Dual Cs 630Q

  • Hallo zusammen,
    hab nach langer Zeit wieder mal meinen CS630Q vom Dachboden geholt, leider lässt er sich jetzt nicht mehr zum Leben erwecken...tut sich rein gar nix nach dem Anschließen...hat jemand evtl. einen Tipp was da los sein könnte oder zumindest mal eine Adresse wo man den Plattenspieler durchchecken und reparieren lassen könnte?


    Vielen Dank!


    Gruß
    Bikehero

  • Hi !


    Wenn sich gar nichts mehr tut, also weder eine der LEDs über den Tasten, noch das LED-Display was anzeigt, kriegt das Teil vermutlich keine Betriebsspannung mehr. Dann ist irgendwo eine Unterbrechung zwischen dem Stromstecker und dem Trafo bzw. ein Fehler hinter dem Trafo in der Spannungsregelung. Ich weiß nicht, ob Du Dich mit Fehlersuche in Elektronik auskennst bzw. dafür mit Gerätschaften ausgerüstet bist.


    Serviceanleitung mit Schaltplänen findest Du hier:
    http://dual.pytalhost.eu/630s/


    Ein robuster Ansatz ist, alle Steckverbindungen im Gerät lösen, gucken, ob die Stifte sauber sind, mehrmals stecken, wieder lösen und wieder stecken. Dann nochmal probieren. Bringt es das nicht, mit einem Multimeter "auf die Reise gehen".


    Von der Sache her müßtest Du zuerst das Netzkabel und die Verbindung an den Trafo durchmessen. Da sitzt noch ein PTC (Themowiderstand) zwischen dem Kabel und dem Trafo, der Überhitzung verhindern soll. Aber grundsätzlich müßten 235V AC am Trafo ankommen bzw. die beiden Netzkabeladern müßten zum Trafo hin ohne Unterbrechung sein.
    Dann gucken, ob die Betriebsspannungen von 20V für den Motorteil, 12V und 5V für die Boardlogik an den Meßpunkten anliegen.


    Aus einiger Erfahrung mit "alten Geräten" würde ich mal vermuten, daß der Regelteil für die +5/+12V nicht funktioniert.
    Da würde ich mir als Erstes den Elko CP10 (1000µF) und den Schutzwiderstand RP12 (2.7 Ohm) mal angucken. Der Elko ist ein guter Kandidat für Alterung und internen Kurzschluß - der reißt dann den Schutzwiderstand mit und schon fehlen +12V und die dahinter geschaltete Regelstufe für +5V. Resultat: keine LEDs, keine Funktion.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !

    Okay, super! Ich werde mich dann mal auf Fehlersuche machen!

    Bitte daran denken, daß das Gerät bei eingestecktem Netzstecker unter Strom steht und es um die Berührungs-Isolierung schlecht bestellt ist, wenn man die Deckel offen hat ... da droht Stromtod. Das Netzkabel würde ich erstmal "trocken" auf beiden Adern auf Durchgang prüfen, dann die Steckkontakte mehrmals lösen und wieder zusammenstecken - einige haben m.E.n. Verriegelungen, die man erst eindrücken muß, bevor man den Stecker rausbekommt.


    Wenn das alles nix bringt das Gerät unter Spannung und mit gebotener Sorgfalt prüfen.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo,

    Da würde ich mir als Erstes den Elko CP10 (1000µF) und den Schutzwiderstand RP12 (2.7 Ohm) mal angucken. Der Elko ist ein guter Kandidat für Alterung und internen Kurzschluß - der reißt dann den Schutzwiderstand mit und schon fehlen +12V und die dahinter geschaltete Regelstufe für +5V. Resultat: keine LEDs, keine Funktion.


    ist beim 630 ein Standardproblem, hatte meiner auch schon. Wenn beim Einschalten die beiden LED kurz blinken und dann wieder ausgehen, ist die Elektronik ok, aber die Mechanik verharzt. Sollte das vorliegen melde Dich nochmal, ich musste das damals bei meinem auch richten.

