Beiträge von Lilly

    Ist die Nadel okay, ist das Gewicht zweitrangig. Ich habe noch viele Platten aus meiner Jugend, die mit einem Keramik-Abtaster abgespielt wurden und immer noch erstaunlich gut klingen. Allerdings habe ich früher auch schon auf den Nadelzustand geachtet. Nachbaunadeln waren ja nicht teuer…

    Thomas, da war mein Cousin wohl nicht so hinterher wie Du. Er hat mit dem P51 die Platten echt "zerfräst" ... ich hab die ja geerbt, und die die viel gespielt wurden (v.a. Deep Purple) hab ich mir nach und nach in besserem Zustand nachgekauft ...

    Moin

    wenn Du am Gegengewicht was abnimmst. wird die Aulagekraft größer

    Haha, das passiert, wenn man nicht ausgeschlafen ist ... mittags um halbeins :D Gut, dass ich mal in Eurer Gegenwart laut gedacht hab, bevor ich die Feile geschwungen hab.


    ich würde nix ändern, Lilly. Ich habe zwei von den HS120. Das funktioniert so ganz gut!

    Der Dreher ist nicht für mich, und ich werde es wohl auch so lassen. Für mich wären ~3g an so nem TA zu viel (hallo Plattenfräse), aber ich bezweifle, dass der nachher so viel/oft benutzt wird, wie die Dreher bei mir.


    Danke Euch - wie immer!

    Lilly

    Hallo Peter.

    An sich ist der Arm mit dem serienmäßigen DMS239 ausgerüstet und dafür "eingestellt".

    Ja, das ist auch dran. Das mit den Schrauben ist ne Idee, ich mein ich hätte auch noch welche aus Alu da, da müsste ich mal das Gewicht vergleichen. Ansonsten hab ich gesehen, dass im Gegengewicht ein Messingzylinder sitzt, der mit einer Schraube zu lösen ist. Von dem könnte man vorsichtig was abdrehen, aufgrund des sehr kurzen Hebelarms würde vielleicht sogar ein wenig abfeilen schon ausreichen.


    Laut Service Manual soll die Auflagekraft 25mN sein (Milli-Newton?) ... entspräche das 2,5g? Das wäre ja schon nahe an den 2,8g, die ich gemessen hab.


    Grüßle, Lilly

    Naabend,


    ich mach mal die olle Kiste hier wieder auf, weil ich auch gerade eine HS 120 auf dem Tisch hab, um die für eine Freundin herzurichten. Das Gerät stand längere Zeit auf dem Dachboden, Riemen war "gefatzt", wie wir Schwaben charmant sagen :D

    Außerdem mussten alle Schalter und Regler mal kräftig durchbewegt werden. Thomas, das Krächzen und Brummen im Verstärker hatte ich anfangs auch, das hat sich jetzt ziemlich gelegt. Leider ist beim Plattenbetrieb der rechte Kanal immer noch etwas leiser als der andere. Wenn ich einen Kasettenrecorder anschließe, dann kommt der Sound ziemlich gleich aus beiden Lautsprechern - Endstufe und Boxen sind somit in Ordnung.


    Was das fragwürdige Kabel angeht: ist bei dieser hier genau so:



    Sorry - bissle ungeschickt fotografiert - aber es ist das selbe Kabel wie bei Deiner HS 120, welches so seltsam am Pin des Elko angelötet ist und zu der TA-Anschlussplatte geht. Das scheint ein nachträglich eingeführter Produktionsstandard bei dem Gerät zu sein.


    Liebe Grüßle

    Lilly

    Nur schnell: es lag tatsächlich an der verharzten Mechanik, nachdem ich alles gangbar gemacht hab, geht auch der Wechslerbetrieb.


    Danke Euch

    Moin moin,


    der 1226er hat ja nun ein neues Käbelchen im Tonarm und spielt soweit wieder schön. Was noch nicht funktioniert ist der Wechslerbetrieb. In diesem Beitrag hab ich schon mal über die AW3 nachgelesen, ich hab aber ein anderes Problem - bei mir werden die Platten gar nicht abgeworfen. Das Service Manual sagt dazu: "Cam rocker has insufficient travel". Bevor ich mich am Exzenter unten zu schaffen mache, hätt ich gerne geklärt, ob die Achse in Ordnung ist. Ich kann die von Hand unten reindrücken, dann rastet sie ein und das Innenrohr guckt 3,8 mm raus - soweit gut. Jetzt kommt der spannende Teil, der mir unklar ist: Die 3 unteren Flügel, auf denen die Platten aufliegen, da sind 2 von locker, auf einer ist Spannung. Wenn ich genau diese eine mit dem Finger nach außen ziehe, dann springen alle 3 Flügel rein und das Innenrohr springt auf die Position, in der es ca. 6 mm rausguckt. Ist das normal so (dass nur einer der Flügel das auslöst)?


