Beiträge von lini

    Wo kann ich denn Eurer Erfahrung nach so eine Nadel kaufen ?

    Es muss nicht unbedingt eine DN165E sein, denn das ULM65E ist im Grunde ohnehin "nur" ein umbenanntes Ortofon OM(B)10. Entsprechend kannst Du also statt der DN165E auch eine originale OM/SuperOM-Nadel 10 nehmen (oder theoretisch, falls Du denn aufrüsten wolltest, auch eine Nadel 20 oder gar 30...).

    Tja, und falls Du einen Münchner Händler unterstützen wolltest, könntest Du zum Beispiel bei Topkaufmusik kaufen/bestellen - siehe dort: https://www.topkaufmusik.de/tonnadeln-nach…r-nadel-10?c=75.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) Gibt es hier so eine Art Privatnachrichten um sich persönlich auszutauschen?. Mfg Tom (...)

    Ja, Tom, die gibt's - laufen hier allerdings unter der Bezeichnung "Konversation(en)". Wie's mit 'nem Smartphone oder Tablet genau funktioniert bzw. aussieht, weiß ich allerdings nicht - aber am PC/Notebook gibt's vier Möglichkeiten, eine Konversation zu starten:

    - In 'nem Thread mit 'nem Beitrag des gewünschten Benutzers mit dem Mauszeiger auf den Benutzernamen unter dem Avatar-Icon des Benutzers gehen, dann öffnet sich ein kleines Fensterchen mit etwas mehr Informationen zum Benutzer und in der rechten, unteren Ecke auch dem Sprechblasen-Symbol zum Starten einer neuen Konversation.

    - Gleiches Szenario, alternative Möglichkeit: Wieder mit dem Mauszeiger auf den Benutzernamen gehen und diesen anklicken. Dann öffnet sich sich die zugehörige Benutzerprofilseite, wo sich neben dem Button "Inhalte suchen" auch noch ein Menü-Button (der kleinere mit den drei Punkten) findet. Klickt man auf diesen, findet sich im aufklappenden Menü auch die Option "Konversation starten".

    - Im oberen Balken auf das Sprechblasen-Symbol zwischen der Benachrichtigungsglocke und der Such-Lupe klicken. Dann klappt ein kleines Fenster auf, das die letzten paar Konversationen anzeigt, aber auch die Möglichkeit gibt, alle Konversationen anzuzeigen sowie durch Klicken auf das Plus-Zeichen oben rechts eine neue zu starten.

    - Alternative Möglichkeit: Wieder mit dem Mauszeiger auf jenes Sprechblasen-Symbol gehen und dann entweder normal anklicken und mit "Alle Konversationen anzeigen" auf die Konversationsseite gehen - oder mit der rechten Maustaste anklicken und dann auswählen, ob die Konversationsseite in einem neuen Tab, einem neuen, normalen oder in einem neuen, privaten Fesnter geöffnet werden soll. Auf der Konversationsseite findet sich dann unter anderem auch der Button "+ Konversation starten".

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Allerdings hat auch Fred im Rahmen einer Debatte um die Nicht-Höhenverstellbarkeit beim 731Q und der Verwendung bestimmter Systeme mal festgestellt, dass das ein absolut zu vernachlässigender Faktor ist, wenn es sich denn nicht um besonders hohe Systeme handelt. (...)

    Tja, mei, es gibt da freilich auch die Goldöhrchen-Fraktion, deren Mitglieder meinen, sie hörten schon Armhöhenänderungen im Millimeter-Bruchteil-Bereich deutlich heraus. Als Zahlenmensch bin ich da aber eher bei Alfred - denn wenn ich da ein bisschen rumrechne und mir die Resultate anseh, komm ich nicht umhin, solche Behauptungen für wenig glaubwürdig zu halten - erst recht im Falle eindeutiger Zuschreibungen.

    Will meinen: Solche Behaupten kommen gerne mal von Leuten mit Spielern respektive Laufwerks/Tonarm-Kombinationen, die ein Variieren der Tonarmhöhe während des Abspielens erlauben - und die angeblich eindeutig wahrgenommenen Unterschiede werden dann gerne mal ausschließlich dem veränderten SRA oder VTA zugeschrieben. Normalerweise ist es aber so, dass solche Tonarmhöhenänderungen während des Abspielens nicht nur den SRA und den VTA geringfügig verändern, sondern auch die gesamte Abtastgeometrie und die Auflagekraft. Wenn da also gleich eine ganze Reihe von Parametern/Variablen verändert wird, wie plausibel ist es dann, die angeblich wahrgenommenen Unterschiede nur einem/einer davon zuzuschreiben?

