Miracord 50 H mit PV 8 Vorverstärker und Ortofon Tonabnehmer

  • Hallo Leute,


    präventiv muss ich erstmal in den Raum werfen dass der 50 H mein erstes "Projekt" bezüglich Plattenspieler ist. Ich habe ihn auf dem Flohmarkt erstanden (nach ewiger Suche nach Alternative zu Technics SL-B210 - ein Plastikklump).


    Deshalb muss ich euch um kurze Hilfe bitten:


    Er läuft ( habe beide parallel mit Stretch - Why did you do it laufen lassen), allerdings lag der Nadel Körper auf der Platte auf. -> Arm justieren , klar!
    Das steht noch aus. Hab' dann mal n bisschen rumgedoktort:



    - Ortofon Tonabnehmer ( "Several Patents | Ortofon Denmark), Silbernes Gehäuse; G, R & L Anschlüsse


    - Konnte nicht warten und habe nach ewigen WWW-Vergleichen eine Ortofon N 15 E Replika von Pfeifer bestellt


    - Als pre-Amp ist ein PV 8 (statt PV 10) verbaut; da mein Phono-Eingang nur noch einen Kanal spielt möchte ich den ertsmal drinn lassen. Verstärker Kenwood KA 5010, Transistorteil;


    - Der Motor "hängt" nur am Chassis, d.h. er ist locker und drehbar; klingt nun naiv, geht aus der Anleitung ( http://elac.pytalhost.com/Miracord50H/ ) nicht hervor: Gehört dass so??


    - Die Gummis und Federn sind noch echt okay; Schaumstoff-Brösel waren drinne - hab' ich entfernt (war der Zwecks Feuchtigkeit angebracht?).


    - Sobald ich auf Stopp drücke, fängt irgenwas an zu schleifen (hörbar)


    Was sagen die Profis? Worum muss ich mich unbedingt kümmern? Gibt es Erfahrung zu der Nadel/TA? Ist es gescheiter einen PV 10 zu besorgen?
    Den Student drückt zwar immer der Schuh (monetär), aber ich will ihn so geht es geht hinmöbeln, ich höre gern Platte.


    Beste Grüße,


    Dominik

  • ...da schleift nach dem Abschalten die Tellerbremse, ist völlig normal.
    Grüße, Bernd

  • Hey Bernd,


    dann lassen wir's weiter schleifen.
    Ich dachte erst natürlich irgendein anderes armes Teil wäre im Spiel und würde leiden/mit der Zeit drauf gehen.
    Soll ich das noch beheben, oder überdauert mich die Bremse noch??


    Gruß,


    Dominik

  • So Leutz,


    danke für die regen Beiträge (ich weiß ich verlange viel, neben den schon bestehenden, unzähligen Beiträgen zum 50 H).


    - Er läuft. Die Nadel von Pfeifer ist denke ich ganz gut. Allerdings nur für Klassik von Vorteil. Nach meinen Ohren werden die Höhen zu stark ausgereizt, der Bass leidet (bei Rock, Blues, etc. -Geschichten); das nervt mich!


    - Das Einstellen des Tonarms, Nadel,etc. ging auch für mich, den Laien, wie von selbst (für alle Mitleidenden nochmal der Hinweis: http://elac.pytalhost.com/Miracord50H/)


    - Einzig der Tonarmhebel, also das manuelle Ablegen ist noch...bescheiden; benutzt man das Teil nicht wahnsinnig langsam kanllt die Nadel runter ohne Ende; auch hat hier das Spielen mit der Ruhelage nichts verändert.


    - Der Teller braucht ewig um zum Stillstand zu kommen; evtl. ist die bereits erwähnte schleifende Bremse auszutauschen (liefere ich nach)


    - Bitte wascht niemals die Plattenunterlage (Plattengummi?) mit Wasser UND Spülmittel; scheinbar lösen die Tenside hier tatsächlich die Weichmacher raus und die oberste Schicht sieht aus als hätte sich ein Bulimiker daran ergözt.


    - Die wichtigste Frage(n) die ich immer noch habe: Was könnte ich für ein Tonabnehmer-System haben (Bilder werden nachgeliefert sobald ich ihn nochmal ausbaue), aber wie gesagt: Ortofon Tonabnehmer ( "Several Patents | Ortofon Denmark), Silbernes Gehäuse; G, R & L Anschlüsse (vergoldet), mitgelieferte Nadel: Rot, "E" (wahrscheinlich Nachbau);


    welches (neue) Tonabnehmer- System würde auf den 50 H passen? D.h. für eine bunte Mischung von Rock, Blues, Jazz, Swing und Klassik?? Gibt es da Erfahrung?


