1225 Tonarm Frage

  • Hallo,
    heute habe ich einen 1225 in einer winzigen Zarge gekauft.
    Der ging nicht mehr, und so habe ich alles entfettet und neu geschmiert.
    Nun läuft er wieder wie er soll.


    Bis auf eins. Wenn ich AS auf Null stelle um ihn auszupendeln, bleibt er nicht in der Schwebe stehen, sondern driftet zur Tonarmstütze hin.
    Ich habe die Feder vom Antiskating mal ausgehängt, dennoch driftet er.
    Auch die Tonarmverkabelung ist locker und zieht nicht.


    Was kann da noch Kraft ausüben?

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • ...hab das gleiche problem bei einem 1226 und bin auch noch zu keiner lösung gekommen...hilft dir vermutlich aber auch nicht weiter.


    romme

  • Nöh,
    aber schön, nicht allein mit dem Problem zu sein 8o

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • moin moin.


    Ich gehe davon aus, dass der PS gerade steht :)
    ggfls. Würde ich mal vorsichtig das vertikal Lager etwas anziehen.


    Was passiert, wenn man die Auflagekraft einstellt? Würde mir für 8 € eine Diggitale waage kaufen und damit einstellen. Es gibt auch eine Testplatte, mit der man exakt das antiscating einstellen kann..


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • @.romme,--- Genau :D
    @.Roland, wo kann man das vertikale Lager anziehen?
    Habe gerade erst das horizontale Lager gelockert, weil er gar nicht pendeln wollte, und da ja etwas Spiel drin sein soll.

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Moin ihr Beiden mit dem Problem!

    Also ich kann euch nicht helfen aber kann euch sagen, dass meine 1225er dieses Problem nicht haben. Die stehen beim Auspendeln so wie ich sie hinstelle und gehen dann bei leichter Erhöhung des Aniskating brav in Richtung Tonarmstütze. ;)

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Danke!!!
    So weiss ich nun, das es auch anders geht!


    Vielleicht hat jemand ja mal dieses Verhalten gehabt und abstellen können!

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Hi !


    Das horizontale Lager kann man bei 1224 / 1225 eigentlich gar nicht einstellen:


    http://dual.pytalhost.eu/1224s/1224-06.jpg


    Da ist einmal die Spitze, die von oben in das Lager im Armsegment eingreift und zum anderen die Spitze, die vom Chassis aus in das Lager im Armlager einsetzt. Die ist - wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht - federbelastet.


    Wenn der Arm nach außen zieht, dann kommen eigentlich nur zwei Sachen in Frage:
    1. steht die Scheibe der Antiskating-Einstellung nicht in der Null-Lage
    2. Das Armsegment ist falsch, gekantet oder leicht verschoben eingesetzt, wodurch ein Druck auf das Lager entsteht, der den Arm wegschiebt.


    Der Lageraufbau ist beim 1226 gänzlich anders gelöst, weshalb man dessen Schnittbild nicht auf die kleineren Modelle anwenden kann.


    http://dual.pytalhost.eu/1226s/1226s-06.jpg


    Dort ist das Lager im Chassis und im Armsegment befindet sich eine (justierbare) Spitze.

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das Armsegment ist falsch, gekantet oder leicht verschoben eingesetzt

    Das könnte es sein!
    AS Feder hatte ich ja ausgehängt.
    Da ich den eh noch Plumpsfrei machen will, schaue ich da nach.
    Danke!!!

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Auch sollte man immer prüfen, ob es die Tonarmleitung ist, die dieses Moment ausübt. Alles schon da gewesen....


