Plattenteller polieren- Ja oder Nein?

  • Hallo,


    das mit der Stahlwolle muss man bestimmt nur bei Härtefällen machen, also meiner hatte so Sprengler dran. Allerdings muss ich sagen, dass danach das Polieren mit Autopolitur nicht mehr sehr mühsam war.


    Also ich habe es so gemacht:
    - Tellermatte runter, weil sowieso locker
    - Tellerrand per Hand mit Stahlwolle (Feinheit 00, fein) abgerieben in Richtung der Drehriefen, solange, bis das Material schon blank wurde
    - mit Baumwolltuch und Autopolitur (welche mit feinen Schleifkörpern) per Hand den Rand poliert




    Christian:
    Rate mal, wessen Avatar mir Appetit auf das Aufpolieren gemacht hat :D



    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

  • Ich finde die polierten Teller schöner. Bei meinem Thorens TD 280 poliere ich in regelmäßigen Abständen mit Küchentuch und diversen Metallreinigern oder Autopolitur einen dezenten Glanz auf den Tellerrand, allerdings mit eingeschränktem Erfolg, da einige Stellen ölig dunkel verbleiben. Bei dem 510, dessen Teller stark korrodiert erscheint, habe ich mit der


    behutsamen Methode noch keinen glänzenden Erfolg erzielt. Kann da wirklich ein Spülschwamm helfen? An den Teller des 704 traue ich mich wegen der viele Stroboskopmarkierung erst gar nicht dran, der wirkt aber nach all den Jahren trotzdem edel. Beim 1234 kann ich mich nicht entscheiden, einerseits hat die Patina der Jahre auch einen Reiz, auf der anderen Seite lockt der Glanz. Bei meinen Japananern Denon F37 und Marantz 625 glänzt es wiederum seit Jahrzehnten am Tellerrand, dafür gibt es Probleme mit der Lackierung.


    Kurz gesagt, wenn es sein muss, greife ich schon zum Plegemittel und kann es auch empfehlen.


    Gruß dualforlife

  • Moin Leute!


    Donerlittchen, was für eine Resonanz... hätte ich nicht im Traum dran gedacht. Eben gerade der Dusche entstiegen dachte ich: Schauste mal nach deinem Thread. Da ich aber fast den ganzen Tag schon poliert habe, sorry- keinen Bock mehr auf Anleitungen o.ä. Kommt aber noch! Den angesprochenen Schlachtplatten1249erteller hatte ich dabei auch in der Mache, kam rechtzeitig genug hier an. Sollten morgen nicht zuviel Kunden hier aufschlagen, wird er lackiert und danach die erhabenen Stroboskopmarkierungen wieder freigelegt. Das Ergebnis werde ich euch nicht vorenthalten.


    Kleine Bemerkung am Rande: Weder mit L...s, noch mit P..o oder anderem Discounter-Geraffel gemacht, sondern mit Profiausstattung; z.B. mit 15 PS Polierbock* (nur 50 Jahre alt). Entsprechende Polierscheiben und Wachse ebenso. Sorry, aber das Zeug von den o.ä. Versendern taugt zum polieren von Schrauben- und/oder Nagelköpfen, sonst für nix. Damit habe ich auch mal angefangen... lang, lang ist's her.



    * Polierbock


    Außerdem kann man damit "Schirmständer" polieren ( Hülse/Kartusche Zerstörer BM 105 x 617 DM 40):



    Und hier mein zukünftiger Plattenstabilisierer:


    Kommt noch eine 4mm Aluplatte drunter, ebenfalls hochglanzpoliert... für meinen Lieblingsdreher.


    Wen's interessiert, hier die Vorstufe des 1249er Plattentellers:


    bereits geschliffen und zum polieren abgeklebt...




    der Rest folgt.................................. später!




    Gute Nacht, gähhn!



    Achim

    Macht doch WATT ihr VOLT !!!
    Dreher: DUAL CS 1229, 621, 701, 721, 731 Q, 741 Q, 5000. YAMAHA PF 800, YP-D 4.
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  • Hallo zusammen !


    Fein polierte Dreher ... alle Achtung 8o !


    Ich habe bei meinem 1219 ebenfalls den Rand poliert & das Ergebnis ist - nach mehrstündigem "Gerödel" :wacko: - ganz zufriedenstellend ... .


