...vielleicht das Antiresonanz Gegengewicht?

  • mit Variable Loudness und Subsonic Filter zu suchen

    Wenn Du einen Dielenboden wie ich hast (Haus Baujahr 1936) wird das nix bringen.
    Mal angenommen, der Subsonicfilter kappt bei 25 Hz, was meinst Du, was 30 oder 35 Hz mit dem Dielenboden machen
    bei deiner Lautstärke?
    Da werden Schwingungen über den Boden auf alle anderen Möbel übertragen bis hin zum Plattenspieler.
    Die Nadel tastet die Rille UND den Boden weiter ab.


    Bei meiner Hauptanlage steht das Rack auf 4 cm Buchenböden (80 x 60 cm) und der Plattenspieler hat oben noch eine 4 cm Terrassenplatte drunter mit Oehlbach Shock Absorber.
    Selbst das reicht nicht 100%ig.
    Einzig im Schlafzimmer steht ein Plattenspieler auf einem Wandregal, der bekommt nix ab.

    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

    4x zum Überleben

    8x zum sich gut fühlen

    12x zum innerlichem Wachsen



  • ...ich vergaß zu erwähnen, dass ALLE meine Lautsprecher auf 2 cm Granitplatten stehen mit,...rate mal...
    ...GENAU, Oehlbach Shock Absorbern :D

    Grüße... Lutz alias Lu

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  • so um die 80db

    ...war übertrieben, kurz gemessen, es sind gern Lautstärken um die 70db. Umso tragischer dass es da schon so empfindlich ist.

    Dreher im Bestand: Dual 626, 2x Dual 606, Dual 506, Telefunken TS 850.

  • ...ich vergaß zu erwähnen, dass ALLE meine Lautsprecher auf 2 cm Granitplatten stehen mit,...rate mal...
    ...GENAU, Oehlbach Shock Absorbern

    Mit Dämpfung unter meinen Lautsprechern würde ich doch höchstens dem Nachbarn unter mir gefällig sein, der nicht existiert :P . Ich mein' die sind ja schon entkoppelt, mit halbierten Tennisbällen.


    Die Boxen zu isolieren bringt ja nix, wenn die störenden Signale bzw. die Empfindlichkeit vom Dreher ausgeht. Ist ja nicht so dass mich die Frequenzen der Boxen im Boden stören, was stört ist, was vom Dual, vom Tonarm, vom Chassis und von der Zarge mechanisch auf den Tonabnehmer übertragen wird.


    Es ist ganz genau wie Du sagst; Die Nadel tastet die Rille und den Fußboden ab! X/

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  • Da muss Etwas dazwischen, zwischen Nadel und Boden. ... ... ...manno, ich will aber kein doofes Wandregal. ;(
    ...ich probier mal den Telefunken aus, schauen wie da das Resonanzverhalten ist.

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  • Kennst Du diesen Karatetrick, wo oben einer auf einen Haufen Steine haut und nur der untere geht kaputt?
    Oder gehen die alle kaputt 8|8|8|


    Egal, da was zwischen zu bringen, was die Schwingung schluckt, ist schwer.
    Irgendwer schrieb mal irgendwo, dass die Zarge gestellt in einen Behälter gefüllt mit ordinärem Sand diese Welle ganz killen würde.

    Grüße... Lutz alias Lu

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  • ...ich probier mal den Telefunken aus, schauen wie da das Resonanzverhalten ist.

    Wenn das bei ihm ok ist, denke ich, dass es an den Kontakten liegt bei den Duals.


    Bei Korrosion gibts die unschönsten Bässe, wenn man sich dem System nur nähert.

  • Hi!

    Kennst Du diesen Karatetrick, wo oben einer auf einen Haufen Steine haut und nur der untere geht kaputt?
    Oder gehen die alle kaputt

    Ich versuch das irgendwie in Verbindung zu bringen, mit meinem kleinen 'HiFi Problem', bin sicher wenn ich ganz lange reflektiere und extrapoliere läßt sich da Hilfreiches daraus ziehen! 8)



    Egal, da was zwischen zu bringen, was die Schwingung schluckt, ist schwer.

