Hallo,
als neuling habe ich möglichst lange gewartet bis ich mein problem hier poste, habe ausgiebig die suche bemüht und - im rahmen meiner feinmechanischen möglickeiten - selbst hand angelegt. bisher umsonst...
symptom: 1226 produziert rythmische mahl-/schleifgeräusche, soweit so üblich.
schritte: reibrad ausgebaut, gereinigt, leicht aufgerauht, reibrad, antriebswelle, teller innen entfettet. achse geschmiert. reibrad ist noch schön elastisch und rund. schalte ich von 33 auf 45 wird das geräusch schneller, in mittelstellung - also wenn das reibrad keinen kontakt mit der antriebswelle hat - ist das geräusch weg. ergo muss das reibrad der auslöser sein, oder?
weitere beobachtungen:
1. geräusch wird nach +/- einer stunde betrieb immer leiser bis es schließlich nicht mehr störend ist. hab den dreher schon einige nächte durchlaufen lassen. beim nächsten start ist es wieder voll da, und zwar so laut, dass es bei zimmerlautstärke sehr wohl stört.
2. das reibrad eiert im bereich von einem millimeter leicht am antrieb auf und ab.
3. beim säubern der antriebswelle mit einem wattestäbchen habe ich eher per zufall bemerkt, dass ich besagtes geräusch reproduzieren kann, wenn ich mit dem q-tip bei laufendem motor an der stelle gegen die antriebswelle drücke, an der sonst das reibrad anliegt. also doch der motor?
bin im moment ziemlich ratlos und bedanke mich im voraus für eure hilfestellung.
lg bernd