Pegel an DIN-Tapeausgängen.

  • Nur mal eine informative Frage, eventuell gibt es ja noch einen Überlebenden der Informationen hat.
    Habe mich schon als Jugendlicher mit den merkwürdigen Pegeln der DIN-TAPE/AUS-Eingänge rumgeschlagen.
    DIN -> Cinch war zu leisen. CINCH-Verstärke in DIN-Tape rein -> so laut das selbst bei fast zugedrehter
    Aussteuerung (Instrument zeigte zwar gut an) das aufenommen Signal wie Hacke klang.


    Bei den meißten DIN-Geräten wird ja der Tapeout-Pegel durch diesen öden i 1MOhm Wiederstand auf Mikrophonlevel
    runtergeknüppel nur um ihn dann im Bandgeräte wieder hochzupäppeln.
    Was sollte das Damals ? Gab es einen logischen Grund dafür.
    Die meisten Tapes hatten dann ja noch einen extra Eingang für Phono Kristall der dann nicht so empfindlich war.
    Die Pinne lagen natürlich auf den Ausgangpinnen für den Receiver so dass man auch noch umstöpfseln musste.


    Phonemagnet ging natürlich erst hinter dem Entzerrer wurde dann an dem 1MOhm runtergeknüppelt um anschließend
    wieder auf den Wert gebracht zu werden der hinter dem Entzerrer eh schon anlag. Komisch war das damals.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



    man kann den Wahnsinn nicht mehr beschreiben, man kann ihm nicht mal mehr eine Narrenkappe aufsetzen (HDH)

    If my heart could do my thinking And my Head begin to feel. Would I look upon a world anew And know what's truly real (Van Morrison)

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  • Was sollte das damals ? Gab es einen logischen Grund dafür. Die meisten Tapes hatten dann ja noch einen extra Eingang für Phono Kristall der dann nicht so empfindlich war.

    Ein bisserl gehen da Kraut und Rüben durcheinander.


    1. Die DIN-Tape-Out bei Verstärkern / Receiver waren durch den Widerstand herabgesetzt. Dies dürfte ganz simpel historisch bedingt sein - um auch ältere Tonbandgeräte bedienen zu können.


    2. Bei normalen Tonbandgeräten / Cassettenrekordern gab es keinen speziellen Eingang für Phono-Kristall - sondern lediglich die 5-polige DIN-Ein/Ausgangsbuchse und oft noch einen Mikrophoneingang.


    3. Die Pins an Verstärkern und an den Tapes waren identisch belegt - sodass man mit einem 5-poligen DIN-Kabel sowohl Eingang als auch Ausgang verbunden hat. (Da brauchte man nicht umstöpseln.)

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Also mein altes Telefunken M441 Hifi hatte noch einen Umschalter, damit konnten die Pins 3 und 5 der
    DIN-Buchse als Eingang für Phono (also Kristall) geschaltet werden.
    3 und 5 waren eigendlich Ausgänge und 1 und 4 die Eingänge (wenn ich das jetzt nicht durcheinader werfe)


    Ulli

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  • Das ist noch einmal ein Sonderfall : Tonband mit integriertem Verstärker. Stimmt : beim M441 konnte man auch noch mit Umstecken einen Kristall-Tonabnehmer anschließen. (Da konnte man aber bestimmt einen Adapter basteln, dass man einen Tuner und einen Plattenspieler gleichzeitig anschließen konnte, wenn man keinen externen Verstärker benützte.)


    Bei Philips-Geräten ist mir das nicht aufgefallen (habe darauf aber auch nicht geachtet).

    Grüße,
    Albert


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


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  • Achso, fällt mir noch ein, den hochpegeligen Eingang brauchte man ja
    auch zum Überspielen von Tape zu Tape.


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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  • Der Diodenausgang, das sind die Kontakte 1 und 4 einer mit "TB" bezeichneten DIN-Buchse, ist ein Stromausgang. Diese Auslegung rührt noch aus den Zeiten der Röhrengeräte her. Der DIN-Stecker wurde damals auch "Diodenstecker" genannt, weil die alten Radios einen Dioden-Ausgang hatten (also einen NF-Ausgang hinter der Demodulatordiode, vor dem Lautstärkesteller), und der war hochohmig, genauso wie die Eingänge der Röhrenverstärker. Die DIN-Buche war (wohl seit den späten 50ern) normiert auf 1mV/kOhm, d.h. je größer der Eingangswiderstand des Verstärkers war, desto höher war die Ausgangsspannung, die die DIN-Buchse dem Tonband-Radioeingang lieferte. Typisch war z.B. 47mV an 47kOhm.


