Beiträge von leo

    Interessanter Post mit den Kommentaren. Bin nur drüber gefallen, weil ich mal

    Meinungen zum 510 lesen wollte.


    Also, er kommt jetzt mal her, weil ich vorher keine Ruhe habe :S


    Bestand: 1019, 1229, 701, 704, 721


    Außer dem 1228 und o.a. 1019 habe ich zwischen 1219 bis 721 ALLE großen

    Teller* ausprobiert, ausser eben dem 510. Ausflug zum 731 vor 6 Jahren habe

    ich schon fast wieder vergessen, weil (m.E.) keine Verbesserung. So auch

    mal den 5000-er für ein paar Wochen. Den 650RC vergessen, den ich

    allerdings (MIT FB) in einer 7-er Zarge hatte mit LED-Touch´s zusätzlich unten

    an der Zarge. War ´ne nette Spielerei, die ich hauptsächlich wegen der

    Nadelabhängigkeit beendet habe. Und Umbauten wollte ich keine am Arm.

    *(von ULM abgesehen)


    Eigentlich mehr durch Zufall habe ich eine Leidenschaft für MC - Abnehmer an

    den 7-ern entwickelt. Ein Ortofon MC20 ist eine definitive Erleuchtung auf 701.

    Das Neo-SAS von Jico am V15III hat mich nicht überzeugt. Ich hatte mehr

    erwartet. Das OM40 (beide neu) war auch keine Offenbarung. Ich habe gehört,

    dass das OM30 dagegen die Bässe besser betont und mehr "natürliche Breite"

    bietet. Erfahrungen diesbezüglich wären sehr willkommen. Die ATs sind sehr

    differenziert zu betrachten. Grundsätzlich kann ich die o.a. Meinungen nur

    bestätigen. Beim AT13eaV bin ich jedoch hängen geblieben (Originalnadel).

    Finde es nicht schlecht.


    Ansonsten sehr zufrieden mit VMS20E-II und M20E auf allen o.g., sowie auch

    den Shure´s 95 von GL-M bis HE an M95 oder M105.


    Wäre nett, wenn da ein paar Erfahrungswerte kämen. Danke vorab.

    LG

    Leo

    Hallo Berthold,

    vielleicht noch den Titel des Threads ändern? Wegen der Suchfunktion....

    Gruß,

    Rainer


    Hallo,


    ja so ist das mit der Suchfunktion: "704 läuft zu schnell" - 50 Threads Vorschlag und ich finde nichts 8)


    Daher kurz mal hier die Frage: 704 läuft normal oder zu schnell (viel zu schnell). Hat da jemand

    eine "kurze" Lösung? Mal mag er - mal nicht. Also laufen tut er immer, aber er kennt nur normal

    oder Vollgas.


    LG

    Leo

    Beim Saubermachen "zufällig" über einen alten 1019 "gefallen". Da ich mit dem 1229 noch

    eine Weile beschäftigt bin, dachte ich mir, für 35 € kann man nichts verkehrt machen.

    Heute angekommen und ich bin hoch beeindruckt.

    Er war eingebaut in einem Musikschrank und alle Kabel sind ab. Die Tonarmkabel hängen

    lose nach unten raus.

    Vom Gewicht her, war ich total überrascht. Mann, ist der schwer. Das Gerät sieht aus, wie

    NEU. Kein Kratzer, keine Macke. Sauber, und der Teller dreht leer, als wolle er nicht mehr

    aufhören. Absolut lautlos.

    Erst mal ein Fall für meinen Techniker: Kabel und Anschlüsse überprüfen, bzw. anbringen.

    Sowie natürlich den Motor überprüfen.

    Wenn ich ihn dann wieder bekomme in 1-2 Monaten, die restlichen Arbeiten und Fotos und

    Bericht.

    Er fehlte mir noch in meinem Wunsch-Quintett (1019 - 1229 - 701 - 704 - 721). Das wäre

    dann vollständig. Auch dazu Fotos, wenn fertig.

