Dual 701 - Tonarmkabelbruch und Reparatur

  • Moinsen,


    mir ist nun endlich nach langer Zeit ein 701 (2. Serie) zugelaufen in weißer Zarge mit einwandfreier Haube, aber Plumpslift.
    Letzteren habe ich Dank diesem klasse Beitrag Dual 701 Plumpslift reparieren erfolgreich repariert. :thumbup:
    Dann der erste Probelauf.... linker Kanal tot! ;(
    Wieder aus der Zarge raus, durchgemessen. DIN-Stecker zum Unterbrecher alles o.k.
    Vom Unterbrecher bzw. von den Kontakten des Tonarmkabels zum Tonarmkopf... linker Kanal nix. ;(
    Auch kein Wackelkontakt. Jetzt frage ich mich natürlich, wie geht denn sowas. Stark beansprucht wird das Kabel ja nicht.
    Aber egal, ich muss wohl leider ran, und ein neues Kabel einziehen.
    Am liebsten wäre mir natürlich ein Originalkabel aus einem anderen 701 (oder baugleiche Kabel aus anderen Spielern). Falls jemand so was rumfliegen hat, bitte melden.
    Ansonsten: Welche Möglichkeiten gibt es bzw. welche Kabel sind empfehlenswert? Habe im Forum schon einiges gelesen, darunter auch die Chose mit den alten Druckerkabeln.
    Wie sieht es mit diesem aus: http://www.dualfred.de/Tonarm/…onarmkabel-261929-dt.html?
    Dann habe ich noch die Nagaoka-Kabel (scheint identisch mit Analogis zu sein) gefunden.
    Ich bin mir nicht so sicher, ob andere Kabel großartige klangliche Unterschiede ausmachen!
    Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen!
    Besten Dank schon mal und viele Grüße
    Olaf

  • Hallo Kai,
    danke für den Tipp. Der ist mir bei der online-Recherche auch über den Schirm gewandert, aber aus den Augen, aus dem Sinn. ;)
    Macht einen vernünftigen Eindruck.
    Habe eben bestellt. Ich lasse mich überraschen. Wird mit Sicherheit eine elende Fummelei, das Kabel durchzuziehen. Da "freue" ich mich schon drauf... :/
    Gruß
    Olaf

  • Hey Olaf,


    wenn die alten Strippen noch drin sind, die neuen ganz einfach dranlöten und damit die Neuen beim Rausziehen der Alten reinziehen.
    Ein Kumpel von mir hat das sogar mal mit einem dünnen Schrumpfschlauch gemacht, beide Enden rein, Feuerzeug drangehalten und dann vorsichtig durchgezogen.


    Lieben Gruß


    Lutz ^^

    Grüße... Lutz alias Lu

    >>>Umarmungen am Tag<<<

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  • Die gleiche Leitung hab ich mir auch besorgt, top Qualität. Aber beim verlöten stell dir vorher eine Kiste Bier hin. Wegen der ruhigen Hand. :)

    Tannoy Stirling GR, Unison Research Triode 25, Dual 704 + ADC Q36, Acoustic Solid Machine Small + Benz Micro Wood SH, iMac, Audirvana Plus.

  • Auch wenn es banal klingt,
    ich nehme immer das Kabel von einem alten Drucker, oder ein altes Pc Maus Kabel.
    klappt hervorragend ☺☺☺

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Habe auch gerade bei einem 606 und 626 die Tonarmkabel getauscht.
    Die kabel waren nach 30 Jahren schon sichtlich mitgenommen, einmal fester anfassen und schon war eine Kabel ab.
    Erst habe ich Kabeln aus einer Steuerleitung verwendet, fast so dünn und flexibel wie die Originalkabel.
    Die Steuerleitung war ähnlich einem alten Mauskabel oder dergleichen.
    Leider musste ich feststellen das die Kabel doch zu unflexibel waren, zur Plattenmitte hin veränderte sich die Auflagekraft doch erheblich.
    Ich habe dann noch probiert den Kabelweg vom Tonarm zum Chassis zu optimieren, half aber nicht wirklich.


