Beiträge von bokurt
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Hallo Christian,
ich kann mich leider nicht mehr erinnern, wie das genau war - ist 6 Jahre her und ich habe das nur einmal gemacht und dann nie wieder.
Schau auf jeden Fall auch mal in der Service-Anleitung des 704 nach.
Und mal so aus der dunklen Erinnerung:
Ist es nicht so, daß die Drehkurve selbst sich gar nicht drehen darf, sondern daß sie vielmehr nur die Führung darstellt für einen Stift, der einen Teil in ihrem Inneren hoch oder runterbewegt?Gutes Gelingen,
Kurt
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Edit:
Das war Unfug, was ich da oben geschrieben hatte. Habe heute einen 704-er offen gehabt und mir die Sache mal kurz angeschaut. Sehr wohl muß sich die Drehkurve drehen...
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Bestelle hiermit auch zwei Stück.
Gruß,
Kurt
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Ist im KS4-Kasten evtl. einer der Anachlusspins unten abgebrochen?
Ist im Trafokasten die Sicherung OK?
Gruß,
Kurt
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So, den reparierten Verstärker habe ich jetzt wieder zusammengebaut und in Betrieb. Es gab überraschenderweise keine weiteren Probleme. Innen ist es zwar ein wenig eng, aber die Volume-Platine ließ sich ein wenig zur Seite schieben, um neben dem neuen Poti Platz für die Durchführung der Verdrahtung zu erhalten (Bild61).
Nach außen hin passt das Poti einwandfrei in die Aussparungen (Bild62,) undauch der Drehknopf läßt sich hinreichend fest aufschieben. Man muß also nichts kleben. Auch ansonsten funktioniert alles: keinerlei Potikratzen bei den anderen Reglern, alle Taster arbeiten einwandfrei und auch die Phono-Einheit tut, was sie soll.
Rückblickend bleibt für mich aber dennoch ein gemischtes Gefühl. Einerseits bin ich natürlich froh, daß ich das Gerät retten konnte, andererseits bin ich jedoch ein wenig frustriert, daß ich ohne Forum-Hilfe und ohne die Geduld von Hajo nicht einmal in der Lage war, ein einfaches Poti auszutauschen.
Am Anfang sah alles ganz einfach aus, aber aufgrund der dämlichen und unzureichenden Service-Anleitung war es dann doch recht schwierig...
Besten Dank nochmal und Gruß aus Bochum!
Kurt
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Hallo Hajo, ich bin gerade dabei, ein Bild zu basteln, auf dem die Numerierungen richtig sind, und da kommt deine Antwort mit der Korrektur der Nummern.
Ich habe sie auch korriegiert - unsere Ergebnisse sind identisch (siehe Anlage) - und ES FUNKTIONIERT!!!
Ich schreibe nachher noch ein paar Worte dazu, muss jetzt schnell weg...
Gruß,
Kurt
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Ich habe jetzt mal versucht, gemäß dem von Hajo eingezeichneten blau/roten Schaltplan aus Post14 das Poti anzuschließen. Da meine Anschlußdrähte von der Bauteilseite aus kommen, mußte ich die Anschlüsse spiegeln. Meines Erachtens gilt dann das in Bild40 dargestellte: 2 und 5 sind die Minuspole (Ende der Schleifbahn), 1 und 4 sind die Pluspole (Anfang der Schleifbahn), 3 und 6 sind die Schleifer.
Angelötet habe ich die Pluspole an die beiden Nummern1 des neuen Schalters, die Minuspole an die Nummern3 und die Schleifer an die Nummern2.
Das Ergebnis ist mit fast links gedrehtem Poti war eine Katastrophe: volle Lautstärke. Ich habe es dann nochmal mit fast nach rechts gedrehtem Poti probiert - ebenfalls volle Lautstärke. Ich mußte jeweils sofort ausschalten und bin froh, daß meine Test-Lautsprecher es überlebt haben.
Wo liegt nun der Fehler? Hat jemand eine Idee?
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Toll! Ich frage gar nicht erst, wie du das herausbekommen hast...
In der Anlage die Messungen am neuen Poti.
Gruß,
Kurt
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Danke für die Beharrlichkeit!!
Die Werte des neuen Potis messe ich morgen. Heute nicht mehr, bekomme gleich Besuch...
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Hallo Hajo,
besten Dank, daß du dir auch noch den Kopf zerbrichst.
Ich habe mal versucht, herauszufinden, wohin die Leiterbahnen von den 4 Nicht-Massepunkten (1, 3, 4 und 6) hinführen. Auch mit Lupe, keine Chance. Das sind alles SMD Bauteile (siehe Bild20) und man kann kaum etwas erkennen.
Ich bin mittlerweile so weit, daß ich den Kaffee auf habe und das Handtuch werfe.
Mag sein, daß ich mit den Dual-Service-Anleitungen verwöhnt bin, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Pioneer-Service-Anleitung gar nicht helfen will...
Dann kommt die Kiste halt auf den Wertstoffhof, wo sie hingehört.
Vielen Dank an alle, die versucht haben zu helfen!
Gruß,
Kurt
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Reine Befestigungspunkte. Soweit ich das mit der Lupe erkennen kann. Und der Plan zeigt m.E. auch nichts anderes...
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Vielen Dank für die Hinweise und Vorschläge. Ein wenig bin ich weitergekommen, aber ich tue mich schwer...
