Wo sind R13 und R14 ???
Diesen Schaltplan kenne ich ,aber da kann man nichts regeln, es fehlt min. 1 Trimmer !
Gruss,
auch
HaJo
Wo sind R13 und R14 ???
Diesen Schaltplan kenne ich ,aber da kann man nichts regeln, es fehlt min. 1 Trimmer !
Gruss,
auch
HaJo
Quatsch ,da war ich zu schnell,da isser ja !
Danke,sorry !!!
Alles anzeigenIch suche Ersatz für C4, C5 und C6.
Da möchte ich Wima Folien einsetzen. Bitte korrigiert mich, wenn ich bei den Kapazitäten etwas falsch mache.
C4 alt 1200J => 1,2nF Platinenabstand ist 12mm.
C5 alt 3900J => 3,9nF Platinenabstand ist 12mm.
C6 ist ein 1µF Elko 50V. Da macht auch eine Folie Sinn. Das Rastermaß ist 5mm.
Für C4 und C5 habe ich folgenden Vorschlag:
Nimm folgende Styroflex-Kondensatoren aus dem Sortiment Deines Versenders:
Für C4 : STYROFLEX 1,2N
Für C5: Einen STYROFLEX 1,2N und einen STYROFLEX 2,7N in Parallelschaltung => 1,2nF + 2,7nF = 3,9nF
Styroflex-Kondensatoren gelten als sehr hochwertig (geringe Temperatur-Abhängigkeit, geringe dieelektrische Verluste auch bei hohen Frequenzen)
Der von Dir ausgewählte Ersatz für den Elko C6 ist natürlich OK.
Soweit zur Praxis.
Bei meinem alten Philips EE 2000 Elektronik-Experimentierkasten gab es an dieser Stelle - also nachdem man das 4-Transistor-Mittelwellen-Super-Duper-Radio zusammengesteckt und erfolgreich ausprobiert hatte - die nicht immer ganz verständliche "Schaltungs-Erklärung für Fortgeschrittene"
Diese Tradition führe ich an dieser Stelle weiter mit der:
LTSpice Schaltung-Simulation für Fortgeschrittene
.. also für Leute, die vielleicht den Frequenzgang des TVV47 simulieren und ggf. optimieren möchten.
tvv-47.asc.txt - Das ist die Schaltplan-Datei für LTSpice. Bitte nach dem Download in tvv-47.asc umbenennen
Screenshot:
Zum Simulations-Schaltplan:
Links vom TVV47-Eingang ist eine simulierte Laplace-Transformierte Signalquelle mit RIAA-Frequenzgang und TA-Innenwiderstand "RiTA = 800 Ohm" eingefügt.
Das ergibt durch die Entzerrung des TVV47 dann in der Simulation einen schön interpretierbaren Über-Alles-Frequenzgang (idealerweise möglichst ähnlich zu einer waagerechten Linie), und nicht so einen blöden, nach rechts abfallenden Steilhang, den man erst mit der RIAA-Entzerrerkurve vergleichen muß.
Rechts am Ausgang ist ein Lastwiderstand "Rx" hinzugefügt, der die Belastung des TVV47 durch die nachfolgende Verstärkerstufe simuliert.
Der TVV47 war ja wohl für die seinerzeit recht hochohmigen DIN-Verstärker-Eingänge entworfen worden.
Daher habe ich für die Simulation die Werte 47kOhm, 200kOhm und 470kOhm eingetragen.
Dazu dient der folgende Simulations-Befehl unter dem Schaltplan: .step param Rx list 47k 200k 500k)
Moderne Cinch-Eingängen können auch mal nur ca. 5kOhm bis 10kOhm Impedanz haben.
Daran wird der TVV47 dann etwas schwach im Bassbereich. - Auch in der Simulation schön sichtbar:
Bei 47kOhm sieht man in der Simulation einen fast perfekten Frequenzgang ( Der Wert von -3dB bei 20Hz ist für die damalige Technik völlig OK)
Bei 10kOhm sind des dann schon -6dB bei 20Hz und bei 5kOhm sogar -9dB.
Da könnte man vielleicht für moderne Verstärker noch etwas optimieren. Aber vielleicht hat man ja einen Verstärker mit hoher Impedanz am Cinch-Eingang, und dann ist es egal.
Es wird übrigens kontra-intuitiv überhaupt nicht besser, wenn man mal fix den Ausgangs-Kondensator vergrössert (z.B. auf 10µF) sondern sehr viel schlechter.
Obacht: Die "Laplace"-Spannungsquelle ist nur für Frequenzgang-Simulationen zu gebrauchen (Also für den Simulations-Befehl ac. ... !!!)