    Letztendlich habe ich mir 'echte' standard Tonarmkabel mit Stecker für unter 20€ bestellt und eingebaut.
    Neue Kabel an alte angelötet und eingezogen. Einzig beim Austritt aus dem Tonarm muss man etwas aufpassen.


    Ich spare auch gerne und nutze Teile aus meiner Sammlung, aber manchmal ist es doch besser Neuteile zu verbauen.

    LG
    Andreas


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Technics SL-1210mkII OM 20 an PhonoBox S - Dual 626 1/2" OM 10 - Oppo bdp105 - Yamaha A-1020 - IMF Professinal Monitor
    Marantz PM 66 SE KI - Marantz CD63mkII KI - Audio Physic Spark I
    Nordmende Stereo 8020 mit Dual 1226 Shure M75 - Sony SS-BG 30

  • Wird mit Sicherheit eine elende Fummelei, das Kabel durchzuziehen. Da "freue" ich mich schon drauf...

    keine Sorge die lassen sich super verarbeiten.

    VG

    Kai








  • Hallo zusammen,


    @ Seiko: Mit der Kiste Bier habe ich mir schon gedacht. Ruhige Hände sind ein Muss! :D
    Dank' Dir für die Rückmeldung über die Qualität. Beruhigt! ^^




    .....


    Letztendlich habe ich mir 'echte' standard Tonarmkabel mit Stecker für unter 20€ bestellt und eingebaut.
    Neue Kabel an alte angelötet und eingezogen. Einzig beim Austritt aus dem Tonarm muss man etwas aufpassen.


    Ich spare auch gerne und nutze Teile aus meiner Sammlung, aber manchmal ist es doch besser Neuteile zu verbauen.


    So war auch mein Gedankengang, Andreas. Deswegen habe ich mir direkt die Tonarmkabel bestellt. Ich möchte da nicht groß rumdoktorn, um nachher beim Probelauf festzustellen, dass das Antiskating außer Betrieb gesetzt wird, weil die Kabel zur Plattenmitte hin den Arm wieder zurückziehen wg. Steifigkeit. <X
    Ich werde berichten, wie es funktioniert hat. Hoffe, dass die Kabel noch vor dem Wochenende kommen.
    Viele Grüße
    Olaf

  • Hallo zusammen,


    gestern wurde das Tonarmkabel von http://www.highend-online.eu/ geliefert.
    Dummerweise ging die erste Warensendung sichtlich auf dem Postwege verloren und ist bis zum heutigen Tag nicht eingetroffen.
    Ich hatte dann Herrn Grözinger von der Firma per Mail gebeten, mir noch mal ein Kabel auf meine Kosten per DHL zu liefern.
    Kurz darauf rief mich (der sehr nette!) Herr Grözinger an und versprach, ein anderes Kabel per Einschreiben zu schicken. :thumbup:
    Das kam dann auch prompt am nächsten Tag (also gestern) an.
    Ein wirklich toller Service, sehr schnelle Reaktion! An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die Firma bzw. deren Inhaber. :thumbup:
    ....
    Also habe ich gestern den 701 wieder auf den Tisch gepackt, Fotos gemacht, wo die Tonarmleitungen verlegt sind, und habe die Kontaktplatte am Tonarmkopf rausgepopelt. Dabei fiel mir eine "Deformierung" im weißen Kabel auf (siehe Bild).
    Also noch mal durchgemessen, und siehe da, der Signalweg wird genau da unterbrochen. Habe dann versucht, diese wieder zu verbinden. Nicht ganz so einfach. Durchgemessen, passt.
    Beim Einbau ist mir dann aber das Massekabel an der Lötstelle vom Tonarm abgebrochen. ;( Dieses Kabel ist nicht wirklich flexibel. Wundert mich eigentlich. Drei Mal hin- und hergebogen, schwupps, durchgebrochen ist es!
    Egal, angelötet, zusammengebaut, Probe gehört. Wieder nur rechter Kanal, und das zudem auch noch sehr leise. :S
    Das sind dann die Momente, wo ich aufpassen muss, dass nicht alles aus dem Fenster fliegt....
    Also dann doch am Wochenende das Kabel neu einziehen, "fühlt" sich zudem auch besser an als das Gefrickel. War aber ein Versuch wert.
    Ich werde weiter berichten....


