Motor vom 701 dreht etwas schwer

  • Moinmoin
    Ich finde das der Motor an meinem 701 nicht besonders leichtgängig ist.
    Wenn er auf stop geht bleibt er schon nach ca. eineinhalb Umdrehungen stehen.
    Die Motoren von meinem 704 und 721 laufen sehr viel länger aus.
    Geräusche macht er nicht und er hält auch seine Geschwindigkeit.
    Wenn man den Motor per Hand dreht ( ohne Teller) fühlt er sich auch etwas zäh an , so wie ein gut entplummster Lift. :/
    Ist das normal oder muss ich irgendwie handeln.


    MfG Michael

    Höre meistens mit CS 701 über einen Rotel RA 1412 an CL 730
    Oder mit KD 990 und KD 700 über einen Sony TA-F 830 an CL 730

  • Hallo Michael,


    zum Vergleich hier bei meinem 701 1.Serie die Zeit vom Abschalten bis zum absoluten Stillstand des Plattentellers aus 33U: 41,2 Sek.
    Ich habe den Tonarm händig zur Stütze geführt und ab dem hörbaren Klack die Stoppuhr am Smartphone gestartet.
    Ohne Plattenteller lässt sich die Motorplatte nicht allzu schwer drehen. Eher leicht teigig.
    Neuschmierung ist relativ einfach.
    Die durchsichtige Haube an der Unterseite des Motors (blau versiegelte Schrauben lösen) abnehmen.
    Dann die beiden im Bild rot markierten Schlitzschrauben (nicht die rot versiegelte Schraube in der Mitte !!!) lösen und die ovale Platte abnehmen.
    Achtung: Auf meinem Bild ist das Ritzel demontiert. Lass das bitte drauf. Ich musste den Motor weiter zerlegen.
    Darauf und auf der Kugel der Motorachse die alte Schmiere entfernen und neue auftragen.
    Ich nehme LiquiMoly LM47 Langzeitgfett.


    VG Wolfgang

  • Hallo Wolfgang
    Danke für deine Antwort. Ich werde das die Tage mal nachschauen. Ich möchte ja nicht das der Motor für nichts soviel ackern muss und dann auf der Strecke bleibt.


    MfG Michael

    Höre meistens mit CS 701 über einen Rotel RA 1412 an CL 730
    Oder mit KD 990 und KD 700 über einen Sony TA-F 830 an CL 730

  • Moinmoin
    Es hat leider etwas gedauert.
    Ich habe jetzt mal den Lagerspiegel abgeschraubt. Der schwarze Schmierstoff war staubtrocken und bröselte einfach so raus.
    Der Lagerspiegel zeigte nach dem reinigen eine kräftige Einlaufstelle. Leider kann man beim 701 den nicht drehen.
    Ich hab dann neues Fett reingemacht, aber leider dreht er immer noch recht schwer. :/
    Ich traue mich nicht den Motor weiter zu zerlegen darum bleibt es jetzt wohl so.
    Danke für die Tips.


    LG Michael

    Höre meistens mit CS 701 über einen Rotel RA 1412 an CL 730
    Oder mit KD 990 und KD 700 über einen Sony TA-F 830 an CL 730

  • Hi Michael !

    Ich traue mich nicht den Motor weiter zu zerlegen darum bleibt es jetzt wohl so.

    Was ? Wieso ?
    Du bist auf den Mount Everest gestiegen und 200 Meter vor dem Gipfel sagst Du auch nicht "Och - Nee - lieber nicht ..."


    Wichtig: Wenn die Motorlagerbrücke ab ist *nicht mehr* am Motor drehen. Der Magnet liegt dann auf den Spulen auf und könnte die beschädigen !


    Nach der Motorlagerbrücke muß das Zahnrad runter. Das ist eine seitliche Madenschraube.
    Dann muß der Außenseegerring runter. Da *braucht* es eine taugliche Zange, sonst verbiegt das Ding oder bricht sogar.
    Darunter sitzt eine Pertinaxscheibe, die man über den Einstich fädeln muß, wo der Seegerring draufgesessen hat.


    Dann mit *Festem* Daumendruck die Antriebswelle nach innen (oben) drücken, um den Ringmagneten von seiner Stahl_rückschlußscheibe zu trennen.
    Danach kannst Du den Magnetläufer nach oben abnehmen.


