Dachbodenfund Dual H 52: Wie an Stromnetz anschließen?

  • Genau der richtige! :thumbup:


    Und erlaube mir noch eine ketzerische Bemerkung: bei elektronischen Bauelementen ist die Einheit der Bezeichnung penibelst zu beachten! Du hattest anfangs geschrieben, du willst einen Kondensator mit 50 Mikrofarad kaufen. Das wäre in diesem Fall das 1000-fache des korrekten Werts gewesen! Hättest du den eingebaut, wäre ein Kurzschluss über der Netzspannung die Folge gewesen und es hätte zudem den Kondensator erneut zerlegt.
    Also bitte nicht irgendwas einbauen, wo sowas ähnliches draufsteht, die Einheit aber nicht stimmt. Ein Mikrofarad (µF) ist kein Nanofarad (nF). Und wenn ein Teil 0,050 µF hat, sind das eben 50 nF (oder nach der modernen Norm 47 nF)!
    Nimm es mir nicht übel, aber als Laie kann man da ganz schön reinfallen und sogar Brand- und Lebensgefahr heraufbeschwören, wenn man sich nicht an die Fakten hält. Ich sehe ja, du hast inzwischen den richtigen Kondensator gekauft. Aber hättest du das auch gemacht, wenn dir highwaychile nicht einen Hinweis gegeben hätte?... :huh: PENG!!


    LG
    Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Hannoholgi ()

  • Hey Holgi,


    ich erlaube dir die Bemerkung ;) und danke dafür. Ohne Bestätigung wäre ich nicht losgezogen um die Ersatzteile zu besorgen, da hab ich doch zuviel Respekt vor der Geschichte.


    Interessanterweise hab ich einfach nur "Papier-Kondensator 50 µF" aus der Ersatzteilliste der Schaltpläne entnommen, siehe einen der ersten Posts. C17 konnte ich dort nur einmal finden.


    Aber super, dass ich jetzt den richtigen hab! Ich danke euch!


    Anfangen werde ich heute Abend vmtl. mit dem Austausch der Sicherung. Dann mal sehen, ob die Birne wieder leuchtet und das Ding Strom bekommt. Danach werde ich den Kondensator austauschen. Und dann wieder zurück zu meinem eigentlichen Problem, dem Motor, der sich nicht dreht.

  • Juhu! Endlich kann ich erste Erfolge verzeichnen:


    • Es floss kein Strom, da die Sicherung 125 mAT hin war. Nach dem Austausch ging der Spieler wieder an und brummte leicht vor sich hin
    • Den Knallfrosch hab ich durch den neuen Kondensator ausgetaucht


    Bevor ich nun jedoch Strom anlege und den Spieler anschalte, bitte ich euch einen Kontrollblick drauf zu werfen, siehe Anhang. Ich hab einmal den alten Knallfrosch fotografiert und dann den angelöteten neuen Kondensator. Ich hoffe es hat alles seine Richtigkeit so.


    Wenn das alles passt, komme ich zurück zu meinem ursprünglichen Problem: Dem Motor ist keine Bewegung zu entlocken, Strom scheint er zu bekommen, da der Motorschalter leicht funkt, wenn die Kontakte schließen und öffnen.
    Per Hand lässt sich die Motorwelle in beide Richtungen drehen, jedoch macht sie nicht von selbst weiter. Habt ihr noch Ideen oder sollte ich bei ebay einen neuen kaufen?


    Edit: Ich hab hier mal gelesen, dass sich der Rotor wenn man ihn per Hand dreht und dann gehen lässt selbstständig nachdrehen soll. Das macht meiner nicht.

  • Wenn du den Motor wieder zuschraubst, musst du darauf achten, dass die Schrauben nicht zu fest angezogen sind, sonst kann es durchaus passieren, dass sich der Rotor nicht mehr drehen kann, weil er zu fest im Lager sitzt. Wenn er ansonsten gut geölt ist, kann es eigentlich nur noch daran liegen. Einfach mal erst festdrehen und dann mindestens eine halbe Umdrehung zurück, besser etwas mehr. Keine Bange, der fällt deshalb nicht gleich auseinander.


    Diethelm :)

    "Leeve Mann!", sach ich für die Frau.


    Diethelm :|

  • Der "Kontrollblick" ergibt: soweit i.O., allerdings hätte ich als uralter Praktiker ;) die Anschlussdrähte mindestens auf die Hälfte gekürzt und den verbleibenden Teil mit Isolierschlauch überzogen. Diese langen blanken Drähte provozieren ja direkt, einen geschossen zu kriegen!
    Gut, die anderen Lötanschlüsse am Trafo liegen auch blank; heute wäre das so auch gar nicht mehr zulässig.


