Hallo Miescha,
ich freue mich über deine Erfolge und bin überzeugt davon, dass du da ein richtig gutes Teil auf die Beine stellen wirst. Was ich nicht weiss ist, wie wichtig bei dem Scharnier die Unterstützung durch das "Fleisch" war, die das weg gebrochene Stück "Knäckebrotholz" geboten haben mag und ob es sich mechanisch nicht lohnen könnte, den fehlenden Teil einigermaßen formschlüssig zu rekonstruieren. Hierzu würde ich - nur als Beispiel gedacht - einen Kunstharzkleber mit Sägespänen zu einer Masse verarbeiten, die formbar ist und dabei nicht "fort fliessen" möchte und sie dann rund um die beschädigte Stelle einbringen. Ich besitze Teflonklebeband, das recht dünn ist; wenn also eine Trennwirkung an irgendeiner Stelle gewünscht ist, dann setze ich das dort ein - zum Beispiel um eine Verschalung lösbar zu gestalten. Solltest du so Etwas vorhaben können wir darüber reden, dass ich dir davon ein Stück zukommen liesse. Das ist ein Angebot, das ich deshalb mache, weil ich mich darüber freuen würde, so ein schönes, altes Stereomonster wieder in möglichst bestem Zustand auferstehen zu sehen - da bekomme ich feuchte Äuglein, weil ich solche Dinger in meiner Jugend "gefahren" habe, da man die zu jener Zeit ins Kreuz geworfen bekam, wenn man sich nicht schnell genug bückte. Damals habe ich den Wert nicht erkannt und gebe hier offen zu, dass das eine oder andere schöne Teil in den Frott gewandert ist, wofür ich mir heute in den Hintern bisse, so ich es könnte. Tja; junge Menschen machen manchmal Fehler und lernen erst (zu) spät daraus. Meine Däumchen bleiben dir jedenfalls weiterhin gedrückt!
Hallo Robert,
ich hatte den selben Gedanken wie du. Also das Knäckebrot 
wieder zu rekonstruieren.
Ich habe ja in das Scharnier die drei Schrauben eingeklebt. Die waren dann in der Position als wenn die eingeschraubt sind. Ich wollte das sie als Anker fungieren. Dann füllte ich Epoxitkleber an den ausgebrochenen stellen ein. Dann noch das Scharnier selber und die Kontaktstellen am Holz, mit Kleber versorgt.
Und dann habe ich das Scharnier, wie auf dem Bild zusehen eingesetzt und fixiert.
Die verklebten Schräubchen sind nun so hoffe ich wie einbetoniert.
Deine Methode währe wahrscheinlich noch besser gewesen 
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Da hab ich wieder was für´s nächste mal gelernt. 
Bis jetzt hält es aber Bombenfest. Die Haube läuft auch gut.
Irgend ein Vorbesitzer hat versucht das Scharnier mit Pattex zu kleben 
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Den hab ich da erstmal raus gekratzt. 
Trotzdem vielen Dank für dein Angebot mit dem Teflonband .
Ich bin auch in meiner Jugend mit diesen Anlagen groß geworden.
Was ich schon immer so geliebt habe an diesen Anlagen, ist das sie beleuchtet sind. Und diese ganzen Hebel und Tasten die teilweise schon Monströs wirken. Deswegen habe ich mir diese gekauft und obwohl ich niemals so etwas repariert habe, dachte ich mir das ich es einfach mal versuche.
Auch ich habe schon weg geschmissen damals. Heute könnte ich auch heulen, vor allem wenn man die Preise heute sieht. Ich habe schon überlegt so 3-4 von denen in mein Zimmer zustellen. Alle die, wo ich als Kind mit offenem Mund vorgestanden habe. Da gibt es ein Paar die mir heute noch genau so gefallen.
Eigentlich habe ich einen Dachschaden 
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Das wir damals sowas vernichtet haben war vielleicht nicht unbedingt ein Fehler. Genau deswegen wissen wir das jetzt noch mehr zu würdigen.
Wenn man danach geht darf man nix mehr wegwerfen.
LG
Miescha
. Thermoplast, aber weil es nicht klebbar ist, müsste es verschweisst werden, was bei so Minimimibauteilchen eher nicht funtioniert.
. War jetzt viel Gelaber und kaum Sinn - jetzt aber: auch weiterhin noch viel Glück bei der Restauration!
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Ich konnte es auch nicht sehen weil der 481er ja in einer Kompaktanlage ist und ich zum sichern beim umdrehen den Dreher quasi in den Rahmen ziehe. So war die Schiene verdeckt.
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