1019 Tonarm wird nicht richtig auf der Stütze abgesenkt

  • Hallo zusammen,


    ich habe einen 1019 enthartzt und neu aufgebaut. Soweit funktioniert alles Bestens...


    Beim zurückführen des Tonarms ist alles in Ordnung, er wird exakt bis über die Stütze transportiert.

    Rutscht dann aber beim Absenken neben die Stütze. (Richtung Plattenteller)

    Der Motor stoppt dann auch meistens nicht.


    Woran könnte das den liegen...


    LG

    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • Hi Sebastian !


    Bevor ich jetzt (endlich mal) ins Bett gehe, für Dich noch ein paar Sachen zum gucken und prüfen.


    Die Bewegungen des Arms werden komplett vom Kurvenrad über den Haupthebel initiert.

    Wenn der Arm bis über die Stütze bewegt wird, stimmt zumindest die Befestigung des Armsegments an der Welle des Tonarms. Da sind zwei Schrauben reingedreht, die das Ding auf der Welle halten. Wenn der Arm "zu kurz" abgelegt wird oder oben gegen den Armhalter fährt, den Aufsetzpunkt trotz Justage nicht trifft und am Plattenende entweder gar nicht, erst auf dem Label oder schon mitten im letzten Lied abschaltet, liegt der Fehler meistens dort.


    Reibrad-Einsatz und Motorschalter werden über den langen Schaltarm betätigt. Der hat am Reibrad-Ende eine Zugfeder, die den Armausleger mit etwas Druck an die Motorwelle heranführt. Der Motorschalter wird durch einen Zwischenhebel vom Schaltarm betätigt.

    Während des Spielbetriebs wird der Schaltarm durch eine Sperrklinke in einem Blechteil gehalten, was wie ein "U" aus dem Chassisblech geformt und umgebogen ist. Sie wird durch den zurückfahrenden Arm gelöst, wenn das Kurvenrad in die Neutralposition zurückkehrt.

    Bedingung dabei ist, daß der Arm auf der Ablage liegt - also außerhalb des Haltebereichs der Sperrklinke. Wie es aussieht, wird auf den Arm in dem kurzen Moment, der zwischen dem Erreichen des Arms auf der Ablage und dem Neutralpunkt am Kurvenrad eine nach innen gerichtete Kraft auf das Armsegment ausgeübt.


    Der Haupthebel schiebt bis zum Abschalten und bis zum Erreichen der Kurvenrad-Neutralstellung den Arm immer noch etwas auswärts, damit er die Ablage sicher erreicht. Bzw. hält ihn über das Pad unter dem Liftbolzen (10xx haben keine Steuerpimpel - nur dieses Pad) in der Position.


    Als Fehler kommen in Frage:

    - die Abstellschiene auf ihrer Rollkugel auf das Armsegment. Die Spitze hat das Schaltblech auf dem Kurvenrad angetickt und den Abstellvorgang ausgelöst. Mit dem Armsegment wird es auf dem Kurvenrad zurückgezogen. Wenn die Rollkugel abgeflogen oder die Schiene irgendwo verbogen ist, kann sie die Beweglichkeit des Armsegments und damit die Position des Arms beeinflussen.


    - die Sperrklinke wird vom Armsegment über einen Ausleger an der Abstellschiene losgeworfen, wenn der Arm die Endposition erreicht hat. Bis zum Abstellen und zum Abschalten des Motors wird der lange Schaltarm dann nur noch vom Kurvenrad geführt, bis es die Neutralposition erreicht hat. Ist die Sperrklinke bzw. der Schaltarm dejustiert und das Luftspiel zwischen Klinke und U-förmigem Haltebügel zu klein, hat der Arm nicht die Kraft, die Sperrklinke auszulösen und der Arm federt nach innen zurück. Dann erreicht das Kurvenrad zwar die Neutralposition, aber der Schaltarm bleibt gezogen und der Motor an.


    http://www.hifi-archiv.info/Dual/1019s/1019-13.jpg


    Der zweite gelistete Fehler beschreibt die Justage der Sperrklinke.


    So. Und jetzt lege ich mich hin. Es ist ein Glück morgen (oder: nachher) nach dem Dienst Wochenende, aber ich habe trotzdem noch eine lange Tour an der Backe. Die verdammten Kunden kriegen auch alles kaputt ... und erwarten dann, daß man am besten sofort mit Ersatz vor der Tür steht. Am liebsten noch, bevor sie den Fehler gemeldet habe.

    Und als Außendiensttechniker kann ich kein "Home Office" machen.

    Das wär's noch. Ich leite von zuhause die Kunden an, wie sie bei einem Notebook das Systemboard austauschen.