    VG

    Kai








  • Hi Kai !


    Leider habe ich "nur" den 620Q, der aber ähnlich ist. Ich hatte den einleitenden Text so interpretiert, daß an dem Ding gar nichts geht, also auch keine LED und nix. Sollte nicht auch mit verklebter Mechanik wenigstens die Drehzahl-Anzeige aufleuchten ? Zumindest sollte aber die 33er LED aufleuchten, auch wenn nach betätigen von "Start" nix passiert.
    *Danach* müßten die LEDs allerdings blinken und ausgehen, wenn a) der Teller nicht anläuft und b) die Mechanik nicht von der Stelle kommt (Overload / Timeout).


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • *Danach* müßten die LEDs allerdings blinken und ausgehen, wenn a) der Teller nicht anläuft und b) die Mechanik nicht von der Stelle kommt (Overload / Timeout).


    ja klar, ich war mir nur nicht sicher, ob er das mit dem Aufleuchten kontrolliert hatte, war nur als zusätzliche Info gedacht. Wenn der Dreher 10 Jahre rumstand, ist Verharzung wahrscheinlich das nächste Thema.
    Wenn alles dunkel bleibt, ist höchstwahrscheinlich der Schutzwiderstand durch, da bin ich ganz bei Dir.

    VG

    Kai








  • Da würde ich mir als Erstes den Elko CP10 (1000µF) und den Schutzwiderstand RP12 (2.7 Ohm) mal angucken. Der Elko ist ein guter Kandidat für Alterung und internen Kurzschluß - der reißt dann den Schutzwiderstand mit und schon fehlen +12V und die dahinter geschaltete Regelstufe für +5V. Resultat: keine LEDs, keine Funktion."

    Ich klinke mich da mal ein, auch wenn der Thread schon älter ist. Habe gleiches Problem, und die beiden Verdächtigen sind auch tatsächlich schuld. Leider fehlt im Schaltplan eine Angabe, wieviel Watt der Widerstand gaben muss. Ich vermute mal, da kann ich wohl nicht einen gewöhnlichen Kohleschicht- oder Metallfilm-Widerstand nehmen? Ich suche mir schon einen Wolf, wo man so einen Sicherungswiderstand bestellen kann...

  • Hi !

    Leider fehlt im Schaltplan eine Angabe, wieviel Watt der Widerstand gaben muss.

    Es sind 1,8 und 2.7 Ohm, 5 Prozent, 0.5W "Fusible Resistor".
    Normale Widerstände *könnte* man verwenden (um zunächst mal die Funktion zu prüfen), hat dann aber nicht die Sicherungsfunktion, daß die bei Überlast "kontrolliert abbrennen".


    Ein Forianer hatte die Dinger kürzlich bei so einem Modell ersetzt.
    Finde den Beitrag im Moment nicht. Wäre interessant, wo der die herbekam.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.


  • Ich habe zum Testen erstmal einen normalen 2,7/0,25W Widerstand eingelötet. In Verbindung mit dem ersetzten CP10 (hatte Durchgang) funzt der Player wieder. Nun habe ich mir auch schon einen Wolf gesucht nach einem 2,7 Ohm Sicherheitswiderstand. Das beste was ich finde ist bei Farnell ein 2,2/0,5W. Ob es auf 0,5 Ohm ankommt?
    Am liebsten würde ich zum normalen 2,7 Ohm Widerstand einfach noch eine Sicherung in Reihe zwischenlöten. Kann mir jemand anhand der Schaltung sagen, wieviel mA die haben sollte?

  • Hi !

    Kann mir jemand anhand der Schaltung sagen, wieviel mA die haben sollte?