    LG Holgi

    Früher dachte ich, wenn man alt wird, sieht man die Welt mit anderen Augen. Heute bin ich selbst über sechzig und sehe sie noch genau wie vorher!
    Und immer noch analog... ;)

  • Hi !

    Wenn das alles passt, komme ich zurück zu meinem ursprünglichen Problem: Dem Motor ist keine Bewegung zu entlocken, Strom scheint er zu bekommen, da der Motorschalter leicht funkt, wenn die Kontakte schließen und öffnen.
    Per Hand lässt sich die Motorwelle in beide Richtungen drehen, jedoch macht sie nicht von selbst weiter. Habt ihr noch Ideen oder sollte ich bei ebay einen neuen kaufen?

    Der Funken kann auf den Entstörkondensator über dem Schalter zurückgehen - sofern er noch da ist.
    Das ist meinstens so ein zylindrisches "Bonbon" von 10nF (oder 0.01µF nach ISO).
    Die Dinger sind -fast- unzerstörbar und gehen selten kaputt.


    So. Du beschreibst Dich selber als elektronischen Anfänger, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
    Gucken wir mal, was wir hinkriegen.


    1. Die Anlage selbst hat ja wieder Strom, nachdem die Sicherung ersetzt wurde. Der Verstärker brummt leicht. Gut. Nehmen wir mal an, daß der soweit in Ordnung ist.


    2. der Motor dreht *mechanisch* frei, scheint nur keinen Strom zu kriegen. Der Schalter schaltet aber anscheinend.


    3. Meines Wissens nach ist in der H52 ein 1010-Dreher in der 150V-Ausführung verbaut.
    Davon gab es zwei Ausführungen: mit und ohne Spannungswähler.
    Und es gab zwei Motor-Ausführungen: 2-Pol und 4-pol.
    Der Spannungswähler sitzt mit im Schaltkasten und hat 3 Positionen: 110, 150 und 220V.Er sollte auf 150V stehen.
    Der 2-Polmotor hat nur eine dicke Wicklung, die auf einer Seite sitzt, der 4-Polmotor hat zwei kleinere Wicklungen, die jeweils links und rechts im Blechpaket sitzen.


    Wenn am Schalter beim Betätigen ein Funken überspringt, muß irgendwo Strom fließen
    Wenn der Motor aber trotzdem nicht dreht, *könnte* es daran liegen, daß auch die Kontakte zu den Motorkabeln bzw. (wenn vorhanden) die Kontakte des Spannungswählers angegammelt sind.
    Die Kabel zu den Motorwicklungen sind im Schaltkasten nur durch U-förmige Polschuhe auf "Steckdorne" aufgesteckt. Der Kontakt kommt an den senkrechten Flanken des "U" gegen den Dorn zustande. Wenn der Dorn angegammelt ist, ist kein richtiger Kontakt da. Das Kabel läßt sich meistens relativ einfach nach oben herausnehmen, wobei man starkes Verkanten vermeiden sollte, weil sonst der Kontaktdorn aus dem Schaltkasten herausbricht ... und dann fangen die Probleme an.


    Ist ein Spannungswähler vorhanden, sollte man den bei abgezogenem Netzkabel ein paarmal hin und her schalten.
    Meistens kratzen sich die Kontakte dabei wieder frei ... zumindest so weit, daß man wieder Strom auf beide Motorwicklungen bekommt.


    Ansonsten hilft nachmessen mit einem Digitalmultimeter.


    http://dual.pytalhost.eu/1010Fs/1010f-04.jpg


    Das untere Bild zeigt die Anschlüsse mit den Kabelfarben.
    Der Schalter ist etwas "norm-abseitig" gezeichnet und die Funktion erschließt sich nicht gleich.
    Gezeigt ist die Verschaltung für Position 110V am Spannungswähler.


    Für 150V wäre der Verlauf:
    - am oberen Pin des Stromstecker rein
    - über den Netzschalter zu Kontakt A1 (Anfang Spule 1)
    - über die grüne Leitung in die Motorspule 1
    - über die rote Leitung an Kontakt M1 (Mittelabgriff Spule 1)
    - auf Kontakt A2 (Anfang Spule 2) über die schwarze Leitung auf Motorspule 2
    - über die weiße Leitung auf den Kontakt E2 (Ende Spule 2)
    - von dort auf den unteren Pin des Stromsteckers.