    Quellgeräte sind schon längst nicht mehr hochohmig, deshalb wird seit den 70ern mit Spannungsanpassung gearbeitet, d.h. die Quellimpedanz (meist deutlich unter 2 kOhm) sollte mindestens 5 mal niedriger als die Eingangsimpedanz (z.B. 10 kOhm)der nächsten Stufe sein. Das ist natürlich ausserhalb der Norm der DIN-Buchse. Wenn man also heute einen DIN-Tonbandausgang mit einem beliebigen Hochpegeleingang eines transistorisierten Verstärkers/Receivers/Kassettendecks/Bandwicklers verbindet, kommen da kaum mehr als 50 mV raus. Und weil die DIN-Ausgänge bei (vor allem fernöstlichen) Transistorgeräten oft nicht mal mehr als Stromausgang ausgelegt sind, kommen oft nur 10 mV zusammen. Das ist guter Mikrofonpegel, aber kein Hochpegel! :(


    Irgendwie war das aber ein Teufelskreis, denn so lange es noch Tonbandgeräte mit dieser "Radio"buchse gabe, musste man auch Tuner/Verstärker/Radios bauen, die den entsprechenden Ausgang aufwiesen. Und auch in den 70ern/80ern, als die ganz Geschichte mit dem Stromausgang schon ins Museum gehört hätte, bekamen die Bandgeräte und Kassettendecks immer noch DIN-Anschlüsse, weil ja die Aufnahmequellen auch noch welche hatten. Und so ging das bis in die 90er.


    Leider sind diese Zusammenhänge so komplex, dass Otto Normalverbraucher sie nicht durchschaut, oder noch nicht mal von ihnen weiß! Das kann man ihm ja auch nicht verdenken. Da liest und hört man dann immer wieder: "Ich habe über einen Adapter den DIN-Tonbandausgang meines xy-Tuners an das Tapedeck soundso angeschlossen. Leider ist das Signal total leise, ich muss den Aussteuerungsregler fast auf 4 Uhr drehen. Außerdem brummt es ziemlich. Warum funktioniert das nich? Ist der Adapter defekt?..." Eine Standardaussage in allen einschlägigen Foren! Auch hier schon hundert mal gelesen... ^^


    Leider kann da kein noch so teurer "Adapter" (auch so ein viel strapaziertes Wundergerät) mehr was richten, denn die gelieferte und die erwartete Spannung liegen zu weit auseinander. Es gibt nun die unbefriedigende Lösung, mit einem sogenannten Aufholverstärker, der eine 20-50-fache Verstärkung aufweist, den "Dioden"-Pegel auf ein paar hundert Millivolt anzuheben. Leider ist das Mist, denn der Störabstand wird dadurch, vorsichtig ausgedrückt, nicht größer :D ! Vor der Ausgangsbuchse wird das Signal abgesenkt, um dann wieder um denselben Betrag verstärkt zu werden? Nicht sehr sinnvoll.


    Es gibt, wenn kein Cinch-Ausgang mit höherem Pegel am Tuner oder Receiver vorhanden ist, nur eine sinnvolle Möglichkeit: man muss den Vorwiderstand überbrücken, bzw. ausbauen. Jeder dieser DIN-Tonbandausgänge besitzt einen Längswiderstand, der zusammen mit dem Eingangwiderstand des Tonband-/Kassettengerätes einen Spannungsteiler bildet. Dieser böse Widerstand hat meist einen Wert zwischen einigen 100 kOhm und 1 MOhm. Dazu parallel lötet der Bastler einen solchen von 10-22 kOhm, und schon ist der Pegel am Eingang des Aufnahmegerätes um den satten Faktor 20-50 höher!
    Merke: Anders geht es wirklich nicht, wenn man noch Mindestansprüche an die Rausch- und Brummfreiheit stellt!


    Kein Adapter, kein Aufholdings, nur ein (oder zwei, bei Sterero) kleiner Widerstand für 4 Cent und ein Lötkolben kann hier helfen. Wer nicht löten kann, oder keinen Plan hat, wo der Serienwiderstand sitzt, hat freilich schlechte Karten. Hoffentlich kennt er dann einen, der schon mal einen Lötkolben gehalten hat... :rolleyes:
    Viel Erfolch!! :thumbup:


    LG Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Hannoholgi ()

  • Hi Holgi !


    Schön erklärt. Respekt. :)


    Ich hatte mal angefangen, das Thema aufzurollen, hab' dann aber keine Zeit mehr gehabt und das wäre eine noch größere Kurzgeschichte geworden.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin,


    seit einiger Zeit Überlege ich immerwieder ob ich mir mal ein gutes Tonband zulegen soll. Habe damit aber überhaupt keine Erfahrungen!
    Wenn ich eure Beiträge lese, dann sollte ich das wohl lieber lassen. In meinem HiFi-Geraffel habe ich vier gut funktionierende Kenwood-Decks, dann werde ich es auch dabei belassen. Schade eigentlich ;(



    .

