Dual 1219 - Was darf der kosten??

  • Hallo,


    das sind ja wieder tolle Beispiele........


    A bekommt die Kartons für lau, B das Klebeband geschenkt, C das Styropor, D klappert stundenlang Gewerbegebiete ab, E fährt mit dem Wagen der Eltern(hat so keine Fahrtkosten) F lässt das Zeugs gleich von der Caritas zum Transporteur bringen..... :rolleyes:.


    Schön, wenn das so ist. In der Regel sieht das doch aber anders aus.


    Zur Bucht: Dort gelten doch Versandkosten jenseits 10€ fast schon als Wucher. Der "Schnapp" beim Kauf soll doch nicht durch "horrende" Versandkosten zerstört werden....... :P . Exakt aus diesem Grund habe ich überhaupt erst zwei Artikel über die Bucht verkauft.


    Gruß


    Matthias

  • Ja, das würde ich gerne sehen. Wie war das, ... wir könnten noch was lernen. 8|
    Im Grunde ist es müßig, über dieses Verpackungsthema zu diskutieren. Es ist schade um jeden Dreher der kaputt ankommt, ich hole sie nur noch selber ab. So kam ich in diesem Jahr zu einem 721er in der Bucht, der grade mal 35€ gekostet hatte. Ein Defektes Gerät, der Beschreibung nach, mit schlechter Wiedergabe. ?( Bin dann nach Stuttgart gefahren und hab das gute Stück abgeholt. Der Verkäufer hat mir sogar den DIN/ Chinch Adappter mitgegeben, daran lag der Defekt aber nicht. Es war ein DUAL Kristallsystem montiert :pinch: CDS 660 oder wie die Dinger heisen... Die Nadel ist ganz neu, er versteht auch nicht das der so schlecht klingt...
    Er hatte sich auch schon einen "gescheiten" Dual Dreher gekauft, einen mit USB Anschluß. 8o Der klang gut!!!!
    Sowas erlebt man nur bei Selbstabholung, und sicherer ist es allemal.
    Gruß
    Waschbaer

    "Gute
    Technik ist auch immer schön." (Claude Dornier)

  • Ronny:


    Ich freu mich schon richtig drauf, wird bestimmt ne lustige Aktion, welcher Dreher ist mir egal, überlasse ich dir, ich denke ein 1219 wäre doch was aussagekräftiges, den kennt doch eigentlich jeder. Das Ergebnis, egal wie es ausfällt, wird auf alle Fälle veröffentlicht, ich denke das interessiert jetzt alle :P.


    Matthias:


    Diesmal hast du mich falsch verstanden, ich fahr schon mit meinem eigenen Auto und klappere nicht stundenlang Gewerbegebiete ab, die Sprit- und Zeitkosten würden die Ersparnis dann weit übersteigen. Das ist doch alles nur eine Sache der Organisation, hab mal nachgedacht, habe mir tatsächlich noch nie im Leben eine Rolle Tesa o. ä. kaufen müssen :rolleyes:.


    Gruß Olli

    Darf ich denn nur immer müssen wenn du es willst! (Pumuckl)

  • ... und wieder eine Kneipe, in der die "Dualisten" für verrückt erklärt werden ... :D


    Gruß Gerd

    2x Dual 714Q silber, Dual-Leuchtwürfel

    Technics SL-Q2 silber
    Technics SL 1300 ist eh silber
    Ansonsten Onkyo, Yamaha und Suzuki SV1000N, alles silber ;)

  • ... der Aufwand und der Ärger in Zusammenhang mit Ebay ist der Hauptgrund dafür, dass es immer weniger brauchbare Angebote zu guten Preisen gibt, und immer mehr Leute klassische Wege wie Kleinanzeigen (die es ja auch online gibt) oder Trödelmarkt wiederentdecken.


