KA 32 - Phono-Vorverstärker mit einem defekten Kanal

  • Hallo zusammen,


    neuster Zugang ist eine KA 32 mit 1225er. Letzterer sieht mechanisch aus wie neu, lediglich der Steuerpimpel (welch herrliches Wort) war zerbröselt. Aber er spielt nur auf einem Kanal. Endstufen sind wohl ok, denn Radio und am Tape-In angeschlossener iPod pumpen schön auf beide Boxen. Signalweg zum Preamp und von dort weiter ist OK, drum hab ich mir mal den genauer angesehen.



    Die Messwerte an den ersten Transis sind gut, aber beim zweiten habe ich einmal die ~ 7,4V, am anderen Kanal nur < 1V. Ich vermute daher, dass in dem Kanal der zweite Transi defekt ist.


    1) Ist das eine valide Idee?


    2) BC173 hab ich nich (kriegt man die überhaupt noch?), aber hier finde ich die Info, dass 547C / 548C vergleichbar sind - da hab ich noch welche hier zu liegen. Kann ich so einen einbauen?


    Gibbs sonst was zu beachten? Die beiden C10 hab ich vorsorglich mal getauscht, kann ja net schaden, gelle ;)


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Ja, bei 1 V gegen Masse wird die CE-Strecke niederohmig sein.

    Hmm ... dachte BC 549 sollte besser passen. Würde aber die BC 173 bei beiden Kanälen tauschen.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Hallo Lilly,

    sind bei den beiden Kanälen auch die 15,7 Volt? (oben)

    Wie sieht das bei dem Kanal mit dem <1Volt aus?

    Ist da die Spannung sogar höher?

    Wenn ja, den bitte den R15 überprüfen.


    Den Elkoaustausch kan man machen....

    Was war den da verbaut?

    Und wenn es brummt bitte noch C11 wechseln.


    Und die Transerei (547/548/549) kann man...

    Der BC549 ist der rauscharme, aber die anderen beiden Anderen (547/548) dürften rauschtechnisch (ohne jetzt ins Datenblatt geschaut zu haben) besser sein als ein BC173 aus den 60/70ern.


    Gruß

    Thomas


    Gruß

    Thomas

  • Hallo Thomas.

    sind bei den beiden Kanälen auch die 15,7 Volt? (oben)

    Wie sieht das bei dem Kanal mit dem <1Volt aus?

    Ist da die Spannung sogar höher?

    Wenn ja, den bitte den R15 überprüfen.

    Die sind auf beiden Kanälen i.O.

    Nur aus Neugier - ich kann den R15 grade nicht finden - bin ich blind?


    Den Elkoaustausch kan man machen....

    Was war den da verbaut?

    ITT ... 4,7µF, wie im Schaltplan angegeben.


    Den C11 hab ich mal dringelassen (hab ich grade nicht da - aber es brummt auch net).


    Und die Transerei (547/548/549) kann man...

    Der BC549 ist der rauscharme, aber die anderen beiden Anderen (547/548) dürften rauschtechnisch (ohne jetzt ins Datenblatt geschaut zu haben) besser sein als ein BC173 aus den 60/70ern.

    Dann werd ich das mal testen.


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Soooo,


    die 547er sind drin, aaaber: Nur 0,6V auf dem Collector (vorher waren es so 0,1V).


    Also muss der Wurm ja woanders drin sein.


    Was ist eigentlich das hier (rot eingkreist)?



    Sollte ich die anderen Kondensatoren auch noch tauschen (also C12 ... C15) ?


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Hi Lilly !


    Das ist eine "Dickschichtschaltung" - mehrere engtolierierte und vergossene Widerstände in dem Fall.
    Im Schaltplan sind die mit einem führenden "N" statt dem üblichen "R" geführt. Wenn da was kaputt ist, ist Dunkeltuten.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Naaabend Peter.

    Im Schaltplan sind die mit einem führenden "N" statt dem üblichen "R" geführt. Wenn da was kaputt ist, ist Dunkeltuten.

    Aaahhh - ich hatte mich schon gewundert, warum die teilweise mit N bezeichnet sind. Das sind ja eher düstere Aussichten. Bei Dualfred gibts den Preamp für erträglich Geld - das wär dann vielleicht die beste Lösung - oder was meinst Du?


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Hi Lilly !

    Bei Dualfred gibts den Preamp für erträglich Geld - das wär dann vielleicht die beste Lösung - oder was meinst Du?

    Ja ... naja ... wenn alle anderen, üblichen Sachen, wie Platinenrisse etc.pp. ausscheiden, dann schon.


    Unter der Maßgabe, daß Du die 15.7V oben am R12 messen kannst, also die Betriebsspannung tatsächlich da ist, würde Kollektorwert von fast 0V ein volles Durchschalten des Transistors bedeuten.