    Allen ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr und nochmals Danke für die

    Unterstützung mit dem 1229. Hat mir sehr geholfen...


    Leo

    Hallo Günter - Hallo Maico,


    Tip war Volltreffer Maico und Günter´s Infoblatt und probieren und gesehen, dass

    der Armmechanismus hinten einfach nur ÜBER der Furche des Plättchens lag

    und natürlich viel zu viel Reibung hatte.

    Alles noch mal gelöst und den Arm hinten wieder in die Furche gesetzt und

    siehe da:: alles in Butter.


    Jetzt kann ich in Ruhe weiter sauber machen. Getestet - Alles läuft, Automatik

    topp und Mode Selector ebenfalls. Läuft, wie geschmiert. ENDLICH.


    Danke Euch noch vielmals für die wertvolle Hilfe (hätte ich Depp auch sehen

    müssen, wozu ist die Furche schließlich da?!)


    Liebe Grüße

    Leo

    Hallo Maico und Günter,


    (Günter: ich meinte DEN auch, als ich: Tonarmlift, schrieb. ^^ Werde nie ein Dual-Wissenschaftler)


    Daher DANKE für den Tip. Ja, ich hatte die Schraube gelöst, weil ich anfänglich dachte,

    dass sie auch die Platte hält. Dann wieder befestigt, ohne besondere Justage zu beachten.

    Beim Beobachten hatte ich schon ein Gefühl, dass dieses Plättchen dahinten etwas

    damit zu tun haben könnte.

    Werde mich damit beschäftigen. Danke für den professionellen Tip.


    Falls es da ein besonderes Blatt gibt, wäre es nett von Dir, es einzustellen, danke.


    Schönen Sonntagabend noch

    Leo

    Hallo Zusammen,


    bin im Stress, wie man sich denken kann. Der 1229 liegt (oder steht) auf dem

    Tisch und ich habe mir erstmal die Lagerreinigung vorgenommen, was so weit

    fein gefunzt hat. (Habe das vor rund 10 Jahren schon mal gemacht).


    Da das Reibrad noch einen guten Eindruck macht, habe ich es erstmal nicht

    gewechselt.

    Der Lauf ist einfach prima, ganz ruhig zieht er seinen Teller, kein Geräusch.


    Aber: dann habe ich mir den Gummiring zur "Kugelsicherung" des Armlifts

    vorgenommen...

    Der alte war - wie gesagt - Schrott.

    Die Kügelchen noch drin und scheinbar OK, wie sich das anfühlte.

    Gesäubert mit Wattestäbchen.

    Also den neuen Ring drauf. Etwas hakelig, aber das Entfernen der 2 Schrauben

    an der Metallplatte (hinten in der Ecke) ließ mir genug "Spielraum".
    Gummiring draufgewuchtet (ging so einigermaßen) und der Tonarmlift geht

    wieder richtig gut.


    Vor Einbau zur Überprüfung des Ganzen, noch ein schönes rundes Loch in die

    Plastikwanne des 701 geschnitten und ein fehlendes Federbein vorne links

    ergänzt.

    Wie schon o.e., der Teller läuft wunderbar ruhig. ABER der Arm lässt sich fast

    nicht mehr bewegen!

    Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, woran das liegt. Den "Tatort

    Gummiring" sauber und so verlassen, wie er war. Oben scheint der Arm keine

    Hindernisse zu haben. Er lässt sich "gleichmässig SEHR schwer" schwenken

    (wobei man sich das Wort: schwenken, abschminken kann).


    Falls jemand eine Idee dazu hat (was ich kaum glauben kann) wäre das

    natürlich eine tolle Sache. Danke vorab und

    Viele Grüße


    Leo

    Hallo Zusammen,


    ich erinnere mich, dass von < 100 die Rede war. Ein OM40 habe ich auch seit

    einigen Monaten und noch neuwertig. Es IST gut. Aber da bewegen wir uns

    im Rahmen von > 300.