    Ach ja, was ist besser und einfacher: Kabel von vorne durchziehen oder von hinten???


    Gruß
    Olaf

  • Hallo Olaf.


    Wer wird denn gleich in die Luft gehen... :):)


    Hatte so etwas mit meinem Project. Bin fast verzweifelt, hab immer ein fettes Brummen gehabt.
    Kabel komplett gewechselt, kein Erfolg.


    Tja dann habe ich mal ein anderes System dran gemacht, Brummen weg, System im A....


    Also entweder mal die Pinns am Tonabnehmer reinigen oder, wenn kein Erfolg, anderes System /Nadel mal wechseln...


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Hi Olaf,
    ich habe es immer von vorne durchgezogen.
    Und zwar in dem ich es (meistens mittels Lötzinn) am vorhandenen Kabel befestigt und dann Strecke für Strecke durchgezogen habe.
    Das ging am einfachsten.
    Gruß Olaf

    This is not the yello of the egg, so i make me on the socks!

  • Moin,


    Zwischenstand: wollte eben anfangen, und dann habe ich mir gedacht, halt, Roland hat nicht Unrecht! Versuch macht "kluch".
    Also noch mal getestet... Ein TK120 mit Dual 220 angeschlossen, geht nix, Musik nur ganz leise.
    Ein anderes TK120 mit Dual 240 rein, linker Kanal geht.
    Ein TK136 mit Shure V15, beide Kanäle in Ordnung!


    8|


    Wieder raus damit, TK120 rein, nur ein Kanal. TK136 rein, beide Kanäle einwandfrei....


    Glasfaserpinsel raus, alle Kontakte noch Mal gereinigt, sowohl am Spieler als auch an den beiden TK 120.
    Ergebnis: siehe oben!
    Weiteres TK136 mit anderem Shure V15 rein, rechter Kanal geht, raus, wieder rein, beide Kanäle einwandfrei.
    Kann ja wohl nicht wahr sein, oder?
    Was ist an den TK136 anders als an den TK 120?
    (Edit: die beiden 120er funktionieren einwandfrei an meinem 704)
    Nun schwanke ich zwischen Kabel wechseln oder nur TK136 benutzen!
    Gruß
    Olaf

    Einmal editiert, zuletzt von OlafT ()

  • Schau dir mal die Pins der TKs an.
    Sind die alle gleich lang?
    Nicht das da welche nach innen gerutscht sind!
    Das Problem hatte ich mal und dadurch entstand auch kein Kontakt.
    LG
    Rolf

    Höre mit:
    Dual 701
    Dual 1229
    Thorens TD 2001
    SAC Gamma SY.

  • Hallo Rolf,
    die Pins sind alle gleich lang, arbeiten (Federung) auch einwandfrei.
    Zudem funktionieren alle Systeme an meinem 704 einwandfrei.
    Gruß
    Olaf

  • Hallo Olaf.


    Meine Vermutung: Tk 120 kaput. Irgendwo im Gehäuse ist wohl ein Kabel ab. Kannst ja mal öffnen, zusammenbauen lässt Dich wieder in die Luft gehen...


    Gruß Roland

    In Verwendung : 704 in Egenbau Zarge, Thorens 145 MK II, Rega RP 3 TAD Edition.
    Weitere: 1229, 1219, 1249, 601...... :)

  • Moin insbesondere Olaf und Roland!

    Meine Vermutung: Tk 120 kaput.

    Hm . . . ??? . . . unwahrscheinlich. :/


    Olaf sagt:
    "Mein TK136 mit Shure V15 und die beiden TK 120 mit Dual 220 bzw. Dual 240 funktionieren am 704er!"