    "Haben Sie einen 5er Torx bei der Hand ?"

    "?.... einen was ?"


    ^^

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter,

    Das ist einfach nur Klasse!

    So schnell noch vorm Bettgehen eine komplette Abhandlung zur Fehlerbehebung zu Papier, bzw. auf den Laptop zu bringen!

    Superklasse!:thumbup::)

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • Hi Berthold !

    So schnell noch vorm Bettgehen eine komplette Abhandlung zur Fehlerbehebung zu Papier, bzw. auf den Laptop zu bringen!

    Ich habe das Glück, eine einigermaßen brauchbare Tastatur von IBM zu haben, auf der man ziemlich schnell tippen kann. Zum anderen bin ich in der Lage, meine Gedanken halbwegs zu sortieren und sie im gleichen Maß einigermaßen verständlich zu formulieren. Das erleichtert sowas. Ich sehe mich selber (ein bißchen) auch als ein technischer Autor, der anderen etwas die Hintergründe erläutern möchte, damit sie verstehen, wie ich zu meinen Schlüssen gekommen bin. Auch - wenn ich damit am Ende vielleicht daneben gelegen habe und es noch was ganz anderes war. Aber eine Übersicht über den ganzen Vorgang und die Randbedingungen hilft ungemein, die Abläufe zu verstehen.

    Gerade die alten, rein mechanischen Dreher haben ein paar sehr einfache aber ungewöhnliche Lösungen und um dort erfolgreich einen Fehler zu finden, muß man das Gesamtbild sehen. Und schließlich geht im Internet wenig wirklich verloren. Unsere alten Beiträge sind eventuell noch in einigen Dutzend Jahren abrufbar und helfen kommenden Generationen, die alten Eisen zu verstehen ...


    Bin mal gespannt, ob das für Sebastian zu einer Lösung führt.


    :)


    (Ach so: für die Kurzgeschichte zur Fehlerbehebung habe ich ungefähr fünfzehn Minuten gebraucht. Fünf Minuten, um darauf zu meditieren, etwa acht Minuten, um es zu schreiben und zwei Minuten, um es nochmal zu lesen und ein paar Fehler auszubügeln. Eigentlich ein guter Schnitt für nachts um kurz vor zwei ... )

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hallo Peter, herzlichen Dank für deine Expertise... von dir kann man soviel lernen... Super :)


    Die Sperlinge von der du sprichst ist das Teil 179? (Grün markiert)

    Ich denke das ist die Ursache des Problems...


    Sobald der Haupthebel den Tonarm nach der Bewegung frei gibt drückt diese gefederte Klinke den Arm etwas nach Innen.

    Das merkwürdige ist aber das sowohl Aufsetzpunkt als auch die Endabschaltung einwandfrei passen. Kann das Segment (hellblau) eventuell einfach verdreht sein?



    Ich hab jetzt mal noch nicht weiter dran rumgedreht...

    LG

    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • Hi Sebastian !

    Die Sperlinge von der du sprichst ist das Teil 179? (Grün markiert)

    Ich denke das ist die Ursache des Problems...

    Das ist der Haken an der Sache. Sozusagen.


    Wenn sowohl Aufsetzpunkt, als auch Abstellpunkt passen und der Arm -soweit- richtig auf der Ablage landet, kannst Du eine Verstellung des Armsegment auf der Arm-Achse als Störquelle abhaken.


    Ich tippe mal drauf, daß der lange Schaltarm um seine Trennstelle eine Winzigkeit anders gegeneinander verschränkt werden müßte, um die Sperrklinke zu entlasten und es dem Arm zu ermöglichen, das Ding aus dem Halter zu hauen. Dann wird alles gut.


    Du müßtest - übertrieben gesprochen - die Schraube in der Mitte vom Schaltarm etwas lockern und die beiden Teile eine Winzigkeit "mehr V-Förmig" verschieben. Also den Knickwinkel minimal erhöhen, damit der Haken der Sperrklinke leichter von dem Blech-U loskommt.

    "Try & Error". Das dauert immer etwas.


    Die alten Mechaniken reagieren manchmal etwas komisch, wenn man sie mal komplett zerrupft hat. Dann passen irgendwelche Abstände auf einmal nicht mehr, weil die Dreckschichten darunter oder dahinter abgerieben wurden oder irgendein anderes Bauteil ist in seinen Schraublöchern etwas verrutscht (Kurzschließer fällt mir da ein).


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter hi Micha,


    boah ganz schön fummelige Angelegenheit... viel Spielraum gibts da nicht die richtige Einstellung zu finden...


