Hallo,
ich habe eine kurze Frage zu meinem 1218 welcher in einer KA50-Anlage verbaut ist.
Ist der auf dem Foto zu sehende Kondensator ein bedenklicher Knallfrosch und sollte gewechselt werden?
Danke und viele Grüße
Jürgen
Dual 1218 in KA50 - Knallfrosch ja/nein?
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Hallo Jürgen,
kein Knallfrosch, kann bleiben
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Hallo Jürgen,
kein Knallfrosch, kann bleiben
Super, Danke für die Antwort in Expresstempo
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Heimische Frösche sind meistens grün 😉.
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Heimische Frösche sind meistens grün 😉.
Ich will ja nicht unken..... Aber ebendiese.... Und va am Bauch...
Aber is ja egal. Eh total OT. 😜
Viele Grüße
Roman
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Heimische Frösche sind meistens grün 😉.
Aber nicht alle knallen auch
und wir sind auf der Suche nach den Knallenden. -
Sieht nicht nach üblichem RiFa-Knallfrosch aus, aber dennoch kann der Entstörkondensator das zeitliche segnen und dann besser gegen einen 600v X2-Typen getauscht werden, schließlich hat sich die Netzspannung um 10-20 Volt je nach Region erhöht, gegenüber der Zeit, aus der die Geräte stammen.
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Sorry Stefan, aber was du da von 600V X2 schreibst ist völlig unnötig. Für einen neueren Entstörer sind meist 275V oder 305V X2 im Angebot, was völlig ausreicht.
Falls dieser Kondensator kaputt gehen sollte, tut er das nicht mit Knall und Rauch. Es ist definitiv kein Typ 'Knallfrosch' - wie hier ja schon mehrfach geschrieben wurde. Natürlich könnte auch der kaputt gehen (wie jeder neue Kondensator auch) aber dann entweder mit internem Kurzschluss, was man sofort merkt, da man dann einen 'Dauerläufer' hätte, sprich der Motor immer an ist. Die Alternative ist, das man einen deutlichen Einschaltknack zu hören bekommt.
Gruß Martin
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Hallo Stefan,
hallo Martin,
auch Danke für Eure Rückmeldungen.
Der Kondensator bleibt erstmal drin. Die alten Bauteile hatten ja eh auch Toleranzsbereiche, so dass die Erhöhung von 220V auf 230V kein Problem darstellen sollte. Falls er altersbedingt dennoch das Zeitliche segnen sollte, halte ich es mit Martin, eine 600V Variante schadet natürlich nicht und wird gut funktionieren, aber die 275V sind für den Fall richtig spezifiziert und für die Ersparnis trinke ich einfach ein Bier
.Euch ein schönes Wochenende
Jürgen
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Die bunten (rot und grün) KT1800 von Roederstein sind Folienkondensatoren, im Gegensatz zu den bekannten goldenen Rifa, die Papierkondensatoren sind. Papierkondensatoren, egal von welchem Hersteller, haben die unangenehme Tendenz, im Extremfall nur ungefähr 25 Jahre zu halten und ihr Ableben spektakulär zu gestalten. Folienkondensatoren sind viel haltbarer und sterben wenn überhaupt leise.
250 V Wechselspannungsfestigkeit sind minimal unter dem oberen Ende der Netzspannungs-Toleranz (230 V +10%, also 253 V), kann man meiner Meinung nach verschmerzen. 600 V klingt verdächtig nach Kondensatoren, die eigentlich nicht für Wechselspannung zugelassen sind, gab es ganz, ganz früher in manchen Röhrengeräten, wo dann Papierkondensatoren mit 630 V Gleichspannungsfestigkeit an Netz-Wechselspannung verbaut waren. X- und Y-Entstörkondensatoren sind immer und ausnahmslos für Wechselspannung zugelassen, und das ist der Effektivwert. Der liegt nun mal bei maximal 253 V in unseren Breiten. Bei der Herstellung werden die Kondensatoren mit noch weit höheren Spannungen geprüft und müssen die überleben.
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Die bunten (rot und grün) KT1800 von Roederstein sind Folienkondensatoren, im Gegensatz zu den bekannten goldenen Rifa, die Papierkondensatoren sind. Papierkondensatoren, egal von welchem Hersteller, haben die unangenehme Tendenz, im Extremfall nur ungefähr 25 Jahre zu halten und ihr Ableben spektakulär zu gestalten. Folienkondensatoren sind viel haltbarer und sterben wenn überhaupt leise.
250 V Wechselspannungsfestigkeit sind minimal unter dem oberen Ende der Netzspannungs-Toleranz (230 V +10%, also 253 V), kann man meiner Meinung nach verschmerzen. 600 V klingt verdächtig nach Kondensatoren, die eigentlich nicht für Wechselspannung zugelassen sind, gab es ganz, ganz früher in manchen Röhrengeräten, wo dann Papierkondensatoren mit 630 V Gleichspannungsfestigkeit an Netz-Wechselspannung verbaut waren. X- und Y-Entstörkondensatoren sind immer und ausnahmslos für Wechselspannung zugelassen, und das ist der Effektivwert. Der liegt nun mal bei maximal 253 V in unseren Breiten. Bei der Herstellung werden die Kondensatoren mit noch weit höheren Spannungen geprüft und müssen die überleben.
Danke für die ausführliche Erklärung und auch Dir noch ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Jürgen
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Danke für die ausführliche Erklärung und auch Dir noch ein schönes Wochenende.
Danke, dir auch!
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