Nadel-replica für STS 444

  • Im übrigen ist da auch nichts drauf was Basstechnisch relevant wäre....aber sonst ? :thumbup:


    Genau, jetzt wo Du es sagst sind wir wieder am Anfang. Musik spielt sich nicht im Tiefstbass-Bereich ab. Ausnahmen bestätigen die Regel. Stimmen nicht, Instrumente ausser vieleicht einer Kirchenorgel auch nicht. Bleibt also noch so'n technisches Zeug vieleicht wie Drum&Bass oder sowas was von 99% der Menschheit nicht gehört wird.


    Tja und deshalb brauchts eben auch kein System oder Lautsprecher für Tiefstbass (Was immer das ist). Jedenfalls nicht von DUAL, den die haben immer für die 99% gebaut.... ;)


    VG Martin

  • Deine Musik vielleicht, meine schon.... ;)


    Wenn es keine Stimmen und auch keine normalen Instrumente für Tiefstbass gibt, kann es auch keine Musik geben die in dem Bereich spielt. Ich hab keine Ahnung was Du hörst, kann aber die Hersteller verstehen das die da keinen Tonabnehmer für entwickelt haben. Ich denke Du wärtst da wohl der einzige Kunde gewesen der sowas braucht.......also betriebswirtschaftlich absolut NoGo..... :D


    VG Martin

  • Wer lesen kann ist in diesen Thread echt im Vorteil.


    Zitat

    Vinyl is Black Music


    Die LP die ich gepostetd habe hast du auch übersehen ?


    Ansonsten ist es mir echt egal, was du davon hälst was ich höre... :thumbup:


    Damit geben wir lieber Peter wieder das Wort für nächste Woche, wenn er die Platte, die du nicht gesehen hast, gehört, und in seinen Thread was dazu berichten wird, ja ?

  • Wenn ich mich mal einmischen darf,


    habe den Thread jetzt noch mal gelesen und rätsel ein wenig


    worüber Ihr beiden jetzt streitet, Ketten die tief runtergehen können?


    Hätte ich auch gerne ;) ! Oder Platten die eine Tiefbasswiedergabe


    in Ihren Rillen verbergen? Hab ich, deswegen hätte ich ja gerne eine Kette


    die dieses wiedergibt ;) ! Aber Kribbeln tuts auch so schon wenn ich


    diese Scheiben auflege. Vielleicht sollte man mal einen Thread starten


    der solche Platten präsentiert, ich meine jetzt nicht unbedingt hundsgemein


    teure Audiophil 45er Reissued/Remastert bla,bla,bla sondern ganz normale


    Platten die das gewisse Etwas haben.


    Da finde ich dann so Einwürfe von Lutz ganz reizvoll! Und das Lutz tief in den Keller


    kann finde ich toll und ist für manchen vielleicht sogar Ansporn in so eine


    Richtung zu gehen und das wiedergeben zu wollen was tief in den Rillen so


    steckt. Wenn ich dann so Platten wie diese hier auflege weiß ich jedes mal,


    daß ich andere Boxen brauche und mit meiner Systemwahl noch lange nicht am


    Ende bin. Das ist doch das schöne an diesem Hobby/Freizeitgestaltung!


    Also nicht streiten, munter diskutieren!


    Schönen Abend,
    Kai

  • Also nicht streiten, munter diskutieren!


    Ich vermag hier keinen Streit zu erkennen. Ich stellte lediglich fest das Tiefstbass ein Randthema ist und keinensfalls ein Qualitätskriterium irgendeines Tonabnehmers (#32, DMS410). Im übrigen fragte auch der TE nicht nach einer Tiefbasskette sondern nach einer Ersatznadel... ;)


    Das mit dem Thread für solche Musik ist keine schlechte Idee, da könnte man schnell erkennen welche Rolle das Thema wirklich spielt......den Bildern nach zu urteilen scheinen es ja eher Testplatten zu sein....