    Alles funktioniert jetzt wie es soll... bis auf:

    Ich muss beim Start den Hebel etwas länger auf Start halten, wenn das Kurvenrad dann in Bewegung gesetzt ist, läuft alles fein.


    Bin mir nicht sicher ob ich jetzt nochmal was verstellen soll, wo jetzt endlich alles läuft...


    LG

    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • Hi Sebastian !

    Ich muss beim Start den Hebel etwas länger auf Start halten, wenn das Kurvenrad dann in Bewegung gesetzt ist, läuft alles fein.

    Das braucht auch einen Moment. Das ist Mechanik pur.


    In dem Moment, wo Du vorne den Hebel ziehst, wird der lange Schaltarm angezogen, schaltet den Motor ein, rückt das Reibrad ein und tickt danach das Kurvenrad an, damit es in Eingriff mit dem Teller kommt. Je nachdem, wieviel Schlupf zwischen Motorwelle und Reibrad einerseits, sowie zwischen Reibrad und Tellerkranz herrscht und wie schwer der Teller auf seinem Lager bzw. auf der dicken Hohlachse dreht, dauert es schonmal eine ganze Tellerumdrehung (schlimmstenfalls), bis der Hebel auf dem Kurvenrad mit dem Mitnehmer am Tellerkranz unten in Eingriff kommt und das Kurvenrad aus seiner Neutralstellung geschoben wird. Das ist der Fall, wenn der Teller mit dem Mitnehmer ganz knapp hinter dem Kurvenrad zum Stehen gekommen ist.


    (Mach' Dir mal eine Klebemarkierung auf den Teller und starte den mal bei 33 upm / 30 cm ohne Platte. Jeweils aus dem Stillstand. Das hat eine direkte Auswirkung auf die Zeit, die Du den Steuerhebel mindestens halten mußt.)


    Sobald das Kurvenrad dreht, wird der lange Schaltarm über den unteren Kranz am Kurvenrad, wo er im Stillstand mit einer Ausformung in einer Art "Bucht" ruht, rausgehoben und verriegelt die Mechanik. Dann fängt der Haupthebel an, sich zuerst *nach außen* zu bewegen, hebt den Arm an und bewegt sich nach innen und nimmt ihn bis zum Aufsetzpunkt mit. Dabei wird die Sperrklinke eingerastet bzw. in Bereitschaft zum Einrasten gebracht. Schließlich senkt sich der Arm ab und das Kurvenrad kehrt in seine Neutralposition zurück. Das ist der Moment, wo der Schaltarm die 0.3 - 0.5 mm zurückfällt, die in der Fehlerbehebung als Luftspalt zwischen Sperrklinke und Bügel angegeben sind. Damit ist der Schaltarm über die Sperrklinke verriegelt und die wird erst vom zurückkehrenden Tonarm losgeworfen.


    Ab da kann nur "Stop" am Steuerhebel oder das Auslösen der Endabschaltung wieder einen Umlauf des Kurvenrades auslösen.

    Und je nachdem, ob über die Wechselachse noch eine aufliegende Platte erkannt wird, wird die Schaltweiche auf dem Kurvenrad in Start- oder Stopstellung umgesetzt und es beginnt ein Plattenabwurf und Neustart oder Stop mit Armablage und Abschaltung.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das trifft sich gut! Hab im Moment auch einen 1019 in Grundigzarge in Arbeit.

    Mal sehen, wie es bei mir aussieht!

    Grüße aus Oberschwaben
    Berthold



    Alle haben gesagt: Das geht nicht!
    Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht!

  • (Mach' Dir mal eine Klebemarkierung auf den Teller und starte den mal bei 33 upm / 30 cm ohne Platte. Jeweils aus dem Stillstand. Das hat eine direkte Auswirkung auf die Zeit, die Du den Steuerhebel mindestens halten mußt.)

    Hi Peter,


    das mit der Klebemarkierung auf dem Teller verstehe ich nicht... Du meinst um zu sehen aus welcher Position der Teller startet?


    LG

    Sebastian


    Also liegt es immernoch an der Einstellungen dieses Schaltarms?

    Ich kann den Schaltarm auch so verstellen das die Automatik, bzw. der Motor startet wenn man den Hebel nur auf „Start“ schiebt, nur hatte ich dann wieder das Problem das der Arm nicht auf der Stütze landet.

    Es ist verzwickt.

    Gruß Sebastian

    Einmal editiert, zuletzt von bansheerider () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bansheerider mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hi Sebastian !

    das mit der Klebemarkierung auf dem Teller verstehe ich nicht... Du meinst um zu sehen aus welcher Position der Teller startet?

    Dann verstehst Du das doch. ^^


    Der Zahnkranz unten am Teller wird durch *eine* herausstehende Metallplatte als Mitnehmer ergänzt.

