Mit M20E klingt mein 731q hervorragend, mit einer Digitrac 300 klang das ULM60 auch lecker
CS731Q klingt dünn
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neuwertiger originaler DN160E
Die war noch nich eingespielt
Aber im Ernst, es gibt Geräte, da ist einfach der Wurm drin.
Einmal alles auseinandergenommen und wieder zusammenbauen,
dann laüft die Kiste, wodurch auch immer ...
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...manchmal muss man selber etwas probieren, bis man seine persönlichen vorstellungen verwirklicht hat...wenns der eine dreher vielleicht nicht ist, dann hilfts nix....man muss sich den dreher ja nicht schönsaufen gibt ja viele schöne geräte von dual und anderen herstellern.
micron heinrich hat teilweise auf anfrage höhere preise...
ich würde das angebot von michvog annehmen...ist immer ganz interessant, wie andere den klang der eigenen kette (sorry) wahrnehmen...
romme
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Vorweg, ich habe tinnitutisierte Holzohren. Als nur meine Meinung und kein Postulat.
Auszug aus dem Bohne Audio Analog Ratgeber:
Tonarm-Justage: ganz viele Einstellungen – ganz viel Klang
Wenn man mit dem Vinyl-Hobby startet, denkt man unbedarft: Tonabnehmer ranschrauben, auspendeln, Gegengewicht grob einstellen, und ab geht die Post. Leider ein Irrweg – zumindest wenn man mit gehobenem Anspruch Musik hören möchte. Denn welcher Tonabnehmer ist schon perfekt produziert? Welche Nadel ist exakt gerade montiert? Welcher Nadelträger steht im exakten Winkel im Generator? Wir können Ihnen aus zahlreichen Messungen bestätigen: kaum einer.Azimuth: Pflicht-Einstellung eines guten Tonarms
Die offensichtlichsten Produktionsfehler erkennt man meist schon mit einem scharfen Blick auf Nadelträger und Nadel. Lupe oder USB-Mikroskop helfen enorm. Ist die Nadel oder der Nadelträger offensichtlich schief montiert, sollte man den Tonabnehmer beim Händler monieren (ab einer gewissen Preisklasse Pflicht!). Leichte Fehlstellungen kann man über den Montagewinkel im Headshell ausgleichen.Wie man schiefe Nadelträger und Diamanten korrigiert
Was man nur durch Verstellung des Azimuths am Tonarm ausgleichen kann, ist ein lateral leicht schräg eingesetzter Diamant, wie es leider in 80 % aller Fälle bei MC Tonabnehmern vorkommt. Will man eine exakte Position der Nadel in der Rille und damit ein perfektes Ergebnis, muss man den Azimuth messen und korrigieren. Das machen viele nach Gehör. Respekt, wer das kann!
Ein wenig professioneller und vor allem schneller geht es mit einer Software (dazu benötigt man eine gute Soundkarte und einen PC): Adjust+ von Dr. Feickert misst für die Azimuth-Feinjustierung die Kanaltrennung und die Phase. Ziel ist es, durch verschiedene Winkelstellungen des Headshells eine möglichst gleiche Kanaltrennung bei gleicher Phase herzustellen. Bei gut produzierten Tonabnehmern liegen die Korrekturen bei +/- 1 Grad oder darunter, um den gewünschte Stellung zu erzielen. Das klingt erst mal nach wenig, aber selbst bei einem Grad sieht man die “Schiefstellung” deutlich. Tonabnehmer, die über 1,5 Grad Abweichung für einen optimalen Azimuth aufweisen, bitte zusammen mit dem Messprotokoll zurücksenden. So geht es einfach nicht, liebe Industrie.Die Tonarm-Höhe (VTA = Vertical Tracking Angle) und der Nadel-Eintauchwinkel (SRA = Stylus Rake Angle)
Die zweite “große” Stellgröße und hoffentlich auch -schraube am Tonarm ist die Höhenverstellung, die Anpassung des sogenannten “Vertical Tracking Angles”.