    Ich z.B. habe einen halben Keller voll mit HiFi-Zeug, das ich wahrscheinlich im Leben nicht mehr anfassen werde. Zum Wegwerfen ist es zu schade, wenn ich jedoch an das Affentheater denke, alles bei Ebay einzustellen, denke ich immer häufiger darüber nach, alles einfach auf den Schrott zu fahren (oder einen Garagenverkauf zu veranstalten).


    Alleine das Einstellen dauert inkl. Fotografieren bestimmt schon eine halbe Stunde pro Artikel. Dann folgt eine Woche lang dumme Fragen beantworten, und am Ende kommt dann die Versandorgie.


    Seit einigen Jahren mache ich mir die Arbeit, den Aufwand der Verkaufsaktionen zu erfassen. Dabei ist herausgekommen, dass vom erzielten Verkaufspreis etwa zehn bis 15 % an Kosten für Ebay-Gebühren und Versandmaterial abgehen. Weiterhin ergibt der Durchschnitt der letzten drei Jahre, dass ich für 500 Euro Umsatz etwa einen Arbeitstag zu tun hatte (Fotos, Einstellen, Kommunikation, Versand, Zahlungseingänge prüfen etc.). Bedenkt man dabei, dass von diesen 500 Euro etwa 15% Kosten abgehen, UND man die Sachen ja auch nicht umsonst bekommen hat, bleiben vielleicht 100 Euro übrig - und auf die schielt noch das Finanzamt, wenn man nach deren Meinung zu oft seine Sammlung umschichtet.


    Und für das ganze Theater darf man sich dann noch von Ebayern dumm anmachen lassen, die der Meinung sind, dass man ein Verbrecher ist, weil man es auch zwei Euro billiger hätte machen können.


    Das ganze Ebay-System ist immer stärker auf kommerzielle Anbieter zugeschnitten. Wenn ich pro Jahr gewerbsmäßig 1000 Elektro-Zahnbürsten verkaufe, kann ich mir Verpackungsmaterial besorgen, das exakt passt, kann mit DHL oder Hermes besondere Konditionen vereinbaren, kann die Sendungen aufpreisfrei von zuhause abholen lassen usw. Als privater Kleinversender fange ich immer wieder an, Kartons selber zu basteln - es gibt Leute, die solche handgemachten Verpackungen als Kunstwerke ausstellen (und verkaufen) würden.

  • Diesmal hast du mich falsch verstanden, ich fahr schon mit meinem eigenen Auto und klappere nicht stundenlang Gewerbegebiete ab, die Sprit- und Zeitkosten würden die Ersparnis dann weit übersteigen. Das ist doch alles nur eine Sache der Organisation, hab mal nachgedacht, habe mir tatsächlich noch nie im Leben eine Rolle Tesa o. ä. kaufen müssen :rolleyes:.

    Hi Olli,


    meine lustigen Beispiele waren gar nicht explizit auf dich oder andere Beiträge bezogen. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass jeder irgendwelche Quellen hat, der "durchschnittliche" Versender diese Möglichkeiten jedoch in der Regel nicht hat.
    Dann wird es evtl. ein wenig teurer. Für einen guten Versand würde ich jederzeit auch gutes Geld bezahlen, für mich gar kein Thema.


    Im Übrigen: Wenn mir die Versandkosten als zu hoch erscheinen, kaufe ich das Produkt nicht. Punkt und gut! Insofern verstehe ich auch den an anderer Stelle hier im Board genannten Begriff "Versandkostenoptimierer" nicht.


    Gruß


    Matthias

  • Und für das ganze Theater darf man sich dann noch von Ebayern dumm anmachen lassen, die der Meinung sind, dass man ein Verbrecher ist, weil man es auch zwei Euro billiger hätte machen können.


    Nicht nur dieser Punkt gehört zu den ärgerlichen "Begleiterscheinungen" bei eBay. Mir macht es dort mittlerweile immer weniger Spaß.


