Hallo!
Nein, bei den Treibern T9 und T10.
Der Stom läuft also jeweils über den 100-Ohm zur Basis. Beide Basisanschlüsse sind verbunden mit 4,7 uF. 1,0 uF half nichts. Allerdings weiß ich nicht, ob man die 100 Ohm braucht, vielleicht gehen auch 10. Muß mal probieren.
Ich schließ damit ja nicht gegen Masse kurz, sondern die Spannungsdifferenz beider Ts.
Ich denke mir, wenn beide Ts durchlasse liegt es daran, daß diese Spannungsdifferenz zu groß wird. Kurzzeitig. Und das dürfte der C doch glätten.
Ich hab auch festgestellt, daß diese Stromaufnahme nur im Bereich von 1 kHz war. Bei einem 50 Hz-Signal war die erhöhte Aufnahme nicht zu messen, wie auch bei einem 10 kHz-Signal.
Aber leider:
Das Knacksen wurde jetzt wieder etwas stärker, nachdem ich die 10 Kiloohm wieder drin hab. Es tritt halt auf, wenn der Baßregler aufgedreht wird (Loudness ist immer drin).
Da ein zurückregeln des Ruhestroms auf null das Knacksen auch nicht behebt, könnte es noch was anderes sien.
Übrigens hab ich mal den Verstärker beim Verzerren durchgemessen: Bereits beim Differenzverstärker wird die Spitze des Sinus ab Überschreiten der Maximalspannung nach unten geklappt, aber ich glaub, das ist normal.
Soll ich C 10, 12 mal erhöhen? Hier könnte sich halt der Freqenzgang ändern, oder? Werd mal probieren. Ich muß halt jetzt herausfinden, warum er noch kracht. Also ob der Strom tatsächlich durch den Lautsprecher fließt, oder nur durch die Endstufe. Das ist nicht einfach, glaub ich.
Gruß
Flo