    Gruß Dieter
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Dreher:
    2x CS 704 mit Shure V15 III L-M
    CS 721 mit Shure V15 III L-M
    2x CS 510 mit Shure M95 G-LM
    CS 520 mit DMS 239


    Rest der Kette:
    Kenwood KA-7010; 5x Kenwood KX 880 HX; Kenwood DP-3040; Kenwood KT-1060L; Canton LE 107; Sennheiser HD555 Reference und HD330

  • Tja, Peter, wenn man sich dem Seniorenalter nähert, dann kennt man diese Zusammenhänge noch aus eigener Erfahrung. Es gab Zeiten, als ich bastelmäßig gerade am Anfang meiner "Laufbahn" stand, da hatte ich sogar ein Röhrenradio von Saba, das hatte gar keine Tonbandbuchse (es war ein Lindau GWIII von 1952 oder so)! Ich hatte aber ein schönes neues Magnetophon 203 TS vom Konfirmationsgeld gekauft und wollte das auch irgendwie anschließen. Aufnahmen der NDR-Hitparade mit dem Mikrofon? Das kam für mich von Anfang an überhaupt nicht in Frage. Sowas machten doch nur Anfänger!
    Das war ich zwar auch, aber ich wollte unbedingt eine Diodenbuchse. Das war ja kein Problem, denn einen Lötknecht hatte ich schon von der Modellbahn-Bauerei.
    Es gab auch einen Elektronikladen in Hannover, der hieß Radio-Lange. Da konnte man Buchsen und Widerstände kaufen. Einschlägige Literatur gab es in der Bücherei. Also frisch ans Werk! Buchse in die Papp-Rückwand gefriemelt, Kontakt 1 über 1 MOhm mit dem heißen Ende das Lautstärkepotis verbunden, Kontakt 3 kam parallel zum Plattenspielereingang, der damals noch aus Bananenbuchsen bestand. Kontakt 2 und das Buchsengehäuse an Masse. Da konnte man ja den Massepunkt des TA-Eingangs nehmen. Ja, dann wollen wir mal probieren, ob das geht! Radio an, Diodenkabel in die Buchse, Stecker in die Hand, um ihn in das M 203 einzustöpseln, mit der anderen Hand irgendwie auf die Aluabdeckung des M 203 gefasst... und tierisch eine gefegt gekriegt, so dass ich das Kabel fluchend in die Ecke geschmissen habe!! :cursing:?(X(:huh::(:?:


    Was war dat denn? Nun, wenn du die Typenbezeichnungen von Saba entschlüsseln kannst, weißt du es schon. GW III. G wie Gleichspannung, W wie Wechselspannung. Ein Allstromempfänger! Frag mich nicht, warum mein alter Herr 1952 einen solchen gekauft hat. Wahrscheinlich hatte der Händler noch ein Lindau in GW-Ausführung auf Lager, und den wollte er auch mal los werden. Denn natürlich gab es das Gerät auch in einer reinen W-Version und in Brauschweig, wo wir damals wohnten, gab es schon ewig "AC" in der Steckdose. Aber ich hatte nun mein Lehrgeld bezahlt, weil ich wohl irgendwie einen Satz im Bastelbuch von Heinz Richter überlesen hatte :whistling: . Nämlich den, dass bei Allstromgeräten nur Diodenbuchsen mit galvanischer Trennung eingebaut werden durften, weil man sonst, je nachdem wie herum der Stecker in der Dose steckte, die 220 V-Phase am Masseanschluss der Buchse hatte! Ja, so war das damals. Zum Glück hatte mein Vater einen Kunden, der gerade auf Rundfunktechniker umgeschult hatte, und der hat mich unterstützt. Ich bekam von ihm, der nun schon lange den Regenwürmern anheim gefallen ist, nicht nur diverse Messgeräte, ein Oszilloskop und ein paar Bücher (habe ich heute noch!), sondern auch einen Einbausatz für Tonbandbuchsen in Allstromgeräte, den er wohl noch liegen hatte. Der wurde eingebaut. Danach habe ich den Saba mit Respekt behandelt und nie mehr einen Schlag bekommen. Ich kontrollierte zusätzlich mit dem Phasenprüfer, welches Ende des Netzes am Chassis lag, damit ich sicher sein konnte, nicht noch mal so was zu erleben.