Um was es bei der Höheneinstellung des Tonarm eigentlich geht, ist den Eintauchwinkel der Nadel in die Schallplatte auf den beim Vinylschnitt vorgegebenen Winkel zu trimmen. Damit korrigiert man also eigentich den SRA (den Stylus Rake Angle). Die Norm dafür (Ausnahmen bestätigen die Regel) liegt bei rund 92 Grad, wenn die Nadel mit dem korrekten Auflagegewicht eintaucht. Warum nicht 90 Grad? Weil der Schneidstichel beim Vinylschnitt Material herauskratzt; und damit sich das nicht vor dem Stichel anstaut, gibt man wenige Grad zu, man fräst also leicht schräg. 92 Grad also. Nun gibt es Leute, die tatsächlich viel Zeit in Ihrem Leben mit dem Vermessen von Tonabnehmern verbringen und die Ergebnisse auswerten.Quintessenz: die Realität ist vielschichtig – auch hier.
Montagewinkel von 87 bis 97 Grad sind eine enorme Range, die sich hier auftut. Jetzt nehmen wir mal an, die Nadel ist mit 97 Grad in den Nadelträger montiert und wir möchten die “Fehlstellung” um 5 Grad auf die 92 Grad korrigieren. Sie können nun zum Geodreieck greifen und sich das Ganze für einen 12 Zoll Arm auf Millimeterpapier vergrößert aufmalen – oder Sie schauen sich die o. g. Videos an. Sie müssten den Tonarm um Zentimeter (!!!) nach oben korrigieren.
Beurteilen Sie vor diesem Hintergrund einige Aussagen in Foren/Testberichten: “Ich verstelle die Tonarmhöhe immer in Relation zur Dicke der Platte, also höre ich bei 200 Gramm Pressungen mit einer anderen Höhe als bei 120 Gramm Pressungen.” Oder: “Bei einer Korrektur der Tonarmhöhe um 1 mm nach oben rastete dann alles ein, der sprichwörtliche Vorhang fiel und ich konnte unendlich tief in die Musik eintauchen”. Phantasie trifft auf Physik, ein herrliches Streitthema!Mit dem VTA habe ich bei allen meinen Plattenspielern zu tun gehabt. Aus dem Grund, dass ich das Timbre und die Auflösung bestimmter Stimmen und Aufnahmen sehr genau kenne.
Mein Fazit: Der VTA/SRA ist der wesentliche Faktor für mich, was die Klangcharakteristik eines Tonabnehmers betrifft. Bei den ollen Duals habe ich es mit Auflagen auf dem Teller gecheckt, bei Micro und Technics gehts mit Tonarmhöhenverstellung.
Die 704/721 sind da für mich persönlich die professionellsten Dual gewesen.
Wenn das System zum Dreher passt, ist alles ok. Da hat Dual eigentlich immer etwas Hübsches kombiniert.
Ich habe übrigens den VTA nach meinem Geschmack und nicht nach Herrn Feickerts Vorgaben eingestellt.
Munter!
Axel
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micron heinrich hat teilweise auf anfrage höhere preise...
Das kommt vor, wenn er den Preis online länger nicht aktualisiert hat. Wobei die OM 30 noch nicht sehr lange 196 Euro bei ihm kostet.
Aber durch eine Bestellung oder Nachfrage bekommt man die Antwort, ob der Preis noch aktuell ist. -
Ja, das ist so, aber wozu muss ich jetzt bei dieser Wahrnehmung den Pegelabfall quantifizieren?
Hm,
hier ging es um die von dir morgens noch wahrnehmbaren 17kHz. Du fragtest, warum der Pegelabfall quanitfiziert werden solle.Aus dieser Asussage schloß ich (eventuell flasche Annahme, aber dann hast du dich für mich missverständlich ausgedrückt, bitte entschuldige!), dass dir die Sinnhaftigkeit eines Pegelabgleichs wohl nicht ganz bewusst ist.
