Hi,
fehlt hier nicht die Firma Kraus oder habe ich etwas übersehen
Hi,
fehlt hier nicht die Firma Kraus oder habe ich etwas übersehen
Hi,
fehlt hier nicht die Firma Kraus oder habe ich etwas übersehen
Hallo, hast du nicht!
Es fehlen auch Audiolive, Audio Quipment, Audio Technik, Backes&Müller, Bayreuth, Dieffenbacher, Esch, Interelectric, Isophon, Phonogen, Rennwald, Schwarzwald Phono-Radio, Trinity, Vernissage (die Genannten haben alle Verstärker verkauft!) und viele viele Andere.
Meines Erachtens nach Handelsmarken ohne eigene Produktion und Verbreitung oder Kleinst-Hersteller in Sachen Elektronik ohne Serienfertigung. Oder?!
Leider mußte ich Schluß machen, da pro Posting die Schreibrechte auf 10.000 Zeichen begrenzt sind. Deshalb auch die Kürze und die vielen Abkürzungen (... und deshalb schreibe ich im forum so wenig )
Tschüß, Matthias
Hi Matthias,
m.W.n. hat Kraus selbst entwickelt und gebaut, kann mich aber auch Täuschen.
Das Netz gibt leider kaum etwas brauchbares aus deren Vergangenheit her.
Hi Matthias,
m.W.n. hat Kraus selbst entwickelt und gebaut, kann mich aber auch Täuschen.
Das Netz gibt leider kaum etwas brauchbares aus deren Vergangenheit her.
Hallo,
das wäre mir neu! Ich assoziiere mit Kraus Cybernet (Kyocera)-Komponenten. Übrigens genauso MBO. Mars gab es auch noch in dieser Größe.
Tschüß, Matthias
P.S.: Ich hab' Kraus nachgetragen, die anderen Mini's auch.
Ich dachte immer Cybernet (Kyocera) hat das später für Kraus gemacht.
Die Sachen aus den späten 70ern waren jedenfalls prima Geräte
Und gute Werbung hatten sie
Heco ist ja auch ein deutsches Unternehmen ? Gibts schon seit 1949
Leider mußte ich Schluß machen, da pro Posting die Schreibrechte auf 10.000 Zeichen begrenzt sind. Deshalb auch die Kürze und die vielen Abkürzungen (... und deshalb schreibe ich im forum so wenig )
Einfach zwei (oder mehr) Beiträge einrichten. DIese Beiträge sofort erstellen, damit keiner dazwischen schreiben kann, und über Edit füllen.
Mir fehlt mehr Inhalt bei Philips. Die sind zwar niederländisch, aber hatte ja eine Reihe von Werken und Entwicklungsabteilungen in Deutschland (Philips Deutschland GMBH), stiegen gerne deutsche Unternehmen (z.B. Grundig und RFT) ein und waren deutliche Konkurenz auf allen Gebieten.
Gruß
Thechnor
boah Ey...das nenne ich mal umfassend. Einiges war mir ja schon bekannt, vieles jedoch neu. Respekt!
Zwischen Dual und Grundig gab es eine Art "Gentlement agreement". Damit sich beide Hersteller auf dem Markt nicht zerfleischen, hat Dual seinen Schwerpunkt auf die Plattenspieler gelegt und Grundig auf die Bandmaschinen.
....nicht ganz....der alte Max Grundig drohte dem kleineren Partner (und Konkurrenten!) Dual, keine Dual-Spieler mehr für seine Anlagen einzukaufen (und das waren damals erhebliche Stückzahlen!), falls Dual Grundig weiter mit eigenen Tonbandgeräten Konkurrenz machen würde. Dual stellte darauf hin Anfang der 70er die Entwicklung und Produktion von Spulentonbandmaschinen ein.
Gruß
RD
Schaub und Lorenz waren beide Traditionshersteller von Radios. Lorenz war seit 1929 im Besitz der ITT. Schaub wurde 1940 übernommen, es entstand die Marke Schaub Lorenz. In den Fünfziger Jahren gab es die Namen noch einzeln, an den Geräten erkannte man aber Baugleichheiten ( z.B. bei den baugleichen Draht-Tonband-Plattenspieler-Kombis Schaub Supraphon und Lorenz Heimstudio ).