    Aber für die beschriebenen "Bedürfnisse" würde ich ein Nightclub E vorschlagen.

    Das eine passable Elypse und ich finde es sehr gut im Preis-Leistungs-Segment.

    Benutze es immer wieder mal, wenn ich ältere Scheiben höre, die nicht mehr so

    topp sind.

    Einen LM habe ich auch noch (die Nadel war hin) und das Nightclub E klingt auch

    sehr gut darauf. Kostet NEU um die 60 Euronen.


    Gruß

    Leo

    Hallo André


    Danke für die gute Beschreibung bzgl. dem Gummi. Ich habe mir ein Set MIT 2 Kügelchen bestellt. Ist überkommbar

    im Preis. Die Idee mit dem Silikonschlauch ist super, falls der Gummi streikt beim Aufziehen. Mal sehen.


    Ich habe wahnsinnig viel Input bekommen in diesen Tagen. Natürlich werde ich nach der Liste gehen und damit eine

    Weile beschäftigt sein. (Zit.) Fähigkeiten und Vorkenntnissen: ja, das wird ein Probieren und Abwägen sein, mit dem

    ich dran gehe und die Sache mit dem Tellerlager wird haarig, denke ich. Ich habe vor etwa 10 Jahren mal eines

    zerlegt, wie ich mich erinnere. Und meine, es auch zusammengebracht zu haben. Aber das war eines der wenigen

    Male, wo ich mich getraut habe, so etwas anzugehen. Hatte es wohl "verdrängt", was keine guten Rückschlüsse

    zeigt :rolleyes:


    Wenn ich in 1-2 Tagen alles da habe, geht es los. Ich wollte nur nicht anfangen und feststellen, dass mir Dinge, die

    ich offensichtlich benötige, fehlen; bzw. (analog Deiner Beschreibung zum Selektor) DEN Input zu bekommen, den

    ich benötige, um das anzugehen. (Danke)

    Damit verbunden auch die Liste, die mehr sehr helfen wird.


    Kann eine Weile dauern, aber wenn ich soweit bin, wie mein Können, Mut, Angagement, usw., reichen, werde ich

    mich wieder melden, inkl. Bild und Bericht.


    Allen eine schöne Vorweihnachtszeit.

    Leo

    Hallo Gernot,


    dieses Selektorschalter-Problem sprach ich bereits in meinem ersten Post an

    und es wurde - zwischendurch - immer wieder angesprochen.


    Klar können wir das hier beenden. André hatte mit seinem Foto um genauere

    Info gebeten zu der Höhenverstellung und mir ein Foto geschickt, das die Nasen

    am Selektor beschrieb. Daher auch das Foto von mir.


    Der Wahlschalter fiel mir bei der Untersuchung der Technik des Laufs auf.

    Natürlich werde ich mir den auch vornehmen. Bei der Beschreibung ging es nur

    um offensichtliche Fehler, die ein technischer Laie nicht zuordnen kann.

    Und um das (offensichtliche) Selektorproblem.


    Die Liste ist super und ich werde sie durchgehen. Das ist sicher.

    Gruß

    Leo

    Hallo André und andere,


    So, habe mir das jetzt von unten angeschaut und festgestellt, dass der

    Ring (Foto) wohl gebrochen ist, der die Kugeln (sind scheinbar noch da)

    in dem Schaft festhält.


    Über der langen Feder, rechts unten sieht man ihn auseinanderklaffen. Bekommt man

    für einen knappen 10-er in der Bucht. Kann man den von unten aufschieben? Sieht auf

    den ersten Blick so aus. Die Haltenasen (von oben, hier nicht im Bild) scheinen in Ordnung

    zu sein, was auch dafür spricht, dass man den Arm jetzt mit dem Selektor horizontal

    bewegen kann.