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    ...versuch jemanden in deiner nähe zu finden...man kann da schon ein wenig in diesen plattenspieler investieren. wenn du einen anderen gebrauchten kaufst, muss da vermutlich auch was gemacht werden und die nadel ist in der regel auch nicht neu.

    Hmja, das würd ich auch so sehen. Und ein nagelneuer Vollautomat wär auch nicht eben spottbillig - erst recht nicht, wenn's kein wesentlich schlechterer als der 530er werden sollte.

    Bisschen blöd ist halt, dass man beim 530er wohl (auch) nicht so ganz leicht an die Innereien rankommt - aber da könnte jene Anleitung zum Öffnen der nahen Direkttriebler-Verwandtschaft helfen: Gehäuse öffnen bei Dual CS 150Q / 610Q / 620Q / 630Q / 2225Q / 2235Q (Anleitung)

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Warum bei Nutzung der Waage nicht einfach den Riemen vom Motorpulley nehmen? :/

    Ist halt nicht gar so praktisch. Will meinen: Wenn der Teller noch die gleichen Aussparungen wie früher besitzt, könnte deren Größe zwar genügen, dass man den Riemen bei lediglich abgenommener Matte aushängen kann - aber dabei wird der Riemen wohl vom Sub-Teller abfallen, sodass man spätestens zum Wiedereinhängen wohl den vermutlich noch immer per Halteklammer gesicherten Teller wird abnehmen müssen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Liegt da nicht eventuell eine Verwechslung oder eine Gleichschaltung beider Begriffe vor?

    Nein, im Grunde sind das schon zwei unterschiedliche Winkel. Wobei der VTA auch nicht wirklich dem Winkel des Nadelträgers entspricht, sondern dem von der Spitze des Steins zum Nadelträgerdrehpunkt - und der VTA sollte eigentlich dem VMA des Schneidkopfs entsprechen. Aber in der Praxis hängen natürlich VTA und SRA insofern zusammen, als die Differenz zwischen den beiden Winkeln durch den Hersteller fest vorgegeben ist, sich VTA und SRA also Benutzer-seitig nicht unabhängig voneinander verändern lassen. Ist der VTA also bei recht gut passendem SRA ein gutes Stück zu groß, was gar nicht mal so selten ist, wird's knifflig, zumal nicht selten die Bauform des System einem Experimentieren zum Zwecke einer guten Kompromissfindung enge Grenzen setzt (sprich, weil gar nicht viel Spielraum vorhanden ist, bevor das System quasi mit dem Hintern auf der Plattenoberfläche landet).

    Ein ungeklärtes Mysterium bleibt für mich bei dem Thema außerdem: Warum ist die effektive Nadelträgerlänge nicht standardisiert? Will meinen: Da der Schneidstichel beim Schneiden vertikaler Modulationen ja ein Kurvensegment zu beschreiben schiene, warum soll's dann nur darauf ankommen, dass der VTA möglichst mit dem VMA übereinstimmen sollte? Schließlich unterscheiden sich im Falle unterschiedlicher effektiver Nadelträgerlängen ja auch die beim Abtasten von Vertikalmodulationen abgefahrenen Kurvensegmente (sprich, je länger der Träger, desto flacher/weniger gekrümmt das Kurvensegment).

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) wenn nicht hier wo dann? Kann mir irgendjemand sagen, ob der Netzteilstecker INS Gerät 2,1 mm ist? (...)