    Im Anschluß daran kannst Du das Motorgehäuse nach Dreck und Fremdkörpern untersuchen, den Ringmagnet nach mitgenommenen Partikeln inspizieren und die beiden Teile des vertikalen Motorlagers reinigen und ordentlich einölen. Die Achse schön mit Iso abreiben und trocknen lassen. Manchmal klebt dort noch alter Schmodder von "der letzten Ölung" (= die bei der Produktion vor 40 Jahren) dran - oder weniger begabte "Ölmaler" haben irgendwas in den Motor gekippt, was schön kleistert. Wenn da Fremdstoff drin war, solltest Du die beiden Bronzelager erstmal mit dünnem Öl zum Reinigen richtig einsuppen, dann wieder rausputzen und richtiges Öl nehmen. Riofox hatte da was in der Hinterhand. Es geht natürlich auch Dexron ATF2 oder 10W40, aber ich habe da auch schon WD40, Ballistol, Kontaktspray (!!!) oder was, was wie Rapsöl roch, rausgewaschen.
    Rauswaschen sollte man lieber lassen, weil man ohne Wärmebehandlung des Öls kaum eine Chance hat, daß sich die Ölspeichertaschen in der Bronze richtig mit Öl füllen, weil z.B. zu viel Alkohol die Taschen zwar reinigt, sich aber auch dort ablagert. Mindestens sollte man die Lagerbuchsen mit dem Fön ein paar Minuten von der Unterseite des Motors (*NIcht* auf die Spulen !) erwärmen, damit das Zeug wenigstens verdunstet und nicht das Öl verdünnt.


    So. Damit habe ich bisher jeden Motor wieder fit gekriegt - und der EDS1000 vom 701 ist längst nicht der komplizierteste von allen.


    Beim Zusammenbau den Motor waagerecht ausrichten und den magnetischen Rückschluß (die klappernde Stahlplatte innendrin) einigermaßen mit einem Hölzchen ausrichten, daß sie in der MItte liegt. Dann den Magnetanker aufstecken. Der Rückschluß muß mit sattem "Klack!" an den Anker rutschen. Von unten die Achse etwas andrücken, damit sowohl Magnet, als auch Rückschluß nicht auf den Spulen schaben und fühlen, ob der Rückschluß richtig aufgerastet ist. Ist er meistens, aber richtig merken tut man das erst, wenn alles wieder zusammen ist und das Mistding kantet ...


    Ach so: EInlaufstelle im unteren Lager.
    Das ist normal und im Rahmen auch so gewollt. Das Stück ist irgendwas teflon-artiges und der Lagerdruck von Motor, Teller und auf dem Teller mitfahrendem Schabernack ist erheblich. Da drückt sich die Achse über kurz oder lang so oder so ein. Wichtig ist nur, daß reichlich Schmierstoff vorhanden ist und der nachfließen kann, damit man keine spanabhebende Drehung bekommt.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Danke für die Klasse Beschreibung.
    Das hört sich ja doch nicht sooo kompliziert an. Ich werde das dann mal in Angriff nehmen und berichten. 8o


    LG Michael

    Höre meistens mit CS 701 über einen Rotel RA 1412 an CL 730
    Oder mit KD 990 und KD 700 über einen Sony TA-F 830 an CL 730

  • Hallo Michael,


    würdest du den Vorgang bitte mit Fotos dokumentieren. Wäre für mich und evtl. auch anderen die den Motor noch nicht auseinander genommen haben interessant, Danke.

    Viele Grüße,
    Mario


  • Beim Zusammenbau den Motor waagerecht ausrichten und den magnetischen Rückschluß (die klappernde Stahlplatte innendrin) einigermaßen mit einem Hölzchen ausrichten, daß sie in der MItte liegt. Dann den Magnetanker aufstecken. Der Rückschluß muß mit sattem "Klack!" an den Anker rutschen. Von unten die Achse etwas andrücken, damit sowohl Magnet, als auch Rückschluß nicht auf den Spulen schaben und fühlen, ob der Rückschluß richtig aufgerastet ist. Ist er meistens, aber richtig merken tut man das erst, wenn alles wieder zusammen ist und das Mistding kantet ...

    Puhh Peter,


    ich habe im Laufe der Jahre ja einiges an Angst verloren.
    Aber ich weiss echt nicht ob ich mich da ran trauen soll. Hatte ich mir für morgen vorgenommen.
    Die Lagerbrücke habe ich schon gefettet.


    Der Teller hat jetzt bei 33 einen Nachlaufzeit von 26 Sekunden und bei 45 von 39.
    Geräusche sind bei völliger Stille im Raum nicht wahr zu nehmen. (Zumindest mit meinen alten Ohren nicht).
    Ist da Überhaupt Aktion angebracht ? Oder sollte ich mich zusammenreissen und das Ding mal auseinandernehmen
    und mit etwas 50W40 versorgen ?


    ein ängstlicher
    <X<X<X Ulli <X<X<X

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

  • Hi Ulli !