    Heißt: der vordere Transistor T10 ist zu. Dann liegt statt 1.18V fast die komplette Betriebsspannung am zweiten Transistor T11 (über R11) an und der geht ganz auf.

    Funktionsfähige (und auch richtige) Transistoren vorausgesetzt, bedeutet das möglicherweise, daß der erste Transistor T10 nicht mehr gegen N1 - 560 Ohm gegen Masse verbindet. Gut - da könntest Du vom Emitteranschluß an T10 einen 560 Ohm testweise gegen Masse löten. Dann müßte sich die gewünschte Einstellung von 1.18V am Kollektor von T10 und 7.4V am Kollektor von T11 einstellen.


    Prüf doch aber bitten nochmal mit dem Ohmimeter, ob Du vom Emitter T10 gegen Masse die 560 Ohm innerhalb des Widerstandsarrays messen kannst. Eventuell liegt da eine Unterbrechung oder eine schlechte Lötstelle vor.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Das ist doch gar kein Problem. Die Dickschichtschaltung besteht doch nur aus Widerständen, die mit einer Vergussmasse zusammengebacken wurden. Du hast doch die einzelnen Werte. Nimm einfach entsprechende Widerstände (mit den eingezeichneten Werten) und verbinde ein Draht-Ende miteinander. Das andere Drahtende kommt eben in das entsprechende Platinenloch. Schon hast du das gewünschte.

    Erst natürlich durchmessen, ob da tatsächlich ein Widerstand im Widerstandsnetzwerk (deshalb N) defekt ist. Man kann auch die Vergussmasse oben aufkratzen und den Einzelwiderstand an die Verbindung anlöten und den Rest des Netzwerkes lassen.

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Nur aus Neugier - ich kann den R15 grade nicht finden - bin ich blind?

    Sorry, mein Fehler, sollte R12 mit 15kOhm lauten.

    Gruß

    Thomas

  • Moinsen,


    irgendwas ist wurmig - ich bekomme bei jeder Messung andere Werte. Ich hab den dann einfach mal wieder zusammengeschraubt und die Boxen angeschlossen. Sound auf beiden Kanälen, jetzt aber auch ein ungesundes Brummen. Und nach 5 Minuten fiel der eine Kanal dann wieder aus. Die Fehlersuche geht also weiter.


    Prüf doch aber bitten nochmal mit dem Ohmimeter, ob Du vom Emitter T10 gegen Masse die 560 Ohm innerhalb des Widerstandsarrays messen kannst. Eventuell liegt da eine Unterbrechung oder eine schlechte Lötstelle vor.

    550 Ohm aufm einen Kanal, 557 auf dem anderen. Soweit so gut.


    Alle Löststellen mal neu durchlöten? Wäre das ne Maßnahme?


    Erst natürlich durchmessen, ob da tatsächlich ein Widerstand im Widerstandsnetzwerk (deshalb N) defekt ist.

    Das werd ich dann mal tun - dazu komme ich allerdings dieses Wochenende nicht mehr.


    Sorry, mein Fehler, sollte R12 mit 15kOhm lauten.

    Aaahh - thänx :thumbup:


    Schöne (P)Fingsten :D


    Grüßle

    Lilly

  • Ach ja, als Elektronik-Azubine hab ich noch Fragen:


    • Ist das Messen der Widerstände im eingebauten Zustand überhaupt sinnvoll? Oder werden die Werte hier durch parallel geschaltete Bauelemente ggf. verfälscht, wenn die einen entsprechenden Innenwiderstand aufweisen?

    • Im Widerstandsnetzwerk - wo / wie finde ich den Pin, an dem alle zusammenlaufen? Vermutlich an einer Seite ganz außen?


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Löt das Ding einfach mal aus. Dann messe den Pin, der an der Basis von T10 lag zu dem Pin, der am C14 lag.

    Dann hast du die Reihenschaltung aus 82k + 560 Ohm + 1,2 k + 330 k also 413760 Ohm.

    Damit hast du alle durchgemessen. Wenn du unendlich misst, ist eben ein Widerstand hochohmig (Unterbrechung).

    Viele Grüße
    Alois



    Dual 721 mit Ortofon OM30, getrennten Massen, quarzgesteuertem Stroboskop, Hitachi HCA 7500, Hitachi HMA 7500, Hitachi D-900, Saba MT201, RFT CD9000, Canton GLE 409

  • Hi Lilliy !

    • Ist das Messen der Widerstände im eingebauten Zustand überhaupt sinnvoll? Oder werden die Werte hier durch parallel geschaltete Bauelemente ggf. verfälscht, wenn die einen entsprechenden Innenwiderstand aufweisen?

    Ja, das ist in der Regel so.