    Danke und Grüßle, Lilly

    Aber die Dämpfung sollte auch beim Abheben wirken. Das Springen dabei ist doch vermutlich das Phänomen, über das du dich beklagst?

    Genau, das würde ich auch denken, dass die auch beim Abheben wirkt. Aber schau doch nochmal beim Absenken auf die Platte, da geht’s doch recht langsam von statten …


    Danke für den Hinweis wegen der Website, das hatte ich noch nicht mitbekommen. Muss ich morgen mal nachsehen was da los ist. Im Moment bin ich unterwegs …


    Grüßle, Lilly

    Hallo und danke für die Rückmeldung.


    Aufsetzpunkt ist klar soweit, hatte ich jetzt mal als zweitrangig betrachtet ?


    Tonarm ist ausbalanciert, die 1,5g Auflagegewicht mit TA-Waage geprüft.


    Den Lift hab ich schon frisch bedämpft, ich war der Meinung, dass der sogar recht langsam runter geht - weit weg von einem Plumslift … ¯\_(ツ)_/¯


    Grüßle

    Lilly

    Hallo zusammen *wink*


    Hallo Uwe.

    In diesem Thread beschrieb ich vor gut sechs Jahren den Einbau eines 1228-Tonarms in ein 1226-Chassis. Ich hatte Glück, von einem anderen Forianer einige Zeit zuvor einen kompletten (!) 1228-Arm und Motor erhalten zu haben. Man benötigt wirklich alle Teile des Tonarms, auch die unter dem Chassis, denn die Lagerung beider Arme unterscheidet sich deutlich. Die Unterschiede gehen aus den Servicemanualen hervor, zudem kann man auch recht gut ableiten, wie der Umbau funktionieren soll.

    Vielen Dank für Deinen Hinweis. Schade, dass Du keine Schritt-für-Schritt-Fotos vom Umbau gemacht / eingestellt hast - mir selbst passiert das häufig, dass ich hinterher merke - es wäre gut gewesen, zwischendrin mal ein paar Fotos zu Dokumentationszwecken zu machen. Aber die Beschreibung ist schon mal hilfreich, sollte ich mich dazu noch entschließen. Die SMs hab ich nach Peters Hinweis schon angesehen, und tatsächlich stünde jetzt auch ein 1228 Tonarm für den Umbau zur Verfügung, aaaaber: bisher laufen noch Versuche den alten Tonarm zu retten.



    Und damit kommen wir zu dem Folgenden: Ich hab heute eine Lernpause eingelegt und den Tonarm wieder eingebaut und die Kabel am Unterbrecher angelötet. Sound kommt aus beiden Kanälen - soweit schon mal alles super.


    Was mich irritiert: der Tonarm scheint jetzt zu leichtgängig zu sein, obwohl ich den - wie ich meinen will - spielfrei eingebaut hab. Beim Start hüpft er am oberen Anschlag (mein 521er macht das auch ein wenig) und beim Stoppen läuft er nach außen weg. Weil ein (bewegtes) Bild mehr als 1000 Worte sagt, hab ich Euch das hier mal gefilmt:


    1226er Tonarm - Start / Stop Verhalten


    Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee. Die Antiskating-Einrichtung hab ich mir schon angesehen, an der kann ich kein Problem feststellen:



    Danke wie immer für alle Unterstützung!


    Beste Grüße

    Lilly

    Sooo, nach dem zweiten Versuch (beim ersten Mal gab es von der grünen Leitung leider einen Masseschluss hinter der Kontaktplatte … da geht’s halt arg eng her) ist das Kabel erfolgreich eingebaut:


      


    Eingefädelt mit Hilfe einer Gitarrensaite - auch ein Tip den ich hier im Forum gelesen hab. Was würde ich nur ohne Euch tun?


     


    Muss mal schauen wann es mit dem Zusammenbau weiter geht - eigentlich ist in den nächsten zwei Wochen lernen auf ne Klausur angesagt. Aber mit so einem Plattenspieler kann man wunderbar prokrastinieren ?