Die Firma Graetz war ebenfalls ein deutsches Industrieunternehmen, das seit Anfang der dreißiger Jahre auch Radios produzierte. Nach dem Krieg wurde der Firmensitz in Ostberlin enteignet, und die Familie gründete in Altena im Sauerland neu - man sagt, der Ort wurde wegen der Nähe zur metallverarbeitenden Industrie gewählt. Graetz expandierte in den fünzigern stark, und baute u.a. das große Fernsehwerk in Bochum, in dem zuletzt von Nokia Handies produziert wurden. Ende der fünfziger Jahre hatte Graetz an zahlreichen überwiegend im Ruhrgebiet und im Sauerland angesiedelten Produktionsstätten ca. 10000 Mitarbeiter. Der letzte Zukauf fand um 1960 statt, Graetz kaufte den hessischen Tonbandgerätehersteller Sander & Jantzen ( SAJA ), und produzierte eine kurze Zeit relativ erfolglos Tonbandgeräte, Diktiergeräte und Abrufbeantworter. In den frühen sechzigern gab es von Graetz sogar schon ein sehr schönes Stereo-Tonbbandgerät, das heute eine absolute Rarität ist.
ITT Schaub Lorenz verschmolz 1958 mit der Standard Electric AG zur "Standard Electric Lorenz ( SEL )", das Kürzel SEL findet man heute noch auf vielen Bauelementen in alten Radio- oder Fensehgeräten.
In den frühen sechzigern gab es das erste Mal so etwas wie eine Absatzkrise bei der Radio-/Fernsehbranche, die durch Marktsättigung und Verzögerungen bei der Einführung des zweiten Fernsehprogramms entstand. Graetz überstand diese Krise nicht, ca. 1963 wurde das Unternehmen an SEL verkauft.
Sämtliche Produktionsstätten von Graetz und Schaub Lorenz existierten in den sechzigern weiter. Erkennen kann man die Allianz an zahlreichen Baugleichheiten oder Mischprodukten. So enthält z.B. das berühmte Schaub Lorenz Music Center das gleiche Radioteil, das im ebenfalls berühmten Zeitungsständer-Radio Graetz Gazetta verbaut war. Die Tonbandgeräte von ITT kamen aus der ehemaligen Graetz-SAJA-Fertigung.
In diesem ITT-Verband waren noch weitere europäische Traditionsmarken vorhanden - so waren z.B. alle Produkte des österreichischen Traditionsherstellers Ingelen ab den sechziger Jahren baugleich mit anderen Geräten aus dem Schaub Lorenz Verbund.
1988 wurde der Radio-/Fernsehzweig der SEL an Nokia verkauft, die frühen Nokia Fernseher trugen noch die Bezeichnung ITT Nokia. Nokia war für SEL das, was Thomson für Dual war. Fertigungsstätten wurden geschlossen, die Aktivitäten reduziert. In den neunziger Jahren gab Nokia unter großen Protesten die Unterhaltungselektronik-Sparte auf und widmete sich nur noch dem Mobilfunk, Produktionsstätte war das ehemalige Graetz Fernsehwerk in Bochum. 2008 wurde dieses Werk vollständig geschlossen.
HiFi-Geräte gab es in ersten Ansätzen seit den frühen sechziger Jahren, allerdings nie in der gehobenen Leistungsklasse. Witzigerweise gab es unter dem Namen Graetz mehr und schöneres HiFi zu kaufen als unter dem Namen ITT Schaub Lorenz.
Ob es von Nokia überhaupt HiFi-Geräte gegeben hat, weiß ich nicht, zumindest kenne ich keine, und habe auch keine gefunden. Die Nokia Aktivitäten beschränkten sich im Wesentlichen Auf TV/Video und später auf Mobilfunk.
Gruß Frank
Es fehlen noch einige größere Lautsprecherhersteller, wie z.B. Heco und Magnat.
Von Nokia ist mir auch kein HiFi bekannt, aber Nokia ist auch keine deutsche Marke.
Nokia kommt aus Finnland.
Dann gibts noch die vielen kleineren Hersteller, wie z.B. Restek, MB Quart (jetzt German Maestro), Quadral, I.Q, MBL; Burmester etc. etc.