    Neben den Beschwerden über angeblich zu hohe Versandkosten erfinden manche Käufer irgendwelche Mängel, damit sie die Ware möglichst umsonst bekommen! Das ist mir jetzt dreimal in den letzten ca. 15 Monaten passiert!


    Der erste kaufte von mir einen technisch 100% erhaltenen Receiver (ca. 35€), den ich auch optisch noch als gut anpries (eben gut für sein Alter). Der Käufer beschwerte sich dann über angebliche Kratzer am Gehäuse, die mir selbst seinerzeit gar nicht mal auffielen. Schließlich war das Gerät 30 Jahre alt.
    Er drohte sogar mit Strafanzeige wegen Täuschung. Ich hatte ihm dann Rücknahme angeboten, aber darauf ging er zunächst nicht ein. Ich hätte die Kosten für den Rückversand auch noch tragen müssen, was für mich unrentabel gewesen wäre. So einigten wir uns, dass ich ihm den halben Kaufpreis zurücküberweise und er das Gerät behält. Danach war die Sache dann erledigt (obwohl er sich die schlechte Bewertung für den Artikelzustand doch nicht verkneifen konnte, aber die ist nun verjährt).


    Der zweite (ein Händler) kaufte von mir für 50€ ein Kassettendeck - und beschwerte sich über mangelhaften Versand und nachher auch noch über angeblich mangelhafte Funktion. Bei einem anderen VK, dessen Sendung er am selben Tag erhielt, machte er es genau so (dieser VK kontaktierte mich nämlich deswegen). Dabei verstrickte er sich immer wieder in neue Widersprüche, bis er es schließlich aufgab und sich bei uns beiden entschuldigte - plötzlich hatte er von uns beiden einwandfreie Ware erhalten!


    Der letzte Fall war noch der schlimmste und ist noch gar nicht so lange her. Es ging um einen CD-Player für 40€. Der K meldete die Sendung bei eBay als nicht erhalten, daraufhin drohte mir eBay, dass sie meine Mitgliedschaft beenden würden, sofern der Fall nicht zugunsten des K geklärt würde. Natürlich hatte ich noch den Sendebeleg und ließ entsprechend nachforschen. Mit dem Ergebnis, dass die Sendung längst ordnungsgemäß zugestellt worden sei. Das teilte ich dem K und eBay mit, schrieb auch gleich dazu, dass ich rechtliche Schritte einleiten würde, sofern er weiterhin auf die Aussage bestehe, dass ich den Artikel nicht geliefert hätte. Und ganz plötzlich hatte er dann den Fall geschlossen, und ich bin nach wie vor eBay-Mitglied!


    Seit man den K nicht mehr schlecht bewerten kann und eBay generell mehr auf der Seite der K als auf der Seite der VK ist, erlauben sich leider immer mehr Käufer solche fiesen Methoden, um den VK irgendwie besch... zu können.


    Und daher macht mir eBay nun immer weniger Spaß! Leider kann ich nicht so viele HiFi-Geräte horten wie manche von Euch, ich muss aufgrund meiner finanziellen Situation ab und an auch schon mal was "flüssig" machen, was von mir nicht mehr genutzt wird. Und da hat man leider nicht all zu viele Alternativen zu eBay.
    Meistens starte ich meinen ersten Versuch hier im Board. Und wenn kein "Echo" kommt, dann schaue ich mal, ob ich den Preis nicht noch etwas drücken kann. Erst dann, wenn sich hier übers Board kein Interessent findet, geht der Artikel "baden".


