Es scheint, als sei ein auf der Unterseite der Platine befindlicher unscheinbarer "Schieber" die Ursache. Dieser bewegt sich bei Beenden nicht, was zu einer Blockade der Mechanik führt, die dann wiederum den Mikroschalter nicht freigibt (der dann also eingeschaltet bleibt)....Die Mechanik wird durch eine Feder nur dann bewegt, wenn der Schieber sie "freigibt" (letztes Bild). Möglicherweise fehlen mir hier die Fachbegriffe....
Kann es sein, dass diese Feder "ausgeleiert" ist?
Beste Grüße,
Roland
Hallo Roland,
anbei Bilder der Mechanik wie es am Mikroschalter aussehen muss
Hallo HaJo,
besten Dank für die Bilder....
Genau der hier auf dem Foto links unten zu sehende "Schieber" wird beim Starten nach ca. 1 cm links geschoben. Dabei gibt dann der Hebel die roten Nase des Mikroschalters frei. Beim Stoppen kehrt der Schieber nur nicht zurück; damit ist der Hebel blockiert....der Mikroschalter bleibt auf "Ein" und der Motor stoppt nicht....Es ist zum Haareraufen...wenn ich welche hätte 
Jedenfalls stoppt alles ordnungsgemäß, wenn ich diesen Schieber entgegen der Richtung 3 der roten Feile von oben leicht anstoße. Dann bewegt er sich ca. 5 mm nach "unten". Dadurch wird die Mechanik frei und der Hebel wird von der Feder nach rechts gezogen und der Mikroschalter schaltet auf "Aus". Es ist fast, asl würde eine Feder fehlen?!?
Viele Grüße und "Hellau" aus dem Rheinland
Roland
....was ich "Schieber" nannte, ist wohl das in der Explosionszeichnung mit 165 genannte Teil: "Klinke"
Hallo Roland,
dann kann eigentlich nur die Funktion des Stiftes (siehe Bild) gestört sein.
Und das durch den Hebel unterhalb des Stiftes hin und hergeschobene schwarze Kunststoffteil darf nirgens klemmen.
Hallo HaJo,
ich werde morgen Klorollen kaufen....dann die Platine über einem Spiegel aufstellen und hoffentlich sehen können, "wo es hakt". vielleicht ist es ja auch nur so eine Millimeter-Einstellungssache....
Ich werde berichten...
Viele Grüße,
Roland
Hallo HaJo,
ich werde morgen Klorollen kaufen
Hast du denn normalerweise keine? 
Heureka!!!!
Der Blick in den Spiegel "von unten" brachte es ans Licht: Der Tonarm muss wohl einmal einen senkrechten Schubsabbekommen haben. Jedenfalls ist das untere Tonarmlager ("Gegenlager", Nr 169 der Stückliste laut Manual, siehe Fotos) gebrochen. Dadurch hat der Tonarm einen Milimeter vertikales Spiel. Und damit funktioniert es nicht mehr mit der Klinke....
Herzlichen Dank an HaJo. Auch, wenn es mit den Kondensatoren nix zu tun hatte....letztlich bin ich Dank der Hinweise auf die Spur gekommen und kann so das schöne Teil vor dem Schrott retten!!!
Alles Gute und bis ein anderes Mal
Alles anzeigenHallöle Christian,
Stromversorgung:
C8003 47nF 275/305V X2 Kondensator
C9400 100nF 50V X7R Vielschicht-Kerko
C9401 100nF 50V X7R Vielschicht-Kerko
C9402 100µF 50V Elektrolytkondensator, stehend
C9403 2200µF/40V Elektrolytkondensator, liegend
C9404 2,2µF/50V Tantalelko (Kann auch durch ein Elko2,2µF ersetzt werden)
C9406 2,2µF/50V Tantalelko (Kann auch durch ein Elko2,2µF ersetzt werden)
Motorelektronik:
C1 47µF/40V Elektrolytkondensator, stehend
C13 47µF/40V Elektrolytkondensator, stehend
Die Teile habe ich alle vorrätigt.
Kann sie Dir gerne zusenden.
Hallo Peter, ich schreibe dir auch mal eine PN bzgl. der o.a. Ersatzteile.
Grüße
Rudi
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