aber auch im öffentlichen Dienst hat man es mit Menschen zu tun, mit denen man im Normalfall reden kann.
Nein, leider nicht. Denn die Ansprechpartner, die man hat, erlassen die Vorschriften nicht. Die Berufsverbände beißen sich regelmäßig die Zähne an der oberen Verwaltung aus. Und dort hat man wenig Ahnung von der Praxis.
Ich persönlich halte ja generell nichts davon, private Geräte dienstlich zu nutzen - selbst als Freiberufler trenne ich die beiden Bereiche.
Glaubst du, ich mache das anders? Ich schreibe gerade an meinem "privaten" Computer (iMac mini). Für die Arbeit brauche ich leider ein Windows-Gerät und ich habe dort gar keine privaten Daten drauf. Wenn ich Urlaub habe (oder am Wochenende) wird es auch nicht eingeschaltet .
Im Moment nervt es mich extrem, dass unser Bildungssystem es nicht schafft, den Kindern ein digitales Endgerät zur Verfügung zu stellen, das so konfiguriert ist, dass es nur für schulische Zwecke genutzt werden kann.
Die Situation kann man nicht pauschalisieren, weil sie vor Ort sehr unterschiedlich aussieht. Bei uns werden die Schüler:innen jetzt sukzessive mit Endgeräten ausgestattet, parallel in der Grundschule und in den Eingangsklassen der weiterführenden Schulen. In ca. 6 Jahren werden alle Schüler:innen ein (gleiches bzw. gleichwertiges) Endgerät in den Händen halten. Das dauert zwar, aber es ist mit enormen Kosten verbunden, die die Kommunen nun einmal stemmen müssen.
Wir sind mittlerweile aber schon ziemlich OT hier. Eigentlich ging es mir nur darum, dass Sebastian keinen Stress bekommt. Mit seinen Vorlagen könnte man nämlich in dem Fall einen professionellen Dienstleister beauftragen. Die Frage ist aber jetzt geklärt - alles gut.