    Gruß
    Michael

    Gruß
    Michael


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  • Diese Problematik mit Ebay kenne ich auch! Allerdings ist mir das erst einmal passiert, nachdem ich ein Päckchen ins Ausland befördert hatte. Der Käufer hat nach ca. 4 Wochen nachgefragt und sich bei Ebay beschwert, dass das Päckchen nicht angekommen sei, obwohl ich einen Nachforschungsauftrag gestellt hatte und es demnach ordnungsgemäß angekommen sein müsste. War es aber laut dem Käufer nicht.
    Da ich als Privatverkäufer keine Rückgabe, Garantie o.ä. einräume (das steht bei mir IMMER unter den Auktionen!), habe ich ihm gesagt, dass das Päckchen laut Post angekommen ist und er keinen Anspruch auf Erstattung o.ä. habe. Und von jetzt auf gleich war Ruhe - ich habe von diesem Käufer nix mehr gehört, aber Gott sei Dank auch keine Bewertung erhalten (weder positiv noch negativ).


    Das dazu. Aber noch etwas: Es wird hier im Forum immer darüber diskutiert, dass man die Plattenspieler nicht bei Ebay kaufen sollte, weil es oft Ärger gibt wegen dem Versand oder wegen mangelhafter Beschreibung des Verkäufer o.ä.


    Das Problem bei mir ist allerdings: Ich lebe in einer ländlichen Gegend, die nächste "Großstadt" ist Trier mit knapp 100.000 Einwohnern. Second-Hand-Läden, die Plattenspieler anbieten oder gar Flohmärkte, wo man fündig werden könnte, gibt es hier leider nicht. :( So muss ich mich halt, um überhaupt an Dreher zu kommen, an Ebay halten; auch wenn das manchmal zu Komplikationen führt (war bei mir bisher nicht der Fall). Ich war schon oft auf sog. "Flohmärkten" unterwegs, aber anständige Dreher (wenn überhaupt welche angeboten werden) gibt es dort nie! Jedenfalls ist mir bewusst noch keiner über den Weg gelaufen... Das einzige, was auf den kleinen Flohmärkten in der Eifel- und Moselgegend haufenweise zu finden ist, sind alte Schallplatten, altes Gerümpel, jede Menge polnische Billigkleidung (sorry, ist doch so) oder sonst was.


    Ich denke, dass recht viele Leute hier im Forum in einer ähnlichen Lage sind, dass sie einfach auf das Forum und evtl. Verkäufe angewiesen sind oder aber Ibäh. ;(


    Na ja, musste nur mal Stellung zu der Thematik beziehen... Meine Dreher via Ebay kamen bisher immer sehr gut verpackt und vorbildlich an! Toi toi toi. ;)



    Viele Grüße
    Dominik

  • Das Problem bei mir ist allerdings: Ich lebe in einer ländlichen Gegend, die nächste "Großstadt" ist Trier mit knapp 100.000 Einwohnern. Second-Hand-Läden, die Plattenspieler anbieten oder gar Flohmärkte, wo man fündig werden könnte, gibt es hier leider nicht. :( So muss ich mich halt, um überhaupt an Dreher zu kommen, an Ebay halten; auch wenn das manchmal zu Komplikationen führt (war bei mir bisher nicht der Fall). Ich war schon oft auf sog. "Flohmärkten" unterwegs, aber anständige Dreher (wenn überhaupt welche angeboten werden) gibt es dort nie! Jedenfalls ist mir bewusst noch keiner über den Weg gelaufen... Das einzige, was auf den kleinen Flohmärkten in der Eifel- und Moselgegend haufenweise zu finden ist, sind alte Schallplatten, altes Gerümpel, jede Menge polnische Billigkleidung (sorry, ist doch so) oder sonst was.


