Hi Stephan !
Abhilfe schaffte eine Korrektur der Federnach innen. Zwei Umdrehungen.
Und hier frage ich mich, was ich außer der Feder hätte tun können, um diesen Umstand zu korrigieren.
Wie ich schrieb, habe ich selber das nur an 1218 erfahren (und bei 1219 vielleicht ignoriert).
Aber: die Geräte waren ausnahmslos in sehr schlechten Zustand, teilweise mit den Fragmenten voriger "Reparaturversuche" gesegnet und insgesamt ziemlich verhunzt. Geht man davon aus, daß sowohl beim 1218 als auch beim 1219 der Bereich um das Armsegment unterhalb des Chassis ein ziemliches Gewirr von Hebeln, Haken, Federn und Schutzblechen darstellt, kann ein unbedarfter "Bastler" an der Stelle schon viel Schaden anrichten.
Umsomehr, weil der Hebel, der von der AS-Scheibe den Zug auf die AS-Feder steuert, einen separat einstellbaren Nullpunkt *und* eine Hilfs-Zugfeder besitzt. Beim 1218 ist das Problem, daß man den Nullpunkt, wo das Antiskating unwirksam ist, ohne optischen Orientierungspunkt einstellen muß.
Ich weiß nicht, wie oft ich den ganzen Kram komplett zerlegt, gerichtet und neu eingestellt habe. Dabei war ein 1218 mit massivem Sturzschaden, wo der Hebel verbogen war. Wenn *der* aber in der Richtung nicht stimmt, paßt weder Nullpunkt noch der grundsätzliche Zug an der Feder, noch der Verlauf des Zuges, der ja vom Hub der AS-Scheibe abhängt.
Stephan, der gerade erstaunt ist, welche Emotionen das AS-Thema hervorruft.
Das hat was mit "Korrektur" zu tun.
Da werden die Deutschen automatisch zu Oberlehrern.