    Bei dieser Gelegenheit auch mal die Zargentiefe (701) angeschaut. Es fehlt wirklich

    nur minimales Spiel. Ich habe es nicht beim Einsetzen gemerkt, weil er sogar etwas

    federte. Aber wenn man von oben drückt, geht nichts mehr. Werde die Zarge etwas

    großzügig ausschneiden und den Motor von unten (sowie Zarge innen) noch mit einer

    Dämmmatte versehen. Dann andere Füße anbringen, die den Stand insgesamt

    erhöhen, damit das ganze "Platz hat" (aber das kommt alles später). Ist bei anderen

    Drehern die ich habe, auch von unten sichtbar (Micro Solid 5, der Motor liegt in

    Gehäuse offen im Holzblock unten). Oder ich investiere noch in eine vernünftige

    19/29 - Zarge.


    Gruß

    Leo


    ...und 45 Umdr. läuft perfekt. Bei Umstellung auf 33 Umdr. geht das Reibrad

    allerdings nicht an den Antrieb. Könnte sein, dass da das Kügelchen am

    Geschwindigkeitswahlschalter fehlt? Muss ich noch checken. Falls es etwas

    anderes ist, bitte gerne Info, danke.

    Grüße

    Leo

    Guten Morgen André,


    nachdem ich mit Brille, Lupe und Licht genau geschaut habe, konnte ich sowas,

    wie Haltenasen (zumindest an einer Seite) sehen. Konnte es nicht sein lassen, den

    Selektor vorsichtig zu bewegen, weil ich "mehr" sehen wollte.

    Erstaunlicherweise ging das ohne Murren und Knacken. Der gesamte Arm läßt sich

    bewegen. Habe es dann doch mal probiert und es geht (relativ) leicht. Der Arm

    geht auch in die Ruhestellung oben. Eine Nase war dann auch deutlicher zu sehen

    und ist scheinbar OK.

    Da hat - wie es aussieht - schon mal jemand mit etwas Fett oder Öl gearbeitet.

    Ring und Nase sind etwas ölfeucht (sichtbar). Könnte sein, dass er 30 Jahre nicht

    bewegt wurde und beim ersten Mal so einen Zinnober gemacht hat? Er geht

    recht gut. Kein Vergleich mit dem ersten Mal, wo er schwer ging und herzhaft

    knackte, als er bei: single, ankam.

    Dass trotzdem etwas nicht OK ist, ist leider sicher, da der Tonarm über der Platte

    etwas zu schwergängig ist, um selbst weiter zu kommen. Könnte das mit mangelnder
    Nutzung zu tun haben? Der Grund müsste ja irgendwo an der Basis liegen.


    Ich muss aber gleich mal sehen, dass ich ihn wieder ganz rausnehme und

    von unten betrachten kann. Könnte es sein, dass die zu kleine Zarge AUCH DEM

    ARM zu schaffen machte beim Umstellen? Das Chassis liegt jetzt quasi oben AUF

    der Zarge (also 5 cm erhöht seit gestern Abend) und seither ist Ruhe UND der

    Selektor geht. Nur - inwieweit ist die "Gängigkeit" des Arms davon betroffen?

    (Wenn meine Frau merkt, dass heute Sonntag ist, dann komme ich erst morgen weiter)


    Ich werde mir das noch genau ansehen, André und später (spätestens morgen) etwas

    detaillierter sagen können, wie es aussieht. Mal sehen, ob ich ein Foto von Nase

    durch Lupe hinbekomme.


    Einstweilen Danke

    Gruß

    Leo

    Hallo Maico,


    Goldmedaille: ach was rede ich, Du hast den Jackpot. Die 701 Zarge ist ums A...l... nicht tief genug. Der Motor

    berührt den Boden der vermaledeiten Plastikzarge. Nix Rrrrrrrrrr mehr, total leise, und obendrein setzt er auch

    noch genau auf die Rille auf. Ich werd´ nicht mehr...


    Er gibt keinen Laut mehr von sich. Jetzt überlege ich mir, ob ich ihn mit Änderungen drin lasse, oder eine andere

    Zarge nehme. Das ist der Hammer. Die Höhenverstellung des Tonarms ist mit jetzt ein Vergnügen. Und da ich keine

    Stapel abspiele, nur kosmetischer Natur.