    Bei dem 560 Ohm Widerstand aus dem Netzwerk ist eine sinnvolle Messung nur deswegen möglich, weil ein Ende an Masse und das andere an der sehr hochohmigen Verbindung zum Emitter von T10 besteht. Die beiden Kondensatoren C13 und C14 riegeln den Rest der Schaltung sozusagen ab und *dann* kann das durchaus plausible Werte liefern. Sonst eher nicht.


    • Im Widerstandsnetzwerk - wo / wie finde ich den Pin, an dem alle zusammenlaufen? Vermutlich an einer Seite ganz außen?

    Äh ... nö.


    Ich habe in irgendeinem SM mal die Aufschlüsselung des Arrays gesehen, habe auch schon gesucht, es aber noch nicht wiedergefunden.

    Man kann sich das mit einer Handvoll 5% Widerstände in passenden Werten frei fliegend (mehr oder weniger) zusammenbauen.


    Es enthält 8 Widerstände: 2 x 560 Ohm, 2 x 82K, 2 x 1.2K und 2 x 330K - jeweils einen der vier Werte pro Kanal und einen gemeinsamen Masseanschluß = 9 Pins. Beim Blick auf das Platinen-Layout findet man raus, daß der Masseanschluß in der Mitte liegt.


    Ah. Kommando zurück. Bei der KA230 gibt es ein Widerstandsarray N501 für den Vorverstärker. Davon ist ein Bild im SM.


    Aber wenn man das Platinenlayout nochmal untersucht, müßte man auf dieses hier kommen:


    dual_224720_array.txt


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter

    Aber wenn man das Platinenlayout nochmal untersucht, müßte man auf dieses hier kommen:

    Vielen Dank für Deinen Einsatz. Ich hab den Vorverstärker jetzt tatsächlich erst mal durch das Ersatzteil von Dualfred ersetzt, aber bei dem alten werd ich auf jeden Fall noch einen Reparaturversuch unternehmen, den kann ich ja mal in einem anderen Gerät einsetzen - wenn mal wieder ein Umbau von Kristall auf MM ansteht ;)


    Ich hab aber mit der KA32 noch ein anderes Problem: Obwohl ich den Funkenlöscher auf dem Netzteil getauscht hab (der war nämlich geplatzt und hatte in dem Zuge die Sicherung mitgenommen), knackt es noch ziemlich beim Ausschalten, und auch das Umschalten aufs Radio klingt eher unsanft.


      


    Würde es sich noch empfehlen, weitere Bauteile zu tauschen?


    Vor allem denke ich an die recht großen Kondis auf der Endstufe...


    Danke & Grüßle

    Lilly

  • Hi Lilly !

    Obwohl ich den Funkenlöscher auf dem Netzteil getauscht hab (der war nämlich geplatzt und hatte in dem Zuge die Sicherung mitgenommen), knackt es noch ziemlich beim Ausschalten, und auch das Umschalten aufs Radio klingt eher unsanft.

    Der Kondi ist ein Entstörkondensator gegen hochfrequente Störungen aus dem Stromnetz - kein Funkenlöscher für den Netzschalter.

    Der sitzt vorne parallel über den (in Reihe geschalteten) Eingangswicklungen vom Trafo. Das Knacken beim Ein- und Ausschalten des Geräts kommt dann höchstwahrscheinlich vom Schalter selber. Wäre ich der Designer dieser Geräte gewesen, hätte ich auf den 47nF parallel zum Trafo verzichtet und stattdessen zwei 10nF über jedem Schaltkontakt des Netzschalters angeordnet. *Dort* entstehen die Probleme, die zum Knacken führen.


    Allerdings nur bei Netz ein / aus, nicht bei der Quellen-Umschaltung. Da dürfte das Problem eher in dem Schalter selber zu suchen sein. Der Radioteil läuft ja die ganze Zeit mit, auch wenn Phono oder Tape gewählt sind, er wird nicht von der Versorgung getrennt, also gibt es an der Stelle kein Ein- / Ausschaltgeräusch. Das wird dann der Übergang des Schalters von einer Quelle zur anderen sein. Gibt es wenig, was man da tun kann, außer den Schalter zerlegen und richtig reinigen. Einige Probleme lassen sich nicht einfach so wegsprühen ...


    Würde es sich noch empfehlen, weitere Bauteile zu tauschen?


    Vor allem denke ich an die recht großen Kondis auf der Endstufe...

    Nicht in dem Zusammenhang mit dem Knacken.


    Der dicke Elko in der Mitte ist für die Stromversorgung zuständig. Wenn die Anlage in z.B. Tape und aufgedrehtem Lautstärkeregler nicht vernehmlich brummt, macht der noch einen guten Job.