    Deine Methode, da Steinzeug einzubringen, hat was. Ich werd' wohl auch eine Feinsteinzeugplatte probieren. Dem Denon soll nicht die Lüftung zugelegt werden, deshalb entweder eine große Fliese unter den Verstärker oder vier kleine Teile unter die Füße.


    Wer hat schon mal einen intimen Blick ' =O sexy hexi !!!' auf die Unterseite seines Dual gewagt?


    Umrandet von Kunstoffwulsten sitzen da vier sinnliche kleine Gummifüchen, die ihren Teil zur akustischen Entkopplung beitragen, da hab' ich jetzt vier winzige passende (uuh mmh) Kunstoffteile 'druntergesetzt, die auf kleinen zugeschnittenen Hartgummiplatten stehen.



    Klingt das cool oder cool?

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  • Bei Korrosion gibts die unschönsten Bässe, wenn man sich dem System nur nähert.

    Oh yeah!
    Hab' da noch die originalen alten cinches 'dran. Mann, die haben schon die allerfiesesten Brummschleifen produziert.


    Da bin ich auch panisch geworden; es hilft nur, blitzschnell zu reagieren. Und als Reaktion darauf hab' ich die Kontaktflächen systematisch und vorsichtig angeschliffen.
    Seitdem ist erstmal Ruhe.


    Ich denke allerdings daran, die durch hochwertige moderne cinches zu ersetzen.

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  • Irgendwer schrieb mal irgendwo, dass die Zarge gestellt in einen Behälter gefüllt mit ordinärem Sand diese Welle ganz killen würde.

    Vielleicht könnte auch die Zarge selbst mit Sand aufgefüllt werden! :D

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  • durch hochwertige moderne cinches zu ersetzen.

    Also eine gaaaaanz einfache Lösung mit den Kontakten!


    Die "fetten" in Gold mag ich mittlerweile nicht mehr.



    Habe pro Stück auch nur um die 2 Euro bezahlt. Zur


    Zugentlastung kommen meist noch ein paar Zentimeter


    Schrumpfschlauch übers Kabelende.

  • Vielleicht könnte auch die Zarge selbst mit Sand aufgefüllt werden! :D

    Steinzarge :)


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  • ...hast den 701er hart angekoppelt, oder sind die federn geblieben?


    romme

  • Federn sind geblieben


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  • Ich versuch das irgendwie in Verbindung zu bringen, mit meinem kleinen 'HiFi Problem'

    Ja,
    manchmal hab ich schon komische Bilder im Kopp.
    Dies hier zeigt es besser


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    Linke Kugel meine Boxen, rechte Kugel mein Plattenspieler und dazwischen mein Dielenboden :D
    Deswegen die Boxen mit Granit entkoppelt und die Plattenspieler ähnlich, damit der Impuls so schwach wie möglich bleibt.


    EDIT, ideal wären natürlich Boxengehäuse aus Granit, damit erst gar kein Impuls auf den Boden kommen kann.
    Aber wer will die tragen ;)

    Grüße... Lutz alias Lu

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  • Steinzarge

    Das ist schon fett. Um nicht zu sagen massiv! :) Und diese armen armen Audiokomponenten tragen das so klaglos?
    Da biegt sich kein Blech?

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  • ...ich vergaß zu erwähnen, dass ALLE meine Lautsprecher auf 2 cm Granitplatten stehen mit,...rate mal...
    ...GENAU, Oehlbach Shock Absorbern :D

    Zum entkoppeln von Geräten kann ich die Oehlbach nicht empfehlen, viel zu hart finde ich.
    Ich benutze seid kurzer Zeit Schwingungsdampfer aus Sylomer.
    Ich kann sie nur empfehlen.
    Es sind verschiedene Härten verfügbar, so daß man es meiner Meinung nach optimal anpassen kann.
    Ich bin übrigens sehr begeistert davon. :thumbup::thumbup:
    Diese hier von Polisound

    Gruß Michael

  • Moin Enrique!