    Heute schlafe ich besser und Du bist der Grund dafür!


    Sorry, ich habe das nur im Vorbeigehen gerade noch gelesen und MUSSTE es kurz ausprobieren.


    Ich danke Euch ALLEN für die Hilfestellung. Ich habe viel gelernt und gehört in den letzten Tagen und begebe

    mich jetzt an all die Wartungspunkte, die ihr beschrieben habt.

    Aber mein Main-Problem ist weg!


    Ein Schönes Restwochenende und liebe Grüße

    Danke Maico


    Leo


    ...und was ich zusätzlich noch anmerken muss: es ist - in diesem Fall - gut, ein Thema

    nochmals aufzumachen. Ich hätte daran nicht gedacht. So simpel und doch so leicht

    zu übersehen. <3

    Viele Grüße


    Leo


    Die Geräuschbezeichnung: Rrrrrrrrrr (hört sich blöd an, ist aber ziemlich treffend), habe ich in dem älteren

    Link gefunden. Ich schau mir am Montag mal den Selektor an und dann lasse ich ihn auch mal "freihändig"

    ohne Zarge laufen. Wenn das a.A. ist (Selektor, Motor, Lager, Reibradlager), bzw. nicht zu eruieren, WAS es ist,

    bin ich versucht, es sein zu lassen. Aber schaun wir erst mal.


    Die Tips von Euch sind alle sehr hilfreich und ich werde mich darauf konzentrieren. Bei Motor aufmachen,

    Lager zerlegen, sehe ich aber meine Grenzen des Machbaren, glaube ich.

    Wobei ich den Selektor wohl hinkriegen würde, wenn es "nur" der Ring ist. Die gibt´s - glaube ich - en masse

    zu bekommen. WENN es der Motor ist, wäre der Tausch mit einem 1218-AM400 sicher eine Option. Vorweg mal die

    Frage: traue ich mir das (Motortausch) zu? :/


    Im Grunde ärgert es mich, dass ich nicht schon vor Jahren mehr in die Technik gegangen bin.

    Heute (67) geeeht das vielleicht noch, aber man hat ja so seine Erwartungen, wie lange man das

    Gerät noch genießen möchte... :saint:


    Ich kann - so zwischendurch nur sagen - "Hut ab" vor Euch allen! Es ist einfach toll, wie einem hier

    unter die Arme gegriffen wird und wie viel Herzblut bei Euch zu diesen Geräten vorhanden ist.

    Man fühlt sich plötzlich nicht mehr so alleine mit diesen Problemen. :)


    Liebe Grüße und Schönes Wochenende

    Leo

    Der Dicke kann 'ne Diva sein, bei der Automatik Einstellung, aber es ist machbar.

    Hallo Thomas,


    das mit der Diva stimmt. Ebenfalls der 701 - Horror, und von wegen: Pimpel ist runter.

    Du kannst dir einen abpimpeln und die Automatik geht immer noch nicht. Sauber machen,

    an der Reibfläche, usw. - hat mich zum Verzweifeln gebracht. Habe ihn damals verkauft,

    wie er war.

    Um so überraschter war ich beim 1229. Gut, Pimpel war runter und zwar richtig.

    Dass er dann mit neuem sofort und klaglos funktionierte, war eine echte Überraschung.


    Miittlerweile glaube ich, das Geräusch kommt aus Richtung Motor / Lager. Bei abgenommenem

    Teller kann man es ein wenig lokalisieren. Könnte auch vom Reibrad sein, aber ich glaube eher

    nicht. Trotzdem bekommt er ein neues. Es ist ein gleichbleibendes leises Knattern, das da

    kommt, sobald er läuft. (Knattern - Rasseln, wie auch immer)


    Mal sehen, wie ich das angehe. Die Stapelverstellung dürfte auch hin sein. Aber die kommt

    dann auch noch dran. Steht jetzt in einer schwarzen 701-Zarge (Dämmmatte im Boden ist nicht

    mehr, weil der Motor drauf aufsetzt, Mal sehen, ob ich sie ausschneide.) mit original Haube

    (die absolut neuwertig ist). Aussehen tut er also schon mal phantastisch.