    Das ist bei mir eigentlich fast genau so. Ich wohne im westlichen Münsterland, die nächsten Großstädte sind entweder Münster (90km) oder eben einige Städte des Ruhrgebiets (ab 60km) - und dort müsste man sich erst mal auskennen. Allerdings bin ich nicht so ein "Hardcore-Sammler" wie die meisten von Euch, ich habe nur vier Dreher, von denen wiederum nur zwei (meine besten) ständig genutzt werden. Ich kann eben nicht so viele Dreher hier aufstellen und habe eigentlich meine persönliche Auswahl nun längst getroffen (OK, ein 701 zum Flohmarktpreis wäre noch schön, muss aber nicht dringend sein). Höchstens bringe ich mal Dreher vom Flohmarkt mit, die ich nur temporär mal nutze (eben des Spaßfaktors wegen), aber irgendwann müssen diese dann doch wieder gehen. Meistens sind das nur die kleineren Modelle.
    In Sachen Flohmärkte ist hier bei uns seit spätestens Sommer 2008 nur noch "tote Hose" in Sachen hochwertiges HiFi, speziell Dual. Die guten Zeiten (2006-08 ) habe ich aber hier noch miterlebt und auch "mitgenommen", und damals habe ich ja auch durch einen glücklichen Zufall meinen 721 bekommen. Die Modelle 1218 und 1219 waren Geräte, die ich gezielt gesucht und irgendwann hier übers Board gefunden hatte (1219er hatte ich bisher drei Stück, einer davon ist geblieben), und der 650 ist noch ein "altes" Familienstück. Das ist nun heute mein "fester Bestand" an Drehern, andere waren nur mal Spontankäufe, wenn es doch mal was Brauchbares auf Flohmärkten gab. In der letzten Zeit war dort mit dem 1225 endgültig Ende der Fahnenstange (na ja, im Sommer gab es auch mal einen 604, der sollte aber mehr kosten als in der Bucht, also blieb der stehen).
    Ich war dann im ersten Quartal dieses Jahres mehrere Male auch mal im Ruhrgebiet (Bottrop, Dorsten, Oberhausen...) auf Flohmärkten - und hier sah ich meine Chancen auf gute Dreher noch niedriger als auf unseren ländlichen Flohmärkten. Dort wo ich war, gab es zu 80-90% Neuware, und wenn man dort mal einen Dreher fand, dann waren das Plastikgurken wie z.B. ELTA, mit oder ohne USB-Anschluss. Ich habe das schnell eingestellt mit dem Ruhrgebiet, wegen der Spritkosten.
    Hier auf den ländlichen Flohmärkten findet man meistens auch nur Schallplatten (James Last & Co.), Gerümpel, Kleidung/Lederwaren, Kabel/Batterien, und wenn HiFi, dann meist entweder einfache Tonbandgeräte aus den 50ern/60ern, oder eben Plastikware ab den 90ern aufwärts (Kassettendecks, Tuner, CD-Player).
    Hätte ich jetzt auch so die Möglichkeit Plattenspieler zu "sammeln" so wie viele von Euch, dann wäre ich auch auf die Bucht und deren Transportrisiko angewiesen.


    Gruß
    Michael

    Gruß
    Michael


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  • Hi,


    jetzt komm ich richtig ins grübeln, habe jetzt auch einen Fall gehabt in der ein Kasettendeck, welches bei mir funktionierte beim Käufer angeblich nicht mehr abspielte, alle anderen Funktionen gingen. Der Käufer hatte das Gerät nach seinen Angaben direkt entsorgt, habe dann die Hälfte des Gesamtbetrages ca. €5,-- zurücküberwiesen und gut wars.


    Kann aber auch andere kuriose Geschichten erzählen, habe ein Boxenpaar verkauft, ohne Versand, Artikel muß abgeholt werden. Der Käufer schrieb mich wegen den Bankdaten an, damit er das Geld überweisen kann. Ich sagte er solle bar bezahlen, wenn er abholt und mit der Ware, wie ich sie beschrieben hatte, zufrieden ist. Er bestand auf Überweisung, ok, Bankdaten zugeschickt, Geld erhalten, Boxen habe ich heute noch, ist ca. 1/2 Jahr her, danach keine Aktion/Reaktion seitens des Käufers mehr.