    Nach deinen Bemerkungen/Angaben würde ich jetzt erstmal spontan auf eine nicht korrekt/schief sitzende Kontaktplatte beim 701er tippen.
    Evtl. sind die Stifte der TK´s ja doch nicht auf den "hunderstel" mm gleich lang!?


    Meine Peter (Wacholder) hätte auf ein solch ähnliches Problemchen mal hingewiesen und hatte da wohl -wenn Erinnerung noch richtig!?- was von einer "dünnen" Unterfütterung der Kontaktplatte geschrieben um den Abstand zu den Federstiftenden ggf. ein klitzekleinwenig zu verkleinern!?

    Mit Gruß Dietmar M. aus W.

    Höre Musik (Stand September 2022) unten im kleinen Musikzimmer mit:
    Dual 731Q -Tonarm-Umbau + Goldring G1020 - Dual 731Q + AT VM95 ML - Technics SL-7+ EPC-P 202C - Kenwood KD-5100 + Yamaha MC 9 oder über:
    18er Spulen mit AKAI GX-270D oder CD über Yamaha CDX-590 oder MC über Yamaha KX-480 oder PC mit einer Creative SB X-Fi
    mittels
    Yamaha RX-570 mit Dynaudio Contour I MK II und/oder ACOUSTIC ENERGY AEGIS Model 1

  • .... zusammenbauen lässt Dich wieder in die Luft gehen...

    Hi Roland,


    der war gut. :D
    Ich bin normalerweise ein geduldiger Mensch, aber wenn sich das angebliche Erbstück als teils verbastelter Player entpuppt, immer neue Fehler auftauchen, dann ist der Geduldsfaden reichlich angespannt... :S



    ....


    Nach deinen Bemerkungen/Angaben würde ich jetzt erstmal spontan auf eine nicht korrekt/schief sitzende Kontaktplatte beim 701er tippen.
    ....


    Meine Peter (Wacholder) hätte auf ein solch ähnliches Problemchen mal hingewiesen und hatte da wohl -wenn Erinnerung noch richtig!?- was von einer "dünnen" Unterfütterung der Kontaktplatte geschrieben um den Abstand zu den Federstiftenden ggf. ein klitzekleinwenig zu verkleinern!?

    So ist es Dietmar!
    Habe eben mal geschaut, die Kontaktplatte hat sowohl links/rechts leichtes Spiel, aber vorwärts/rückwärts reichlich. Habe die Kontaktplatte zum Kopf unterfüttert, nun funktioniert auch das DMS 240 auf TK 120.
    Schön ist allerdings anders....
    Wie viel Spiel darf die Platte normalerweise haben? Gar nix? 1 mm?
    Bei meinem 704 kann ich kein Spiel der Kontaktplatte feststellen.


    Gruß und noch schönes Restwochenende


    Olaf

  • Mahlzeit...