    Letztlich weis ich gar nicht welche Frequenzen der Lutz mit Tiefstbass genau meint. Ich fragte danach und es kam das Bild einer Sängerin. Ich erläuterte den menschlichen Stimmbereich und es kam "Meine Musik". Ich kann verstehen das das Thema unangenehm ist, weil es offenbahrt das es ausser persönlicher Leidenschaft keinen Grund für eine Tiefstbass-Optimierung der eigenen Kette gibt. Ich hab kein Problem damit wenn jemand so etwas betreibt, nur ist das nicht der Maßstab alles andere zu beurteilen.


    Mein Akai GX-4000D Tonband kann ab 30 Hz (Jedenfalls lt. Bedienungsanleitung). Ich könnte mir ja mal so einen Ton aufnehmen und überlegen wie der sich in einem Lied macht... :)


    VG Martin

    5 Mal editiert, zuletzt von leserpost ()

  • Also gut, ob meine RF7 per Platte echten Tiefbass bei entsprechender Quelle (die es ja auch ganz sicher gibt! im Bereich Dub-Step usw...) darbieten kann? Da bin ich mir dann doch nicht so sicher.


    Ich muss gestehen, dass ich im Bereich der CD ein Nubert ABL einsetzen kann, was mir dann aber auch den massiven und körperlich spürbaren Tiefbass rüberbringen kann. Ob ich darauf angesichts meiner Musikrichtung Wert lege ist hier ohnehin nicht die Frage.


    Sollte mein ABL via Phono funtzen (denke nicht, mal Testen), so könnte dann letztendes auch mein Ortofon 540 mk2 das alleskönnende Starsystem sein ;) .


    Also irgendwas zwischen 40 & 100 Hzsollte veilleicht bei mir mach und hörbar sein!


    @ HotSake


    Im anderen Forum wurden neulich ebenfalls àudiophile LPs` für newbees aufgezählt.


    Nach anfänglichem und typischem Gehadere, ist da doch ein wertvoller Thread draus geworden.


    Also warum nicht auch hier :thumbup:

    Gruß Peter

  • Na ja diesen alten Demonstrationsplatten trau ich, ehrlich gesagt nix zu. Ich habe solche von Wega, Telefunken usw, usw. Mit dem Beginn des digitalen Mastering Mitte der 70er, begann auch die Qualität extrem zu steigen. Davor gab es eine ähnliche Qualität nur über Direktschnitte (zB. DHFI Nr1)zu kaufen. Soul war schon immer Vorreiter in Sachen Soundqualität, und das nicht erst seit der Gründung von Motown. Ich habe alte Ray Charles vom Ende der 50er die schon sehr gut, um nicht zu sagen "bemerkenswert" klingen. Das Bass und Groove, genauso wie extrem ausgefeilte Produktionen, zum Wesen des Soul gehören, weiss man nicht erst seit Michael Jackson mit seinem Ziehvater Quincy Jones....


    Allen anderen sei das nächste VW-Marken-Treffen empfohlen..... ;) Im HipHop sind "20Hz" schon kalter Kaffee.... :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von lucky ()

  • Mit dem Beginn des digitalen Mastering Mitte der 70er, begann auch die Qualität extrem zu steigen.


    ???


    Bis 1984 ist zu 100% ausschliesslich analog produziert worden. Das erste durchgehend digital produzierte Album im Pop Bereich war:


    "Brothers in Arms" von Dire Strtaits. Und das war 1985!


    Die ersten digitalen Masters waren auf DAT-Band gezogene Kopien die ebenfalls ausschliesslich analog bearbeitet wurden.
    Es gab bis etwa Mitte der '80er noch keine brauchbaren DSPs.


    Die flächendeckende Umrüstung der Studios auf digitale Signalverarbeitung begann erst etwa ab Anfang bis Mitte der '90er.
    Die Gründe warum Mitte der 70er die Qualität extrem zu steigen begann müssen wo anders zu suchen sein; wenn denn dem so sein sollte...


