Moin,
nach meinen 2x 621, 1239a und 521 ist ein neues Projekt in Arbeit.
Eben habe ich einen 504 in mäßigem Zustand für 10 EUR gekauft.
Dieses ist der Ausgangszustand.
Der Antrieb läuft geräuschlos. Die Pitch Verstellung ist wieder einmal fest, der Tonarm in Ordnung aber der Lifthebel fehlt.
Mal sehen, was ich morgen an Defekten entdecke.
VG
Andreas
Für den Preis suche ich auch noch einen 504. Habe im Moment einen Reibradler, der auch gut läuft,
aber ich möchte gerne einen Dreher mit Rienenantrieb.
Die mit Direktantrieb gefallen mir nicht so. Hifi Enthusiasten raten immer wieder davon ab wegen
rumpeln und einstrahlungen ins System und Gleichlauf.
Viel Spaß beim wiederherstellen
Lg
Hallo,
Hifi Enthusiasten raten immer wieder davon ab wegen
rumpeln und einstrahlungen ins System und Gleichlauf.
gut das du hier im Dualboard bist - da wirst Du so etwas eher weniger hören 
vielleicht eher dass man von jeder Antriebsart einige Exemplare benötigt
bis denne
Wolfgang
So ist es, jede Antriebsart und auch noch große bzw. kleine Platine, Wechsler,... 
.. Hifi Enthusiasten raten immer wieder davon ab wegen rumpeln und einstrahlungen ins System und Gleichlauf...
Gut, daß solche Leute sich nicht im Dual-Board herumtreiben.
Gruß Gerd
(dessen Dual-Direkttriebler obige Probleme nicht kennen) 
Hallo Zusammen,
woher bekommt man bitte heutzutage noch einen solchen Spieler für dieses Geld? Ich bin unendlich neidisch gerade.
Viele Grüße
Björn
woher bekommt man bitte heutzutage noch einen solchen Spieler für dieses Geld? Ich bin unendlich neidisch gerade.
z.B. über die große Bucht. Habe gerade mal geschaut. Da ist vor knapp zwei Wochen ein 504 in gutem Zustand von einem gewerblichen Anbieter für 49,99 verkauft worden.
Den 504 gibt es immer mal wieder für diesen Kurs.
bis denne
Wolfgang
Hallo Björn,
CS 502, 504 und 521 sind bei vielen nicht auf der Sammelliste. Da stehen eher 510, 601, 1249, 604, 621, 701, 704, 721 oder Reibradler 1219 und 1229.
Mit gefallen die Fünfer Modelle auch sehr gut. Der Tonarm soll aber nicht ganz so robust sein (wie beim 510), wie ich vor ein paar Tagen hier gelesen habe:
Threat.
Danke für die Tipps
Ich schaue schon lange nach einem 502er der nicht mehr als 30 Euro kosten soll. Wahrscheinlich verpasse ich immer die richtigen Zeitfenster.
Naja, diesen Monat ist es eh erstmal ad acta gelegt. Im Oktober greife ich nochmal an.
Hallo Björn,
stell doch mal hier im Forum eine Anfrage. Aber € 30,00 finde ich schon knapp bemessen. Für € 50,00 läßt sich bestimmt ein gut erhaltenes Exemplar ergattern.
Moin,
heute abend habe ich mal den Antrieb zerlegt. Ich zeige für jemanden aus dem anderen Forum die einzelnen Schritte.
Der Motor wird mit 3 Bolzen und einer Sicherungsschraube gehalten. Diese werden entfernt. Dann wird der Motor umgedreht.
Die selbstsichernde Mutter wird abgenommen (Fotos machen und Höhe der Mutter auf dem Bolzen merken).
Dann wird die Feder vorn im Bild entfernt, das schwarze Zahnrad abgenommen und der der Messingbügel entfernt. Darunter befindet sich eine Feder (Einbaulage merken) und nicht verlieren.
Wenn der Bügel entfernt ist, dann sollte der Metallkonus von selbst nach oben gedrückt werden. Wenn nicht, vorsichtig entfernen und keine Gewalt anwenden. Wenn sich hier nur geringfügig etwas verformt, dann läuft die Einheit später nicht mehr geräuschlos.
Der silberne Konus hat unten eine ganz, ganz kleine Nase. Diese Nase muss zwischen die Messinglamellen gesteckt werden. Der Konus darf beim Entfernen niemals gedreht werden, sonst bricht die Nase.
Alles reinigen und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammensetzen. Ich öle/fette nur sehr geringfügig. An das spreizende Messingpulley sollte kein Öl gelangen, da der Riemen kein Öl verträgt.
Stattdessen verwende ich dort, wo der Konus spreizt - auf Empfehlung - Graphit von einem Bleistift (B4 Mine).
