Ich tippe bei den Pimpel auf Polyurethan.
Das Fetten der Friktionsfläche ist für mich plausiebel.
Ich tippe bei den Pimpel auf Polyurethan.
Das Fetten der Friktionsfläche ist für mich plausiebel.
Das Fetten der Friktionsfläche ist für mich plausiebel.
Nein, das ist erster Linie eine Reibfläche, dadurch soll der Tonarm zum Aufsetzpunkt
transportiert werden und bei Stop zurück zur Auflage.
Dadurch dass der Druck vom Pimpel relariv klein ist, kann sie zur Gleitfläche werden,
wenn der "Vorschub" gebremst wird.
Fetten und Reiben schließen einander aus, Gleiten und Reiben nicht. Bremsscheiben
und Kupplungsscheiben werden schließlich auch nicht gefettet!
LG, Micha
Hi,
Alle Haupthebel oder Segmente aus Metall wurden ab Werk mit einem Hauch Alvania oder Molycote auf der Gleitfläche aufgetragen; die spätere Plastik Versionen, nur mit Alvania.
Die Haupthebel oder Segmente erhielten eine Sandstrahlung auf der Gleitfläche um ein greifende Fläche zu erstellen.
Diese raue Reib-fläche durfte aber die vinyl Pimpel (200 527 von Modellen 1007 bis 1216) nicht abschaben. Das verhindert eine feine Schicht molycote oder Alvania dazwichen. Gleichzeitig aber war Pimpel / Haupthebel "mitnehmen" wegen der Sandstrahlung nicht behindert.
Modelle 1007 bis 1011 haben die Sand bestrahlte Fläche auf dem Segment und Pimpel auf dem Haupthebel. Diese Modelle haben keine Rückstellfeder für die Haupthebel, dadurch müssen diese Segmentflächen /Pimpel mit Graphit/Molycote beschichtet werden, sonst könnte sich am Ende des Kurvenrads Umdrehung / Ruhestellung, der Haupthebel nicht immer vom Segment lösen (Klebe Effekt). Diese Hebeln wurden nur durch Gravitationskraft am Kurvenrad angelegt / vom Pimpel gelöst.
Von Modelle 1010a, 1015 bis 1216 wurde der gleiche Pimpel und die Reibfläche vertauscht, und eine Rückstellfeder für den Haupthebel (1214 Teil 215) eingebaut. Jetzt konnte Alvania genutzt werden da es ein viel längeres Wirkungsleben als Molycote hat.
Beginnend mit Modell 1218, wurde ein Silikon Pimpel (223 777) eingesetzt, aber das Alvania Fett wurde als Schutz weiter genutzt und später, das gleiche verfahren mit den Plastik Haupthebeln.
Es ist immer die Sandstrahlung auf den Metall Haupthebel oder Segment, die beides (Fett und "Mitnehmen") zwischen Pimpel und Reibfläche ermöglicht. Die Plastikhebel haben eine eingeprägte raue Struktur für diesen Zweck.
MfG
Klaus
Alle Haupthebel oder Segmente aus Metall wurden ab Werk mit einem Hauch Alvania oder Molycote auf der Gleitfläche aufgetragen; die spätere Plastik Versionen, nur mit Alvania.
Das erstaunt mich jetzt aber enorm. Das bedeutet ja nichts Anderes, als dass das Anrauhen
allein für den Vorschub verantwortlich ist. Die Haftfähigkeit des weichen Pimpels wird ja
durch das Fett gegen Null tendieren. Durch häufiges hin und herfahren wird das Fett sicher
auch von der Bahn des Pimpels auf die Dauer weggewischt.
Dadurch wiederum entstehen geglättete Spuren auf der Bahn, wie sie bei einigen Geräten recht
deutlich zu erkennen sind.
Sollte das am Ende so beabsichtigt sein, dass die fast entfetteten Pimpel und die glatte Bahn
dadurch wieder genug Grip aufbauen können, um den Arm weiterhin bewegen zu können?
Ich werde wohl in Zukunft noch etwas genauer hinschauen müssen bei Pimpel und Gleitbahn ...
Wieder was gelernt, Micha
Alles anzeigenHi,
Alle Haupthebel oder Segmente aus Metall wurden ab Werk mit einem Hauch Alvania oder Molycote auf der Gleitfläche aufgetragen; die spätere Plastik Versionen, nur mit Alvania.
Die Haupthebel oder Segmente erhielten eine Sandstrahlung auf der Gleitfläche um ein greifende Fläche zu erstellen.
Diese raue Reib-fläche durfte aber die vinyl Pimpel (200 527 von Modellen 1007 bis 1216) nicht abschaben. Das verhindert eine feine Schicht molycote oder Alvania dazwichen. Gleichzeitig aber war Pimpel / Haupthebel "mitnehmen" wegen der Sandstrahlung nicht behindert.
Modelle 1007 bis 1011 haben die Sand bestrahlte Fläche auf dem Segment und Pimpel auf dem Haupthebel. Diese Modelle haben keine Rückstellfeder für die Haupthebel, dadurch müssen diese Segmentflächen /Pimpel mit Graphit/Molycote beschichtet werden, sonst könnte sich am Ende des Kurvenrads Umdrehung / Ruhestellung, der Haupthebel nicht immer vom Segment lösen (Klebe Effekt). Diese Hebeln wurden nur durch Gravitationskraft am Kurvenrad angelegt / vom Pimpel gelöst.
Von Modelle 1010a, 1015 bis 1216 wurde der gleiche Pimpel und die Reibfläche vertauscht, und eine Rückstellfeder für den Haupthebel (1214 Teil 215) eingebaut. Jetzt konnte Alvania genutzt werden da es ein viel längeres Wirkungsleben als Molycote hat.
Beginnend mit Modell 1218, wurde ein Silikon Pimpel (223 777) eingesetzt, aber das Alvania Fett wurde als Schutz weiter genutzt und später, das gleiche verfahren mit den Plastik Haupthebeln.
Es ist immer die Sandstrahlung auf den Metall Haupthebel oder Segment, die beides (Fett und "Mitnehmen") zwischen Pimpel und Reibfläche ermöglicht. Die Plastikhebel haben eine eingeprägte raue Struktur für diesen Zweck.
MfG
Klaus
Das ist jetzt mal eine Insider-Aussage! Danke dafür. Es bestätigt, dass ich mit meinem hauchdünnen Einfetten der Friktionsflächen ganz richtig lag und das Fett nicht einfach dort im Laufe der Jahre "hingewandert" ist. Klasse!
Ja - wieder was gelernt
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