Schick! 👍🏻
Beiträge von vinylonline
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Hallo zusammen,
ich habe hier viele CDS 650 liegen. Bei allen ist der Nadelauflagesteg aus Gummi steinhart und z.T. sogar gerissen. Andere Dual-CDS Systeme haben dieses Problem nicht.
Weiß jemand, ob es hier Rettungsmöglichkeiten gibt oder ist das CDS 650 ein klarer Fall für die Tonne?
Viele Grüße!
Michael
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Hast du denn die neue Antiskating-Scheibe korrekt eingebaut? Und ist das die Richtige (es gibt ja verschiedene)?
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Hallo Lars,
tolle Bilder! Müsste man mal Repros von machen. ?
Viele Grüße!
Michael
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Lieber Hajo!
1. Ja, Dual Reparaturservice ist gewerblich. Daraus habe ich nie ein Geheimnis gemacht. Ich bezahle nämlich brav Steuern für all das, was ich tue.
2. "Die Tasche füllen" tue ich mir damit bestimmt nicht. Das habe ich auch gar nicht nötig. Ich helfe vielmehr Menschen, ihre Dual-Geräte wieder zum Leben zu erwecken und das zum sehr kleinen Kurs (anders als andere gewerblich tätige Dual-Reparateure) und zwar neben meinem eigentlichen Beruf in meiner Freizeit.
3. Mein Stärke liegt im Bereich der Mechanik. Ich kann Plattenspieler restaurieren und das recht gut. Elektronik ist nicht mein Metier. Dennoch schicke ich die Leute nicht weg, wenn sie mit Ihren HS- oder KA-Anlagen kommen, sondern versuche, ihnen auch damit zu helfen. Da bin ich dann aber auch schonmal bei komplexeren Problemen etwas hilflos. Ist es verwerflich, dann hier um Hilfe zu bitten?
Aber habe keine Sorge, ich werde dich nicht mehr ansprechen. Ich will ja nicht dafür verantwortlich sein, dass dir der Kragen platzt.
Viele Grüße!
Michael
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Hallo nochmal,
ich werde verrückt mit dieser Endverstärkerplatine.
Habe nun alle Transistoren, Elkos und auch die Diode D 1300 durch Neuteile ersetzt. Effekt: Null. Es brummt (seit Wechsel der Diode 1300 noch lauter), R 1309 und 1310 sowie T 1303, aber auch alle vier T 1305/1306 werden heiß. Ich habe jetzt abgestellt, um nichts zu beschädigen.
Auf dem Foto seht ihr, wie die Platine nun bestückt ist.
Gibt es vielleicht noch Hinweise, was ich tun kann?
briegel HaJoSto : Bitte helft mir!!!
Viele Grüße
Michael
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Danke. ?
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Yupp! Die Diode 1N4001 war defekt. Radio läuft wieder. Lieben Dank!!!
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Hallo in die Runde,
habe hier eine KA 61 stehen. Alles funktioniert, nur der Radioteil ist auf allen Wellenbereichen tot.
Standardfehler? Hat jemand einen Tipp?
Viele Grüße!
Michael
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Richtig klasse, dass dieses Zahnrad, das eigentlich jedes C 830 zum Problempatienten macht, nun nachgefertigt wird. Ich habe hier so einen Problempatienten stehen und werde es an diesem erproben. Toll, was mittlerweile alles möglich ist und dass es Menschen gibt, die sich die Mühe machen, solche Dinge nachzufertigen.
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Hallo Peter,
ich werde das Probieren und berichten. Werde aber parallel mal nach einer Tauschplatine aus einem Schlachtgerät schauen...
Viele Grüße!
Michael
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Hi!
Danke für die Korrektur, dann passt es.
Habe beide C 1302 nochmal durch Neuteile ersetzt, es verbleibt bei den 12,27 V.
Macht es Sinn, die T 1301 zu tauschen? Welchen Ersatztyp kann ich für den originalen BC 207 nehmen? Geht BC 547 B?
Viele Grüße!
Michael
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Hi!
Ich habe jetzt mal entsprechend Schaltbild
https://www.google.de/search?q…sQAg#imgrc=2Il5S9qfD7114M
durchgemessen. An allen Messpunkten stimmen die Werte ungefähr, mit Ausnahme von R 1302. Statt -0,55 V messe ich hier 12,17 V. ?
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Hi!
Ja, der „Beinchendreher“ ist bei dem BD 136 umgesetzt worden.
Viele Grüße
Michael
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Hallo zusammen!