    Ah ja, ich glaub, ich liebe ihn!


    Grüße,


    D

  • Einzig der Tonarmhebel, also das manuelle Ablegen ist noch...bescheiden; benutzt man das Teil nicht wahnsinnig langsam kanllt die Nadel runter ohne Ende; auch hat hier das Spielen mit der Ruhelage nichts verändert.

    Schlechte Nachricht: Plumpslift, da muss neues Silikonöl rein (500.000er lt. SM aber ich fand 300.000 ging besser) die gute ist, es ist wesentlich einfacher zu machen als bei den Duals.


    Bitte wascht niemals die Plattenunterlage (Plattengummi?) mit Wasser UND Spülmittel; scheinbar lösen die Tenside hier tatsächlich die Weichmacher raus und die oberste Schicht sieht aus als hätte sich ein Bulimiker daran ergözt.

    Hab ich bei meiner gemacht, war kein Problem. Es ist aber zu beachten, dass dies die Matte reinigt, aber nicht pflegt. Es bringt also nur den Zustand ans Tageslicht. Nimm A1 Gummipflege und alles wird gut. ;)


    Ah ja, ich glaub, ich liebe ihn!

    Ich hab auch erst seit kurzem einen, aber da schließe ich mich an



    Grüße
    Kai

    VG

    Kai








  • Schlechte Nachricht: Plumpslift, da muss neues Silikonöl rein (500.000er lt. SM aber ich fand 300.000 ging besser) die gute ist, es ist wesentlich einfacher zu machen als bei den Duals.


    Ahh okay... das wird lustig. Hydraulik, toll!


    Kai, kennst du den AT -VM3 von Audio Technica? Ich dachte der konnte aufgrund der ähnlichen spezifischen Eigenschaften gut passen. Was hast du verbaut??


    Und Danke !

  • Kai, kennst du den AT -VM3 von Audio Technica? Ich dachte der konnte aufgrund der ähnlichen spezifischen Eigenschaften gut passen. Was hast du verbaut??


    ne, kenn ich leider nicht. Ich hab im Moment ein Empire 444Sl verbaut. War grade nicht viel anderes frei, klingt aber schon ziemlich gut.


    Grüße
    Kai

    VG

    Kai








  • Hallo Dominik,


    an meinem Miracord 50H läuft seit Jahren ein Ortofon 520 MkII (baugleich mit dem VinylMaster Red), ist das überzeugendste, was ich bisher am Dreher hatte, nachdem ich es zunächst mit dem (original verbauten) Elac STS-444 (sowohl mit NOS- als auch mit Pfeifer-Nachbaunadeln) und einem Shure M75 mit Cleorec-Nachbaunadel versucht hatte. Löst sehr fein auf, ist trotz knackiger Bässe allerdings leicht höhenbetont, eignet sich aber sowohl für Rock als auch für Klassik und Jazz.


    Analoge Grüße
    Malle

  • Hallo Dominik,


    bei mir gehört zu den absoluten Lieblingsdrehern ein Elac Miraphon 22 H, ein ähnlicher Dreher im Vergleich zum 50 H. Ich habe mehrere Headshells, um leicht verschiedene Systeme zu wechseln und zu nutzen. Natürlich ist die Systemwahl und die spezifische Klangfarbe so individuell verschieden wie die Schuhe, die du dir aussuchst. Was dir gefällt muss mir noch lange nicht gefallen und umgekehrt. Aber, nach meinen persönlichen Hörvorlieben passt das Ortofon F 15 gut zu dem Elac. Ich habe es selber an einem Headshell montiert. Wenn es bei dir so bescheiden klingt, liegt das wahrscheinlich an der Nachbaunadel. X verschiedene Nadeln hab ich für dieses System und sie klingen alle anders, beispielsweise eine Nachbaunadel klingt ganz fürchterlich, sie hat einen roten Korpus. Eine weitere Nachbaunadel klingt sehr sehr gut, fast schon besser als die Originalnadeln. Also es ist mit den Nachbaunadeln ein echtes Glücksspiel. Ich denke, du fährst besser mit einer guten gebrauchten Originalnadel. Gründlich reinigen und unter dem Mikroskop kontrollieren, dass nix abgebrochen oder abgenudelt ist, und schon hast du für kleines Geld viel Musikgenuss.


