Elac PW 161 - Überholung

Lufabe · 28. März 2024

Hi alle zusammen,

jetzt wqage ich mich auf Neuland.

Habe den Elac PW 161 von meinem Schwager bekommen, war wohl sein erster Plattenspieler

vonselbstverdientem Geld.

Nachdem ich mal rausgefunden habe, wie ich den öffne, ist er jetzt auf dem Reparaturbock.

Soweit eigentlich in relativ gutem Zustand, kein Flugrost oder ähnliches. Nur der Plattenteller

läuft sehr schwer.

Hab ihn mal vom Verstärkerteil abgelötet und gehe nun an die Mechanik.

Hab schon mal einige Fotos gemacht:

Wenn ich das richtig interpretiere, ist er auf 220 V angeschlossen.

xorion · 28. März 2024

Hallo Berthold,

das mit dem Teller war bei meinem 161 auch so, bei mir hat es gereicht den Teller abzunehmen, die Buchse des Tellers und die Achse zu säubern und zu schmieren. Die restliche Mechanik ist imho relativ problemlos.

Lufabe · 28. März 2024

Hallo Michael,

das ist ja das Problem. Der Teller sitzt bombenfest! Wie kriege ich den denn ab?

xorion · 28. März 2024

Hast du den Sprengring unter dem silbernen Zierring schon ab?

Lufabe · 28. März 2024

Oh, hab ich noch keinen gesehen!🤔

xorion · 29. März 2024

Da sollte der sein.

Lufabe · 29. März 2024

Okay, der fehlt schon aber die Achse sitzt fest.

Hab mal über Nacht WD 40 einwirken lassen!

Mal schauen.🤔

pinback · 29. März 2024

Man liest hier oft vom Fön, mit dem man die Achse etwas erhitzen kann. Nach dem Abkühlen geht's leicht runter. Ich selbst habe diese Methode aber noch nicht anwenden müssen.

andré · 29. März 2024

In dem transparenten Schlauch sitzt ein ERO Papierkondensator - den (und weitere, wenn irgendwo vorhanden) würde ich auf jeden Falle austauschen. Ansonsten nach Knallfröschen schauen nicht vergessen.

Steht mir auch noch bevor, allerdings bei meinem 1958 gebauten Dual 300 V Party. Habe alle Bauteile bereits besorgt und muss mich nur mal ranmachen den Röhrenverstärker mit neuen Kondis und Elkos zu versehen.

Viele Grüße

André

Lufabe · 29. März 2024

Okay, das mit dem erwärmen habe ich gerade nicht im Kopf gehabt, obwohl ich

das schon ein paar mal mit Erfolg praktiziert gehabt hab, vor allem bei der Rillenachse.

Aber manchmal steht man wie der Ochs vor dem Berg!

Hab ihn aber trotzdem runtergekriegt. Das WD 40 hat seine Schuldigkeit getan.

Den Papierkondensator habe ich ersetzt mit einem 0,01µF, original ist es ein

0,0047 µF ( 4700pF), ich denke, der tuts auch.

ebenso ersetzt habe ich den 2500 µF im Netzteil und den 1000 µFin der Endstufe.

Ein Schaltbild lag bei!

Den Rest lass ich mal drin.

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