Vor mir steht eine HS 136. Ich überhole gerade die Endverstärker-Platine. Beide T 1303, die in der Stückliste von Dual mit BD 516-5 gelistet sind, wurden bei dieser Anlage bereits zu einem früheren Zeitpunkt von irgendwem durch zwei BD 136 ersetzt. Resultat ist, dass ich einen Brumm auf beiden Kanälen habe und R 1309 und R 1310 auf beiden Kanälen extrem heiß werden. Auch die BD 136 werden beide sehr heiß. Offenbar passen die BD 136, die hier eingesetzt wurden, nicht in das Layout. Einen BD 516-5 habe ich allerdings nirgendwo gefunden.Wo kann ich diesen Transistor erwerben beziehungsweise welchen Ersatztyp kann man hier verwenden, der ins Layout passt?
Danke vorab für eure Hilfe!
Michael
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Die Abwurfwippe ist fast immer verharzt und damit unbeweglich oder nur schwer beweglich. Das ist wieder leichtgängig zu machen. In 99% der Fälle funktioniert dann alles wieder. Am Hub würde ich frühestens in einem 2.Schritt etwas zu verstellen, da es eigentlich keinen Grund dafür gibt, dass sich hier etwas verstellt. Übrigens: Wenn man gerade an der Wippe arbeitet: Das kleine runde Rad, dass auf dem Kurvenrad läuft, sitzt auch fast immer fest und ist freigängig zu machen.
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Hi,
Alle Haupthebel oder Segmente aus Metall wurden ab Werk mit einem Hauch Alvania oder Molycote auf der Gleitfläche aufgetragen; die spätere Plastik Versionen, nur mit Alvania.
Die Haupthebel oder Segmente erhielten eine Sandstrahlung auf der Gleitfläche um ein greifende Fläche zu erstellen.
Diese raue Reib-fläche durfte aber die vinyl Pimpel (200 527 von Modellen 1007 bis 1216) nicht abschaben. Das verhindert eine feine Schicht molycote oder Alvania dazwichen. Gleichzeitig aber war Pimpel / Haupthebel "mitnehmen" wegen der Sandstrahlung nicht behindert.Modelle 1007 bis 1011 haben die Sand bestrahlte Fläche auf dem Segment und Pimpel auf dem Haupthebel. Diese Modelle haben keine Rückstellfeder für die Haupthebel, dadurch müssen diese Segmentflächen /Pimpel mit Graphit/Molycote beschichtet werden, sonst könnte sich am Ende des Kurvenrads Umdrehung / Ruhestellung, der Haupthebel nicht immer vom Segment lösen (Klebe Effekt). Diese Hebeln wurden nur durch Gravitationskraft am Kurvenrad angelegt / vom Pimpel gelöst.
Von Modelle 1010a, 1015 bis 1216 wurde der gleiche Pimpel und die Reibfläche vertauscht, und eine Rückstellfeder für den Haupthebel (1214 Teil 215) eingebaut. Jetzt konnte Alvania genutzt werden da es ein viel längeres Wirkungsleben als Molycote hat.
Beginnend mit Modell 1218, wurde ein Silikon Pimpel (223 777) eingesetzt, aber das Alvania Fett wurde als Schutz weiter genutzt und später, das gleiche verfahren mit den Plastik Haupthebeln.
Es ist immer die Sandstrahlung auf den Metall Haupthebel oder Segment, die beides (Fett und "Mitnehmen") zwischen Pimpel und Reibfläche ermöglicht. Die Plastikhebel haben eine eingeprägte raue Struktur für diesen Zweck.
MfG
KlausDas ist jetzt mal eine Insider-Aussage! Danke dafür. Es bestätigt, dass ich mit meinem hauchdünnen Einfetten der Friktionsflächen ganz richtig lag und das Fett nicht einfach dort im Laufe der Jahre "hingewandert" ist. Klasse!
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Danke für die vielen Deutungen, wie der alte Schmier auf die Friktionsfläche kommt. Schauen wir mal, wer sich sonst noch zu Wort meldet.
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Hallo in die Runde!
Ich hätte mal eine Frage: Hier liest man immer wieder, dass die Fläche am Haupthebel, die Kontakt zum Steuerpimpel hat, absolut fettfrei sein muss.
Wenn ich Geräte restauriere, finde ich jedoch stets eine fettige Masse auf der Haupthebel-Fläche vor, auf der die Reste des zerbröselten Steuerpimpels kleben.
Weiß jemand gesichert, ob bei Dual ab Werk diese Friktions-Fläche wirklich fettfrei war? Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Fläche ganz dünn gefettet sein muss; so mache ich es auch immer bei meinen Restaurationen. Funktioniert auch immer einwandfrei und dürfte zu einem wesentlich geringeren Verschleiß beim Steuerpimpel führen.
Mich interessiert jetzt keine philosophische Debatte darüber, wie ihr es macht und was ihr besser findet, sondern ich würde lieber eine gesicherte Information dazu haben, wie es Dual ab Werk gemacht hat. Gibt es dazu irgendwo Hinweise in den Service-Unterlagen von Dual oder sonstwo? Ich habe nichts gefunden.
Viele Grüße!
Michael