    Soll der letzte Dual sein. 704 statt 721 war eine Option, aber der 721 ging aus der Nachbarschaft

    - wo er 25 Jahre verpackt im Keller stand und aussieht, als hätte er gerade den Schwarzwald

    verlassen - mit V15III, für 200 Euro her. Da konnte ich nicht NEIN sagen. Beim neuen 701 war es

    preislich - volle Funktion - ähnlich. Habe also viel Glück gehabt bei den beiden.


    Werde mir einen Tag freischaufeln nächste Woche; denn da möchte ich dranbleiben.


    Viele Grüße

    Leo

    Hallo Zusammen,


    das Thema ist zwar vorhanden, aber ich habe (technisch etwas ahnungslos, wenn auch kein Vollpfosten) einfach

    zu wenig Ahnung, um einen Anfang zu finden, wo und wie ich Probleme löse. Fachausdrücke sind manchmal etwas

    irreführend.


    Gestern gebraucht angekommen ohne Zarge und Deckel, Automatik ging nicht

    - sofort gesehen, dass der Pimpel platt war und getauscht,

    - Tonarm stand hoch, runtergesetzt (puh, das ging etwas schwer und knackte)

    - Aufnahme des Tellers (Fachausdruck?) mit dem Finger etwas Nähmaschinenöl verschmiert, ganz wenig

    - Start mit geblocktem Tonarm, Knacken (ich dachte das war´s)


    In Zarge gesetzt und jetzt gestartet. Automatik funktioniert klaglos auf Start und Stop. Aufsetzpunkt etwas

    zu früh, aber das kann man ja mit der Schraube von oben justieren, oder? (Beim 721 ist es so)


    Der Haken: sobald er anläuft, bis am Ende der Teller steht, ein Geräusch, das absolut störend ist.

    Kann es das Reibrad sein? (Neues habe ich bestellt, wechseln kann ich) Oder der Motor, Lager (wo ist das?

    Unten unter der Antriebsachse?) Es ist ein vollkommen gleichbleibendes Knarren, Schaben (Teller ist gerade).


    Muss ihn natürlich sauber machen, aber worauf (bei diesem Geräusch) achten?

    Wäre nett, wenn jemand mir da ein paar Ratschläge mit auf den Weg geben könnte.

    Will ihn unbedingt behalten, als 3. Dual (701, 721, die perfekt sind).


    Notfalls lasse ich ihn auch überholen. Falls jemand jemanden kennt, der sowas auch als Hobby macht

    (natürlich nicht gratis), würde ich auch versenden. Aber erstmal selbst schauen, ob was geht...


    Liebe Grüße

    Leo

    ich hatte nun auch die Gelegenheit einen Ortofon Nr. 2 Tonabnehmer zu kaufen, Zustand des Tonabnehmers ist optisch und technisch sehr gut. Ich habe den Tonabnehmer an meinen Dual 1229 montiert und bin auch vom Klang begeistert.


    Interessant, Frank. Deine Beschreibung von: Detail und Klangempfinden, habe ich genau so empfunden. Ich hatte im übrigen auch

    eine Neo-SAS (neben der V15III) einige Wochen am 704 / 701. Insgesamt nur 4-5 Stunden gelaufen. Ich hatte das Gefühl, dass sie

    der originalen SN35e absolut das Wasser reichen kann - aber eben auch nicht mehr. Der beste Ersatz, wenn man eine ältere originale

    SN35e hat. Habe sie trotzdem verkauft, weil ich die originale behalten wollte (nicht, weil sie besser ist, sondern der Originalität halber).

    Aber auch eine neue M20E, die ich habe, klingt ebenbürtig und ist auf dem 721.