    Und um die Ausführungen von Malle zu unterstreichen: auch für mich ist die wirklich passendste Kombination ein hochgelobtes Ortofon, das VMS 20. Wirklich viele Kombinationen hab ich getestet, aber diese ist (nach meinen Vorlieben) nicht zu toppen.


    Dir viel Spaß mit dem Dreher weiterhin,


    Gruß, Uli

  • Hey Uli, hey Malle,


    ich habe jetzt noch nen Ansatz entwickelt: laut Peter (Peter's Werkstatt-Berlin) sollte ich zunächst den Entzerrer ( PV 8 ) rausknallen; er meint die Höhen und Bässe litten unter dem veralteten Teil. Uli, du hältst den TA für ein F 15 (ja, die versprochenen Bilder...) ?


    Dennoch danke ich euch für die Hinweise. Mit dem MK 520II hatte ich mich auch schon eingehend (theoretisch) beschäftigt und hoffe demnächst einen in die Finger zu bekommen. Jemand hat mal von einer "himmlischen" Kombination aus 50 H und Goldring IGC 920 gesprochen; die Nadel aber schon um die 150€...


    Momentan auf Reisen, machts gut so lange,


    Dominik

  • Hallo Dominik, du Glücklicher auf Reisen (nein, ich beneide dich nicht :cursing: ),


    erstmal hat Peter absolut recht, mit dem Vorverstärker wirste nix mehr. Der Dreher ist so gut und die Möglichkeit, mit guten System aus dem Dreher das Beste herauszuholen, kastrierst du mit diesem Vorverstärker. Besorg dir einen vernünftigen Vorverstärker oder einen guten Vollverstärker mit Phonoeingang. Ein guter Gebrauchter aus den 80ern bringt dich da für kleines Geld schon erheblich weiter!


    Ohne Foto kann ich nicht genau sagen, um welches Ortofon es sich handelt, es kann ein F 15 sein. Der Korpus ist dann silber verzinkt (verzinkt bedeutet, dass es silbrig gefärbt ist aber im Finish matt) und der Nadeleinschub ist unwesentlich breiter als der Korpus. Es kann ein FF 15 sein, dann ist der Korpus ebenso silbern verzinkt, jedoch ist der Nadeleinschub deutlich breiter. Es kann ein VMS 20 sein, dann ist der Korpus silbern verchromt, d.h. er ist spiegelblank und der Nadeleinschub so schlank wie beim F 15. Das sind von der System-Optik her die Unterscheidungskriterien, wie ich sie kenne. Vielleicht gibt es hier Experten, die noch andere Kriterien nennen können, würde mich freuen, ich lerne auch noch gerne hinzu. Ansonsten gibt es nur die Unterscheidungsmöglichkeiten über die Form des Einschubzapfens, der in das System geschoben wird. Er hat abhängig von dem Systemtyp eine unterschiedliche Konturierung und das Gegenstück im System ebenso, ähnlich von Schlüsselloch und Schlüssel.


    Und grundsätzlich ist eine Empfehlung für ein System höchstgefährlich. Jeder kann nur Systeme empfehlen, die nach seinem Geschmack passen. Aber wie bereits erwähnt sind Geschmäcker unterschiedlich. Beispielsweise zeigst du mir doch auch einen Vogel, wenn ich dir eine bestimmte Frau empfehlen würde, weil ich ja deinen Geschmack gar nicht kenne. Aber solltest du in der Nähe von Hamburg wohnen, lade ich dich herzlich gerne ein, dann kannst du bei mir verscheidene Systeme Probe-hören auf einem Elac und dir dadurch einen Überblick über die verschiedenen Klangfarben von Systemen schaffen. Erst dann kannst du sagen, in welche Richtung du geschmacklich tendiertst und welches Klangbild dir gefällt und welches nicht. Und dann kannst du passend zu deinen Vorlieben dir entsprechende Systeme besorgen.


    Dir einen schönen Urlaub noch, gruß, Uli

  • So Leute,
    entschuldigt meine lange Abwesenheit; verrückte Nordlichter, prächtige Geschlechter und ein Haufen neumodischer Astral-Hippies in Brandenburg lassen grüßen;


    Uli, wir haben uns verpasst in Hamburg war ich eine Woche; vielleicht bin ich Ende des Jahres wieder da, dann nehme ich ne Flasche Rotwein und ne nette Platte mit. Für dich nun auch die Fotos des TA und meine Bitte um deine scharfen Augen;
    und mal endlich ein Bild von Mira. (ich bin kein Fotograf, Tageslicht konnte ich auch nicht mehr bündel-WER OHNE SÜNDE SEI...!)