Wenn man es beim Herumspielen mit den Bauteilwerten (insbesondere der Widerstände) übertreibt, simuliert das Programm vielleicht einen hübschen Frequenzgang,
aber im Zeitbereich stimmen vielleicht die Transistor-Arbeitspunkte überhaupt nicht mehr und alles ist im wirklichen Leben völlig übersteuert / verzerrt.
Nette Simulation,
könntest Du vielleicht 'mal eine Wechselspannungsquelle statt "Laplace"-Spannungsquelle einsetzen und die Tonabnehmerinduktivität und die Kabelkapzität (ca. 500mH / ca.150pF) hinzufügen?
Ich glaube dann kommt ein starker Abfall zu höheren Frequenzen heraus.
Grund meiner Vermutung: Der Kondensator C1 330pF an Kollektor - Basis Q1 erscheint mir recht hoch, da er als "Millerkondensator" eine "scheinbare" Erhöhung der Eingangskapazität des Verstärkers bewirkt...
Ich werde den Verstärker demnächst 'mal nachbauen, es wäre daher interessant zu sehen, ob meine Vermutung von der Simulation bestätigt wird.
Hallo,
Du hast wohl gesehen, daß der letzte Beitrag vom April 2020 ist.
Ich denke mal, längst abgehakt.
Nette Simulation,
Ja, Leute ich bin ganz frisch im Dual-Board.
Helft mir, wenn ich was falsch gemacht habe .
Blauäugig dachte ich, man kann einfach zu jedem Beitrag im Board seinen Kommentar abgeben...
Hallo,
du hast nichts falsch gemacht. Gernot wollte wahrscheinlich sagen dass in dem thread nach 4 Monaten nichts mehr kommt.
Wir sprechen uns übrigens hier mit unseren Vornamen an.Viel Spaß hier im Forum. Es gibt auch einen Faden wo man sich vorstellen kann, wenn man will.
Gruß
Oliver
Danke Oliver
Ich bin auf den Beitrag gestoßen, weil ich nach dem TVV47 im Netz gesucht hatte und habe mich daraufhin hier angemeldet.
Muss wohl auch die Board - Möglichkeiten noch lernen...
Hast Du vielleicht nützliche Hinweise für mich bzgl. eigener (neuer) Beiträge?
Ich "arbeite" gerade an einem Projekt für meine 6er - Modelle und möchte das den Dual - Freunden zugänglich machen:
1. Eigenentwicklung eines 1/2" - Headshell (3D - Druck).
2. Nachbau des TVV47 mit Optimierung zum Einbau in das Chassis.
Gruß
Gerd
Da suchst du dir die richtige Kategorie aus und dann kannst du loslegen.
Naja, ausser besserem Kontakt sehe ich bei deiner Headshell keinen Vorteil. Du musst den Tonarm neu verkabeln und wenn du ein anderes System verwenden willst musst du alles neu montieren und einstellen. Das geht mit TK14 und 24 deutlich einfacher. Wenn du eine Verschraubung am Tonarmrohr hättest, könnte man die Headshell komplett wechseln. So wird die Nachfrage eher gering ausfallen.
Gruss Oliver
Hallo Gerd,
meine Begrüßung mit dem Minion war mit Augenzwinker.
Willkommen im Forum, wir beissen nicht, wir wollen nur spielen.
Viele Grüße
Frank
Hallo und willkommen Gerd,
Ich "arbeite" gerade an einem Projekt für meine 6er - Modelle und möchte das den Dual - Freunden zugänglich machen:
1. Eigenentwicklung eines 1/2" - Headshell (3D - Druck).
2. Nachbau des TVV47 mit Optimierung zum Einbau in das Chassis.
go ahead!
Schöne Grüße
frank
du hast nichts falsch gemacht. Gernot wollte wahrscheinlich sagen dass in dem thread nach 4 Monaten nichts mehr kommt.
Genau so hatte ichs gemeint.
2. Nachbau des TVV47 mit Optimierung zum Einbau in das Chassis.
Hallo Gerd,
ich habe mich die letzten Monate mit Transistor-VV der 70ger Jahren beschäftigt, alsda sind
TVV46, TVV47, Grundig MV3, Lenco VV7 oder auch PE bzw. Telefunken TV212
wobei ich bei Allen auf die Konstruktion mit Trafo und den Bratwiderständen verzichtet habe.
Den heutigen Netzspannungen angepasst, auf neue Trafos und auf geregelte DC-Spannung gesetzt habe.
Habe mitlerweile im Netz alles darüber an Dokumenten zusamengesucht,
Da gibt es noch einen Thread hier, über den Nachbau des TVV43 mit Germanium Transistoren.
Und Aufarbeitung und Umbau des TVV46, TVV47.
Vielleicht kann ich da weiterhelfen.
Moin,
ja, der TVV ist seit vielen Monaten fertig.
VG Andreas
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