    Aber, wie geschrieben, diese Ortofon-MCs klingen verdammt gut auf der 7-er Reihe und sicher auch am 1229.


    Bei "aufhübschen von Dual" habe ich noch detailliert geschrieben, was ich sonst mit den Drehern gemacht habe in Punkto: Dämmung.

    Mir geht / ging es nicht so sehr um Veränderung der Optik, sondern: was kann man noch tun? Und da haben unsere lieben Dual-

    Konstrukteure einiges (Sinnvolles) liegen lassen: Dämmung der Plastikwanne, Unterlegung der 4 Aufnahmefedern, FÜßE. Kann man

    alles sehr leicht ändern und bringt wirklich etwas. (Beim 1229 passt leider nicht mal eine 1 cm Dämmfolie unter den Motor. Den muss

    man aussparen. Aber je nachdem, welche Ausführung Du hast, kann das variieren. Zumindest einen Holzboden kann man, statt

    Plastik, nehmen. Bei meinem bin ich noch dran...


    Weiterhin Viel Spaß beim Testen und Hören und viele Grüße

    Leo

    Also mich würde wundern, wenn das Magnetfeld durch eine derart dünne Folie deutlich abgeschwächt wird.


    Andererseits bleibt beim 701 nichts anderes übrig als was dünnes, denn der hat keine Tonarmhöhenverstellung.


    So isses. Ich werde beim 721 eher etwas "höher" gehen und eine dickere Folie nehmen.

    Der Hersteller meinte, dass sehr wohl eine deutliche Verringerung zum Tragen kommt. Nun,

    ich werde es nicht herausfinden, wenn ich es nicht probiere.

    Technisch kann ich keinen Ausschlag feststellen. Sorgfältig (701) auf 0 ausbalanciert und es

    passiert nichts. Ich werde das auch noch einmal testen in den nächsten Tagen.

    Möglicherweise investiere ich noch in eine gute Federwaage und lasse das Gewicht von 2,0p

    drauf, um dann einen möglichen Ausschlag zu bekommen - dicht über der Platte und bis zum

    inneren Teil.

    An Ton und Musik kann ich keinen Unterschied feststellen.


    Allerdings halte ich mich da jetzt (was den Betrieb betrifft) auch an andere Aussagen (dualfred),

    die dem eine "untergeordnete" Rolle geben. Wenn es wirklich nicht mehr ist, als gemessen und

    eine weitere Verringerung durch das Mumetall stattfindet, kann ich damit leben.


    Mit dem TD 124 ist das sehr interessant. Offensichtlich ist die Anziehung ja auf der ganzen

    Auflagefläche vorhanden und gleichbleibend, was beim 701 nicht der Fall ist, wo erst

    (bei einer LP) im Laufe des letzten Teils eine magnetische Reaktion stattfindet, da hier der

    Motor unter dem Teller erst beginnt und DER der ausschlaggebende Faktor ist. Beim TD124 kann

    man ja dann - wie beschrieben - mit dem Gewicht darauf reagieren...


    Mal sehen, ob sich vor mir jemand díe Mühe macht, es zu testen. Danke für die Beiträge.

    Frohe Ostern und Viele Grüße

    Leo


    Zu erwähnen wäre noch, dass die Beklebung des Tellers von oben (701), unter der

    Matte und möglicherweise geteilt im Bereich des Motors und dann noch einmal für den

    Außenbereich, die beste Lösung ist, da die Gummimatte im inneren Bereich UNTEN

    etwas verstärkt ist. Ich muss mal beobachten, ob sich das auf den Gleichlauf der

    Platte auswirkt. Wenn die nicht mehr stabil abläuft und Schwankungen auftreten

    (zu hören ist nix aber mal optisch testen), ist mit der ganzen Sache nichts gewonnen.

    Hallo Zusammen,


    Neuigkeiten. Ich habe mir (Adresse folgt, bzw. Link) 0,05 mm Mumetallfolie

    besorgt mit einer Klebeseite.