    Und... im kleinen roten (Acrylfarbe):


    Der Vorverstärker ist draußen, Blindplatine drinne. VIEEEL Besser. Aber: Ich verschissenes A2"§§/(§"ch habe Mira beim Versuch die FußFedern wieder aufzuziehen - FALLEN lassen. etwa 20cm in einer Holzkiste; es hat leicht das Tonarmgewicht und die Einstellschraube erwischt; TEller war natürlich abgenommen. Nun tack,tack, tackt sie (wohl das berühmte Rumpeln dass ich bis dato nicht kannte). Zusätzlich habe ich jetzt ein Brummen, seit Sturz bzw. Einsatz der Blindplatine.
    Ich könnte mich...!!!
    Ein kleines Elac STS-155 17 ist mir zugelaufen; ich bin noch am ErsatzNadel suchen (sorry Leutz, ich will echt kein Mitleid, aber ne Originale kann ich mir beim besten Willen nicht leisten);
    ich habe da schon mit dieser Firma telefoniert, die von Elac damals beauftragt wurden die ErsatzNadel zu liefern.


    http://www.dos-hifi.de/html/wir_uber_uns.html


    Die sagten mir dass die Nachbauten in der Schweiz gefertigt würden und sie (toi,toi,zoi) keine Reklamation in 20 Jahren gehabt hätten.


    Momentan bin ich am TonarmLift dran, der irgendwie nach dem Zusammenbau nur noch wenige mm aus dem Schacht ragt. Und, Reiner Schmierstoff ersetzt kein SilikonÖl. Ich war selbst im PornoShop (da man mir sagte SilikonÖl sei ein beliebtes LatexPflegeMittel, die ham mich angekuckt,uiuiui). Kein SilikonÖl in Niederbayern.


    Ich melde mich, hoffentlich bald.


    Grüße an alle, Uli ich hoffe bloß du bist kein WeißWeinGenießerchen, das geht nicht,


    Dominik



    Okay, okay, okay. Mein Herz weint! Vor FREUDE!!! Viele dilettantische Stunden, RotWein und ca. 15 Galgenknoten später läuft Mira. UND WIE!!!


    Das Tack,tack(Rumpeln) kam nicht vom Tonarm sondern wie so oft beschrieben vom Tellerlager; beim Sturz (obwohl nicht auf die Achse) hat das Plastikgehäuse gelitten, ein "Zacken" ist rausgebrochen und damit hat sich gleich mal eine Kugel verabschiedet. Paradoxerweise müssen es 13 Kugeln sein; mein Tipp (geklaut): Fahrradladen.
    Soweit ich mich erinnere waren es 2,3 mm im Durchmesser (habe um 3 Uhr morgens nicht mehr exakt dokumentiert);
    allerdings falls notwendig - das Gehäuse: Außendurchmesser 20 mm , Innendurchmesser 10 mm , Höhe 6,5 mm;
    Die Funktionsfähigkeit des Gehäuses sollte nicht eingeschränkt sein, allerdings hält es nicht mehr am "Achsfuß".
    Ich habe aus Verzweiflung und Not mit KettensägenÖl geschmiert, das schien mir passend und wie gesagt: Nichts. Sie läuft Seelenruhig, kein HintergrundMucksen.
    Bei einer späteren (heutigen) nochmaligen Überprüfung der Kabelführung habe ich ein Reagenzglas mit einem Schuhband und etwas Tesa als Halterung (zwecks Chassis umdrehen) rumgewerkt.