    Viele Grüsse, Thomas

    „back to the roots“

  • Leider nicht. Das erste "normal im Handel", voll digital produzierte Album, war "Bop Til you drop" von Ry Cooder 1979. Schon 1972 hat Denon den ersten kommerziellen 8Bit Recoder für Audioaufzeichnungen herausgebracht. Bereits im September 1970 entstand mit einem Denon-Prototypenrecorder die erste Digital-Aufnahme die auf LP veröffentlicht kommerziell verwertet wurde. Der Titel der LP: „Somethimg“ by Steve Marcus und Jiroh Inagaki (Nippon Columbia NCB-7003) Das erste komplett produzierte Klassik Album in 13bit PCM war 1972 diese Platte hier :



    im Label Denon/Nippon Columbia


    http://goldohr.wordpress.com/2…eher-ein-alptraum-teil-4/



    1970 hatte Thomas Stockham den ersten offiziellen Digital Recorder der Welt gebaut. James Russell hat im gleichen Jahr die Eckdaten der modernen CD (Optical Disc) vorgestellt und patentiert. Gerade die Direktschnitt-Label wie MFSL oder Sheffield Labs haben in den 70ern vordringlich Digitaltechnik eingesetzt......

    23 Mal editiert, zuletzt von lucky ()

  • Hi Lutz,


    nunja, was du auflistest sind Aufnahmen von digitalen Bandmaschinen die als Prototypen entwickelt wurden und in erster Linie zu Forschungszwecken und zur Demonstration des Machbaren verwendet wurden. Nur ein Bruchteil der damit gemachten Aufnahmen wurde kommerziell verwertet, die meisten wurden nur als Demos oder Backups gemacht. Ein digitales Mastering im kommerziellen Bereich hat es in den '70er schlichtweg nicht gegeben! Nebenbei bemerkt, im "Red Book" wurden erst 1980 von Philips und Sony die Spezifikationen der CDDA als Industriestandard festgelegt. Alles davor war experimentell, zudem gab es ja noch keine digitalen Datenträger für Konsumenten.


    "Bop till you drop" fällt auch darunter, wurde auf dem Prototyp einer 32-Kanal digitalen Bandmaschine mit 16Bit Auflösung und 50kHz Abtastfrequenz von 3M aufgenommen. Ist keine typische Studio Produktion sonder ein Direktmitschnitt. Es hat keine Signal-be-arbeitung erfahren, weder analog noch digital, lediglich den Downmix auf zwei Stereo Spuren (leveling und panning). Ist damit eher als Direktschnitt zu betrachten, denn es wurde die unbearbeitete originale Kopie des Digitalen Master (der Stereo Downmix) direkt für die Erstellung der Pressmatrix verwendet. Steht im übrigen auch auf der Platte, siehe Foto:



    und hier noch ein Link zu einer PDF in der die Geschichte der digitalen Tonaufzeichnung ganz gut zusammen gefasst ist:


    http://www.aes.org/aeshc/pdf/fine_dawn-of-digital.pdf


    ist aber englisch; und nun Schluss mit OT, wenn weiter über das Thema diskutiert werden will, dann bitte in einem neuen eigenen Thread :)


    Viele Grüsse, Thomas

    „back to the roots“

  • Hallo ?


    da will einer unbedingt Recht haben scheint mir ? Du solltest dir meinen Link mal komplett durchlesen, mehr Geschichte und Hintergrundwissen geht nicht.
    Meine Quellen sind unter anderem auch das englische Wiki...... ;)


    http://en.wikipedia.org/wiki/Digital_recording


    ......ansonsten darf jeder glauben was er mag ! Nur mit Wissen hat das nichts zu tun.....

    Einmal editiert, zuletzt von lucky ()

  • Hallo,


    ich will ja jetzt nicht all meine Platten auflisten wo Tiefbass vorhanden ist. Da ich ausschließlich nur Lautsprecher betreibe wo 15Zoll-Bässe haben, ist es schon wichtig das ein System in den Keller kommt. Den Bass ist gleichzeitig Raum, und macht Musik fühlbar bzw. spürbar.


    Gruß Axel

    Einfach Analog

  • Hallo ?


    da will einer unbedingt Recht haben scheint mir ?

    Na, wenn ich Deine Beiträge hier im Forum so lese, dann bist Du doch der Erste auf den Dein Statement immer wieder zutrifft! :thumbup:


    Und was das Wissen betrifft, so glaubst Du im Besitz allen Wissens zu sein. Aber bedenke, es gibt viele andere die auch wissen, und das relativiert die Menge Deines Wissen dann ganz schnell! ;)


    Gruß

    Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!