    Tja, Jo, ich fürcht fast, dass hier (noch) niemand einen F400 hat und daher nichts Genaues bekannt ist. Selber kann ich leider auch nur beitragen, dass man wohl noch unter Fehrenbacher zunächst vom vorherigen, konventionellen (Trafo-)Netzteil-Typen auf einen Schaltnetzteil-Typen gewechselt hat, der aber noch den gleichen, spezielleren Hohlstecker nach DIN 45323 (siehe etwa Lumberg NES 1) hatte - und danach dann offenbar nochmal auf einen anderen Schaltnetzteil-Typen mit normalem Hohlstecker, von dem ich aber leider nicht weiß, ob das einer mit 5,0 x 2,1 mm oder mit 5,5 x 2.1 mm ist. Und leider weiß ich auch nicht, ob dann bei den Geräten selbst auch auf eine entsprechende Buchse umgestellt wurde oder einfach die bisherige DIN-45323-Buchse beibehalten, weil diese Buchsen normalerweise auch mit normalen Hohlsteckern in den beiden genannten Größen zurechtkommen (sofern es sich nicht um Exemplare mit arg kurzem Schaft handelt), auch wenn der Sitz dann nicht ganz so sicher ist wie mit 'nem passenden DIN-45323-Stecker.

    Von daher wirst Du also wahrscheinlich abwarten müssen, bis das Gerät eingetroffen ist.


    Wenn die bei Abundantia so arbeiten wie es sich gehört ist die Auflagekraftskala so genau das sich eine Waage nicht lohnt.

    Tja, wenn... Dem Test auf Tracking Angle (siehe dort: https://trackingangle.com/equipment/rekk…e-light-lifting nach wies deren Testexemplar aber eine nicht unerhebliche Abweichung auf - zwischen nach Skala eingestellten 1,75 g und mit Waage nachgemessenen 1,3 g. Entsprechend schiene mir da ein gewisses Misstrauen nicht ganz unberechtigt.


    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    laut Audio Technica USA-Seite ist Microlinear 0.12x2,2 mil

    Hmja, das sind jüngeren Spezifikationen, nach der Änderung vor ein paar Jahren. Ohne Messmöglichkeit ist allerdings schwer zu sagen, ob vor allem der geschrumpfte major radius tatsächlich so zutrifft (*), also AT da nun wirklich eine veränderte MR-Variante nutzt - oder es sich womöglich nur um "Spec-Tuning" aus Marketing-Gründen handelt. Schließlich haben sich ja doch nicht wenige in der Vinyl-Community gewundert, warum der raffinierteste Schliff bei AT nun nicht mehr den Top-Schliff darstellt, sondern sogar günstiger zu haben ist als die weniger raffinierten Shibatas und SLCs.


    Ich habe die Daten von dieser Grafik - das Sheet ist auch von Audio Technica:

    Vergiss die besser, denn diese Tabelle enthält ja gleich mehrere Fehler.


    Grüße aus München!

    Manfred / lini


    *) Der minimal größere minor radius schiene mir indes nicht weiter beachtenswert, denn der liegt auch so noch innerhalb der von Namiki/Adamant/Orbray angegebenen Toleranzen.

    Hmmm, also ich hätt da nun keine so großen Bauchschmerzen. Wenn ich mir so einen Umschalter bauen würd, würd ich allerdings einen ordentlichen Schalter a la Elma 01-1434-20 nehmen und ausgangsseitig ein fixes Kabel vorsehen.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Und offenbar war da schon der Tonarm des kommenden CS 718Q in der Entwicklung zu sehen, erkennbar an dem an dem in der Optik an das Joch von Dual CS 704, 714Q, 721, 731Q und 741Q erinnernde außere Joch, dazu masselose Auflagenkraft.

    Hmja - und mit schwarzem Turm, an dessen Oberteil man drehen kann. :)

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Übrigens, weil's auch noch halbwegs zum Thema passt und ich das auch erst jüngst erfahren hab: Man kann ein OM oder SuperOM auch in ein 2M verwandeln und umgekehrt. Offenbar sitzt da die eigentliche Generatorkapsel (mitsamt Anschlussblock) nämlich jeweils nur per Presspassung fixiert im jeweiligen Montagerahmen, und an deren Formgebung hat Ortofon zwischen OM/SuperOM und 2M augenscheinlich gar nichts verändert. Bedeutet in der Praxis, dass man die Generatorkapsel (mitsamt Anschlussblock) bei abgenommener Nadel mit etwas Druck aufs vordere Ende nach hinten aus dem Montagerahmen drücken und so dann eben auch nach Lust und Laune oder Bedarf "umtopfen" kann. Das könnte zum Beispiel nützlich sein, wenn man ein 2M mit 'nem OM-Generator für etwas höhere Lastkapazitäten geeigneter oder umgekehrt ein OM mit 'nem 2M-Generator etwas lauter machen wollte.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) Zum 518 ist zu sagen, dass auch die schwarz folierte Variante nicht enttäuscht. (...)