    Da jedoch die Bedienblende ebenfalls sehr stumpf war bzw. zum Teil noch ist würde ich an dieser Stelle das Thema "Tellerrand polieren" gerne erweitern.
    Normalerweise hätte ich die Blende gar nicht angetastet (Originalität), aber - wie gesagt - die hat es nötig ( zumal es nach der Tellerreinigung jetzt noch mehr in's Auge sticht ... ;( )


    Den Tellerrand sowie Teile der Blende habe ich mit Bio - Stein gereinigt, wobei ich bislang die Beschriftungen der Blende abgeklebt hatte; ich wollte nicht riskieren, daß sich diese mitlösen.


    Meine Frage wäre, ob jemand von euch ein Reinigungsmittel bzw. eine -methode empfehlen kann, die zwar intensiv reinigt aber die Beschriftungen intakt lässt (?)


    Ich poste mal ein Photo dabei (sorry, aber meine Handykamera hat nur eine bescheidene Auflösung ...)


    Viele Grüße,
    Thomas



    Florence Foster Jenkins: „Die Leute können vielleicht behaupten, dass ich nicht singen kann, aber niemand kann behaupten, dass ich nicht gesungen hätte.“ ^^

  • Hallo Leute,


    das Wochenende ist rum und der 1249 Plattenteller fertig. Mit zufriedenstellendem Ergebnis, wie ich finde. Irgendwie macht das optisch einen schöneren Eindruck, wenn di Vertiefungen der Stroboskopmarkierungen mattschwarz gelackt sind. Pic's:





    War nicht ganz einfach, trotzdem ging es schneller und besser, als ich anfänglich gedacht hatte. Was am längsten dauerte, war das Mattschwarz wieder von den Stroboskopmarkierungen zu wischen, ätzend.


    Ich muss jetzt erstmal ein paar Teile abholen, dann werde ich mich nochmal hier hinsetzen und eine detaillierte Beschreibung zum Plattenteller polieren verfassen. Für diejenigen, die das auch gerne so haben möchten.


    Gruß Achim.


    P.S. Das Bild "IMG 1845" zeigt die Metallplatte mit Chromspray lackiert, leider war die dermaßen verkratzt, das nichts anderes mehr ging. Mal sehen, vielleicht fällt mir dazu noch irgendwann was besseres ein. Ist nicht so der Brüller.

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  • Moin Achim,


    ich finde auch, dass die Vertiefungen besser in matt-schwarz aussehen. :thumbup:


    Aber warum lässt du den Lack trocknen? Es reicht doch, wenn er gerade mal "staubtrocken" ist.
    Ein fuselfreier Lappen mit Lösungsmittel und weg mit der Farbe vom Rand.

    Beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo ihr da draußen,


    nun gibt es die versprochene Polieranleitung:


    Ihr braucht dazu: Eine vernünftige Schleifmaschine, am besten einen Excenterschleifer mit Schleifpapier in Körnung 120, 240 und 400. Mindestens ein Polierset für Aluminium (wenn's sein muss auch von Onkel Louis oder Polo) und eine gute Bohrmaschine. Ich empfehle allerdings ein wenig mehr auszugeben und bei Andreas Malitz (http://www.polierbock.de) zu bestellen. Eine vernünftige Beratung gibt es da gratis. Außerdem kann man die Polierausstattung noch für ganz andere Sachen gebrauchen... was glaubt ihr auf was für Ideen ihr dann noch kommen werdet! Abklebeband zum Abkleben des Tellerrandes (entfällt natürlich bei Tellern ohne Stroboskopmarkierung). Aufkleberlöser von 3M wäre auch nicht verkehrt, dann hat man gleich den Kleber unter dem Plattentellergummi weg, welcher nach dem schleifen und polieren ohnehin nicht mehr klebt. Kann man nach einwirken einfach mit einem Kunststoffspachtel abschaben, mit einem Lappen hinterherwischen, fertig.


    Das war es zu den Materialien. Wenn ihr den Kleberkram unten habt, könnt ihr den Teller abkleben, bitte 2 x rundherum. Beim schleifen darauf achten, das ihr nur das Klebeband trefft, nicht durchscheuert... sonst sind die Stroboskopmarkierungen gleich mitgeschliffen. Erst mit 120er Papier, damit die Riefen des Drehmeißels weg sind, sobald das erledigt ist mit 240er Papier schön gleichmäßig glatt schleifen und danach nochmal mit 400er als Feinschliff. Je besser diese Vorarbeiten ausgeführt sind, desto leichter habt ihr es mit dem eigentlichen Poliervorgang. Dann ist es auch nicht mehr so dramatisch, ob ihr jetzt über Profi-Ausstattung verfügt, oder nicht. Schleifen müsst ihr sowieso, da kommt ihr nicht drum rum!



