), hatten die nur noch CDs. Das mag sicherlich über den Versandhandel anders sein.
Ich kaufe in Münster fast nur noch bei Andrä (ist allerdings Gebrauchtware, aber man kann schon mal Schnäppchen machen). Auch bei ELPI gibt es noch einige neue LPs. HMV (die auch neue LPs und Maxis im Angebot hatten) ist auch schon seit längerer Zeit dicht.
Gruß
Michael
Hallo,
nur am Rande,
bei dem JPC laden in Münster gab es schon seit über 10 Jahren keine Platten mehr im Laden zu kaufen. Das war damals der erste Laden in Münster der nur CD`s im Angebot hatte.
Das Angebot bei ELPI ist dagegen zuletzt sogar wieder größer geworden.
Aber Vorsicht.
Verschiedene Platten die da preisgünstig Angeboten werden gibt es z.B. bei zweitausendeins für den halben Kurs.
Bis denne
Wolfgang
ZitatAlles anzeigenOriginal von noko
Hallo,
noch ein Nachtrag zum Thema:
Die dünnen Platten kamen auch deshalb in Mode, weil die Rohölpreise (wird zur Herstellung von Vinyl benötigt) seit der Ölkrise stark anstiegen.
Gruß
Norbert
Vielleicht als Ergänzung dazu: die Platten wurden nicht nur dünner, das Vinyl wurde auch schlechter. Ich kann mich daran erinnern, daß Mike Oldfield seinerzeit dafür kämpfen mußte, seine sehr dynamischen Erstwerke auf dem für Klassik-LP´s reservierten hochwertigeren Vinyl veröffentlichen zu dürfen-bei Hergest Ridge unüberhörbar erfolglos.
Patrick
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