    am Samstag bin ich endlich dazu gekommen, die "Operation" an meinem 701 in Ruhe durchzuführen.
    Ich muss sagen, das hat besser geklappt, als ich gedacht habe.
    Ruhe und Zeit braucht man allerdings, sonst gibt dat nix.
    Habe mal ein paar Bilder gemacht, dem ein oder anderen wird das vielleicht helfen.
    Zudem hatte ich noch das Problem mit der wackelnden Kontaktplatte im Kopf.
    Der Reihe nach....
    Bild 1: Tonarm von der Stütze etwas Richtung Platte bewegen, dann kommt man von unten durch ein Loch im Chassis an die Schraube, die den Kopf am Tonarmrohr befestigt. Danach lässt sich der Kopf abziehen. Nach durchtrennen der Kabel gibt es kein zurück mehr.... :S
    Bild 2: Das neue Kabel ist hier schon angelötet, ich habe für Massekabel und Tonarmleitungen je zwei Litzen des alten Kabels genommen, das sollte halten.
    Bild 3: Vorsichtiges Ziehen am Austritt am Tonarmlager. Wenn man direkt am Austritt nach unten zieht, geht es erheblich leichter als nach hinten. Gewalt sollte man keinesfalls anwenden, dann hängt das Kabel irgendwo. Der Unterschied von der Stärke her kann man hier und auf dem vorhergehenden Bild gut erkennen. Das ist schon sehr dünn!
    Bild 4: Die Kontaktplatte im Tonarmkopf hatte ja ein bisschen Spiel, zumindest soviel, das meine beiden TK120 Adapter keinen Kontakt hatten. Also musste die Platte von hinten leicht unterfüttert werden.
    Sämtliche Materialien, die ich vorrätig hatte, waren zu dick. Dann fielen mir meine Modellbausätze und deren Gußgrate ein. Das (im Bild runde Zeugs in der Mitte) ist recht dünn und sollte passen.
    Bild 5: Endergebnis: Erste Lage mit Sekundenkleber aufgebracht, ausprobiert, reichte noch nicht. Eine zweite Lage aufgebracht, perfekt. Sogar das TK 136 passt ohne Probleme. Das Massekabel ist noch das alte Kupferkabel. Das habe ich noch getauscht gegen "normales" Kabel, damit die Platte nicht unter Spannung steht.
    Bild 6: Mal ein Größenvergleich: Diese Kabel müssen an die Kontaktplatte angelötet werden.... :/
    Bild 7: Nicht mein schönstes Lötergebnis, aber mit DEN Kabeln habe ich mich gefreut, das überhaupt geschafft zu haben. :thumbup: Das war Hardcore!
    Bitte beachten: Bevor angelötet wird, müssen die Kabel und auch das Massekabel von der Kontaktplatte durch den Tonarmkopf geführt werden!!! Wäre mir beinahe passiert, dann hätte ich alles wieder ablöten können.
    Bild 8: Kontaktplatte im Kopf drinne, die Kabel wie vorher links einmal um die Platte gewickelt (wohl Zugentlastung).
    Jetzt kam der schwierigste Teil..... :cursing: Die Schraube für die Tonarmbefestigung wieder reinschrauben.
    Einfacher gesagt, als getan, denn: Tonarmrohr exakt über die Öffnung der Bodenplatte halten, dort den Schraubenzieher durch, den Kopf am Tonarmrohr dran halten, Loch Masseblech exakt über Tonarmrohrloch (tolles Wort...) halten, Schraube rein und festdrehen..... Das hat am meisten Zeit gekostet!
    Bild 9: Der Rest ist einfach, Kabel nun durch das Chassis weiter ziehen, ich habe es dort auseinandergelötet (um das neue Kabel zu begradigen), wieder angelötet und durch das Klebeband geführt. Ja, ich habe das alte Klebeband an Ort und Stelle gelassen, wollte ich so. ;)
    Das alte Kabel am Unterbrecher ablöten und das neue dran, das Chassis in die Zarge rein, und große Freude, alles perfekt, er läuft! :thumbup:
    Alle Systeme ausprobiert, alles perfekt, ich bin echt froh.
    Vielleicht konnte ich dem einen oder anderen die Scheu vor dem Wechsel des Kabels nehmen, würde mich freuen!


    Jetzt kommen noch Kleinigkeiten (darunter auch "Kosmetik"), bis der Spieler wieder einwandfrei funktioniert.


    Dazu gehört das Antiskating: Es liegt nicht am Kabel (war mit dem alten Kabel auch so):
    Übliches Prozedere (alles auf Null usw.), Tonarm ca. Mitte einer LP, bleibt er schön schwebend dort. Anpusten, bewegt er sich leicht in die entsprechende Richtung. Antiskating auf 0,5, geht er langsam nach außen.
    Tonarm ca. 1 cm vor Abschalten: da bleibt er nicht, sondern geht langsam nach außen (alles auf 0)
    Das gleiche, wenn er ca. 1 cm Richtung innen vom 33er Aufsetzpunkt entfernt ist. Auch hier langsam nach außen.
    Hat jemand eine Idee? Das Ende vom Skatinghebel (unter dem Chassis) ist bei Stellung 0 exakt über Tonarmmitte.


    Viele Grüße
    Olaf

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