    1249 Teller nach dem Schleifen, abgeklebt zum polieren.



    Hinweise zum Arbeitsschutz: Bitte arbeitet mit Schutzbrille, Arbeitshandschuhen und Mundschutz. Wenn ihr mit der Bohrmaschine arbeitet, solltet ihr diese mittels einer geeigneten Vorrichtung in einen Schraubstock o.ä. einspannen. Es ist immer besser das Werkstück an die Polierscheibe zu halten, als umgekehrt. Ihr könnt den Plattenteller aber auch auf einer Werkbank o.ä. stabil durch das Mittelloch festschrauben und dann die Bohrmaschine mit Polierscheibe gegen den Teller halten und bitte nicht im Haus... das macht ganz schön Dreck... man sieht das ganz gut auf dem Foto meines Polierbocks (gepostet am Samstagmorgen). Man selbst sieht danach auch nicht besser aus (ziemlich eingeschwärzt). Wichtig ist, das mit ausreichend Druck auf dem Werkstück gearbeitet wird, allerdings auch nicht zuviel, weil je nach Polierpaste auf einer Stelle zu viel Material abgetragen werden könnte. Das sieht nachher aus wie "Dellen". Also immer schön gleichmäßig arbeiten und nicht zu lange auf einer Stelle. Das solange, bis der gewünschte Glanz entstanden ist und keine Kratzer, Rillen und sonstwie störende Stellen mehr vorhanden sind. Vor der ersten Benutzung der Polierscheibe die Selbe aufrauhen, z. B. mit einem Eisensägeblatt- Vorsicht: Nicht zu stark dagendrücken, sonst wird es euch aus der Hand gerissen! Das Polierwachs nur solange dagegenhalten bis Spuren der Schleifscheibe darauf zu sehen sind (Viel hilft hier auch nicht viel). Das Werkstück sollte immer einen leichten grauen Schleier haben, dann stimmt's! Nicht verzweifeln, wenn es nicht sofort klappt... es ist noch kein Meister vom Himmerl gefallen. Ich habe 2 Jahre gebraucht, bis wusste was für ein Wachs für welches Material, vorschleifen mit was und wie lange, wieviel Druck auf was für ein Material und blablabla. Also ein wenig Geduld aufbringen.



    1249 Teller nach dem Polieren mit Baumwollscheibe und weißer Polierpaste (Alu + VA)



    Wenn ihr ein für euch zufriedenstellendes Ergebnis erreicht habt, ist erst mal eins wichtig: Öffnen einer Bierflasche mit anschließender Beseitigung des Inhaltes durch: Austrinken. Das habt ihr euch dann nämlich verdient, außerdem bekommt ihr so den Staub und die Fusseln aus dem Mund, solltet ihr nicht mit Mundschutz gearbeitet habe, gelle! Bevor ihr nun den Stroboskoprand mattschwarz lackiert, müsst ihr den Teller unbedingt gründlich entfetten! Das geht am besten mit warmen Wasser und Spüli unter Zuhilfenahme einer Zahnbürste. Aber nicht eure... nehmt die von eurer Frau (... was glaubt ihr, wie dumm die guckt wenn ihr geantwortet habt, das es natürlich nicht eure ist, sondern ihre!). Anschließend nochmal deftig mit Bremsenreiniger fluten und abtrocknen lassen. Ich habe den Teller nach dem polieren nochmal neu abgeklebt, da auch am Klebeband Wachsreste anhaften. Ober- und Unterseite mit Zeitung abkleben und lacken... fertig.



    So sieht es nach dem lackieren aus.



    Nun kommt nochmals ordentlich Fleißarbeit. Abklebeband noch nicht entfernen und einen Fusselfreien Lappen mit Nitro tränken, nicht zuviel und nicht zu wenig, dann vorsichtig in Richtung des Rillenverlaufes abwischen. Nehmt ihr zuviel nitro, können die scharfen Kanten der Stroboskopmarkierungen dafür sorgen, das das überschüssige Nitro an den Rändern herunterläuft und euch die Farbe auch dort wegwäscht, wo ihr es nicht haben wollt (... und genau das ist der Grund, warum ich den Lack trocknen lassen habe!). Falls es dann doch passieren sollte, wird der Lack nur angelöst, wenn das Nitro abgelüftet ist, härtet auch der Lack wieder aus. Wenn ihr das auch erledigt habt, macht ihr am besten gleich noch eine Flasche Bier auf, labt euch an dem Ergebnis und an dem Getränk. Denn ihr habt es euch verdient!