    Zum Ton bzw. Brummen:
    Ich habe gegen die Anweisungen anderer Forenbeiträge (bspw. siehe unten http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-8695.html#top ) vertoßen und die Masse des DIN Kabels entzweit und diekt auf die Lötbleche der Massen vom TA gelötet, die Massebrücke zwischen beiden getrennt und ein Erdungskabel für den Verstärker an den vorhandenen Massepunkt am Chassis gelegt. Brummen: WEG.
    Allerdings war dieses Vorgehen nicht von Anfang an mit Erfolg gekrönt, ich merkte zwischendurch dass der Blechbügel um den Motor auf einer Seite locker war; das Anziehen der Mutter hat dann auch etwas geholfen den BrummPegel runterzufahren, als ob das Blech als Schirm fungieren könnte (gegen jede Logik?).
    Nun möchte/muss ich allen raten wirklich zu befolgen was überall steht: Prüft erst die Headshell-Kontakte. Damit hätte ich mir wahrscheinlich gute 3 Stunden gespart.
    Mein Vorbesitzer hat an unbekanntem Ortofon den linken Kanal auf die rechte Masse und die rechte Masse auf den linken Kanal gehängt. Das hat auch mit Vorverstärker und einer gemeinsamen Masse gut funktioniert.
    Wie gesagt ich bin hinsichtlich Elektrik bzw. Elektrotechnik mehr als beschämenswert, lieber befasse ich mich mit den Gesetzen der Thermodramatik oder schwarzen Löchern als versuchen zu wollen was Strom ist. Kann ich auch nicht erklären - nicht ärgern, nur wundern. Nur denke ich hat des Vorbesitzers Vorgehen wohl Mono als folge gehabt, sehe ich das richtig??


    Nun, der Lift steht noch aus, die Kabelführung werde ich nochmal überdenken und Überlegen ob die gemeinsame Masse (die das Erdungskabel ersetzen würde) nicht doch praktischer ist. Ansonsten bin ich jetzt begeistert.
    Led Zeppelin's Remastered frisch gewaschen lief. A.R.E.S UraltBoxen (damals 2000 DM) hängen dran, Verstärker läuft. Kein Kratzen, nichts, auch die Nadel gewinnt an Reiz (Treble muss man etwa runterfahren).


    Yeah,
    Dominik

    2 Mal editiert, zuletzt von Mackson ()

  • Hallo Dominik,


    Dein Ortofon-System ist ein F 15 xxx, mit einer guten Nadel klingt es wirklich ganz ordentlich. Klar gibt es immer "noch mehr" und "noch besser", aber betrachte es mal als ein recht gutes Einsteigersystem. Das STS 155 kann ihm (meiner PERSÖNLICHEN Meinung nach) nicht das Wasser reichen. Gebrauchte und brauchbare Originalnadeln werden häufig so zwischen 10 und 20 Euro angeboten. Bei Nachbaunadeln von den einschlägigen Nadelläden wäre ich vorsichtig.


    Nach wie vor bist du natürlich herzlich gerne eingeladen bei mir, allerdings hat mein Miraphon gerade ein hässliches Problem: durch das viele Rein und Raus des Tonarmschlittens hat sich die Verklebung des Tonarmkopfes gelöst und der Kopf wackelt hin und her. Ich muss ihn wieder neu verkleben und das ist ein etwas größeres Ding, schließlich muss die Ausrichtung in den 3 Winkeln des Headshells hinterher wieder stimmen. Und dieses Problem werde ich mir wohl erst im Winter vornehmen können.


    Freut mich für dich, dass du deinen Unfall wieder weitesgehend hinbekommen hast.


    Meld dich, wenn du in der Nähe bist oder wenn du Hilfe brauchst.


    Gruß, Uli

  • Hey Leute,


    in der (viel zu langen Zwischenzeit) habe ich nun eine DN 350 von Dreher und Kauf gespielt und dann eine (originial) Ortofon F15 MKII (siehe Bild); von dieser war ich von Anfang an mehr oder minder enttäuscht. Vorgeschichte bildete eine falsche gekaufte FF 15 E MKII (williamthakker) die dann als sie zum Umtausch bei denen ankam als "verbogen", d.h. nicht umtauschbar ankam. Langes hin- und her: 15 € Rabatt auf die Neue, die alten 40 € fürn A§$xh;
    nun wollte ich mal eine Meinung von euch haben, da mir das Bildchen (USB-Mikroskop) nicht sonderlich behagt. Ist dies gefährlich...?


    Zusammenfassend bezüglich Nadeln:
    Pfeiffer-Nadel: Oben beschrieben als ganz okay, im mittleren Bereich; Höhen übersteuert, Bässe etwas ärmer."Kalt"
    Dreher&Kauf: Eigentlich ganz zufrieden. (Aber dank meines Mitbewohners hinüber/ abgebrochen). "Wärmer"
    Ortofon: Irgendwie 'prüde'. "Lauwarm"


    Grüße,


    Dominik

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