    Habe eigentlich durchweg gute Erfahrungen bis auf einen Totalschaden, den habe ich dann einem Board-Mitglied zwecks Ersatzteilgewinnung geschenkt.


    Gruß Olli

    Darf ich denn nur immer müssen wenn du es willst! (Pumuckl)

  • Hallo,


    ich kann mich Michael nur anschließen, auf den Trödelmärkten im Münsterland ist wirklich nur Plunder zu finden. Manchmal denke ich allerdings auch, dass die Zeit, zu der man dorthin kommt, evtl. eine Rolle spielen könnte. Ich meine, wenn der Trödel schon um 7 oder so anfängt und man erst gegen Mittag (ausschlafen!) hinkommt ist vielleicht auch schon was weg.


    Das gleiche Problem mit den Schallplatten: "schöne" Platten aus den 60er, 70er und 80er Jahren im Sinne von Langzeitcharakter finde zumindest ich praktisch nie dort. Es werden zwar schon eine Menge Schallplatten angeboten, aber was für ein Schrott: die volkstümliche Hitparade, Super 20 Hitparade aus allen erdenklichen Epochen der 70er, Peter Alexander und die Zillertaler Musikanten.
    Neulich hatte ich mal voller Freude "Monarchie und Alltag" von Fehlfarben in der Hand - die Platte war aber schon ziemlich zerkratzt und der VK wollte trotzdem 8 Euro, Handeln zwecklos.


    Auf welche Märkte soll man denn gehen?


    Gruß,
    Thomas

  • Hallo Thomas.
    Auf Flohmärkten bin ich bislang immer fündig geworden. Bei uns im Odenwald gab dieses Jahr auffallend viele Schallplatten zu kaufen. Händler die zum Teil den ehemaligen Kaufpreis nur jetzt in € haben wollten, gab es genauso wie Ottonormal Verkäufer mit guten Preisen. Meine Sammlung ist um gute 25 Schallplatten größer geworden, die teuerste kostete mich 4€ und nur zwei davon waren Schrott. (sichtbar keine großen Kratzer, aber wohl mit nem kaputten Diamanten zerfräst). Die "Einkaufszeit" muss man schon auf den Vormittag legen, so um 10Uhr war ich mit meiner Family immer unterwegs. Die besten Schnäppchen, z.B. Manfred Manns Earth Band Angel Station wie Neu fand ich in einem Stapel Volksmusik. Die frage was Kostet Die, wurde meistens mit. "Das kommt auf den Interpreten an" beantwortet. In diesem Fall war er der Verkäuferin unbekannt,....die kenn isch nett,die sinn vun meinm Soohn, gewwe se mer en Euro. Ich fand noch vier weitere Ihr unbekannte Interpreten (Aerosmith, Allan Parson, Kansas + Dire Straits) :D.
    Gruß Waschbaer

    "Gute
    Technik ist auch immer schön." (Claude Dornier)

  • Die besten Schnäppchen, z.B. Manfred Manns Earth Band Angel Station wie Neu fand ich in einem Stapel Volksmusik. Die frage was Kostet Die, wurde meistens mit. "Das kommt auf den Interpreten an" beantwortet. In diesem Fall war er der Verkäuferin unbekannt,....die kenn isch nett,die sinn vun meinm Soohn, gewwe se mer en Euro. Ich fand noch vier weitere Ihr unbekannte Interpreten (Aerosmith, Allan Parson, Kansas + Dire Straits) :D.
    Gruß Waschbaer


    Ich schau mittlerweile auch immer mal eine Kiste mit Volksmusik durch. Da die meisten sich keine Mühe geben, solche Kisten durchzuforsten, findet man dort immer mal ein Schnäppchen. Auf den ersten Blick interessante Kisten werden von den Händlern und Sammlern schon von Aufbau an geplündert und der Plunder bleibt über.