    So sieht's dann nach dem Entfernen des mattschwarzen Lackes aus... freu!



    Natürlich muss man nicht solch einen Aufwand treiben, Bepone hat's schon gepostet. 00-Stahlwolle in Verbindung mit Autosol-Metallpolierpaste für insgesamt 10,00 €uronen tut's auch ganz gut... allerdings verschwinden die Spuren des Drehmeißels davon nicht. Glänzen tut's allerdings auch schön!!! Ach, übrigens: Das polierte Alu könnt ihr sehr gut mit Sonax Hartwachs für den Bürgerkäfig (Auto) schützen. Ab und an werdet ihr trotzdem nicht daran vorbeikommen, mit oben erwähnter Metallpolierpaste nachzuarbeiten. Dafür ist es sehr praktisch, wenn ihr den Tellergummi nicht mehr mit dem Selben verklebt und wenn: Dann nur an drei, vier Punkten. Und bloß nicht mit Pattex, damit habe ich vor 20 Jahren den ersten Gummibelag meines 1219 ruiniert.


    Ich hoffe, das diejenigen unter euch, die es probieren wollen, hiermit etwas anfangen können!


    Gruß (...und viel Spaß beim polieren)



    Achim



    P.S. Ich mache mir mal 'nen Kopp, mit wieviel €uronen (sprich: Dual-Board-Kurs) ich 'rumkommen kann, wenn ich das für euch erledigen soll. So könnte ich ja was davon zurückgeben, was ich hier bekommen habe. Dafür schreibt mir bitte auf meine private Emailadresse! Vielleicht lässt sich das auch mit "Naturalien" erledigen, Teile oder so.

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  • Hallo,


    na das ist doch mal eine spitzenmäßige Anleitung, Achim! :thumbup:


    Ich persönlich finde die Drehriefen aber ganz nett und habe mir schon überlegt, den Tellerand statt abzuschleifen, auf der Drehbank abzudrehen.
    Das genau zentrische Spannen des Plattentellers (ohne die Lagerbuchse zu verletzen!) wird dabei das schwierigste sein.



    Gruß
    Benjamin

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  • Hallo Benjamin,


    danke für die Blumen, genau wie Du sagst: Drehmaschine wird eben wegen des Einspannens schwierig sein. Vielleicht eher abfräsen mit einspannen auf dem Kreuzsupport? Weiß auch nicht... müsste man mal versuchen, da ich aber leider seit 2000 nicht mehr über eine Fräsmaschine verfüge, muss ich wieder betteln gehen. Allerdings fehlt mir ohnehin das Versuchsobjekt dafür, schade eigentlich. Eben habe ich das nächste Familienmitglied abgeholt... CS 601 für 25,00 € in der Bucht gefischt. Kann man nicht meckern... mal sehen, was damit passiert???


    Mein Sohn ist seit gestern stolzer Besitzer eines CR 60 und bekommt diesem meinen 1226 an die Seite gestellt. Plattendreher infiziert- armer Kerl! Außerdem ist mein CV 61 in der Werkstatt bald nicht mehr so alleine, habe hier einen schönen CT 19 bekommen und das Conradbilligding kann dahin, wo es hingehört. Und meine Frau steckt mich bald in die Anstalt- aber mit Priol und Schramm kann das ja gar nicht so schlecht werden!


    Gruß Achim

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  • Hallo Thomas,

    Den Tellerrand sowie Teile der Blende habe ich mit Bio - Stein gereinigt, wobei ich bislang die Beschriftungen der Blende abgeklebt hatte; ich wollte nicht riskieren, daß sich diese mitlösen.


    Meine Frage wäre, ob jemand von euch ein Reinigungsmittel bzw. eine -methode empfehlen kann, die zwar intensiv reinigt aber die Beschriftungen intakt lässt (?)

    das hat mir jetzt auch keine Ruhe gelassen, da habe ich mich mit dem, was ich üblicherweise verwende auch nicht wirklich rangetraut. Jetzt habe ich heute Abend die alte 1219er Schlachtplatte hergenommen, da waren ohnehin schon ziemlich tiefe Kratzer auf der Alu-Blende.