    Da Spannungsangaben von vor und hinter dem Widerstand fehlen, ist es schwierig rauszurechnen, was die einzelnen Kreise an Stromdurchsatz in Ruhe und unter voller Last haben. Ein anderer Ansatz wäre, die 0.5W maximale Verlustleistung des Widerstands als Anhaltspunkt zu nehmen.
    Der hat 2.7 Ohm und liegt im +12V Kreis. Der Strom ergibt sich, wenn man die Wurzel aus P / R zieht, also SQR(0.5W / 2.7R) = 0.43A.


    Also würde es sich anbieten, eine mittelträge 0.4A Sicherung zu verwenden. Eine träge Sicherung löst vielleicht nicht aus, weil der Trafo so viel Strom gar nicht liefert und die Spannung vorher zusammenbricht. Eine flinke Sicherung löst vielleicht zu schnell aus, obwohl ich bezweifele, daß der Motor und das Display zusammen mehr wie 100mA ziehen. Du müßtest mal die Spannung über dem Widerstand im Betrieb messen und dann mit I = U / R den fließenden Strom errechnen. Dann weißt Du, was im Normalbetrieb fließt.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo zusammen


    Sorry das ich den Thread ausgrabe.....
    Hat sich eine Bezugsquelle für den Schutzwiederstand ergeben?
    Ich hab auch noch eine 2235 Leiche rumstehen und da ich diesen Dreher weiterreichen möchte sollte der Scfhutzwiederstand rein, nicht ein normaler.


    Grüße


    Babo

    Varme hilsener!


    Babo

  • Sehr hilfreicher Thread!


    Hat mir geholfen, einen weiteren 630-iger wiederzubeleben. Bei dem war ebenfalls CP10 defekt (sah man von oben nicht, erst nach dem Auslöten konnte man von unten feststellen, daß er nicht mehr "ganz dicht" war) und hatte Durchgang.
    Gemäß Peters Hinweis ganz oben im Thread, war auch in meinem Fall der Schutzwiderstand RP12 hin (der hatte überhaupt keinen Durchgang mehr).


    Bei der Ersatzbeschaffung dieses 2,7 Ohm Schutzwiderstandes habe ich Glück gehabt. Bei uns in Bochum in der Innenstadt habe ich einen passenden im Elektronikshop kaufen können, der einwandfrei funktioniert. Beim Nachmessen zeigt er als Wert zwar ca. 3,7 Ohm an, aber der Ladenbesitzer meinte, das läge an der Ungenaugkeit des Messgerätes. Das würde schon passen - und das tut es auch. Ich habe mir direkt 4 davon gekauft (15 Cent das Stück).


    Mein Dank geht erneut an Peter, der mal wieder genau wußte, woran es wohl wahrscheinlich liegen wird, wenn ein 630-iger keinen Mucks mehr macht!


    Gruß,
    Kurt

  • Hallo zusammen, auch wenn der letzte Beitrag schon fünf Jahre alt ist. Ich habe bei meinem CS630 Q vermutlich das gleiche Problem. Ich konnte den RP12 schon durchmessen, der ist auf alle Fälle hinüber. Ich werde versuchen den Widerstand zu besorgen und mir auch ein Reparaturset an Elkos bestellen - gibt es bei ebay. Ich bin aber nicht so der begnadete Löter und bei Elektronik befinde ich mit mit dem Thema am Rande meines Kompetenzbereiches.


    Gibt es jemand in oder in der Nähe von München, der mich bei dem Projekt ggf. unterstützen kann, das wäre super.


    Ich habe den Plattenspieler seit er ca. 1984, wenn ich richtig rechne, rauskam. Die letzten Jahre fristete er eher ein ungenutztes Dasein. Jetzt hat meine Tochter die analoge Welt entdeckt und der Plattenspieler funktioniert nicht mehr. Jetzt ist Papi gefragt... (-;


    Ich bin neu im Forum. Der Name Accuphase kommt von den bekannten Verstärkern. Ich habe mir vor über 40 Jahren gebraucht einen E303 gekauft. Davor einen Monat schlecht geschlafen, den Kauf aber nie bereut und er liefert heute noch gute Dienste.