... die Schwierigkeit der Abgrenzung.
Lorenz war auch ein urdeutscher Radiohersteller, obwohl er schon 1928 von ITT gekauft wurde. Opel war und ist eine urdeutsche Marke, obwohl sie seit den dreißiger Jahren zu General Motors gehört.
Nokia hat einen guten Teil der deutschen Unterhaltungselektronik geschluckt, und immerhin 20 Jahre lang in Deutschland produziert, gut zehn Jahre davon Fernseher und Sat-Receiver.
Wenn man es so sieht, ist ITT Schaub Lorenz keine deutsche Marke, obwohl fast alle Geräte dieses Herstellers in Deutschland entwickelt und gefertigt wurden.
Gruß Frank
Naja, ITT Schaub Lorenz ist schon eine deutsche Marke, auch wenn die sich in ausländischem Besitz befindet.
Ebenso Opel, aber z.B. nicht Ford.
Lamborghini ist auch eine italienische Marke, obwohl die sich in deutschem Besitz befindet.
*hust* teufel *hust* Huch, hat hier wer Teufel gesagt?
Auch wenn ich die Sachen die Teufel heute fabriziert nicht grad schätze haben die damals anständige Lautsprecher (auch zum selbstbauen angeboten)
Vor allen dingen die großen Standlautsprecher, die leider recht selten sind.
Ich glaub der eine hieß LT 46 oder so.
Wurde Eton schon genannt? Oder Wigo?
Zur info: ich hab hier ein paar Basf Lautsprecher irgendwo stehen. Alles was drinne ist ist Heco... Oder war das Braun, oder doch canton.... ich weiß es nicht mehr. Ich müsst reinschauen. eims von den dreien war es auf jeden fall.
Mir fällt noch Abacus ein. Ist Dynaudio Deutsch?
Was ist mit IEM?
ACR ist schweiz und Axton österreich, oder? Ich bin mir da garnicht sicher. Und es kann auch sein, das hier alles schon genannt wurde, was ich schrieb.... dann nehm ich alles zurück
grüße
sven
Ich sach ma "Nubert"
... ist dänisch.
Gruß Frank
Stimmt, Dynaudio ist eine dänische Firma, der Besitzer von Dynaudio ist aber seit ein paar Jahren ein Deutscher!
Die große Teufel hieß übrigens LT 77 Octopus.
Bausatzpreis war damals 7000,- DM
Es gab noch die kleineren Modelle LT33 (1650,- DM), LT4 (1800 DM) , LT 55 (2500,- DM) und LT 66 (5000,- DM).
Bei den Bausatzherstellern sollte man auch Visaton und Mivoc nicht vergessen.
Grüsse
Roman
Ich sach ma "Nubert"
Nubert....
....ist `ne schwäbische Firma, also anderer Sprachraum.
Was ist eigentlich mit Aurum, Quadral und Magnat. Ehemals große Deutschen Lautsprechermanufakturen? Die gibt es ja heute noch oder soll man sagen wieder. Was ist daran noch deutsch, wo lassen die produzieren und welches Kapital steckt dahinter?
War Aurum nicht mal eine Marke von Quadral?
Da blickt ja keiner mehr durch.
Zu Nubert. Deutsches Engeneering und eigene Weichenfertigung, Treiber aus China, Gehäuse zumeist aus Tschechien. Das geht auch heutzutage nicht mehr anders, wenn man preiswerte aber hochwertige Lautsprecher anbieten will.
Gruß
RD
Nubert....
....ist `ne schwäbische Firma, also anderer Sprachraum.
M'r kennet elles, no net hochdeitsch....
Dein Glück, daß Du schwäbisch geschrieben hast. Wenn Du Karlsruhe geschrieben hättest.....
M'r kennet elles, no net hochdeitsch....
Dein Glück, daß Du schwäbisch geschrieben hast. Wenn Du Karlsruhe geschrieben hättest.....
als gebürtiger Freiburger würde ich sagen "Teeren und Federn"
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!
Nach der Registrierung können Sie aktiv am Forenleben teilnehmen und erhalten Zugriff auf weitere Bereiche des Forums.