    Mit einem Multimeter kann man im stromlosen Zustand die Widerstände zwischen grün - rot und schwarz - weiß messen und gucken, ob die Motorspulen keinen unendlichen hohen Widerstand (= durchgebrannt) haben. Er sollte in der Gegend um ein paar 100 Ohm liegen (Meßbereich 2K Ohm).


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • > Diesen Schieber hab ich tatsächlich nicht als solchen erkannt.


    Wenn es Dich tröstet - Vorgestern haben auch zwei große Jungs viele Minuten gebraucht um dieses Geheimfach zu finden.


    > Es brummt.


    Das scheint eine Designmacke zu sein. Auch unser P51 hat gebrummt. Die Lösungen hatte ich gestern mit viel Liebe und 2 Bildern hier ‘reingetippt’ - nur ich finde es nicht. Ist wohl im Nirwana oder ich bin vielleicht zu doof für dieses Forum.


    2. Versuch hat wohl geklappt. Siehe unter : "P51 / 420: Was brummt denn da?"


    > Beim Versuch das Ding in Gang zu bekommen, hatte ich doch recht schnell diesen Tonabnehmer-Kopf mit der Nadel in der Hand ...


    Anfassen wie eine Braut - sehr zärtlich!


    Gruß
    Manfred

    2 Mal editiert, zuletzt von Manfredo ()

  • Danke für eure Antworten!


    wacholder: Anbei hab ich mal Fotos von den von dir beschriebenen Komponenten gemacht. Der Spannungswähler befindet sich an der Rückseite des Koffers und steht aktuell auf 220 V (wenn denn dieser weiße Pfeil die aktuelle Einstellung anzeigt?). Ich dachte bisher, dass dieser auch auf 220 V stehen muss, da an entsprechender Netzspannung. Hat der Motor noch einen extra Spannungswähler?
    Im Schalterkasten vom Motor seh ich nichts zum "wählen". Die Kabel sind auch alle verlötet, somit fällt es mir schwer, diese "Dorne" zu finden, die du beschrieben hast.


    Manfredo: Ich werde mir deinen Post mal durchlesen, danke dafür!

  • Hi !


    Danke für die erleuchtenden Bilder. Da wird einiges klarer.


    Also: der Spannungswähler an der Rückseite dient dem Festlegen der Spannung für den internen Trafo. Der muß in unseren Breiten natürlich auf 220V stehen - wenn keine Einstellung 240V zur Verfügung steht, denn inzwischen beträgt die normierte "Euro"-Netzspannung 230V plus / minus 10 Prozent. Das bedeutet, daß die Spannung in einem leerlaufenden Stromnetz bis zu 253 Volt betragen kann. Daher sollten Entstörkondensatoren, die direkt am Stromnetz hängen (wie der 50nF in Deinem Fall) auch bis zu 275 V Wechselspannung abkönnen, damit man etwas Reserven hat, falls es zu Spannungsspitzen kommt.


    Dann hat der Dreher, der in der H52 verbaut ist, den Zweipolmotor - und zwar die Variante "nur 150V" mit zwei Leitungen grün und weiß. Damit entfällt der zusätzliche Spannungswähler am Motorschaltkasten, der hier auch keinen Sinn machen würde. Hab' aber auch schon Umbauten gesehen, wo in eine P- / H- / KA- oder HS-Anlage ein Dreher transplantiert wurde, der sein Leben als Einzelkomponente begonnen hatte. Gut. Das können wir abhandeln - ist bei Deinem Gerät nicht der Fall.


    Es gibt dooferweise von der H52 keinen Schaltplan, auch nicht von der P52 Tragekiste.
    Dann nehmen wir uns exemplarisch mal den späteren P55 raus:


    http://dual.pytalhost.eu/p55s/p55-02.jpg


    Da gibt es den Trafo und den Netzeingang mit dem Spannungswähler. Das ist dort wie bei Deinem. Der P55 hat zusätzlich noch eine von 220 auf 240 V Betrieb umsteckbare Sicherung (weiterer Sicherungshalter) und einen Trafo mit einer weiteren 20V Wicklung, die Deinem fehlt.
    Gut zu sehen ist der Plattenspieler mit dem 150V-Motor, dem Motorschalter und dem 10nF Funkenlöschkondensator - dieser seltsamen weißgrauen "Rolle" im Schaltkasten von Deinem.