    Hmja, direkt schiach ist die auch nicht - nur im direkten Vergleich ist die Walnuss-furnierte Variante schon ganz definitiv die hübschere, edler wirkende. Aber hilft ja nichts, wenn sie sich im konkreten Fall mit dem Umfeld beißen würd.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    Würden die Headshell und das System von meinem 505-4 auch an meinem 518 passen?

    Die Headshell auf gar keinen Fall, denn die für 505-2/-4 hat ja ein Schraubgewinde und Kontaktpinaufnahmen - während die für den 518 ja quasi eine (mehr oder weniger proprietäre) SME-Variante für gerade Arme darstellt, also einen Bajonettanschluss und Kontaktpunkte hat. Und anders als die völlig geraden Headshells mit SME-Anschluss für entsprechende J- und S-Arme sind Headshells für gerade Arme eben auch generell nicht so universell, denn da sorgt ja nicht schon die Formgebung des Armrohrs für einen passenden Kröpfungswinkel - stattdessen muss die Headshell hierfür wie auch für die passende effektive Tonarmlänge sorgen. Solltest Du also weitere Headshells hinzukaufen wollen, kannst Du nicht einfach irgendeine gekröpfte mit SME-Anschluss nehmen, sondern das muss schon eine passende Variante sein.

    Tja, und was die Justage-Frage betrifft: Da würd ich Dich in Zweifel gern an Dualfred verweisen, denn mit den in der Bedienungsanleitung angegebenen Parametern komm ich mit dem Alignment Calculator von VE auf eine zwar nicht unbedingt besonders üble, aber doch zumindest recht ungewöhnliche Geometrie - und vielleicht kann Alfred ja was dazu sagen, was Dual zu dieser ungewöhnlichen Geometrie bewogen hat. Die Parameter liegen aber recht nahe an den Parametern, die man für eine für RIAA-Radii berechnete Baerwald/Loefgren-A-Geometrie bei gleichem Montageabstand (alias pivot to spindle distance) erhielte. Entsprechend könntest Du also eine ebensolche Zweipunkt-Justageschablone mit entsprechenden Nullpunkten bei 66 und 120,9 mm verwenden. Noch komfortabler wär aber freilich ein entsprechendes, für den gegebenen Montageabstand (= effektive Länge minus Überhang, in diesem Fall also 202,5 mm) berechnetes arc template (alias arc protractor). Dazu könntest Du zum Beispiel die Generator-Software vom guten Conrad Hoffman verwenden (die gäb's dort: https://conradhoffman.com/chsw.htm) - oder den Online-Generator vom guten Johannes Voggenthaler alias EWarrior (siehe dort: https://alignmentprotractor.com/arc-protractor-generator).

    Zur Verwendungsmöglichkeit Deiner Schablone für den 741Q kann ich hingegen nichts sagen, weil ich nicht weiß, was das für eine ist.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini

    (...) Funktioniert das ohne zusätzlichen Vorverstärker? (...)

    Der Abbildung auf der Hersteller-Webseite nach hat der zum Paket gehörende CD-Receiver einen für normale MM- und MI- wie auch High-Output-MC-Systeme tauglichen Phono-Eingang. Wenn der 620Q also nicht nachträglich auf ein Low-Output-MC (oder auch eines der wenigen Low-Output-MM- oder -MI-Modelle) umgerüstet wurde, ja, dann kannst Du den 620Q direkt anschließen.

    (...) Gibt es für den genannten Plattenspieler noch passende Diamanten bzw. Tonabnehmer zu kaufen? (...)

    Ist er noch mit dem serienmäßigen ULM65E bestückt? Falls ja, dann passen daran alle originalen Ortofon-OM/SuperOM-Ersatznadeln sowie die originalen Dual-Ersatznadeln DN163/165/166/168E, aber auch günstigere Dritthersteller-Ersatznadeln für OM/SuperOM. Auswahl gibt's da reichlich, wobei sich für den leichten ULM-Tonarm der dritten Generation unter den originalen OM/SuperOM-Nadeln hauptsächlich die ab der Nadel 10 aufwärts eignen. Falls Du bei der Gelegenheit gleich etwas upgraden wolltest, böten sich die Nadel 20/DN168E und die Nadel 30 an.

    Grüße aus München!

    Manfred / lini