Beiträge von heinzoemmes

    Stöbert man aber hier in der Suchfunktion für DMS 210/ DN 411, dann liest man das die beiden kompatibel sind.

    Du hast Recht. Ich habe damals versucht den Nadeleinschub in einen DMS 242 Korpus zu " schieben ". Und ob DMS 210 und 242 kompatibel sind, weiss ich nicht.


    Grüße, Markus

    Hi Michael,


    ich habe mal durch einen schönen Zufall eine DN 411 im Neuzustand erhalten und meine mich daran zu erinnern, dass diese nicht ohne Weiteres auf den Korpus des DMS 210 passte. Ich habe die Nadeleinheit damals ( vor 4 Jahren ) in den Nadeleinschub eines AT 20 Sla umgebaut. Da ich noch einen weiteren, in dem Fall originalen Nadeleischub fürs AT 20 Sla besitze, kann ich bestätigen, dass die eigentlichen Nadeleinheiten identisch sind.


    Aus klanglicher Sicht kann ich nur sehr gutes über diese Nadel berichten. Müsste sich also lohnen, auch mit einem DMS 210. Wenn Sie denn draufpasst.


    Grüße, Markus

    Und irgendwie scheint die mir zumindest bei Rockplatten auch besser als die gelbe Hi-Track (ellyptisch) zu sein. Ist die eigentlich gebondet oder mit nacktem Stein?

    Hi Diethelm,


    die gelbe hat auch eine nacktes Steinchen mit schon einer recht scharfen Ellipse ( 5x18µ ). Ich muß meine mal wieder säubern :saint: .


    Grüße, Markus

    Hi Daniel,


    ja, genau so müsste das aussehen.


    Gibt es eine Einstellung, um die Schrittweite zu vergrößern?

    Normal nicht, außer natürlich der Pitchfunktion, die aber eigentlich auf alle vier Geschwindigkeitsstufen gleichmäßig einwirken sollte. Es könnte also mit Deinem anderen Problem ( Hülse des Verstellmechanismus dreht mit ) zu tun haben, daß die Spreizung der Verstellung nicht ausreicht. Ich habe dazu etwas in dem Thread geschrieben.


    Grüße, Markus

    Hier ist die verbaute Antriebsrolle mit den ungefähren Positionen. Sind die so korrekt?.

    Nein, wie Albert schon schrieb, müsste sich bei Pitcheinstellung in der Mitte auch das Reibrad jeweils in der Mitte der jeweiligen Pulleystufe befinden. Auf Deinem Foto sieht es so aus, als ob die Spreizung der Verstellung nicht ausreichend wäre.


    Ich vermute aber, wenn Du wieder den gleichen Pulley wie vor der Motorrevision montiert hast, daß dieser nun nur zu weit auf der Motorwelle sitzt, also ein paar Millimeter " höher " befestigt werden muß. Oder der Motor an sich hängt nun zu tief im Chassis ?


    Grüße, Markus

    War das denn wirklich derart auffällig, dass diese Massnahme Not tat?

    Nicht wirklich ! Deswegen ja auch der ;) hinter meinem Text. Sinnvoll ist es aber, den, im eingeschobenen Zustand lockeren Kunststoffkorpus des Nadeleinschubes irgendwie kraftschlüssig an das Systemgehäuse zu koppeln. Ich habe dazu den Spalt zwischen diesen Beiden mit Schaumstoff gefüllt, der dann relativ stark vom Nadeleinschub zusammengedrückt wird.


    Auch diese Maßnahme würde ich sicher nicht in einem Blindtest heraushören können, aber mich stört das Geschlabber beim Anfassen.


    Grüße, Markus

    Markus: was für ein Schmadder ist denn eigentlich das, was da am vorderen Ende in deinem TA zu stecken scheint? Sieht in jedem Fall nach einem Überschuss von Irgendetwas aus...

    Hi Robert,


    das ist ein bisschen selbstklebende Bitumenmatte aus dem Automobilbereich. Dort auch bekannt unter dem Namen " Antidröhn ".


    Für mich war das nur die Möglichkeit etwas Zusatzmasse unsichtbar zu platzieren und mein Highendergewissen damit zu beruhigen, den resonanzanfälligen Kunststoffkorpus des Systems ruhigzustellen ;) .


    Grüße, Markus


    P.S. Ich sehe gerade, daß ich die Kontaktstecker auch mal säubern müsste !!

    Hi Lars,


    die Platte, die Du abspielen möchtest ist nicht zufällig ein Inside Out Cut, bei der die Einlaufrille in der Mitte ist ;) .