    Gruß
    Thechnor

    Gruß
    Thechnor

  • Auf unseren Flohmärkten kenne ich schon bald das Schallplatten-Angebot der Händler. Die meisten Kisten habe ich schon vor Jahren durchforstet, und es sind stets dieselben Händler, die monate- bis jahrelang dasselbe Zeugs wieder anschleppen. Ein paar "gute" Schallplatten habe ich um 2007/08 gefunden, als meine eigene Sammlung noch ziemlich "lückenhaft" war (damals fing ich ja erst richtig an, mit zweitem Dreher fürs Büro und so). Allerdings erinnere ich mich auch an einen Händler, der nur Spitzen-Titel im Angebot hatte wie Pink Floyd, Queen, Genesis..., alles für 1-2€, aber der Zustand war äußerst miserabel.
    Ich schätze mal, die meisten meiner Schallplatten habe ich in einem Second-Hand-Shop in Münster (Andrä) gekauft. Dort war ich auch in diesem Jahr noch mehrmals (komme immer nur in der Sommersaison nach MS). Das Angebot ist immer noch gut, aber vor Jahren war es schon mal wesentlich besser. Die Preise sind auch heute noch fair, aber Schnäppchen wie z.B. noch Anfang des Jahrzehnts der Fall gibt es dort auch keine wirklichen mehr. Einen Teil meiner LPs habe ich aber auch gezielt bei eBay gekauft - und hier waren in den letzten Jahren meine Erfahrungen besser als in meiner eBay-Anfangszeit. Die meisten der letzten LPs waren ordentlich bis sogar sehr gut erhalten. Dafür wurden sie aber auch teurer, vor allem die Versandkosten, die zuletzt meist zwischen 4 und 7€ lagen (ich selbst habe bis zum Schluss als Warensendung für 1,65€ versendet, und da gab es nie Beschwerden). Das lohnt sich auch nur noch, wenn man wirklich hinter einem Titel besonders her ist.


    Auch die Leute, die mal HiFi im Angebot hatten (Flohmarkt), sind hier meist dieselben. Ich erinnere mich an einen Telefunken Receiver aus den frühen 70ern, der 30€ kosten sollte, und an einen Grundig RTV 360 mit defektem Skalenseil für 20€, die waren mindestens ein Jahr lang immer wieder auf unseren Trödelmärkten zu sehen, bis irgendwann anscheinend doch mal jemand die Teile gekauft hat. Ach ja, in den letzten Monaten sah ich öfter noch einen Dual P60-1224 in mittelmäßigem Zustand, der auch 20€ kosten soll, der geht auch nicht weg. Für einen Fünfer hätte man drüber reden können (aber sooo interessant finde ich dieses Modell eigentlich nicht).


    Ich gehe übrigens regelmäßig auf folgende Trödelmärkte: Einmal westliches Münsterland, Raum Bocholt und Borken, dann aber auch am Niederrhein, Raum Wesel, Schermbeck, Xanten und Rees. Im Durchschnitt besuche ich 2-3 solcher Märkte pro Sonntag, beim ersten komme ich um ca. 10 Uhr an. Habe es auch schon mal erlebt, dass auf gewissen Trödelmärkten der Verkauf erst um 11 Uhr begann. Auf allen jedoch ist mittlerweise das HiFi-Angebot entweder nur noch dünn oder auch mal gar nicht mehr vorhanden. Und was die Schallplatten angeht, wie gesagt, mittlerweile nur noch Schlager, Volksmusik & Co. Im Weseler Raum gibt es ab und an auch 2-3 Anbieter, die zwar gute Titel haben, aber zwischen 8 und über 20€ pro LP verlangen.


    Gruß
    Michael

    Gruß
    Michael


    Aktuell spielen hier: 1219 (2x) * 1209 * 1019 * 1009 * 721 * CL240 * CL172

    Die wichtigsten Ehemaligen: 650RC * 1229 * 1218 * 1216 * 1225 * 1228/KA61 * C822


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