    Ich habe das mit "Luster Pad" behandelt und siehe da: Blitzblank und hochglänzend, das völlig ohne jedwedes An- oder Ablösen der Aufschriften auf der Blende. Gleich noch die Blenden vom 1219 und 1249 damit behandelt. Top Ergebnis, allerdings nicht ganz billig: 14,95 € im Fachhandel. Reicht aber lange. Von Nevr Dull kann ich hier nur abraten, aggressive Substanzen drin und hinterlässt Schleier, bzw. eine wolkige Oberfläche.


    Gruß Achim

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  • Hallo Achim,


    vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis !


    Das Nevr Dull - Mittel ist mir auch schon empfohlen worden, jedoch mit Einschränkungen (... wie Du bereits geschrieben hast wegen der aggressiven Lösungsmittel)


    Herzlichen Dank & viele Grüße,
    Thomas

    Florence Foster Jenkins: „Die Leute können vielleicht behaupten, dass ich nicht singen kann, aber niemand kann behaupten, dass ich nicht gesungen hätte.“ ^^

  • Christian:
    Rate mal, wessen Avatar mir Appetit auf das Aufpolieren gemacht hat :D

    Oh, jetzt bin ich doch hoffentlich nicht schuld daran das Du so viel polieren musst :)
    Die Ergebnisse hier im Thread hauen mich ganz schön um. Da meine Teller schon zum teil ein wenig nachgegraut sind habe ich schon ein schlechtes Gewissen. Da warte ich aber bis zum Winter, dann wird wieder etwas nachpoliert.
    Gruß
    Christian

    your mind will find another, and that`s where the days have gone, and all you can hear is a stereo somewhere playing a pig-of-a-song (Suede)

  • Hallo,


    Christian:

    Zitat

    Oh, jetzt bin ich doch hoffentlich nicht schuld daran das Du so viel polieren musst :)

    Na so würde ich es nicht ausdrücken.
    Ich würde es so sagen, dass ich meinem 1219 auf deinen Anzreiz hin ein paar zusätzliche Streicheleinheiten habe zukommen lassen.
    Und er dankt es mir nun mit dem Erfreuen meiner Augen. ;)



    Gruß
    Benjamin

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  • wow, die teller sehen phantastisch aus 8)


    bei meinem 731q wollte ich den teller auch mal mit der drehbank abziehen... hab ihn aber total verhunzt (und das mir *schäm*).
    von nem boardmitglied dann einen anderen gekauft und nach nevr - dull und zigmal polieren und vor allem die politurreste aus den mattschwarzen rillen putzen 8|8|
    sieht das ganze so aus.
    etwas mattes bild, in echt sieht der teller jetzt fast wie neu aus :love:
    wenn jemand diese prozedur sich ebenfalls antun will, viel spass:-)))

  • Hallo,


    Eure polierten Teller sehen toll aus. Und dennoch, ich mag meinen 721 - erste Serie - gerade wegen des mattierten Tellers und dem somit entfallenden ständigem Nachpolieren. Ein Grund warum z.B. mein Thorens TD 320 seit längerem eingemottet ist. Ich hab keinen Bock auf das polieren. Und die Thorensteller schreien ganz schnell nach einer Politur. :thumbdown:


    Übrigens für den Nichtpolierer eignen sich die Pickelteller ganz besonders als Entspannungsobjekt ;)


    Bis denne


    Wolfgang

  • Ich bin beeindruckt von Eurer Arbeit. Toller Glanz!


    Mir genügen die matten Teller. Sehen auch gut aus.


    Wie sieht es aus, wenn Ihr mal zu viel abtragt. Müßt Ihr die Teller dann neu auswuchten? ;)

    Gruß Christian


    _________________


    Ich suche folgende LPs von Pearl Jam: Live on two legs, Lost Dogs, rearviewmirror

  • Hallo,


    voll gut, ich wusste... diese Frage kommt mit Sicherheit! ^^


    Nein, zumindest ich muss meine Teller nicht neu auswuchten ,bzw. nachwuchten. Ich habe die 3 Teller allesamt auf mein statisches Wuchtgerät gespannt und 3 x angedreht... (ich wollte es auch wissen!!!) alles gut! :P Der Abtrag beim schleifen und polieren liegt im Zehntel- Bereich und bei korrekter Ausführung an fast jeder Stelle gleich.


    Gruß Achim


    P.S. Manchmal finde ich den Originalzustand auch besser... deswegen habe ich meine "Wechselteller". :thumbup: Je nach Lust und Laune.

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