    Gruß


    Uli

    CS: 505-4, 2x 731Q, 750-1
    CT: 441 RC, 450M, 1240

    CV: 1200, 441 RC, 450M

    C: 450M, 820
    CD 130, 1025, 1030 RC, 1040
    CL: 231, 710
    und: DK170, MC2555, Rack 3020

    ...sowie Nubert NuBoxx B-60, Nordmende Audio Digital System 2003 (wie Dual CD 130)

  • So,
    entplummpst ist er. Aber... nun habe ich ein Quitschen, das durch das Kurvenrad erzeugt wird.
    Und zwar immer, wenn das Kurvenrad den Haupthebel hin- und herbewegt. Hört sich original wie ein quitschendes Scharnier an.
    Das Kruvenrad hatte ich gesäubert und neu gefettet im eingebauten Zustand.
    Hat sowas schon wer gehabt???

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Hi !

    Hat sowas schon wer gehabt???

    Zwei mögliche weitere Ursachen:


    1. Die Lagerung des Haupthebels im Chassis
    2. zu langer, zu harter, zu unnachgiebiger, zu tief nach unten ragender Pimpel


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Merci :)


    dieser Pimpel ist drin:


    Den habe ich mal rausgenommen, und nun quietscht es fast gar nicht mehr.
    Die Aufnahme für den Haupthebel hatte ich runter und von unten gefettet, den hatte ich zuerst in Verdacht.


    Den Pimpel feile ich mal runter, und dann gucken.

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Hi !

    dieser Pimpel ist drin:

    Ah. Sieht aus, wie die klassische Drachenstab-Endhülse aus dem Sortiment.
    Die ist aus PVC und oben zu rund und zu glatt. Und möglicherweise ist die Gesamthöhe etwas hoch, so daß der Haltebolzen nicht mehr oder nicht weit genug einfedern kann.


    Gut Schnitzel ! :D

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • So, gekürzt, quietscht trotzdem.
    Q-Tipp Stäbchen mal benutzt, qiuetscht auch.
    Da muss ich mal bei Oli bestellen, denke ich.


    Merci Dir Peter!

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Quitschen ist weg dank eines "Olipimpels" (dank an Oli62!).
    Wahrscheinlich brauchten zudem die Schmierstoffe etwas Zeit, um überall hinzukommen.


    Eins nervt noch ein wenig. Beim Automatikstart muss der Tonarm über einen festen Stift ein kleines Kupferblech, das an einem langen Hebel hängt, an die Seite schieben (würde das gerne exakter bezeichnen, aber die Serviceblätter sind seehr klein). Und da hängt das Tonarmsegment gerne fest und rückt nicht weit genug ein.
    Ich habe da alles gesäubert und jede Menge Vaseline dran geschmiert, nun geht es erstmal.
    Gibt es da noch eine Justiermöglichkeit, die ich nicht sehe?


    EDIT:
    In dem Service des 1226 ist das Kupferblech im Schmierplan die Nummer 8.
    Und da hakt ein Stift am Tonarmsegment in einer "Schlitzfräsung" gerne fest. Eigentlich muss der Stift das Blech an die Seite schieben.

    Liebe Grüße
    Ludwig

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    Einmal editiert, zuletzt von Gizeh ()

  • Hi,


    ich stelle es mal hier mit rein.
    Habe gemerkt, dass der 1225 ein wenig zu langsam läuft. Mit Pitch nicht auszugleichen.
    Will nun den Konus höher setzen.
    Die Schraube zu lösen ist nicht das Problem, aber der Konus will nicht runter. Ist wohl auf der Achse festgebacken.
    Habe leicht mit einem kleinen Hammer draufgeklopft, tut sich jedoch nix.
    Gibt es da eine Methode, den ohne Verluste zu lösen, oder wird das eine Frimelarbeit mit viiiel WD40 und Gezerre?

    Liebe Grüße
    Ludwig

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  • Wie schon öfter :whistling: beantworte ich meine Frage selbst...


    ...der 1225 hat links oberhalb des Pitchreglers eine kleine schwarze Schraube. Mit der kann man das Reibrad ein wenig hoch- oder runterdrehen.
    Nun passt es, und der Konus (Pulley) kann drauf bleiben.

    Liebe Grüße
    Ludwig

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