    Viele Grüße Matthias

  • Hi Matthias !


    Willkommen in der wundersamen Wunderwelt des Forums für Dual-Sammler, -Betreiber und -Restaurateure.


    Wenn es den RP12 geschmissen hat, ist mit Sicherheit auch der dahinterliegende 1000µF Elko CP10 tot und hat das verursacht.

    Ich bin inzwischen davon ab, diesen besch...nen Sicherungswiderständen hinterher zu hecheln. Da wird einfach ein 1/2 Watt Metallschicht-Widerstand 2.7 Ohm installiert - und fertig ab.


    Man sollte dann aber beachten, daß man das Gerät nicht mehr für Wochen und Monate am Stromnetz schmurgeln läßt - denn dabei heizen sich die Elektroniken auf und vernichten sich selber. Der Sicherungswiderstand soll - theoretisch - verhindern, daß ein Defekt in der Elektronik den Trafo überlastet und der dann durchbrennt. In der Praxis funktionierte das eher schlecht und die in Würde gealterten und zwischen dem Kühlblech für den Regeltransistor über Jahre fertiggebackenen Kondensatoren killen die Dinger und stellen die Restaurateure vor blödsinnige Probleme. Abgesehen davon, daß *ich* nicht 1 Euro für einen Widerstand ausgebe, wo die Konstrukteure unter Kostendruck keinen Bock hatten, richtige Sicherungen zu installieren. Entweder vor oder hinter dem Trafo.


    Ich würde den Dreher in Zukunft nur mit dem Verstärker zusammen an einer schaltbaren Steckdosenleiste betreiben, die man bei längerer Nicht-Benutzung der Anlage einfach abschaltet. Das spart Strom und schont die Elektroniken. Diese Serie Dreher (610 / 620 / 630 / 2225 / 2235) sind nie wirklich aus. Sie haben keinen Netzschalter. Sie ziehen ihren Strom, der ein bißchen ansteigt, wenn der Motor dreht, aber sobald sie am Strom hängen, brauchen sie ihre 7 - 8 Watt, um darauf vorbereitet zu sein, daß jemand eine Platte auflegt und den Startknopf drückt ...


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter,


    Danke für die freundliche Begrüßung. Ich hatte mir schon überlegt an das Netzkabel einfach einen klassischen Schalter zu basteln. Ich habe mir über den Dauerstrom nie Gedanken gemacht, aber eigentlich ist das klar. Mich wundert, dass man seinerzeit nicht einfach eine klassische Sicherung eingebaut hat, die man einfach wechseln kann und einen Schalter fürs Netz.


    Aber jetzt muss dass Ding erst einmal wieder laufen. Den Satz Ersatz Elkos für den CS630 Q habe ich mir gerade bestellt. Jetzt noch die Widerstände und vielleicht meldet sich ja jemand in oder der Nähe von München, der mir - gegen Bezahlung - helfen kann.


    Ich habe auch noch den RP16 (?), den größten Widerstand an der Stelle, durchgemessen, siehe Bild. Der liefert auch lustige Werte (178 k Ohm). Der muss vermutlich auch raus. Weist Du, wieviel Ohm und Watt der hat?


    Viele Grüße Matthias


  • Hi Matthias !

    Danke für die freundliche Begrüßung.

    Bitte sehr. :)

    Weist Du, wieviel Ohm und Watt der hat?

    Der RP16 ist der Arbeitswiderstand für die Z-Diode DP16 und sollte 180 Ohm haben.

    Sieht von der Bauform nach einem 1 Watt Typen aus.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Der RP16 ist der Arbeitswiderstand für die Z-Diode DP16 und sollte 180 Ohm haben.

    Sieht von der Bauform nach einem 1 Watt Typen aus.

    OK, dann stimmt der gemessene Wert sogar und der Widerstand kann bleiben


    Mir kommt 1/2 Watt für den RP 12 sehr wenig vor. Ich dachte eher an 1 Watt. Leider finde ich nix in den Unterlagen von Dual dazu.