    Das ist der, der sich an dem Blech verhakt, was vom Starthebel (und am Ende von der Abstellschiene) in den Weg geschoben wird, um das Kurvenrad aus der Neutralposition zu schieben.

    (Wieso schreibe ich eigentlich immer zuerst "Kruvenrad" und muß das dann editieren ?)


    Da der Teller beim Betätigen von "Start" immer erst anlaufen und Schwung aufbauen muß, ist es schon interessant, daß das unter Umständen die Zeit erheblich beeinflußt, die man den Hebel halten muß, bevor es untendrunter vernehmlich klackt und man weiß "Jetzt geht's los".


    Ein anderer Punkt, der das beeinflußt, ist die mechanische Selbsthaltung des Starthebels. Das ist bei den 12xx etwas anders gelöst. Dort fällt der untere Hebelteil der Startschieber mit einer Abkantung in eine Kulisse und man kann den Starthebel nicht wieder zurückdrücken - braucht ihn aber auch nicht mehr festhalten. Er ist in der Startstellung so lange verriegelt, bis das Kurvenrad wieder die Neutralstellung erreicht hat.


    Das funktioniert beim 1019 so ähnlich und die Bedingung ist, daß die beiden Hebelteile 233 und 236 einigermaßen glatt und ohne zu haken aufeinander laufen. 233 verriegelt den Hebel 210 dann auch in der jeweiligen Funktion. Da aber der Arm die Sperrklinke 179 zwar freigibt, aber nicht in Halteposition verriegelt (anders als beim 12xx), braucht es einen Moment, bis die Mechanik greift.



    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ein anderer Punkt, der das beeinflußt, ist die mechanische Selbsthaltung des Starthebels.

    Hier könnte auch ein Fehler sein, die Feder (234) zwischen den beiden Teilen 233 und 236 ist sehr schwach... im Vergleich zu meinem anderen 1019...

    Dann könnte das doch auch der Grund sein? Oder?


    Dann würde ich mal eine andere Feder probieren...

    Gruß Sebastian

  • Hi Sebastian !

    Hier könnte auch ein Fehler sein, die Feder (234) zwischen den beiden Teilen 233 und 236 ist sehr schwach... im Vergleich zu meinem anderen 1019...

    Dann könnte das doch auch der Grund sein? Oder?

    Wäre durchaus möglich.


    Der Hebel ist in so einer Art "Lauerstellung", bis er hinter den Starthebel einrasten kann. Wenn die Feder etwas schwach ist, dauert es eine Weile, bis sich das passend hingeruckelt hat - und so lange mußt Du den Hebel selber halten.


    "Versuch macht kluch."


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi Peter, ja dann werde ich das mit der Feder erstmal probieren... vll. spare ich mir dann das Gefummel mit dem Schaltgestänge...

    Gruß Sebastian

  • Hallo Peter, ich habe den Burschen bezwungen. Funktioniert jetzt perfekt.


    Dein Tipp und auch Michas, war genau richtig. Mit der Feder an den Hebelteilen hatte es nix zu tun. Es war die Einstellung des Schaltarms.

    Allerdings habe ich es auch nach ewiger Fummelei nicht hinbekommen. Entweder musste ich den Startknopf halten oder der Tonarm setzte nicht ganz auf der Stütze ab.


    Also habe ich mit dem 3D-Drucker ein kleines Plättchen von 0.4mm Stärke gemacht und es auf dieses U geklebt.


    Es funktioniert perfekt!



    In diesem Sinne nochmal herzlichen Dank für die Schulung! Ich habe wieder eine Menge gelernt.


    Schönen Abend :)

    Sebastian

    Gruß Sebastian

  • Hi Sebastian !

    Es funktioniert perfekt!

    8):thumbup:


    Bestens.

    In diesem Sinne nochmal herzlichen Dank für die Schulung! Ich habe wieder eine Menge gelernt.

    Paar andere hoffentlich auch.


    Wichtig bei den alten Eisenschweinen ist, daß die Mechanik gut geschmiert ist und man den ganzen alten Kleister vorher entfernt hat.

    Und dann braucht man die Möglichkeit, sich die Mechanik im Betrieb angucken zu können. Also entweder einen Reparaturständer oder ein paar stabile Klötze / Klopapierrollen. Mit etwas Übung sieht man dann schon beim Ablauf, wo es hakt. Wenn man das ein paarmal gemacht hat und sich in die Funktionsweise der alten Kisten "reingeguckt" hat, fällt einem sofort auf, wenn irgendwo ein Hebel hochzuckt oder ruckelt oder hängenbleibt. Dann ist es oft ein Klacks, das zu beheben.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

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