    Die Folie ist 30 x 17, also groß genug, dass man 2 davon sauber neben

    einander legen kann und (in diesem Fall) an der Auflage des 701 mit einem

    scharfen Teppichmesser markiert. Dann sorgfältig mit einer (guten) Schere

    ausschneidet.

    Dies zur Lösung beim 701.


    Beim 721 werde ich die Folie auf den Teller aufbringen. Natürlich muss man

    in beiden Fällen auch die Mitte in der entsprechenden Größe ausschneiden.

    Wichtig, dass die beiden Hälften auch sauber zusammenstoßen.


    Alfred (dualfred) erinnerte sich ebenfalls an die Diskussion und meinte, es

    wären 0,2 - 0,3g Ausschlag gewesen. Und das nur am Ende einer Platte.

    Es wäre wohl eher vernachlässigenswert, bzw, nicht zu hören, was den Ton

    betrifft. Wenn es gefällt, sollte man es einfach belassen. Das sei kein Grund,

    KEIN MC auf einem 701 oder 721 zu nutzen. Beim 704 ist es auch sehr viel

    weniger.


    Ich denke, dass die Mumetall-Folie dem Magnetismus so ziemlich den Rest

    gibt und werde mir darüber keine besonderen Gedanken mehr machen.

    Unter die Gummimatte kleben, ging übrigens gut und man merkt NICHTS.

    Die Matte liegt - nach wie vor - gut auf dem Teller und die inneren

    Begrenzungen / Kante um den Mittelpin fixiert die Matte geradezu so, dass

    man nichts bemerkt oder überhaupt erkennen kann, dass da eine Folie

    drunter ist.


    Den Preis habe ich noch nicht von ihm bekommen. Wird aber nichts wildes

    sein. Schreibe ich noch.


    Ich habe den Verkäufer, für den das im übrigen NICHTS Neues war, gebeten

    mir einen Link zuzusenden, den ich hier weitergeben kann. Er schrieb auch,

    dass er schon E-Mails bekommen hat, die von durchschlagendem Erfolg mit

    der Folie auf Plattenspielern berichtet haben.

    Ich weiß nicht, ob ich auch seine E-Mail-Adresse hier weitergeben kann

    (Forumsregeln?). Werde ihn ggf. auch fragen, ob er damit einverstanden ist.


    Frohe Ostern noch und Liebe Grüße

    Leo

    Es geistert vor ein paar Jahren mal ein Filmchen im Netz rum, das einen 701 mit MC-System zeigte, bei dem der Tonarm, auf 0 Pond eingestellt und ausbalanciert, also ib der Schwebe, rhythmisch über dem drehenden Plattenteller auf und ab schwang, weil der Teller Antriebseinflüsse magnetischer Art nicht genügend Abschirmung. Das bedeutete ja, dass sich der Auflagedruck im Betrieb permanent veränderte, vom eingestellten Wert ausgehend durch den Magnetismus auf vielleicht das Doppelte, je nachdem, über welchem Pol sich das System gerade befand. Von daher könnte der 701 für MC-Systeme ungeeignet sein. Beim Nachfolger, dem 721, und den folgenden Spitzendrehern von Dual trat dieses Phänomen nicht mehr auf.

    Hallo Dietmar,


    ich habe mir die Diskussion von 2009 durchgelesen. Die Kommentare waren teils

    sehr aufschlussreich (auch von Dir). Bin Dir auch sehr verbunden, dass Du das hier

    angerissen hast.

    Ich habe auch an Alfred eine eMail geschickt und darauf hingewiesen (2009). Was

    mich interessiert, ist, ob der Tonabnehmer / Nadel dabei einen "schleichenden"

    Schaden / besondere Abnutzung nehmen kann.

    Da die MCs von Ortofon (wie viele andere) eine relativ hohe Auflagekraft haben

    (> 2,0) bis 2,5, sollte es eigenltich nicht weltbewegend sein, denke ich.

    Mal sehen, was Alfred darauf antwortet...

    Nochmals Danke und Viele Grüße

    Leo