Hallo zusammen,
hab ein relativ gut erhaltenes Exemplar erwischt und diverse Wartungsarbeiten gemacht.
Motor, Tellerlager, Reibradlager - alles auseinander genommen, gereinigt und mit den entsprechenden Viskositäten versorgt.
Meine Frage.
Das Tellerlager habe ich im eingebauten Zustand gereinigt. Ich würde es allerdings auch gerne mal ausbauen und nach der Vakuum-Methode versorgen.
Optisch / theoretisch sieht es nach einem einfachen Sechskant-Schraubgewinde in der Lagerbrücke aus.
Die bekomme ich allerdings nicht gedreht. Nicht mal mit einem Schuß WD40. Da nach ganz fest ganz lose kommt traue ich mich nicht, hier fester zu drehen.
Hat jemand das Lager schon mal raus bekommen? Und wenn ja, wie? Gibt's da noch einen Trick?
Neue Nadel, Automatik funktioniert super. Im Prinzip wäre ich hier schon glücklich wenn...
Das Reibrad klackert. Die Achse ist rund, das Radlager hat kein Spiel. Ebenso die Stufenachse auf dem Motor.
Man hört und merkt es nur, wenn man das Rad an die Achse drückt. Am Rand spürt man keinerlei Riefen oder eiern.
Kurzes Anschleifen mit 400er auf rechtwinkeligen Schleifblock (Reibrad eingebaut, an die Stufenachse gedrückt) scheint es eher zu verschlimmern.
Das Gummi selbst ist scheinbar durchgängig elastisch.
Irgendwelche Tipps bevor ich mir eins drehen lasse und mit einem Dichtungsring bestücke?
Nebenbei.
Hat wer eine Transportschraube mit Einbaugewinde übrig. Mir ist eine beim rausdrehen im Gewinde abgebrochen...
Braucht man zwar nicht, aber der Vollständigkeit halber.
Und dann wäre noch das Einstellrad für das Auflagegewicht. Hier hat es jemand geschafft, die Beschriftung über weite Teile abzureiben...
Vielen Dank für eure Hilfe
Mathias