  • Hi Matthias !

    Mir kommt 1/2 Watt für den RP 12 sehr wenig vor. Ich dachte eher an 1 Watt. Leider finde ich nix in den Unterlagen von Dual dazu.

    In den Unterlagen für die späteren und nahezu baugleichen 2225 und 2235 findet sich die Passage "Sich.Widerstand 2.7/5/0." ... und die letzte Zahl fehlt. 2.7 Ohm ist der Widerstand, 5 Prozent die Toleranz ... und da es meines Wissens zu der Zeit nur 0.5W-Typen gab, wird es das wohl sein.


    Die 0.5W sind schon okay, denke ich. Das Ding *soll* ja kontrolliert abfackeln, wenn dahinter ein Kurzschluß entsteht.

    Er soll ja nicht die anfallende Leistung ohne Schaden in Wärme umsetzen, wie andere Begrenzerwiderstände.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo zusammen,

    ich habe dieser Tage bei einem CS750 den entsprechenden 1,8Ohm RP07 Sicherungswiderstand ersetzt und mir dazu in der Bucht diese Teile:

    1,8 Ohm Sicherungswiderstand mit 1W besorgt, weil ich auch dachte, dass die 0,5W ein bisschen knapp werden könnten. Diese 1W Variante ist aber ein ganz schöner Brummer gegenüber dem ursprünglichen Original RP07. Insofern hat Peter wohl recht mit den 0,5W. Was mich inzwischen aber echt umtreibt ist ein Text bei einer der angebotenen Varianten des Lieferanten. Es gibt da noch eine fast passendere Variante mit 0,5W:

    1,5 Ohm mit 0,5W mit einer spannenden Beschreibung:


    Fusible Fixed Resistors 0,5W 5% - Sicherungswiderstand - Sicherheitswiderstand

    Gehäuseabmessung: Ø2,5x6,3mm

    ±350ppm/°C

    • Nickle or Metal film deposits in cylinder Ceramic rods

    Voltage Proof on Insulation: 200V

    • Non-flammable coating

    R≤2.0Ω Fusing time within 60 seconds at 36 times of rated power

    R>2.0Ω Fusing time within 60 seconds at 25 times of rated power

    Fusing residual resistive value at least 100 times rated resistance

    The resistor element is a resistive wire which is wound in a single layer on a ceramic rod, with tinned connecting wires of electrolytic copper welded to the end-caps. The ends of the resistive wire are connected to the caps by welding. The resistors are coated with layers of green color flame-proof lacquer. Overload protection without risk of fire. Wide range of overload currents.


    Was bedeutet das mit der "Fusing time..."? -> das Ding brennt dann erst nach 1min bei 18Watt durch? Sind die 0,5W die Nennleistung der Sicherung?

    Ich bin da trotz intensivem Studium der schon vorhandenen Beiträge in unserem Forum zu den Sicherungswiderständen stark verunsichert....


    Bei meinem CS750 war im Bereich der 20/10 Volt Umschaltung für den Lift ein Transistor (TR16) abgeraucht. Ob das aber die Ursache für den Untergang des RP07 war, ist mir noch nicht ganz klar. Im Grunde hätte das nur zu einer Dauerbestromung des Liftes führen müssen. Evtl. habe ich jetzt mit dem dicken 1W Brummer nur genug Strom für das Ungemach bereitgestellt, das vorher den 0,5W RP07 gekilled hat... Der dicke CP07 2200uF ist übrigens nicht die Ursache, den habe vermessen. Vielleicht war aber auch ein versteckter Kurzschluss die Ursache, den ich durch mein Gefummel unbewußt vertrieben habe. Tja, wie auch immer.

    VG Michael

    Kaum mach ich's richtig, schon geht's! ^^
    "Wer Ohren hat zum Hören, der höre!"

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