    Wenn sich jetzt der Motor mechanisch drehen läßt und auch Strom an den grünen und weißen Kabeln ankommt - und der Motor trotzdem nicht dreht, könnte eigentlich nur noch die Motorwicklung im Eimer sein.
    Deshalb: Stecker raus und mal an grün und weiß mit dem Multimeter im niedrigsten Ohmbereich messen. Zeigt das Meßgerät "1---" (= unendlich) ist die Wicklung durch. Das habe ich bei den Dingern aber eigentlich noch nie erlebt. Selbst 150V-Motoren, die fälschlicherweise eine Zeit an 220V betrieben wurden, waren nicht durchgebrannt. Sie sind nur im Betrieb auffällig heiß geworden.
    Kannst Du an der Motorwicklung einen Widerstand messen - so 200 - 400 Ohm vielleicht - muß der Bock im Schaltkasten und dem "Patchkabel" oder in den internen Verbindungen am Schalter zu den Lötösen stecken. Viel bleibt da nicht.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • So, mal wieder ein Update. Nachdem mein Multimeter kam habe ich angesprochene Komponenten durchgemessen:


    Mein Knallfrosch-Ersatz passt und macht keine Probleme.
    Strom liegt am weißen und grünen Kabel an und wird ordnungsgemäß vom Motorschalter unterbrochen.
    Der Widerstand am grünen und weißen Kabel des Motors, nach dem ich diesen ausgelötet hatte, beträgt für ein paar Millisekunden ca. 150 Ohm dann geht das Display hoch auf 1 und bleibt dort (auch bei höheren Bereichen). Wenn ich das Isolierband etwas entferne und direkt an der Motorwicklung messe passiert das Gleiche. Siehe Anhang.


    Somit ist die Motorwicklung hin? Wie kann diese denn "durchbrennen" oder kaputt gehen?


    Bleibt nur der Austausch des Motors?

  • Hm...hab ich zwar noch nicht erlebt, das ein 150V-Motor durchbrennt, aber denkbar wär's.


    Mal sehen, was Peter aus dem Lipperland dazu einfällt.


    Falls der Motor wirklich gegrillt ist - ich müsste noch einen im "Fundus" haben. Wirklich was anfangen kann man mit den 150V-Motoren außerhalb einer HS ja nicht viel...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Hi !


    Mir fällt dazu auch nur ein, daß man sich an den Fakten orientieren muß.
    Und wenn die Wicklung einen an der Waffel hat, dreht der Motor nicht. Das muß nicht heißen, daß er *durchgebrannt* ist - nur, daß die Wicklung irgendwo unterbrochen ist. Und das kann auch durch Oxydation hervorgerufen werden. Immerhin ist der Motor gut 40 Jahre alt und eine Stelle, wo der Schutzlack fehlt plus eindringender Luftfeuchte reicht da schon, um über die Jahre so einen Schaden zu verursachen.


    Wenn also noch jemand sowas rumliegen hat: anbieten.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Also: ich hätte noch einen AM203 aus einer HS130/1224, wobei ich nicht weiß, ob der ohne Umbauarbeiten in einen 1010 passt. Dafür sieht der aber aus wie neu.
    Oder 2 etwas rostige Orginal-Motoren. Edit: sind aber beide 220V-Typen; meinen letzten 150V-1010 hab ich schon verscherbelt...


    Bei Interesse bitte PN...

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

    Einmal editiert, zuletzt von highwaychile ()

  • Guten Morgen Jungs,


    highwaychile: Vielen Dank für dein Angebot! Ich schreibe dir.


    Nur um sicherzustellen, dass ich korrekt gemessen habe: Multimeter auf 200 Ohm dann rot an grün und schwarz an weiß (und umgedreht).
    Des Weiteren hab ich das gleiche Spiel direkt an den anderen Enden direkt vor der Wicklung gemacht, siehe Foto im vorherigen Post.
    Weiter hab ich den Messbereich auf dem Multimeter erhöht bis zur größten Stufe 20M Ohm.


    Sollte ich dieses Papier an dem die Enden der Kabel festgemacht sind mal entfernen und mir die Wicklung genauer ansehen, so auf den ersten Blick auf den anderen Seiten konnte ich eigentlich keinen Schaden entdecken.


    Edit: Das ist ja interessant: Das angehängte Bild hab ich bei ebay gefunden. Ihr seht unter der Wicklung auf beiden Seiten so ein blaues Blättchen herausragen. Ich habe beim ersten Öffnen meines Koffers solch ein Blättchen, Bild folgt, wenn ich zuhause bin, mitten in der Elektronik gefunden. Ist das vielleicht mein Problem? Was macht dieses Teil?


    Edit No. 2: Ich hab euch mal ein Foto von diesem Plastik angehängt.

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