    Kleiner Scherz, aber das hört sich so an, als wenn der Abstellmechanismus schon über der Einlaufrille greift. Dann passiert nämlich genau das, von Dir beschriebene.
    In diesem Falle ( Einlaufrille aussen bei 30 cm Durchmesser ) wäre dieser dann schon heftigst dejustiert.


    Kannst Du denn den Tonarm überhaupt ohne größeren Wiederstand bis kurz vor den Mitteldorn bewegen ? Der Tonarm bewegt unter dem Chassisblech einer sogenannte Abstellschiene, die erst gegen Ende des möglichen Schwenkradius den Abstellmechanismus auslösen soll.


    Bin gerade nicht zu Hause, um mal selber nachsehen zu können, aber ich glaube, daß man diese Schiene zumindest teilweise schon sehen kann, wenn man nur den Teller abnimmt.


    Grüße, Markus

    durch Euch habe ich gelernt, dass die Dreher 1219 und 1229, von der Stroboskopkorstruktion abgesehen, quasi baugleich sind.

    Der Tonarm des 1219 lässt die Einstellung bis 5 gramm Auflagekraft zu, der des 1229 nur bis 3 gramm. Dadurch ist beim 1229 im oft genutzten Bereich zwischen 1 und 2 gramm die Auflagekraft feinfühliger einstellbar.


    Grüße, Markus

    Hallo Heiko,


    wie Martin schon schrieb, würde ich auch eher den 1218 aufbereiten, wenn Du keine sentimentalen Gründe hast, die nun unbedingt für den 1226 sprechen. Der 1218 ist in allen Belangen der bessere Plattenspieler, als der 1226. Besonders der kardanisch gelagerte Tonarm ist beim 1218 besser und natürlich der Gussteller gegenüber dem Blechteller.


    Diese Überlegungen auch deswegen, weil Dein 1226 auf den Fotos nicht wirklich gut aussieht. Den Chassisfedern scheinen die Töpfe zu fehlen und dem Plattenteller fehlt der Alu-Zierring.


    Ansonsten ist so ein Reibradler kein allzugrosses Problem. Die Mechanik muss entharzt und neu gefettet werden und zur Sicherheit die Motorlager neu geölt.


    Grüße, Markus

    Hi Felix,


    wenn Du es dauerhaft spiegelnd Blank haben möchtest, kommst Du um eine Versiegelung des Tellerrandes mit Klarlack wohl nicht herum.


    Ich habe anfangs auch gerne die Tellerränder poliert um dann leider jeden Fingerabdruck sehen zu können. Jetzt " konserviere " ich die blanken Tellerränder mit einer dünnen Schicht WD 40.( mit einem getränkten Lappen aufgetragen.) Das zieht zwar etwas die Staubfusseln an, es reicht aber, alle 6-8 Wochen mal kurz nachzuwischen, was ja auch in 10 Sekunden erledigt ist.


    So läuft der Tellerrand auch ohne Lack nicht an und glänzt m.M. schön matt.


    Hier zu sehen, bei meinem 1019. Extra mit Fusseln von ca. 3 Wochen :saint:;)


    Grüße, Markus

    Hi Ernst,


    Ich habe mal einen eigenen Beitrag von Mir verlinkt. Ich denke im Übrigen, daß die eigentliche Nadelträgereinheit noch bei mehreren AT Systemen identisch sein sollte, die auch einen Shibata Schliff haben können ( AT 13/14/15 ) . Es ist immer ein konisches Alurohr mit nacktem Diamanten, dessen quadratischer Schaft diagonal zur " Fahrtrichtung " steht.


    Die Supershibata Nadeln ( SS ) von AT 15 und 20 sind dann aber anders. Beryllium Nadelträger und nochmals kleinerer nackter Diamant.


    Ich wolllte mal die AT-Spezialisten unter Euch fragen,

    Ich hoffe, daß Manfred das bestätigen kann :) !


    Grüße, Markus


    Link

    Eher für das unnötige Zusatzgewicht auf dem ansonsten schönen Dreher.
    Technisch völlig überflüssiger Firlefanz. Aber letzlich Geschmackssache.

    Hi Diethelm,


    der 1019 hat, wie viele andere Duals auch einen leicht geschüsselten Teller und ich habe mein System an der Schüsselung ausgerichtet. Das Gewicht erst zwingt die Platte in der Mitte auf den Teller, so daß sie flächig anliegt. Und die 600 Gramm machen dem 1019 ansonsten garnichts aus.


    Technisch unnötiger Firlefanz sind für mich da eher störrische 180 Gramm Scheiben, die sich von dem Gewicht tendenziell unbeeindruckt zeigen.


    Grüße, Markus