    Der Teller hat jetzt bei 33 einen Nachlaufzeit von 26 Sekunden und bei 45 von 39.

    Das sind schon ganz gute Werte.


    Viel besser wird das wohl nicht unbedingt, ein paar Sekunden vielleicht, aber darauf kommt das auch nicht an.
    Du darfst bitte nicht vergessen, daß der EDS1000 ein zweiteiliges und ziemlich langes Führungslager hat, was einiges an Reibung aufbaut, zumal der Teller auch nicht gerade leicht ist.


    Andererseits: Wenn Du eine vernünftige Zange hast, um den Seegerring von der Motorwelle abzunehmen, dann ist das vergleichsweise einfach. Einfacher, als z.B. einen Dosenmotor zu zerlegen. Und ein wenig Öl an dem Motorlagern schadet wirklich nichts. Wenn Du bei einem großen EDS schon Geräusche beim Drehen des Tellers von Hand hörst, dann sind die Lager schon so weit im Dutt, da kannst Du nur noch Teflonspray reinsprühen und hoffen, daß sich das wieder etwas glatthobelt ... X/


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Ulli,


    falls Du Dich an den Motor noch weiter herantraust, würdest Du (ergänzend zu Peters sehr genauer Beschreibung) eventuell noch eine Dokumentation per Bild vornehmen? Das nimmt anderen womöglich Berührungsängste (das soll nun kein Schubsen in Richtung weitere Reparatur sein).


    Beste Grüße
    Albert

  • Alles klar,


    ruhig bleiben, noch eine Rauchen.
    Einer der wenige Vorteile wenn man "freigestellt" ist. Ich habe heute Zeit und heute
    ist OP Tag.
    Gleich kommt er auf den Tisch.
    Bilder mache ich schon aus Prinzip.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

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  • So, es ist erfolgreich vollbracht ^^ .
    Etwas Schweiss und Ruhe bewahren und viel Rauchen :D (Peter versteht das :thumbup: )


    Erst mal das merkwürdige Ergebnis : Motor ist immer noch geräuschlos ! Hauptsache. Die Achse und das Lager
    enthielten für meine Begriffe nur Schmutz und kein Oel.
    Jetzt habe ich bei 33 eine Nachlaufzeit von 39 Sekunden, das ist ja schon eine Menge mehr.
    Und jetzt wird es mystisch bei 45 sind es 40 Sekunden !?!?!!?. Nach meinem Verständniss
    muss der doch erst mal von 33 auf 45 runter kommen um dann noch 39 Sekunden zu brauchen um stehen zu
    bleiben ? Oder habe ich es da mit irgendwelchen Wirbelströmen zu tun ??? Kein Ahnung. Ich hatte vorher noch
    drei mal mit "warmgelaufenen" Lager gestoppt : Es waren 26 Sekunden bei 33 und es sind jetzt 39 Sekunden.
    Na egal ! Es wird mir schon jemand erklären !
    Nun der Bericht !


    Bild 1 : Vor dem Eingriff :



    Motordeckel ab :



    Jetzt schon mal die Madenschraube vom Zahnrad so ausrichten das man gleich nicht mehr drehen muss.
    An dieser Stelle empfehle ich jedem die Kugel unter der Abstellschiene raus zu nehmen und weg zu legen.
    Wenn beim 701 das Kurvenrad weg ist "schlabern" alle Bleche die die Kugel halten und so kann sie leicht
    rausfallen. Ich ziehe sie immer mit einem magnetischen Schraubendreher raus. Magnetisch ist nicht schlimm da
    alle Bleche in der Nähen nicht ferromagnetisch sind :



    Jetzt komm die Lagerbrücke ab :



    Madenschraube vom Zahnkranz lösen und ihn abziehen :



    Wer auch immer sei Dank hatte ich mir mal auf Peters Anraten so eine Seegeringzange besorgt. Die war etwas zu
    breit aber ich konnte ihre Spitzen soweit zusammen biegen das sie passte :



    Jetzt kam Gefummel : Unter dem Seegering lagen bei mir zwei Pertinax-Scheiben. Die über den Schlitz vom dem
    Ring zu kriegen (einzeln, nicht zusammen probieren) hat mich drei Zigaretten gekostet ;(



    Bei mir kam der Rotor jetzt fast freiwillig raus, ein ganz klein wenig auf die Achse gedrückt und ich hatte ihn :



    So sah es unter dem Rotor aus. Jetzt verstehe ich auch warum man ohne Lagerbrücke nicht mehr drehen soll, da kratzt
    man RuckZuck die Lackisolierung von den Drähten :



    Jetzt die Achse schön sauber gemacht und alles geölt und in Ruhe wieder eingebaut.
    Das Lager habe ich mit einem möglichst fusselfreien QTip den ich in Nähmaschinenöl gebadet habe (damit er nicht fusselt)
    gereinigt. Danach noch einmal mit zusammengefaltetem Haushaltspapier durch und dann 20W40 rein.