    Hm . . . sehe auch wie Michael -PassionPlayer- ( sorry, aber immer blöd erstmal zu suchen um euch Beiden mit Namen ansprechen zu können :sleeping::whistling: ) die armen Geräte unter der Last "stöhnen" aber insbesondere Frage ich mich auch noch, ob der arme Verstärker nicht evtl. ein kleines Wärmeproblem so "eingequetscht" und ohne Freiraum nach oben hat (oder hat er keine Entlüftungsschlitze im Deckel!?) :/


    Ansprechbarkeit weil das Ansprechen mit Nickname hier nicht geliebt wird ;) :
    Die einfachste Geschichte ist wie Michael -Michal.W.- seinen Vornamen einfach in die Signatur zu setzen. ;)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Guten Morgen,
    bis dato ohne Probleme.
    Bleche sind noch im Ausgangszustand und Belüftung gegeben.
    LG
    Enrique :)


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  • Hallo,
    nach einer Weile Funkstille möchte ich ''diese Angelegenheit mit dem Wummern'' mal abschließen. Es waren nicht die alten Cinch-Stecker, es war kein Defekt am DUAL.


    Ich habe das Problem mit einem anderen Verstärker gelöst. Es lag am 'DENON DRA-625 R'. Diese Modellreihe ist schlicht schon 'zu modern', diese Generation von Modellen war die erste Anfang der Neunziger, die DENON ganz auf digitale Klangquellen abgestimmt hat. Es fehlt halt der Subsonic Filter und die Phonosektion wird eher so 'mitgenommen', ist kein tragendes Element mehr. Auch ist er ein 4 Ohm optimierter Verstärker/Receiver der an 8 Ohm Boxen lief.


    Ersetzt wurde er durch einen YAMAHA Verstärker von 1990, dem 'AX 540'. Der hat noch was der Phonoliebhaber braucht; 'ne klasse Phonosektion, Subsonic Filter, Variable Loudness, MM/MC Wahlschalter. Hier, das merkt man sofort, ist die Phonosektion noch ein wichtiges Teil.


    Das Rumpeln ist sehr viel erträglicher jetzt und auch bei hohen Lautstärken traut 'man' sich wieder durch's Zimmer zu gehen und den laufenden Plattenspieler anzufassen! ^^


    Interessant ist die YAMAHA Variable Loudness, die anders arbeitet als ich es von über 30 Jahren DENON gewohnt bin. Beim YAMAHA ist die Lautstärkebeeinflussung enorm. Die Höhen und Mitten werden weniger stark beeinflusst, mehr das gesamte Spektrum, so scheint mir.


    Bei DENON nimmt die Variable Loudness großen Einfluss auf das Höhen- und Mittenverhältnis, die Gesamtlaustärke wird hier nicht so stark beeinflusst, tiefe Frequenzen sowieso kaum.


    Der YAMAHA AX 540 kann mit seiner höheren Leistung und seiner auf 8 Ohm eingestimmten Abgabe auch viel besser meine großen 8 Ohm Boxen anblasen, die tatsächlich sehr weiche Sicken haben.
    Jetzt kann ich den Lautstärkeregler auch mal über die "12 Uhr Grenze" bewegen und das Teil locker auf 3/4 tel aufdrehen, da rauscht nix! Trotz der hohen Lautstärken klingen beide Komponenten, Boxen und Verstärker ganz entspannt und harmonisch. Fantastisch!


    In meinen Augen hat in der Entwicklung der Verstärkertechnik eher eine Degeneration stattgefunden. Die Teile sind durchaus nicht besser geworden in den letzten 20-30 Jahren, schon wegen der Qualität der Bauteile nicht (Kondensatoren von 1970 ohne Flüssigkeitsverlust, mit korrekten Messwerten!).


    Im Moment gewöhne ich mich erst mal an den YAMAHA Sound und analysiere und analysiere...
    Das war nicht der letzte Verstärker den ich testen werde, da gibt's auf jeden Fall noch einige analoge Klangwunder zu entdecken.
    Und eine gute Kombination von Geräten sorgt meistens für gute Ergebnisse.


    Kurz gesagt: Ende gut, alles gut!
    Danke an alle für die freundliche Beteiligung!
    :thumbup:
    Bis bald wieder!

    Dreher im Bestand: Dual 626, 2x Dual 606, Dual 506, Telefunken TS 850.

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