    Einmal editiert, zuletzt von Karl-Gustav ()

  • ....nö ich nicht, aber die vom Wiki schon. Schreib denen doch mal sowas nettes ! :thumbup:

  • Eine Replica für das STS würde ich nicht empfehlen, solange noch ausreichend Originalnadeln im Umlauf sind.


    Es passen nicht nur originale 444, sondern auch x44-, x55-, ESG-, EMM- und T4P-Nadeln von ELAC.


    Das glauben bislang nur Wenige und hält die Preise in moderaten Höhen.



    Viele Grüße


    Michael



    PS: Oder bin ich jetzt offtopic? :P

  • Guten Morgen allseits,
    nachdem mir ein Headshellkäbelchen kaputt gegangen war musste ichs erstmal Löten um zu Testen.
    Also ich denke dass der doch bedeckte Klang des S 655 D so nicht normal sein sollte.
    Ich habe gestern mal die neue Lana Del Ray aufgelegt und muss halt feststellen, dem Gesang der Dame fehlt in der Konfig. die Luft..klingt nicht wie durch ein Handtuch, sondern wie durch Pappe.


    Vielleicht ist ja in der Tat der alte Generator inzwischen etwas `muffig` geworden und hat im Laufe der Zeit Federn gelassen?!
    Vielleicht ist das Trägergummi dann doch mal verhärtet?! ich habe es mal vorsichtig mit etwas AmorAll betupft.
    Vielleicht ist es aber auch ein totales Missmatch am PE Arm, obwohl es rechnerisch doch passen sollte?! Kommt doch auch immer mal vor, dass es einfach nicht passt.
    Thakker Nadel fertig? Leider habe ich kein Mikroskop.
    Ich warte jetzt mal ab und wiederhole gegebenenfalls die Gummibehandlung und werde dann das System auf meinen Thorensarm 12,5 Gramm schnallen.

    Gruß Peter

  • Ich habe gestern mal die neue Lana Del Ray aufgelegt und muss halt feststellen, dem Gesang der Dame fehlt in der Konfig. die Luft..klingt nicht wie durch ein Handtuch, sondern wie durch Pappe.


    bei der Dame wäre ich mir nicht sicher ob es wirklich an der Nadel liegt...die klingt immer nach Pappe ***kopf einzieh****


    Aber zum Thema, das der Generator muffig wird würde ich persönlich mal als voodoo bezeichnen, da sind Spulen drin, entweder sind die ok oder halt nicht.


    Die Behandlung des Nadelgummis mit A1 etc. hilft eigentlich immer ganz gut. Wichtig ist m.M. nach aber es einige Male zu wiederholden und dann auf ein paar Plattenseiten "einwalken lassen" damit hab ich grade letztens wieder ein DMS240 reaktiviert.


    Grüße
    kai

    VG

    Kai








  • bei der Dame wäre ich mir nicht sicher ob es wirklich an der Nadel liegt...die klingt immer nach Pappe ***kopf einzieh****

    He he, da sind ein paar nette Liedchens auf der LP (naja, ist eigentlich ja auch nicht so das was ich generell höre) ;)
    aber im Gegensatz zur CD, die anscheinend übelst vom Tonmeister bearbeitet wurde, ist die LP Version wirklich gut!
    Ja das probiere ich nun ein paar mal mit dem Tiefenpfleger.
    Und dann wieder Lana Del Ray :D
    Also ich habe vor nicht langer Zeit ein Original DMS 242 wieder zurückgehen lassen.
    Ebenfalls sehr bedeckt im Klang und konnte sich gegen einen(wohl mal sehr guten) Pfeiffer- Nachbau in keinster Weise klanglich behaupten.
    Zum Ersatz bekam ich eine Original DMS240 Nadel. Auch diese kommt nicht an die Pfeiffer Version ran! An sich merkwürdig.
    Vielleicht wäre auch hier schon der Tiefenpfleger notwendig gewesen?!?

    Gruß Peter

  • Vielleicht wäre auch hier schon der Tiefenpfleger notwendig gewesen?!?


    naja, die Dinger sind NOS aber halt dennoch 35 Jahre alt. Ich gehe immer erstmal davonaus, dass sie verhärtet sind.

    VG

    Kai








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