    Liebe Grüßle und eine gute Woche Euch

    Lilly

    Hallo zusammen,


    ich bleibe mal in dem Thread, obwohl der inzwischen ja etwas wirre Wendungen genommen hat, wenn man mal auf das Thema schaut, welches ich ursprünglich in der Überschrift gewählt hatte. Und damit meine ich auch mich selbst, denn jetzt bin ich ja inzwischen beim Thema Tonabnehmer-Kabel angekommen ?


    Es geht also weiter … der Kabelbaum ist vorbereitet, danke an RoemerSt



    Ich werde weiter berichten ..,


    Grüßle

    Lilly

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hatte mich in letzter Zeit ziemlich in mein Studienprojekt vergraben (neben den ganzen Essens-Verpflichtungen, die man in diesen Tagen so hat ?) - daher hab ich gar nicht mitbekommen, was hier so abgeht.


    Hans77 - Du bist nicht in DE, entnehme ich der Diskussion um 50/60Hz und dem Thema Versandkosten, richtig?

    Um den HS130 auf HiFi zu bringen müßte man das System wechseln (wie der Bruder vom 1224 das hatte); aber ich möchte Richtung Schellack gehen...

    Da hast Du Recht, daher hatte ich ja geschrieben, man kann da ein (Shure) M75 einbauen, so hab ich das gemacht. Aber Schellack hören ist auch witzig, dafür hab ich meinen 1004er :)



    Ich komm nochmal auf meinen letzten Stand beim 1226er zurück. Ich habs heite endlich mal auf den Dachboden geschafft, aber beide Schlachtgeräte die oben stehen, haben leider nur 4-polige Tonarmkabel, ich brauch für den 1226 aber ein 5-poliges. Bin also mit dem Patienten noch nicht weiter gekommen ...


    Mal schauen, ob hier mit einer Suche im Marktplatz was zu holen ist.


    Liebe Grüßle

    Lilly

    Hallo Hans,


    die HS130 war mein Einstieg ins Dual schrauben und steht inzwischen bei meiner Tochter. Die gelblichen Knöppe lassen sich übrigens mit Silberputzmittel (z.B. Hagerty) gut sauber bekommen ?


    Und einen solchen Lichtleiter bekommst vielleicht hier übers Forum.


    Ich kann noch empfehlen einen RIAA Verstärker und ein M75 einzubauen, dann ist die HS130 ein sehr feines Maschinchen.


    Liebe Grüße

    Lilly

    Hallo Peter, hallo alle,


    nachdem es nicht so einfach scheint, mal eben einen 1226er Tonarm zu beschaffen .... geb ich auf ... Neiiiinnnnn, natürlich nicht!


    Ich hab jetzt mal alle Teile so gut wie möglich vom Klebstoff befreit. Nachdem die Einzelteile nun vor mir liegen und nach Deiner Erklärung, Peter, vestehe ich auch, wie die Klammer eigentlich eingebaut sein muss. Problem: Bei dem "Unfall" waren die Nuten im TA-Rohr ausgerissen / verbogen, so dass die Klammer nicht mehr griff:



    Nachdem das Rohr innen genau 6mm hat, lies sich da mit einem 6mm Bohrer von Hand auch erst mal der Klebstoff rausholen, und dann den Bohrer mit dem Schaft voraus in das Rohr und mit einem Hämmerchen sachte das Rohr wieder in Form gekloppt:



    Jetzt greift die Klammer auch wieder wie sie soll:




    Jetzt gilt es als nächstes das Thema mit dem TA-Kabel zu lösen. Ich las hier im Forum, dass Kabel von alten Handy-Headsets oder USB Computer-Mäusen dafür zweckentfremdet werden können. Ein erster Versuch mit einem Apple-Earpods Kabel schlug fehl, da hier wohl zum Zweck der Widerstandsfähigkeit mehr Gewebefasern als Kupferdrähtchen drin sind - die wenigen Kupferfasern liesen sich nicht genügend freilegen und vom Isolierlack befreien, als dass die sich löten lassen würden.


    Ich werd mal weitersuchen ... auf dem Dachboden liegt glaub ich auch noch ein 4X0er mit gebrochenem Tonarm als Teileträger, womöglich kann ich das Kabel verwenden.


    Schöne Feiertage Euch!

    Liebe Grüßle

    Lilly

    Moinsen.