Zunächst kurz meine Meinung zu den beiden Links für ein passendes Ersatz-Poti. Das ist sicherlich gut gemeint, aber kommt für nicht in Frage - zu teuer für ein Gerät, das ich für 20 oder 30 Euro abgeben werde, wenn ich es ans Laufen bekomme. Mehr als die 8 Euro fürs China-Poti will ich nicht investieren.
Sehr hilfreich war der der Hinweis, daß ich in die Service-Anleitung des A-209 schauen muß. Jetzt habe ich endlich eine Abbildung der Platine gefunden, auf der das Poti eingelötet war (Bild11). Leider ist jedoch die Pin-Numerierung kaum zu lesen.
Ich habe das Bild daher mal gedreht und vergrößert, sowie mit blauer Farbe die Nummern daruntergeschrieben, so wie ich sie zu erkennen meine. Ich hoffe, daß das richtig ist (Bild12).
Eine Übertragung der Nummern auf die ausgebaute Platine zeigt Bild13.
Desweiteren habe ich versucht, das alte Poti auszumessen. Die Ergebnisse zeigt Bild14.
Ich kann damit nicht sonderlich viel anfangen. Das einzige, was mir deutlich erscheint, ist, daß die äußeren Pins nicht belegt sind und daß zwischen 1 und 4 der größte Wert ist, daß also dazwischen die gesamte Kohlebahn liegt.
Anschließen könnte ich das jetzt trotzdem nicht, denn da es sich um ein Doppel-Poti handelt, müßte ich zweimal einen solch hohen Wert haben, für jede Kohlebahn gesondert.
Beim neuen Poti sind die Werte nachvollziehbar (Bild15): 1 und 3 sind jeweils Anfang und Ende der Kohlebahn, 2 ist jeweils der Schleifer und 3 der Loudness-Abgriff.
Aber wie kann ich jetzt die 6 Anschlüsse des alten Potis an den 8 Pins des neuen Potis anlöten? Kann ich da etwas überbrücken?
Gruß,
Kurt
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Vielen Dank für die Antworten.
Das Service-Manual habe ich bereits von Hifi-Engine runtergeladen und versucht zu verstehen. Gelingt mir aber nicht wirklich. Ich habe nicht einmal die Stelle gefunden, wo das Poti eingezeichnet ist...
Ans Ausmessen hatte ich auch gedacht. Das Problem ist jedoch, daß sich das Poti nicht mehr drehen läßt. Ich kann also nicht herausfinden, welche Werte sich ändern...
Ich werde trotzdem heute Nachmittag mal versuchen, ob ich mit Messen weiterkomme. Schade eigentlich, daß es da keine klare Norm für die Belegung zu geben scheint...
Gruß,
Kurt
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Als Beifang habe ich vor einiger Zeit einen kleinen Pioneer Verstärker bekommen, bei dem das Lautstärke-Poti sich nicht mehr bewegen ließ. Ich habe ein zunächst wenig hin und herüberlegt, ob ich das Gerät wegwerfen soll, da es so ohne weiteres keinen passgenauen Ersatz für das Poti gibt.
Einen Versuch wollte ich dem Gerät dann aber doch gönnen und habe mir beim China-Mann einen Alps-Nachbau mit den passenden Werten bestellt.
Problem: bei dem neuen Poti sind die Anschlüsse in zwei Viererreihen angeordnet, bei dem alten Poti gab es 8 Anschlüsse nebeneinander. In die Platine kann ich das Poti also sowieso nicht einlöten. Versuchen möchte ich jedoch das Poti mittels Verdrahtung (Bild4) anzuschließen. Die Frage ist halt nur, wie die Pinbelegung ist.
Um eine Antwort zu erleichtern, habe ich die Bilder mit Buchstaben (altes Poti) bzw. Ziffern (neues Poti) beschriftet. Kann mir jemand sagen, welcher Buchstabe welcher Ziffer zugeordnet werden muß?
Gruß,
Kurt
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Vielleicht ist einer der Kontaktpins gebrochen und, je nachdem wie die Strippen unter Spannung stehen, gibt es manchmal Kontakt und manchmal nicht.
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Zur Auswahl des richtigen Schraubendrehers lies mal hier:
Grundsätzlich kannst du auch nach "Dual DC 205" googeln. Da gibt's viele Threads.
Gruß,
Kurt
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Nicht zum ersten Mal habe ich heute einen 505-3 mit schlaffen Haubenscharnieren bearbeitet. In der Vergangenheit habe ich oft mit mehr oder weniger Erfolg versucht, die Feder ein wenig nachzubiegen.
Heute hatte ich dann nach Sichtung meiner Kleinteil-Kiste eine - wie ich finde - ganz gute Idee: Zwei abgebrochene Kontaktstifte aus einer KS4-Box habe ich mit der Kneifzange gekürzt, ein wenig glattgefeilt und dann auf das einzuklemmende Endstück der Feder aufgeschoben/aufgehämmert. Das ist sehr schön passgenau, läßt sich wunderbar wieder festklemmen und macht die ganze Mechanik wie gewollt ein kleines Stückchen straffer.
Siehe Bilder.
Gruß,
Kurt
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Hallo Martin,
ähnlichen Mist haben wir alle schon mal gebaut.
Aber wenn das Absenken zu langsam ist, mußt du vielleicht doch noch mal ran und ggf. etwas Silikonöl entfernen. Problematisch wird das nämlich bei leicht welligen Platten (mit Höhenschlag). Dann gibt es keine "glatte Landung" mehr, sondern ein Hopsen, und das ist nicht gut für die Nadel.
Aber vielleicht geht es ja...
Gruß,
Kurt