Der Spieler dreht seine ersten Runden.
Die Abschaltung war vollkommen vermurkst. Da hat der Vorbesitzer gemurkst und die Blechteile weggebogen um die Abschaltung lahm zu legen.
Hier ist alles beschrieben
http://dual.pytalhost.eu/504s/504%20Service%2007.jpg
und ein Thread dazu ist hier:
Endabschaltung funktioniert nicht
VG Andreas
Guten Morgen André,
es geht mir hierbei ja gar nicht um gut erhalten und bei 50 Euro wird's auch wieder langweilig, da ist`s nicht zu schwer, irgendwoher einen Dreher zu bekommen. Ich bin ja auf Schnäppchenjagt 
Viele Grüße
Björn
Hallo Andreas,
prima! Für mich eine Überraschung ist, dass der Messingbügel der Verstelleinheit bei dir aus Messing besteht; bei meinen bisherigen Motoren ist das ein silbergraufarbenes Gussmaterial - whrscheinlich ist hier Zink oder Alu im Spiel. Ausserem ist mir noch keine Nase an den Verstellkonen begegnet. Ich werde mir das merken, denn da wartet noch der Motor eines 510 auf .... na, eben "Wartung".
Liebe Grüsse
Robert
super! Vielen Dank, Andreas,
ich werde mich dann doch selber 'ran trauen. Nachdem ich mittlerweile meinen HS zerlegen gelernt habe, kommt jetzt die nächste Phase ;-).
Ich hoffe es ist bei dem 1239er im HS142 ähnlich.
Viele Grüße, Michael
Moin,
es geht weiter.
Eben habe ich den Knallfrosch getauscht und die Endabschaltung noch etwas nachgearbeitet. Da war jemand früher schonmal dran.
Nun haben noch beide Tonarmlager etwas zu viel Spiel.
Die Schraube an der Auflagekraftverstellung war etwas locker. Also sachte angezogen und
sch...... Linksgewinde.
Es macht schnack und die Feder in der AK Verstellung macht eine rutschende Bewegung. Es waren 1,5g eingestellt. Um mir das anzusehen, habe ich die Schraube herausgedreht, und es fiel ein Plastikplättchen nach unten.
Dies ist nun die Ausgangssituation:
Die Feder der AK Einstellung ist nun entspannt. So, wie ich es auf dem nächsten Bild halte, hat die Feder keine Spannung und gleichzeitig steht die Anzeige auf null. Dies sollte dann doch die Grundeinstellung sein?
Was muss ich zerlegen um die Kunststoff U-Scheibe wieder an Ort und Stelle zu bekommen?
Stimmt die Grundeinstellung der Feder und
wie herum muss die Kunststoff U-Scheibe eingesetzt werden? Auf einer Seite ist die Scheibe konisch ausgeschnitten. Ich vermute Konus nach innen.
Nun wird die Sache langsam interessant. Der Spieler wäre ansonsten heute fertig geworden. Einen Tonarm habe ich noch nie zerlegt.
VG Andreas
Hi Andreas,
was du zerlegen musst, weiss ich nicht, aber wie 'rum die Scheibe da 'rein gehört, kann ich mir denken - guck' dir mal bitte die Pfeile an, denn diese Stellen könnten aufeinander gelegen haben. Es sei denn, dass die Schraube, die neben der Kunststoffscheibe liegt, in bestimmter Weise dort hinein greift, z. B. in die konische Bohrung. Sozusagen als "Bremse", oder um eine Bremswirkung einzustellen. Deiner Beschreibung nach:
Es macht schnack und die Feder in der AK Verstellung macht eine rutschende Bewegung
sieht's nämlich nach Bremse aus!
Ich will dir keine Furcht einjagen, aber es könnte durchaus sein, dass du den arm zerlegen musst, um das Ding wieder an Ort und Stelle zu bringen; ich sehe da im Moment auch keinen Weg dran vorbei...
... es sei denn, du könntest die Scheibe wieder in den Rahmen fummeln und die Schraube sauber wieder einsetzen!
Grüsserl
Robert
Bild mit Pfeilen...
... aber ohne Indianer!
Hm...
Ein Bisschen Unterschiede im Détail zwischen diversen Modellen gab's ja schon . Da schlage ich dir etwas behutsames Experimentieren vor; mit System, aber ohne Nadel bei AK=0 in Waage bringen und dann mal mit der Waage prüfen, ob das stimmt, was du per Auflageskala einstellst. So dürfte sich die Grundeinstellung auch ohne Anleitung herausfinden lassen. Ansonsten ist das in der SA ja schon nicht schlecht beschrieben!
Grüsserl!
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