Auch hier (für das Hören der 17kHz) ist es doch nicht unwichtig, wie viel lauter diese 17kHz gegenüber z.B. einem 1kHz Signal sein müssen, damit man sie wahrnimmt.
Was bringt es beim Musikhören denn, wenn man zwar generell 17kHz hört, diese aber dazu vielleicht 20-30dB lauter sein müssten, als andere, niedrigere Frequenzen in der Musik?
Deshalb meine Frage nach dem Pegelabgleich.Tja, so bin ich, immer geradeaus heraus mit dem, was ich denke.
Dass hier nun so einige Leute Probleme damit haben (auf technisch fundierte Dinge einzugehen), verwundert mich nach dieser ganzen "Diskussion" nun nicht mehr wirklich.Er wird ja sicher nicht ohne Grund Hausverbot im Analogforum haben.
Woher nimmst du jetzt die Annahme, dass ich dort Hausverbot habe?
Ich schrieb lediglich:Da kannst du sicher sein, dass ich dich nicht nerve, darf da nämlich nicht rein
Ich habe dort KEIN Hausverbot, viel mehr schreibe ich dort einfach nicht mehr.
Allgemein:
Ich finde es schon krass (um mal halbwege Neudeutsch zu schreiben), wie einem hier teilweise das Wort im Munde umgedreht wird. Auch ich finde diese Diskussionsart nicht gerade schön. Bitte lest euch doch auch eure eigenen Beiträge noch einmal mit etwas Abstand und in Ruhe durch - das habe ich auch getan. Vielleicht findet ja auch ihr in euren Beiträgen etwas, dass zu einem solchen - nicht so schönen - "Verhalten" beigetragen hat!?!?Natürlich ist es ein vielfaches einfacher, sich einen Sündenbock auszusuchen.
Des lieben Friedens Willen möchte ich darum bitten, auf diesen Post hier nicht mehr zu antworten. Wenn doch, dann bitte per Konversation.
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Hallo zusammen,
allen Interessierten möchte ich gerne kurz ein kleines Update geben.
Mittlerweile habe ich zwei 721er am laufen, einen in meiner Hauptanlage und einen in meiner Zweitanlage.
Beide mit einem Shure M75D und original NOS Rundnadel NB71 bzw. [font='Trebuchet MS, Helvetica, sans-serif']N 75-6.
Ich muss sagen, dass ich mit dieser Kombi ziemlich glücklich bin. Das ist richtig druckvoll, dynamisch, grundtonreich,
Höhen sind auch ausreichend vorhanden aber nicht nervend, ich bin echt zufrieden.Auch an diesen Drehern habe ich verschiedene Systeme probiert:
Das Shure V15 III (war an beiden dran) mit Nachbau-, sowie originaler NOS VN35E Nadel,
Denon DL110
Shure M 75 ED Type 2 mit ED T2
Shure M91 MG-D mit original NadelAm Ende konnte keines der genannten Systeme in Sachen Druck und Spaßfaktor mit dem M75D mithalten.
Interessant, weil ich das ja auch am 731er versucht hatte, anscheinend ist der aber irgendwie anders abgestimmt.
Wie dem auch sein, der ist in gute Hände gekommen und hat einen glücklichen neuen Besitzer gefunden.Beim Pre-Amp gibt es auch was neues, nach einem gescheiterten Versuch mit dem kleinen Norbert,
der klang total sprickelig und dünn in meiner Kette, bin ich beim Pro-Ject Tube Box S2 gelandet.
Der spielte schon mit den original (China?) Röhren sehr ordentlich, aber mit dem Tausch auf alte Valvo Röhren
ging das ganze nochmal einen deutlichen Schritt nach vorne.In der 2. Anlage läuft der Dreher am AudioNote Oto SE mit integriertem PhonoPre und auch das funktioniert gut.
Bei beiden Drehern habe ich die Elkos und Entstörkondensatoren erneuert.
Die Automatik läuft bei beiden gut, sodass dem Hörspaß für die nächste Zeit erstmal nichts im Wege steht.Einen schönen Abend und bis bald.
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