    Die beiden kleineren Rollen sind die Koppelkondensatoren der Endstufen gegen die Lautsprecher. Die leben die meiste Zeit ihres Daseins mit dem Wechselstrom des Tonsignals an die Boxen und die *könnten* schon etwas aufgebraucht sein. Wenn die ableben, hauen sie mindestens die Endstufensicherung auf dem Board weg - manchmal auch die Endtransistoren und deren Treiber. Das wird dann eine etwas größere Operation, daher tausche ich die gewohnheitsmäßig gegen neue Vishay 1000µF / 40V. Die halten dann erstmal wieder die nächsten 40 Jahre und da muß ich in nächster Zeit nicht dran ...


    (Optimistisch bin ich ja, nicht ?)


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Zum Netzschalter könntest du probieren, die Funkenlöscher nachzurüsten. Das geht so: zwei Stück 0,01 µF X2 mit mindestens 275 V besorgen. Die jeweils mit einem Beim am Eingang und dem anderen am Ausgang eines Pols des Schalters anschließen (ich nehme nach Peters Beschreibung an, dass der Schalter 2-polig ist, also zwei Ein- und zwei Ausgänge hat). Elektrisch ausgedrückt sind die Kondensatoren dann parallel zu den Schaltkontakten. Das sollte Knacken zumindest deutlich eindämmen.

  • Elektrisch ausgedrückt sind die Kondensatoren dann parallel zu den Schaltkontakten.

    Also wie hier in rot eingezeichnet?



    Dabei fällt mir gerade auf, dass ich am Motor einen neuen X2 reingelötet hab, der hat aber 100nF anstatt 10nF ... ist das schlimm?


    Von denen hätt ich auch noch welche ...


    Die beiden kleineren Rollen sind die Koppelkondensatoren der Endstufen gegen die Lautsprecher. Die leben die meiste Zeit ihres Daseins mit dem Wechselstrom des Tonsignals an die Boxen und die *könnten* schon etwas aufgebraucht sein. Wenn die ableben, hauen sie mindestens die Endstufensicherung auf dem Board weg - manchmal auch die Endtransistoren und deren Treiber. Das wird dann eine etwas größere Operation, daher tausche ich die gewohnheitsmäßig gegen neue Vishay 1000µF / 40V. Die halten dann erstmal wieder die nächsten 40 Jahre und da muß ich in nächster Zeit nicht dran ...


    (Optimistisch bin ich ja, nicht ?)

    Das kann ich gut nachvollziehen :D Da werd ich die wohl auch besser tauschen.


    Grüßle

    Lilly

  • Hi Lilly !

    Dabei fällt mir gerade auf, dass ich am Motor einen neuen X2 reingelötet hab, der hat aber 100nF anstatt 10nF ... ist das schlimm?

    Ja.


    Der ist immerhin um das 10-fache größer, wie der, der an der Stelle vorgesehen war.

    Bei Wechselspannung fließt über den Kondensator ein Blindstrom, der umso größer ist, je höher die Kapazität ist.

    Wenn der Drehermotor abschalten soll, überbrückt der Kondi den Motorschalter (weil er da als Funkenlöscher bzw. Entknackser eingesetzt ist). Dann fließt dieser Blindstrom weiter durch die Motorwicklungen. Die Leistung reicht wohl gerade noch nicht, um den Motor am drehen zu halten, wird aber in -unnütze- Wärme umgesetzt.


    Wenn Du über die Hauptschalter-Kontakte je einen 10nF lötest, dann ist das schon relativ hoch. Paar Milliampere werden dann im abgeschalteten Zustand trotzdem fließen. Für längere Betriebspausen würde ich den Einsatz einer abschaltbaren Steckerleiste empfehlen.


    :)

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter.

    Dann fließt dieser Blindstrom weiter durch die Motorwicklungen. Die Leistung reicht wohl gerade noch nicht, um den Motor am drehen zu halten, wird aber in -unnütze- Wärme umgesetzt.

    Leuchtet ein. Neue Kondis in 10nF sind bestellt. Auch die 1000µF Vishays.


    Jetzt bin ich mit dem DMS200 System auch nicht so glücklich, was da drauf ist. Ich hab recht günstig ein M91-D auf TK bekommen, brauch da aber noch eine Nadel für. In einem anderen Thread hattest Du empfohlen, bei Geräten "bis 1228" und bei Einsatz des Dual-Klick-Systems bei Rundnadeln zu bleiben, u.a. weil die Nachbaunadeln manchmal von den Abmessungen her abweichen (Länge der der Cantilever). Der Beitrag ist von 2012 - inzwischen scheint man nur noch Nachbauten zu bekommen. Gibt es heute eine Empfehlung? Kann man ggf. nachmessen, ob es einen Unterschied in der Länge des Cantilever gibt? (Sprich: Kennt man die Originallänge?)

    Ich liebäugle nämlich mit dieser Nadel, aber die wäre elliptisch. Oder würdest Du von der total abraten?

    Bei Hr. Naber gibt es überhaupt nur eine elliptische Nadel.


    Danke & Grüßle

    Lilly

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