Shure V15 III wieder zusammen bauen

  • Hallo zusammen,


    ich habe ein Shure V15 III und leider relativ wenig Ahnung.
    Mein Problem ist denke ich auf dem Foto zu erkennen.
    Ich vermute, dass der "Körper" normalerweise fest die Halterung gehört und nicht lose einfach lose reingesteckt wird richtig?
    Kann man den einfach wieder einkleben? Oder wie ist das Problem zu lösen?




    Bin für jede Hilfe dankbar


    Gruß
    Jannes

  • Hallo Johannes,


    einfach einkleben. :)

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • OKay, danke für die schnellen antworten!
    Spielt es eine Rolle wo genau ich den einklebe? Also kommt es darauf an ob der einen Millimeter weiter vorne oder hinten sitzt?

  • HI Jannes,


    vielleicht hilft das Foto. Der Metallkorpus scheint einen guten Millimeter Luft zu den Kanten im Kunststoffgehäuse zu haben.


    Grüße, Markus

  • Moin Johannes!


    Auch meines ist etwas zurück gesetzt und zwar gemessen -so gut es ging!- mit einer Fühlerlehre um ca. 0,7mm :!:

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • Hallo Jungs,


    das mit dem Luftspalt geht so in Ordnung! Der ergibt sich aus der Gehäuse- und der eigentlichen Tonabnehmergeometrie. Da das M95E sozusagen - bis auf Détails des Gehäuses - gleich aufgebaut ist (okay: seitens der "Elektrik" ist es "nur ähnlich"), ist dieser Luftspalt auch daran vorhanden. Weshalb Shure diese Schräge nicht passgenau(er) gestaltet hat, entzieht sich meiner Kenntnis: für einen Formenbauer wäre das ein Klacks gewesen.
    Weiter im Text: die (wenn im Dreher eingebaut) vordere, obere Kante des Tonabnehmers stösst im Innern des Gehäuses jedenfalls gegen dessen Innenkante und das sollte sie auch tun. Ein wönzögös Tröpfchen Pattex zwischen den beiden Bauteilen sollte genügen und sie hinreichend fest miteinander verbinden, damit der Tonabnehmer nicht eines Tages mit lautem Getöse auf eine Schallplatte fällt. Das M95E - das möchte ich noch erwähnen - ist hier klar im Vorteil: auf den Kleber kann man verzichten, da die beiden Teile in Höhe der Anschlüsse obendrein ineinander clicken und sich somit sicher miteinander verbinden; ob das beim V15 ebenso ist, vermag ich nicht zu sagen, da ich Keines besitze - leider :( ... Spenden bitte hierhin :D (War'n Gag!). Markus: was für ein Schmadder ist denn eigentlich das, was da am vorderen Ende in deinem TA zu stecken scheint? Sieht in jedem Fall nach einem Überschuss von Irgendetwas aus...
    Genug geschwafelt; ich verbleibe, wie immer, mit freundlichen Grüssen



    Robert :whistling:

  • Markus: was für ein Schmadder ist denn eigentlich das, was da am vorderen Ende in deinem TA zu stecken scheint? Sieht in jedem Fall nach einem Überschuss von Irgendetwas aus...

    Hi Robert,


    das ist ein bisschen selbstklebende Bitumenmatte aus dem Automobilbereich. Dort auch bekannt unter dem Namen " Antidröhn ".


    Für mich war das nur die Möglichkeit etwas Zusatzmasse unsichtbar zu platzieren und mein Highendergewissen damit zu beruhigen, den resonanzanfälligen Kunststoffkorpus des Systems ruhigzustellen ;) .


    Grüße, Markus


    P.S. Ich sehe gerade, daß ich die Kontaktstecker auch mal säubern müsste !!

  • Ooooo - kay... 8|


    War das denn wirklich derart auffällig, dass diese Massnahme Not tat? Dann hätte ich stattdessen (oder ausserdem) mit schwarz eingefärbtem Epoxykleber aufgefüllt: da wäre ebenfalls nix mehr mit Resonanzen und es sähe gut aus... Gleichwie: jedem Tierchen sein Pläsierchen, oder wie heisst es doch so schön?


    Mit den Kontaktsteckern sei behutsam: manchmal kann man den Schmant mit den Fingern abwischen und wenn's hartnäckig sein sollte, nehme ich eine kleine, feine Messingbürste.
    Grüssle



    Robert

  • War das denn wirklich derart auffällig, dass diese Massnahme Not tat?

    Nicht wirklich ! Deswegen ja auch der ;) hinter meinem Text. Sinnvoll ist es aber, den, im eingeschobenen Zustand lockeren Kunststoffkorpus des Nadeleinschubes irgendwie kraftschlüssig an das Systemgehäuse zu koppeln. Ich habe dazu den Spalt zwischen diesen Beiden mit Schaumstoff gefüllt, der dann relativ stark vom Nadeleinschub zusammengedrückt wird.


    Auch diese Maßnahme würde ich sicher nicht in einem Blindtest heraushören können, aber mich stört das Geschlabber beim Anfassen.


    Grüße, Markus

  • Da das M95E sozusagen - bis auf Détails des Gehäuses - gleich aufgebaut ist

    ist das so? D.h. dieser Holzkorpus der fürs V15 verkauft wird, würde auch fürs M95 funktionieren? Ich habe leider keine V15 mehr um das zu kontrollieren. Ist jetz auch nicht notwendig, sondern nur ein Spleen meinerseits. ;)

    VG

    Kai








  • Hallo Kai,


    ich meine, es hier im Forum gelesen zu haben: Eines der Beiden - M95 oder V15 - ist eine Weiterentwicklung des Anderen und zumindest der metallene Teil mit den Anschlüssen soll gleich sein - innen natürlich nicht. Mein M95 ist ohne "Plastemantel" und Nadeleinschub 10 mm breit und von der Einschubseite her betrachtet 16,5 ... 16,75 mm lang (ohne Kontakte). Das ist die Seite, die aus dem Kunststoff heraus guckt, weshalb das für die Leute, die ihr V15 nicht zerrupfen wollen, besser nachzumessen ist. Und das ist, worum wir jene Leute, also die V15-Benutzer, gerne einmal bitten möchten, ne?!? Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, gilt das bisher Gesagte nicht für die alten V15, sondern nur für die, die - von vorne betrachtet - "untenrum" V-förmig gebaut sind. Ich würde mir da auch mal die entsprechenden Auktionen ansehen... diese hier zum Bleifisch. Und dann mit dieser hier vergleichen... Das einzige Issue, das ich mir dann noch vorstellen kann ist, dass entweder jeder Nadeleinschub des "neu eingehausten" 95ers - jeweils vor dem Nadelwechsel - immer mechanisch bearbeitet werden muss, oder dass das Holzgehäuse an den Nadeleinschub angepasst werden muss; wenn ich mich nicht sehr täusche, baut der des M95 nämlich höher, als der des V15.
    Beste Grüsse



    Robert

  • Und das ist, worum wir jene Leute, also die V15-Benutzer, gerne einmal bitten möchten, ne?!?

    Bittesehr:


    Breite: 10,00 mm
    Länge: 16,45 mm auf Höhe Kunststoffkragen. Es läuft aber nach unten hin spitz zu auf etwa 15mm.


    Grüßle, Tobi

    Wer fragt, ist für einen Moment der Dumme. Wer nicht fragt - sein ganzes Leben. [Wega 3202L mit 1210/1218][701][530][610Q][CL 16][C 816][C 901][CV 1200][CT 1240][PE2001]

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