    Jetzt kam der Zusammenbau. Ich hatte erst nicht ganz verstanden was Peter mit dem magnetischen Schluss meinte und was
    da zentriert werden muss. Ich merkte nur das ich den Rotor nicht soweit rein bekam das man den Schlitz für den Seegering
    sehen konnte. Dann habe ich es gesehen. Auf dem Bild mit den Spulen erkennt man unter den Spulen etwas das auf
    dem Bild kupferfarben wirkt. Das ist ein Ring den man an den Ränder so positionieren muss dass er mittig liegt.
    Und so beim fünften Versuch rastete mein Rotor dann auch ein und auf der anderen Seite war der Schlitz zu erkennen.
    Die Scheiben noch gereinigt. Etwas Fett drauf und in gleicher Reihenfolge und Ausrichtung wieder auf die Achse.
    Seegering drüber. Zahnrad wieder dran. ACHTUNG die Achse hat extra eine Abplattung auf der die Madenschraube packen soll.
    Lagerbrücke drauf. Motordeckel drauf. Kurvenrad - vorsichtig - wieder rein. Vor Allem nicht den Kurzschliesser verbiegen und
    darauf achten das der Pin vom Haupthebel in der Schiene liegt. Um den Kurzschliesser zu schonen das Kurvenrad leicht von
    seiner Aussparung weg in das Zahnrad bringen.
    Kontrollieren ob man nix vergessen hat (Sprengring vom Kurvenrad und das KÜGELCHEN !!!)


    Umdrehen, Einbauen und freuen.


    Das Wichtigste - und das lerne ich langsam - ist Systematik und RUHE (rauchen).
    Erst alles Werkzeug parat legen. Abstellflächen für alle Teile etwas weg vom Montageplatz und Gefässe für Kleinteile.


    So, jetzt habe ich genug geschwafelt.
    Hope it helps und Danke Peter für die vielen Tips ;););) .


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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    Einmal editiert, zuletzt von beeblebrox ()

  • zum Vergleich hier bei meinem 701 1.Serie die Zeit vom Abschalten bis zum absoluten Stillstand des Plattentellers aus 33U: 41,2 Sek.

    Hallo,


    machst du den Test bitte auch mal bei 45? Mich würde interessieren ob du genau so merkwürdige Messwerte
    wie meine Wenigkeit bekommst.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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  • Moin Ulli!


    Ein "Gefällt mir" ist mir zu wenig für deinen guten obigen Beitrag in dem du zu deiner Arbeit auch noch zusätzlich Zeit und Konzentration einbringen musstest und daher hier noch ein besonders großes


    D A N K E ! :thumbup:

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Das wird ja immer witziger. Mit leichterer Platte dreht er bei 33 naturgemäss kürzer nach aber dafür bei 45 länger.
    Da bin ich in absolutem Erklärungsnotstand.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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  • Dann will ich ihm nachher mal den Gefallen tun 8o
    Ich denke Jethro Tull String Quartets wird ihm gefallen.


    Ulli

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  • Hallo Ulli
    Danke für deine Dokumentation. :thumbup:
    Ich bin leider noch nicht dazugekommen meinen Motor zu überholen, aber dank deiner Bilder werde ich mit etwas weniger Angst dabei gehen.
    Ich hatte mal einen vom 731 zerlegt um etwas von dieser magnetischen Masse weg zuschneiden. Hat zwar geklappt aber ich hab Blut und Wasser geschwitzt. :/


    LG Michael

    Höre meistens mit CS 701 über einen Rotel RA 1412 an CL 730
    Oder mit KD 990 und KD 700 über einen Sony TA-F 830 an CL 730

  • Wie beschrieben, mit etwas Planung, Ruhe und dann mit 'nem Ruck klappt das schon 8o


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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  • Hallo,


    vielen Dank für die Beschreibung und Bebilderung!
    Und einmal mehr zeigt sich, dass auch die "wartungsfreien" Direktantriebe nach den Jahrzehnten etwas Aufmerksamkeit benötigen.


    Gruß
    Benjamin

    Plattenspieler in Verwendung: *Dual 1019, 1219, 1229, 1249, 701 "MK1", 721* *Perpetuum Ebner 2020 L* *Kenwood KD3100* *Hitachi HT-500* *Elac 50H* *Philips 312 Electronic*

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