    Ja, so war das damals in den wilden Bastelzeiten, als die Röhre noch regierte. Ich habe bestimmt im Laufe der Jahre von etwa 1965 bis 1975 sechs oder sieben Radios von Bekannten und Verwandten geschonken gekrochen, die ich entweder wieder hergerichtet habe (ein Neuabgleich war ja nach längerer Betriebszeit immer erforderlich) oder die ausgeschlachtet wurden. Ich bin fast sicher, dass sich in meinem Keller noch irgendwo Einzelteile aus diesen Radios befinden. Ein Drehko oder ein paar ECC 81 oder EF 86 liegen da sicher noch. Der Saba hatte ja "U"-Röhren (z.B. UF 41) und brauchte immer 2-3 Minuten, bis er endlich warm genug war. Weil die Röhrenheizungen und die Skalenlämpchen in Reihe lagen, war das immer so bei den Allströmern!


    Aber nun bin ich total OT geworden, und sollte mich wohl selbst tadeln. Böser Holgi! ;)

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)


  • Wieso, Dieter? Wo ist denn das Problem?
    Sicher sollte man entweder ein Gerät nehmen, das schon gründlich revidiert wurde oder muss auf jeden Fall damit rechnen, dass ein bisschen was daran gemacht werden muss. Auch, wenn es als vollkommen in Ordnung angepriesen wird. 30-50 Jahre gehen an keinem technischen Gerät spurlos vorüber!
    Aber deswegen darauf verzichten? Nee. Tonband ist geil. Egal,ob du dein "Hertz" an die alten Amateurkoffer verlierst oder gleich mit einer sog. Heimstudiomaschine (Großspuler) liebäugelst... Die rotierenden Spulen sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken! :thumbup:
    Und es gibt Geräte, die sind nach einer Grundüberholung wieder Jahre oder Jahrzehnte zuverlässig und machen viel Freude. Überleg es dir. Nur wegen der DIN-Buchse wirst du ja wohl nicht darauf verzichten wollen, oder? ;)


    LG Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

  • Hi Holgi !

    Tja, Peter, wenn man sich dem Seniorenalter nähert, dann kennt man diese Zusammenhänge noch aus eigener Erfahrung.

    Ja ... naja .... gegen's Altwerden hilft nur jung sterben - und die Chance haben wir wohl vertan.
    Ich bin immerhin alt genug, daß ich in einer Zeit mit den "Hörgeräten" angefangen habe, als es an jeder Ecke, bei jedem Sperrmüll, auf der Müllkippe und auf der "Abschußliste" von Freunden und Bekannten Röhrengeräte zu haben waren.


    Aber nun bin ich total OT geworden, und sollte mich wohl selbst tadeln. Böser Holgi! ;)


    Ja, Böser Holgi. ;)
    Aber die alten "Kriegsgeschichten" sind oft wenigstens unterhaltsam. Generation MP3-Player und Streichelhandy können das teilweise gar nicht nachvollziehen, wie das früher war. Die gucken in einen alten Röhrenverstärker und wundern sich, wie der ohne Mikroprozessor, ohne RAM und ohne downladbare Codecs Musik machen kann ... Egal. Dafür kann man sie mit Spulentonbandgeräten und Plattenspielern mit Wechselachse verblüffen. Sowas kennen die nicht.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Vielen Dank für die schönen Geschichten :)
    Das mit der Diodenbuchse und dem Ausgang direkt hinter dem Demodulator hatte ich mir
    damals zwar so gedacht, aber nie eine Bestätigung bekommen.
    Jetzt endlich weiss ich es. THX


    Ulli

    Ulli aus dem Ruhrpott



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  • Hi Ulli !

    Das mit der Diodenbuchse und dem Ausgang direkt hinter dem Demodulator hatte ich mir
    damals zwar so gedacht, aber nie eine Bestätigung bekommen.

    So steht es aber zumindest im Wiki an verschiedenen Stellen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Diodenanschluss
    http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker


    Es gab noch eine andere Erklärung, nämlich die, daß diese Buchse - im Ursprung dreipolig - dem Anschlußbild einer direkt geheizten Röhrendiode entspricht. Der mittlere Pin 2 ist Kathode und ein Ende vom Heizfaden, die beiden äußeren Anode 3 und anderes Ende vom Heizfaden 1. Allerdings sind diese Röhrensockel in der Regel größer.


    Die Erläuterung, wie sie Holgi erwähnt und wie sie im Wiki steht, findet sich in vielen Publikationen wieder. Ich kenne sie noch aus den Selbstbaubüchern der fünfziger und sechziger, mit denen ich "Radiobasteln" und Verstärkerbauen gelernt habe. Lange her ...


    .

    Peter aus dem Lipperland


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