    Im SM ist das Teil 40 "Spannstück" - dazu gehört Teil 39 Spannschraube - und wenn mich nicht alles täuscht, wird damit das Armrohr am Lageraufbau fixiert.

    Ich hab die englische Version des SM, aber mit "clamping piece" konnte ich jetzt nicht allzuviel anfangen, v.a. weil eine Explosionszeichnung halt nur bedingt Hinweise auf den korrekten Zusammenbau und die Funktion geben kann. Der Hinweis mit dem "Armrohr am Lageraufbau fixieren" war dagegen hilfreich - jetzt ergibt das ganze Sinn - auch warum die Schraube diesen Bund hat.

    Ich hab mich ja immer dagegen gesträubt, nen Tonarm zu zerlegen, jetzt war ich quasi dazu gezwungen. Auch gut, wieder was gelernt.


    Leider ist der m.E. nicht mehr zu retten, zu sehr hat der Klebstoff sich überall reingefressen:



    Daß man von unten eine Schraube im Armkopf lösen und den Kopf verdrehen kann, weißt Du ?

    Ja, hatte ich auch versucht, aber da ist ja auch noch so eine Nut-Feder Verbindung, da ist nich viel mit drehen.


    Naja, jetzt mach ich mich halt auf die Suche nach einem Ersatz für den Tonarm. Passen da denn ggf. auch andere dran, also von Schwestermodellen wie dem 1228 oder 1225?


    Danke & Grüßle

    Lilly

    Oh je,


    dem armen 1226 wurde ganz schön übel mitgespielt. Nachdem die Lagerhülse nach dem Kleben wieder einen recht stabilen Eindruck machte, baute ich die Tonarmaufhängung wieder zusammen. Allerdings lies sich der Tonarm nur ganz wenig hoch und runter bewegen. Als Ursache stellte sich dieses Metallteil heraus:



    Beim Kleben des Tonarms war jemand so spendabel mit dem Kleber, dass dieser nach unten aus dem Tonarmrohr heraus lief und dieses Teil samt des Kabels festgeklebt hat. Gut möglich, dass die Lagerhülse erst danach beim gewaltsamen Versuch den Tonarm zu bewegen beschädigt wurde.


    Nun stellen sich mir folgende zwei Fragen:


    1) Dieses Metallteil hab ich so leidlich los bekommen, so dass es sich wieder einigermaßen bewegt. Welche Funktion hat das denn eigentlich genau? Das ist mir nicht so ganz klar.


    2) Ich muss morgen mal das Kabel durchmessen, ob eigentlich noch alle Adern in Ordnung sind. Wo bekäme man dann am besten Ersatz für ein solches Tonarm-Kabel?


    Ich überlege inzwischen, in der Bucht nach einem Ersatztonarm zu schauen … denn leider ist der auch nicht ganz gerade zusammen geklebt, was dazu führt, dass die Nadel schräg in der Rille sitzt. Das hab ich jetzt bei meinen Tests mal durch eine kleine Unterlage zwischen Tonarmkopf und TK behoben, aber eine schöne Lösung ist das natürlich nicht.


    Gute Nacht wünsche ich euch und auch dem Patienten im Nebenzimmer ?

    Eure Lilly

    Audio Technicas AT-VM95-Reihe (nicht nur für Preisfüchse ist das AT-VM95ML mit der nackigen Microline-Nadel für 149.- bei Thakker sehr spannend)

    Ich hab hier den Preisfuchs gemacht und mir das geholt. Tatsächlich hat mich die eher frustrierende Suche nach Nadeln für die alten Systeme, die nicht mehr gebaut werden dazu getrieben. Und für dieses System gibt's so viele verschiedene Nadeln zur Auswahl, auch ein Pluspunkt wie ich finde.

    Ich bin dir schon mal sehr dankbar für deinen LINK. Ist das abgebildete Stück unkompliziert zu montieren?

    Montieren schon, ausrichten ist eher etwas diffizil. Ich nutze dafür so ne Schablone, auf der sind n Haufen Striche und damit man den TA ordentlich ausrichten kann, befestigt man am besten eine Bleistiftmiene dran. Wenn man eine gerade Fläche findet ... Aber daran haben die Designer dieses TA nicht gedacht ?

    Inzwischen hab ich so eine transparente Lehre von Dualfred, damit geht's etwas bequemer.


    Ich mag den Sound des AT-VM95ML jedenfalls sehr. Ich höre vor allem Soul und Rock.


    Liebe Grüße

    Lilly